Alkersum
Oldsum
Utersum
Süderende
Nieblum
Wyk
Hotel Friesenhof auf Föhr
Landhaus
Altes Pastorat
Altes Landhaus
Alt Wyk
Im Apfelgarten
Museum Kunst
der Westküste
2km
FÖHR
Nordsee
Übernachten
Friesenhof: Hier fühlt
man sich einfach wohl.
Angenehm unaufge-
regt. DZ/F ab 125 Euro,
Nieblum, Jens-Jacob-
Eschel-Straße 2, Tel.
04681/74 67 48, http://www.
friesenhof-foehr.de
Landhaus Altes Pas-
torat: schönes Hotel
mit Restaurant in
einem historischen Ge-
bäudeensemble. DZ/F
ab 160 Euro, Süder-
ende, Tel. 04683/226,
http://www.landhaus-
altes-pastorat.de
Tipps
Unterkünfte, Lokale und
Sehenswertes auf Föhr
Ferienwohnung
oder -haus: Die meis-
ten Gäste buchen diese
Variante für den Insel-
urlaub, etwa über http://www.
mein-foehr-urlaub.de.
Exklusiver und teurer
sind die Unterkünfte
auf http://www.freienstein-
auf-foehr.de
Essen und trinken
Altes Landhaus: Vor
allem die Fischgerich-
te schmecken köstlich.
Wer nicht rechtzeitig
reserviert, muss auf
Plätze draußen hoffen.
Nieblum, Bi de Süd 22,
Tel. 04681/25 72, http://www.
landhaus-nieblum.de
Alt Wyk: Kachelofen,
holzvertäfelte Wände,
dazu fantastische
Küstenspeisen – das
Ambiente in dem
Wyker Sternerestau-
rant ist klassisch frie-
sisch. Wyk, Große Stra-
ße 4, Tel. 04681/32 12,
http://www.alt-wyk.de
Im Apfelgarten: Eine
umgebaute Scheune
im Künstlerdorf Old-
sum beherbergt dieses
Café, vor dem man
Tee und Kuchen unter
Apfelbäumen ge-
nießt. Oldsum, Haus 86,
Tel. 04683/898,
http://www.imapfelgarten.de
Erleben
Wattwanderung
nach Amrum: Den acht
Kilometer langen Weg
geht man am besten
barfuß – und nur
mit einem Wattführer!
Tel. 04681/300,
http://www.foehr.de
Museum Kunst der
Westküste: mehr
als eine Notlösung für
Regentage. Dieses
Haus beheimatet rund
700 Werke, darunter
anspruchsvolle Gegen-
wartskunst. Alkersum,
Hauptstraße 1,
Tel. 04681/74 74 00,
http://www.mkdw.de
Wir gehen immer weiter ins Watt. Unter-
wegs sammeln Hannah und Henry Herz-
muscheln, Schwertmuscheln, Sandklaff-
muscheln. An der Wasserkante schauen
wir auf die Fähre, die langsam nach Amrum
gleitet. Auf dem Rückweg sammeln wir –
noch mehr Muscheln. Vor uns leuchtet
das Watt in der Sonne. Noch so ein
Glücks moment. Die letzten Meter trage
ich Henry auf meinen Schultern.
Am Abend packen wir die Sachen ein,
nur Schaufel, Eimer und Kescher bleiben
im Strandkorb. Familie Vossen hat uns
zum Essen in ihr Ferienhaus in Nieblum
eingeladen. Wir besuchen sie gern, die Tage
am Meer haben uns zusammengeschweißt.
Nach dem Essen spielen Max, Henry und
Hannah Kaufladen. Im Angebot: Plüsch-
tiere, Spielzeugpferde. Muscheln.
„Kann ich morgen bei Hannah schla-
fen?“, fragt Henry später, als er im Bett liegt.
„Das geht leider nicht, morgen fahren wir
nach Hause“, antworte ich. Er schaut mich
lange an. „Aber nächsten Sommer gern“,
sage ich. Dann wollen Familie Vossen und
wir wieder nach Föhr reisen, das haben wir
heute Abend verabredet. Um noch mehr
Momente für die Ewigkeit zu sammeln. 2