Frankfurter Allgemeine Zeitung - 06.09.2019

(Nandana) #1

SEITE 14·FREITAG, 6. SEPTEMBER 2019·NR. 207 Feuilleton FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG


BUKAREST,5. September


D


ie Stadt Bukarest legt ein Fest-
kleid an – wie alle zwei Jahre
wieder: Das Internationale
George Enescu Festival geht in
seine 24. Ausgabe. Es ist bislang die um-
fangreichste, zumal das Festival – was völ-
lig neu in diesem Jahr ist – in elf rumäni-
schen Städten parallel stattfindet, dazu
noch in Florenz, Berlin, Liège, Toronto,
Montreal und Chişinău. Insgesamt ein-
hundertzwanzig Konzerte und konzertan-
te Opernaufführungen stehen auf dem
Programm, von großen Orchesterbeset-
zungen bis hin zu Kammermusik und Re-
zitals, mit einem Repertoire aus allen Epo-
chen seit dem Frühbarock bis in die Ge-
genwart. In Bukarest kommen noch drei-
hundert Veranstaltungen hinzu: an unkon-
ventionellen Orten und öffentlichen Plät-
zen, in Parks, Einkaufszentren, Museen
oder Bürogebäuden. Mit dabei sind Aus-
stellungen über Musik, experimentelle
Konzerte, Filmvorführungen, ein nationa-
ler Kunstwettbewerb in Verbindung mit
Enescus Kompositionen, ein Festival für
Kinder oder sogar gastronomische Krea-
tionen auf musikalische Themen.
Musik und Kunst sollen die Menschen
überall erreichen und zusammenbringen.
In den gut drei Septemberwochen des Fes-
tivals werden die meisten Alltagssorgen
vergessen, die sonst bedrückend sind,
nicht zuletzt wegen einer diffusen, düste-
ren Unsicherheit. Genährt wird diese vor
allem durch eine willkürliche Politik,
durch Korruption in Institutionen und un-
ter den Politikern, wobei der mächtigste
von ihnen seit Mai dieses Jahres wegen
Betrugs und Anstiftung zum Amtsmiss-
brauch inhaftiert ist.
Eine nationale Identitätskrise ist unter
solchen Vorzeichen verständlich. Jeder
Blick auf kulturelle Werte kann da ein Ge-
gengewicht schaffen. Deswegen er-
scheint, vor allem aus moralischer Sicht,
die stabil gehaltene Tradition der Enescu-
Biennale als der bedeutendsten Kulturun-
ternehmung Rumäniens und internatio-
nal als einer der größten ihrer Art umso
wichtiger. Bezeichnenderweise wurde
das rumänische Kultusministerium, der
staatliche Hauptträger des Festivals, vor
zwei Jahren umbenannt in „Ministerium
für Kultur und Nationale Identität“. Die
dazugehörige Agentur Artexim organi-
siert seit 1991 kontinuierlich das Festival
unter der umsichtigen Leitung von Mihai
Constantinescu.
Der künstlerische Leiter des Festivals
Vladimir Jurowski – zugleich Chefdiri-
gent des Rundfunk-Sinfonieorchesters
Berlin und kommender Generalmusikdi-
rektor der Bayerischen Staatsoper – ent-

schied sich in diesem Jahr, angesichts zu-
nehmender Krisen auf der Welt, verur-
sacht durch Krieg, Hunger, Flucht oder
Umweltkatastrophen, für das Motto „Die
Welt in Harmonie“. Mit diesem Wunsch-
denken folgt er Enescus Vermächtnis als
Musiker, Pädagoge, Humanist und Pazi-
fist, der beispielsweise 1917 während der
Typhusepidemie in Moldau oft in Kran-
kenhäusern anzutreffen war, für die Pa-
tienten auf seiner Geige spielend.
„Die Menschheit muss lernen, glück-
lich zu sein. Der Künstler offenbart der
Welt den Weg zur Harmonie, die Freude
und Frieden bedeutet“ – äußerte Enescu
später in einem Gespräch. Wie einst Lud-
wig van Beethoven war auch er der Mei-
nung, dass ein Künstler sich um das
Schicksal der Menschheit kümmern soll-

te. In diesem Sinn gelang es ihm während
des Ersten Weltkriegs, die notwendigen
Kräfte zu mobilisieren und zum ersten
Mal vollständig in Rumänien Beethovens
neunte Symphonie aufzuführen.
Dieses symbolträchtige Werk eröffnete
das Festival mit den Berliner Philharmoni-
kern unter der Leitung von Kirill Petren-
ko. Anders als kürzlich in Berlin (F.A.Z.
vom 25. August) sang nicht der Rund-
funkchor Berlin, sondern der erstaunlich
nuanciert agierende Chor der George
Enescu Philharmonie (einstudiert von Io-
sif Ion Prunner) mit den klug ausgewähl-
ten Solisten Marlis Petersen, Elisabeth
Kulman, Benjamin Bruns und Kwang-
chul Youn so, dass das Innenleben der Mu-
sik transparent wurde, dass Klang und
Stille zu einem Mysterium verschmolzen.

Dies galt auch für die zweite Rhapsodie in
D-Dur op. 11 von Enescu. Tief empfun-
den, vergeistigt und zugleich lebendig ge-
spielt, machte Petrenko deutlich, dass es
sich hier um eine Partitur von erheblicher
Substanz handele. Inspiriert von der tradi-
tionellen rumänischen Musik, überführt
sie diese in universelle Formen.
Orchester und Dirigent spielten am dar-
auffolgenden Abend mit gleichwohl tref-
fendem Gespür für Tempo und Charakter
wie schon im Frühjahr in Baden-Baden
Peter Tschaikowskys fünfte Symphonie
und davor, mit Patricia Kopatschinskaja
als Solistin, Arnold Schönbergs Violin-
konzert. Fragile Klangfarben schimmer-
ten hier in filigraner Präzision und wan-
delten sich bis hin zu einer dramatischen
Expressivität. Zur Zugabe lud die Solistin

den rumänischen Geiger Laurenţiu Dincă
ein, György Ligetis „Baladă şi Joc“ zusam-
men zu spielen: An diesem Abend jährte
sich sein Dienstantritt bei den Berliner
Philharmonikern zum fünfunddreißigs-
ten Mal.
Ebenso ausgewogen spielten und san-
gen mehrere Solisten und Ensembles zu-
sammen im Saal des Athenäums, dar-
unter die Gruppe „La Cetra d’Orfeo“ un-
ter der Leitung von Michel Keustermans
mit dem Nationalen Kammerchor „Madri-
gal – Marin Constantin“. Sein Gründer
hat seit 1963 den akkuraten, fein ziselier-
ten Stil des Vokalensembles entwickelt
und als erster Musiker im Land eine histo-
risch informierte Gesangstechnik ge-
pflegt. 1992 wurde er in Paris zum UN-
Sonderbotschafter ernannt. Seine ehema-
lige Studentin Anna Ungureanu leitet heu-
te den Chor, der nun zusammen mit dem
belgischen Instrumentalensemble, mit
der Sängerin Marie de Roy und den Cho-
reographen Lieven Baert (auch Kostü-
me), Jaime Puente und Marie Hurtado
ein frühbarockes, frisches Programm aus
Spanien und Lateinamerika präsentierte.
In den farbenreichen Kostümen scheinen
die drei Tänzer – ob in der traurigen Pava-
na von Juan del Encina, der munteren Ga-
gliarda von Gasparo Zanetti, dem stolzen
Fandango von Santiago de Murcia oder
dem rhythmisch komplexen Canario ei-
nes anonymen Komponisten – gleicher-
maßen die Schwerkraft überwunden zu
haben, während sie manchmal den Rhyth-
mus virtuos aus dem Fußgelenk auf dem
Boden artikulierten.
Zahlreiche renommierte Ensembles
wie die beiden auf Barockmusik speziali-
sierten Kammerorchester Europa Galan-
te mit Fabio Biondi oder Accademia Bi-
zantina mit Ottavio Dantone sowie große
Orchester, darunter das London Sympho-
ny Orchestra, dirigiert von Gianandrea
Noseda, das Orchestre National de
France dirigiert von Emmanuel Krivine
und Ion Marin, die Sächsische Staatska-
pelle Dresden, Maggio Musicale Fiorenti-
no oder das Royal Concertgebouw Or-
chestra, dirigiert von Mariss Jansons, wer-
den in diesem Jahr das reichhaltige Pro-
gramm bestreiten. Eine weltweit gefragte
Solistin wie die amerikanische Mezzoso-
pranistin Joyce DiDonato gab mit ihrem
Pianisten David Zobel im Athenäumssaal
einen Abend mit Szenen und Arien von
Joseph Haydn bis Reynaldo Hahn. Vladi-
mir Jurowski schließlich dirigiert das
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und
den Chor der George Enescu Philharmo-
nie und bringt damit unter anderem
George Enescus monumentale dritte Sym-
phonie in C-Dur op. 21 nicht nur in Buka-
rest, sondern am letzten Tag des Festivals
auch in Berlin zu Gehör. ANA POPESCU

V


iele schöne Früchte des Zwi-
schenmenschlichen haben die
deutsch-französischen Städte-
partnerschaften hervorgebracht,
die 1950 mit derjumelagezwischen Lud-
wigsburg und Montbéliard begannen. Die
schönsten Früchte jedoch passen in eine
Flasche, perlen im Glas, prickeln auf der
Zunge, und das kam so: Ende der siebziger
Jahre übernahm der Jungzwangswinzer
Klaus Herres mit mehr Herzschmerz als
Herzblut das elterliche Weingut in Leiwen
an der Mosel und führte damit missmutig
eine vierhundert Jahre alte Familientradi-
tion fort. Eines Tages tauchte eine Delega-
tion aus Leiwens Schwesterort Le Mesnil-
sur-Oger auf, einem der bekanntesten Dör-
fer der Champagne, in dem mit dem Clos
du Mesnil des Hauses Krug der berühmtes-
te aller Schaumweinweinberge liegt. Die
deutsch-französischen Versöhnungsfeste
fielen nicht allzu trocken aus, und zu spä-
ter Stunde fragten die Freunde von der
Marne, warum die Freunde von der Mosel
so gut wie keinen Sekt kelterten. Und da
war es um Klaus Herres geschehen.
Er stellte das Gut komplett auf perlen-
den Wein um – gegen den Widerstand sei-
ner Familie –, fuhr bei jeder Gelegenheit
in die Champagne, um alles über die „Mé-
thode traditionelle“ zu lernen, kaufte dort
seine ersten Maschinen für die Flaschengä-
rung auf dem Flohmarkt, schloss Freund-
schaften fürs Leben und schoss zu Hause
anfangs buchstäblich über das Ziel hinaus.
Von seinen ersten hundert Flaschen seien
ihm achtzig explodiert, weil der Druck zu
hoch gewesen sei, sagt Klaus Herres, der
nicht nur aussieht wie der späte Robert De
Niro, sondern auch genauso schelmisch lä-
cheln kann. Doch er lernte schnell, ver-
kaufte gut, gewann bei Verkostungen erste
Medaillen und wurde mit jeder Prämie-
rung noch ambitionierter, bis aus ihm ein
Schaumweinperfektionist geworden war.
Heute ist sein Gut St. Laurentius der ver-
mutlich am höchsten dekorierte Sekther-
steller Deutschlands. Seit zwanzig Jahren
ist Klaus Herres zudem der Hoflieferant
von Schloss Bellevue und hat in dieser
Zeit sieben Bundespräsidenten kennen-
gelernt, ein Privileg, das er seinem manch-
mal aufbrausenden Temperament ver-
dankt: Als er erfuhr, dass man bei den
Empfängen des Staatsoberhaupts nur
Champagner ausschenkte, schrieb er
einen Wutbrief nach Berlin, wurde post-
wendend zu einer Präsentation eingela-

den und genauso umstandslos zum Exklu-
sivlieferanten erwählt, der inzwischen
allerdings nur noch für die Hälfte der präsi-
dialen Schaumweine verantwortlich ist,
während die andere Hälfte aus wechseln-
den Weinbaugebieten stammt.
Trotz seiner Liebe zur Champagne, de-
ren Bruderschaft ihn 1999 als einzigen
Sekthersteller in ihre heiligen Reihen auf-
nahm, ist es Herres nie in den Sinn gekom-
men, Champagner zu kopieren. Er will
Mosel-Sekt machen, besitzt dafür vier-
zehn Hektar bester Weinberge zwischen
Leiwen und Piesport, hat in den Steillagen
Riesling auf Schiefer, in den flachen Reb-
gärten Burgundersorten auf Lehm und
Löss stehen und keltert daraus Sekte, die
im Gegensatz zu vielen Champagnern kei-
nen Hehl daraus machen, dass sie eine See-
le aus Wein und Eltern aus Rebsorten ha-
ben. Sie durchlaufen die klassische Fla-
schengärung, liegen mindestens achtzehn
und meist 24 Monate auf der Hefe, verzich-
ten auf dominante Aromen von Petrol,
Brioche oder Nuss, sind eher oxidativ als
reduktiv, haben aber auch kein Problem
mit einer kraftvollen Frucht, ganz im Ge-
genteil. „Ich habe achtzig Jahre alte
Rieslingreben, die mir eine schöne, reife
Frucht schenken. Da wäre es doch
Quatsch, sie im Sekt unterdrücken zu wol-
len“, sagt Herres, der mit grünen Äpfeln
im Glas nichts anfangen kann, mit Birne,
Quitte, Maracuja oder Litschi aber viel.
Manchmal sind es auch Himbeeren,
Erdbeeren und Pampelmusen wie beim
Spätburgunder Rosé, der mit seinem baro-
cken Bouquet jeden Gedanken an perlen-
den Purismus verscheucht. Die Cuvée aus
Burgundersorten ist da deutlich zurückhal-

tender in der Frucht und trotzdem voller
aromensatter Daseinsfreude, ein dichter,
intensiver Schaumwein, der nie dick und
prall wird. Der Crémant wiederum, eine
schmelzend schlanke Cuvée aus Riesling
und Burgundern, ist eine elegante Metho-
de, um die deutsch-französische Freund-
schaft zu begießen, während der Riesling
extra brut trotz seiner reifen, exotischen
Fruchtaromen gertenschlank bleibt. Der
Pinot hingegen badet voller Lebenslust
und ohne Rücksicht auf eine Bikinifigur
im Bouquet seiner Burgunder, während
der Chardonnay herrlich dicht und cremig
und trotzdem spritzig und leichtfüßig ist.
Und das alles gibt es auch noch zu erstaun-
lich günstigen Preisen, die deutlich unter
jenen bekannter deutscher Prestige-
Schaumweine liegen.
Das Glanzstück der Kollektion ist die
Grande Cuvée aus alten Reben der Klüsse-
rather Bruderschaft, die spontan vergo-
ren wird, vier Jahre lang auf der Hefe liegt
und ihrem Namen alle Ehre macht: ein
großer Schaumwein, der mit seiner opu-
lenten Fruchtigkeit, barocken Lebenslust
und durchdringenden Säure eindeutig
von der Mosel stammt und kein Champa-
gner-Imitat ist. Das hat Klaus Herres
auch gar nicht nötig. Denn bei einem be-
freundeten Winzer in Le Mesnil-sur-Oger
baut er inzwischen seine eigenen Champa-
gner aus, tausend Flaschen, noch nicht
mehr, von Rebstöcken, die direkt neben
dem Clos du Mesnil liegen. Und es wäre
doch gelacht, wenn er der Ikone des Hau-
ses Krug nicht eines Tages das Wasser rei-
chen könnte. JAKOB STROBEL Y SERRA
St. Laurentius Sekt,Laurentiusstraße 4,
54340 Leiwen, Telefon: 0 65 07/38 36,
https://st-laurentius-sekt.de.

Von der Marne bis an die Mosel


Der Mensch muss


das Glück lernen


Geschmackssache


Für seinen im vergangenen Jahr er-
schienenen Roman „Schermanns Au-
gen“ erhält Steffen Mensching den
Erich-Fried-Preis 2019. Der 1958 in
Ost-Berlin geborene Schriftsteller wur-
de von dem diesjährigen Juror Chris-
toph Hein als Preisträger bestimmt.
Hein, der 1990 den ersten Fried-Preis
zugesprochen bekommen hatte, be-
gründet seine Entscheidung so: „Mit
,Schermanns Augen‘ gelang es Steffen
Mensching, einen Roman zu schreiben,
der die erste Hälfte des zwanzigsten
Jahrhunderts erfasst und genauestens
zu benennen vermag.“ Die Auszeich-
nung ist mit 15 000 Euro dotiert und
wird Mensching im Rahmen der alle
zwei Jahre ausgerichteten Erich-Fried-
Tage am 1. Dezember im Literaturhaus
Wienübergeben. F.A.Z.

Belcanto mit Feuer: Joyce DiDonato singt in Bukarest Rossini und Bellini. Foto EPA


Der diesjährige Tractatus-Essaypreis,
ausgelobt vom Verein Philosophicum
Lech, geht an Lisa Herzog für ihr Buch
„Die Zukunft der Arbeit. Ein politi-
scher Aufruf“ (F.A.Z. vom 26. April).
Die Jury ließ sich von diesem Aufruf
der Münchener Professorin für Politi-
sche Philosophie bewegen und davon
überzeugen, „dass unsere Zukunft we-
der Verheißung noch Verhängnis ist,
sondern ein Gestaltungsspielraum, den
es jetzt einzurichten gilt“. Der mit
25 000 Euro dotierte Preis wird im Rah-
men des nächsten Philosophicums in
Lech am Arlberg verliehen, wo vom 25.
September an über „Eliten und Demo-
kratie“ diskutiert wird. F.A.Z.

Die Regisseurin Caroline Link erhält
für „Der Junge muss an die frische
Luft“ den erstmals verliehenen Großen
Preis des Filmfests Bremen. Der Film
basiert auf der Autobiographie des En-
tertainers Hape Kerkeling und erzählt
von den komischen und tragischen Sei-
ten seiner Kindheit. Der Preis in Höhe
von 5000 Euro wird der 55 Jahre alten
Oscar-Ppreisträgerin („Nirgendwo in
Afrika“) zur Eröffnung des Festivals
am 19. September überreicht. dpa

Jahrhundertroman
Fried-Preis für Steffen Mensching

Arbeitsregeln
Essay-Preis an Lisa Herzog

Viel frische Luft
Bremen ehrt Caroline Link

Wohl kein anderer Sektwinzer in Deutschland hat so viele Preise gewonnen wie Klaus Herres aus
Leiwen – der aber gar nicht daran denkt, deswegen zum Schaumwein-Snob zu werden.

Das Enescu-Festival hat gigantische


Ausmaße angenommen. Es findet in elf


Städten Rumäniens gleichzeitig statt.


Sein Intendant Vladimir Jurowski träumt


dabei von einer „Welt in Harmonie“.


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