Süddeutsche Zeitung - 06.09.2019

(Michael S) #1
München– Costa Ricas Nationaltrainer
Gustavo Matosas hat seinen Abschied ver-
kündet. Seine überraschende Begrün-
dung: „Ich war gelangweilt und fühlte
mich nicht produktiv. Manchmal hatte ich
den Eindruck, ich sei im Urlaub“, sagte der
Uruguayer. Matosas übernimmt stattdes-
sen demnächst den mexikanischen Klub
Atletico de San Luis Potosi. Der costaricani-
sche Verband bestätigte den Abschied des
Fußballlehrers: „Er hat von seiner Aus-
stiegsklausel Gebrauch gemacht.“ sid

Stuttgart– Jürgen Klinsmanns Absage
beim VfB Stuttgart hat zu Bedauern bei sei-
nem früheren Kollegen Guido Buchwald
geführt. „Ich hätte ihn als idealen Vor-
standsvorsitzenden beim VfB gesehen“,
sagte der Weltmeister von 1990. Unabhän-
gig davon kann er selbst sich eine Rück-
kehr vorstellen: „Es geht um den VfB, und
das bleibt mein Herzensverein.“ DieStutt-
garter Zeitungberichtet, dass Buchwald
nun Interesse an der Präsidentschaft beim
Zweitligisten zeigt. dpa

München– Der DFB lässt die Teilnahme
von Christoph Metzelder am aktuellen
Trainerlehrgang aufgrund der Ermittlun-
gen der Staatsanwaltschaft Hamburg ge-
gen den 47-maligen Nationalspieler ruhen.
Metzelder ist zudem aus der gemeinsamen
Kommunikationsagentur mit seinem Part-
ner Raphael Brinkert ausgestiegen. Von
der Staatsanwaltschaft war ein Ermitt-
lungsverfahren gegen ihn wegen des Ver-
dachts der Verbreitung kinderpornografi-
scher Inhalte eingeleitet worden. sid


von jonas beckenkamp

W


ie es um das Innenleben einer
Mannschaft bestellt ist, lässt sich
oft an kleinen Dingen erkennen.
Hilft man sich auf, wenn einer zu Boden
geht? Bügelt einer die Fehler des anderen
aus? Ein Klapps als Aufmunterung? Bei
den deutschen Basketballern gab es im
dritten Vorrundenspiel der WM in China
gegen Jordanien viel davon zu sehen. Die
Frage ist: Warum erst jetzt, wo das kolossa-
le Scheitern schon feststeht?
Das 96:62 (48:36) gegen die bestenfalls
zweitklassigen Jordanier bot zumindest
ein wenig Wiedergutmachung nach dem
kollektiven Schrumpfen der deutschen Rie-
sen gegen die Dominikanische Republik.
„Heute war es eine ganz andere Situation,
der Ball hat sich bewegt und wir haben bes-
ser getroffen“, sagte Topscorer Maxi Kle-
ber (18 Punkte) beiMagentaSport, „wir hat-
ten extrem viel Wut im Bauch, aber zurück-
blicken bringt nichts mehr.“ Jordanien und
die Dominikanische Republik, das waren
Gegner, die sie sicher schlagen wollten auf
dem Weg ins Viertelfinale. Eine Generati-
on voller Talent, NBA-Erfahrung wie nie –
es ist eine enorme Fallhöhe, die der deut-
sche Basketball gerade bewältigen muss.
Immerhin: Gegen Jordanien verhinderten
Dennis Schröder&Co. den Aufprall auf
dem absoluten Tiefpunkt dank eines Auf-
tritts, bei dem plötzlich vieles klappte, was
zuvor verborgen blieb. Ein paar Antworten
lieferte die Mannschaft auch jenen, die ihr
innere Zerrissenheit attestiert hatten. Vie-

leshattesichnachdemSpielgegendieDo-
minikaner auf Voranflitzer Schröder kapri-
ziert, dessen Alleingänge den Spielfluss
hemmten. Der Aufbauspieler sprach man-
gelnden Teamspirit unverblümt an, wäh-
rend einige Kollegen sich nicht genug ein-
gebunden fühlten. Wer wollte, konnte also
Zeichen einer Zerklüftung erkennen, doch
womöglich ist die Aufarbeitung des Desas-
ters schlicht ein laufender Prozess. Und
der ist nun zukunftsweisend.

Am Mittwoch soll es eine teaminterne
Krisensitzung gegeben haben. Ergebnis:
demonstrativer Zusammenhalt schon in
den ersten Minuten gegen Jordanien. Plötz-
lich jubelte die Bank kräftig mit, als Kleber
auf Pass von Daniel Theis einen spektaku-
lären Dunking durch die Reuse stopfte.
Auf einmal flog der Ball über viele Statio-
nen durch deutsche Hände, ehe auch Paul
Zipser (12 Punkte) und Danilo Barthel (13)
ihre Händchen wieder fanden. Und neben
Maodo Lo (sieben Punkte, sechs Vorlagen)
verteilte auch Schröder (zehn Punkte, elf
Vorlagen) tüchtig wie ein Oberkellner seine
Zuspiele. Basketball, das Spiel aus Balance
und Rhythmus, kann so einfach sein, wenn

man es zusammen angeht, zu dieser bana-
len Erkenntnis kam die DBB-Auswahl lei-
der zu spät. Fraglich ist zudem, ob Schrö-
der seine Art zu spielen dauerhaft anpasst.
Er sagte trotzig: „Ich spiel’ mein Spiel –
oder ich spiel’ gar nicht. Ich will aggressiv
sein und meine Mitspieler einsetzen.“ Das
tat er diesmal, doch für ein nachhaltig funk-
tionierendes Konzept müsste er mehr diri-
gieren und weniger Heldenbasketball er-
zwingen. Gegen Jordanien warf er nur
sechs Mal auf den Korb, die Ausgeglichen-
heit der Offensive brachte Fluss ins Spiel.
Ob der NBA-Mann aus Oklahoma die-
sen Spagat auch künftig hinbekommt, dar-
an hängt vieles beim DBB. Es ist ja noch
nicht vorbei. Ob der Modus dieser aufge-
blähten WM mit 32 Teams für die Deut-
schen Fluch oder späte Freude ist, darüber
entscheiden die nächsten Tage. Zumindest
liefert er Gelegenheit, einiges gerade zu rü-
cken, denn es geht weiterhin um Olympia


  1. Um eine Chance zu haben, sich für
    die Spiele in Tokio zu qualifizieren, müs-
    sen die Deutschen ihre beiden verbleiben-
    den Duelle gegen Kanada und Senegal ge-
    winnen. Zwischen Platz 17 und 22 sollten
    sie landen, denn nur so geht es zu einem
    der vorolympischen Quali-Turniere im Ju-
    ni. Der Weg zu den Spielen dürfte um die
    halbe Welt führen, aber eine kleine Chance
    besteht. „Das ist die Mission jetzt“, erklärte
    Bundestrainer Hendrik Rödl. Er ist bei al-
    ler Enttäuschung um Sachlichkeit be-
    müht. Rödl spricht und analysiert, an ihm
    soll es nicht liegen, wenn man die Signale
    aus dem Team richtig deutet.


Chemnitz– Der Chemnitzer FC stürzt im-
mer tiefer ab und muss im Kampf gegen
Rechtsextremismus im eigenen Verein ei-
nen schweren Schlag hinnehmen. Mitten
in der Krise um Rassismus-Beschimpfun-
gen, Insolvenzverfahren und sportliche Er-
folglosigkeit sind der Trainer, David Berg-
ner, und der Sportdirektor, Thomas Sobot-
zik, des Fußball-Drittligisten zurückgetre-
ten. Beide gehen auf eigenen Wunsch, wie
der Klub mitteilte, beide hatten von den An-
feindungen der letzten Monate genug.
„Das ist jetzt noch nicht der K.o., aber
nach vorne sind wird dadurch auch nicht
gekommen“ sagte Insolvenzverwalter
Klaus Siemon demSport-Informations-
Dienst. Verantwortlich dafür sei die Fansze-
ne, so Siemon, „die es unterlassen hat, Tho-
mas Sobotzik, aber auch David Bergner in
geeigneter Weise den Rücken zu stärken,
als es notwendig war“. Siemon selbst
schloss einen Rücktritt aus, aber der Block
gegen Rechts scheint zu bröckeln.
Vor allem der Rückzug Sobotziks hat ei-
ne Signalwirkung, die den rechtsextremis-
tischen Kreisen im Klub Genugtuung ver-
schaffen könnte. Beim letzten Auswärts-
spiel beim FC Bayern München II (2:2) wur-
de der frühere Bundesligaprofi als „Juden-
sau“ beschimpft. Sobotzik unterstützte Sie-
mon, der den Klub umstrukturiert und zu-
letzt zunehmend härter gegen rechtsradi-
kale Tendenzen bei den Ultras durchgriff.


TrainerBergnerfordertedieFansimmer
wieder auf, die Mannschaft zu unterstüt-
zen, ohne neue Probleme zu schaffen. Mit
nur drei Punkten aus sieben Spielen konn-
te er die Talfahrt des Drittligisten auf Tabel-
lenplatz 19 aber nicht stoppen. Neuer Trai-
ner soll Andre Meyer werden. Der 35-Jähri-
ge war bis zum 19. August Assistenztrainer
seines Bruders Daniel Meyer beim Zweitli-
gisten Erzgebirge Aue.
Anfang August hatte der Klub seinem
Kapitän Daniel Frahn wegen vermeintli-
cher Nähe zur rechtsextremen Szene ge-
kündigt. Auch dafür bekam Sobotzik beim
Spiel in München eine böse Quittung. „Da-
niel Frahn ist wenigstens kein Neger“, rie-
fen ihm Chemnitzer Fans entgegen. Nicht
alle nach München mitgereisten Fans woll-
ten die wüsten Beschimpfungen bestäti-
gen. Dennoch leitete der Deutsche Fußball-
Bund (DFB) Ermittlungen ein. Der Klub hat-
te mehrmals betont, dass er sich in der
schwierigen Situation mit immer neuen
Rassismusproblemen von Verband und Po-
litik allein gelassen fühle. Auch der DFB
sprach von einer schwierigen Lage. „Die
Problemstellungen rund um den Chemnit-
zer FC sind komplex und kaum kurzfristig
zu lösen“, hieß es in einer Mitteilung. Wei-
terhin droht dem Verein die Abwicklung,
oder Liquidation, wie Siemon meinte, soll-
te das Insolvenzverfahren nicht erfolg-
reich sein. sid

Hamburg –Der Bundestrainer ist zurück,
das freut einige Menschen, am meisten
aber Joachim Löw selbst. Kurz vor dem EM-
Qualifikations-Länderspiel gegen die Nie-
derlande am Freitagabend (20.45 Uhr, live
bei RTL) hat Löw berichtet, wie er während
der vergangenen beiden Partien gegen
Weißrussland und Estland, die er wegen ei-
ner Arterienquetschung verpasst hat, vor
dem Fernseher gelitten hat. Das klang
nicht so spaßig: „Unangenehm“ sei diese
Erfahrung auf dem heimischen Sofa gewe-
sen, er sei nervös „rumgetigert“, sogar „an-
gespannter als auf der Bank“, wo er ja im-
merhin Einfluss nehmen könne. Wieder
beim Team zu sein, wie in dieser Woche
beim Training in Hamburg, sei eindeutig
„das bessere Gefühl“.


Gesund geht der Bundestrainer nun die
anstehenden Aufgaben in der EM-Qualifi-
kation an, vielleicht sogar fitter als zuvor:
Er habe mit dem Rauchen aufgehört, bestä-
tigte Löw, vor einigen Monaten bereits:
„Ich weiß nicht, ob ich das durchstehe,
aber ich gehe mal davon aus.“ Von diesem
Laster befreit, trifft Löw zum vierten Mal
binnen elf Monaten auf die Niederländer,
nach dem 0:3 im Oktober 2018 in Amster-
dam, dem 2:2 im November 2018 in Gelsen-
kirchen und schließlich dem 3:2-Sieg im
März wiederum in Amsterdam. Drei Spiele
„mit allen Höhen und Tiefen, die es so
gibt“, sagte Löw rückblickend. Die Hollän-
der hätten sich „enorm entwickelt“, doch
auch seine eigene Mannschaft habe den
Umbruch bislang „gut hingekriegt“.
Eine Handvoll Ausfälle muss Löw am
Freitagabend kompensieren. Die Kranken-
geschichten von Leroy Sané (Kreuzband-
riss), Julian Draxler, Thilo Kehrer und Anto-
nio Rüdiger waren vorab bekannt, hinzu ge-


sellt sich Leon Goretzka, der ihm am Don-
nerstag mit muskulären Problemen eben-
falls absagte. Ärgerlich für Löw, Goretzka
sei die „erste Option“ als Ersatz für Sané ge-
wesen – analog zum 3:2-Hinspielsieg, als
Goretzka ebenfalls überraschend eine Rol-
le im Dreiersturm übernommen hatte. Go-
retzka kehrte zur medizinischen Versor-
gung nach München zurück, wie der FC
Bayern mitteilte. Ins Team zurückkehren
wird dagegen Toni Kroos, der zuletzt zwei
Länderspiele ausgesetzt hat, und der das
DFB-Team im Vergleich mit den Niederlän-
dern vom Kopf her im leichten Vorteil
sieht. Der Gegner stehe „tabellarisch etwas
mehr unter Druck“ , erklärte Kroos. Neben
ihm wird vermutlich Joshua Kimmich auf
der Sechserposition auflaufen.
Bleibt die Frage, wer Leroy Sané erset-
zen wird – diesbezüglich lobte Löw gleich
eine ganze Reihe an Spielern. Der formstar-
ke Leipziger Timo Werner („hat einen sehr
guten Lauf“) oder der Dortmunder Julian
Brandt („sehr guter Eindruck“) könnten in
die Startelf rücken. Marco Reus gilt als ge-
setzt. Kai Havertz wurde vom Bundestrai-
ner dagegen bereits auf kommende Aufga-
ben vertröstet. Havertz könne „der Spieler
der nächsten Jahre sein“, dann finde man,
so Löw, auf jeden Fall einen Platz für ihn.
In überraschender Deutlichkeit erhielt
dagegen Serge Gnabry eine Einsatzgaran-
tie. Es sei kein grundsätzliches Problem,
dass dieser im Verein in München zuletzt
auf der Bank gesessen habe: „Er ist für den
Gegner schwer zu greifen, kann verschiede-
ne Ebenen spielen“, lobte Löw den Flügel-
stürmer und formulierte sogar ein Mantra,
das arg nach dem klang, was Louis van
Gaal einst in München über den damals
jungen Thomas Müller gesagt hatte. „Der
Serge spielt bei mir immer“, kündigte Löw
mit einem Grinsen an. Eine kleine Spitze,
denn der Müller spielt unter Löw bekannt-
lich nimmer mehr. carsten scheele

Lodz/München– „Besuche Polen!“, stand
am Mittwochabend sehr freundlich in riesi-
gen Buchstaben neben dem Volleyballfeld
in der Atlas-Arena von Lodz. Die deut-
schen Volleyballerinnen haben genau dies
getan, um bei der Europameisterschaft ins
Halbfinale einzuziehen, aber als sie im Vier-
telfinale gegen die Gastgeberinnen spielen
mussten, erklangen bei jedem ihrer Auf-
schläge gellende Pfiffe von knapp 10 000
polnischen Zuschauern, und das war dann
natürlich nicht mehr ganz so freundlich.
Die deutschen Volleyballerinnen haben
gegen all die Pfiffe und gegen die teils
baumlangen Kontrahentinnen mehr als
zwei Stunden lang tapfer und phasenweise
glänzend gespielt, aber am Ende haben sie
doch mit 2:3 verloren und sind aus dem
Wettbewerb ausgeschieden. Etwa vier
Stunden später wurden sie schon aus ih-
rem Hotel abgeholt und zum Flughafen
nach Warschau gefahren. Mittlerweile
sind sie alle wieder daheim. So schnell geht
das. Man sagt dazu: Ein Traum ist geplatzt.
Nach der Enttäuschung wird die Er-
kenntnis bleiben, dass sie eine gute EM ge-
spielt haben. Sie haben sechs Spiele gewon-
nen, unter anderem gegen Russland und
im Achtelfinale gegen Slowenien. Gegen
Polen waren sie physisch unterlegen, hat-
ten weniger Erfahrung, trotzdem zeigten
sie sich spielerisch phasenweise gleichwer-
tig. Bundestrainer Felix Koslowski sagte
stolz: „Wir haben bei dieser EM nur ein ein-
ziges Spiel verloren, und das vor zehntau-
send polnischen Zuschauern in Lodz –
solch ein Spiel gewinnen die Polinnen
nicht, wenn sie es nicht in Lodz spielen.“
Dieser Satz könnte noch relevant wer-
den für die deutschen Volleyballerinnen.
ImJanuarwerdensieversuchen,sichimfi-
nalen europäischen Qualifikationsturnier
noch für Olympia in Tokio zu qualifizieren,
und dabei könnten sie dann bereits wieder
auf Polen treffen. Deutschland, Polen, die
Türkei und die Niederlande (und sogar
noch vier weitere Nationen) dürfen dann
noch genau einen einzigen Olympiateilneh-
mer ausspielen. Das wird schwierig, aber
Koslowski sagte nach den vielen positiven
Erkenntnissen bei der EM: „Dieses Ziel ist
realistischer geworden.“
BeiderEMspieltimHalbfinaleTitelver-
teidiger Serbien gegen Italien, die Polin-
nen treffen auf die Türkei, was für sie
schon deshalb schwierig wird, weil die letz-
ten vier Spiele der EM in Ankara ausgetra-
gen werden. Diese Partien können sich die
deutschen Spielerinnen zwar nur noch im
Fernsehen anschauen, Koslowski findet
aber, dass sie dann ruhig auch ein bisschen
stolz sein dürfen. „Sie haben emotional al-
les reingehauen und jedes Quäntchen Po-
wer herausgequetscht.“ Viel mehr kann
man von einem EM-Auftritt eigentlich
nicht erwarten. ulrich hartmann

Basketball

Männer, WM in China, 3. Spieltag
Gruppe E in Shanghai
Türkei – Tschechien 76:91 (35:43)
USA – Japan 98:45 (56:23)


  1. USA 3:0, 2. Tschechien 2:1, 3. Türkei 1:2, 4.
    Japan 0:3.
    Gruppe F in Nanjing
    Brasilien – Montenegro 84:73 (43:38)
    Griechenland – Neuseeland 103:97 (51:44)

  2. Brasilien 3:0, 2. Griechenland 2:1, 3. Neu-
    seeland 1:2, 4. Montenegro 0:3.
    Gruppe G in Shenzhen
    Deutschland – Jordanien 96:62
    (28:17, 20:19, 18:13, 30:13)
    Kleber (Dallas) 18, Barthel 13, Zipser (beide
    FC Bayern) 12, Schröder (Oklahoma City) 10,
    Voigtmann (ZSKA Moskau) 8, Akpinar (Besik-
    tas) 7, Lo (FC Bayern) 7, Theis (Boston) 7,
    Obst (Ulm) 6, Thiemann (Berlin) 5, Benzing
    (Saragossa) 3 – Jordanien: Al Dwairi 17, Tu-
    cker 14, Ibrahim 11.
    Frankreich – Dom. Rep. 56:90 (21:43)

  3. Frankreich 3:0, 2. Dominik. Republik 2:1, 3.
    Deutschland 1:2, 4. Jordanien 0:3.
    Gruppe H in Dongguan
    Kanada – Senegal 82:60 (33:32)
    Litauen – Australien 82:87 (41:52)

  4. Australien 3:0, 2. Litauen 2:1, 3. Kanada
    1:2, 4. Senegal 0:3.
    Gruppen-1. und -2. in der Zwischenrunde, -3.
    und -4. in Platzierungsrunde.


Fußball

EM-Qualifikation, Gruppe D
Gibraltar – Dänemark
Irland – Schweiz


  1. Irland 4 3 1 0 5:1 10

  2. Dänemark 3 1 2 0 9:5 5

  3. Schweiz 2 1 1 0 5:3 4

  4. Georgien 4 1 0 3 4:8 3

  5. Gibraltar 3 0 0 3 0:6 0
    Gruppe F
    Färöer – Schweden
    Norwegen – Malta
    Rumänien – Spanien

    1. Spanien 4 4 0 0 11:2 12

    2. Rumänien 4 2 1 1 11:5 7

    3. Schweden 4 2 1 1 8:7 7

    4. Norwegen 4 1 2 1 8:7 5

    5. Malta 4 1 0 3 2:10 3

    6. Färöer 4 0 0 4 3:12 0
      Gruppe G
      Israel – Nordmazedonien
      Österreich – Lettland Fr. 20.45
      Slowenien – Polen Fr. 20.45

    7. Polen 4 4 0 0 8:0 12

    8. Israel 4 2 1 1 8:7 7

    9. Österreich 4 2 0 2 7:6 6

    10. Slowenien 4 1 2 1 7:3 5

    11. Nordmazedonien 4 1 1 2 5:7 4

    12. Lettland 4 0 0 4 1:13 0




Männer, U21-Testspiel
Deutschland - Griechenland 2:0 (1:0)
Tore: 1:0 Nmecha (25.), 2:0 Dorsch (54.). – Zu-
schauer: 4512. – Rote Karte: Katranis (Grie-
chenland) nach einer Notbremse (37.).

Handball

Männer, Bundesliga, 4. Spieltag
Flensburg-Hand. – HC Erlangen 24:21 (14:8)
Ludwigshafen – DHfK Leipzig 34:27 (16:12)

1 Flensburg-Hand. 4 105:94 7:1
2 SC Magdeburg 3 109:77 6:0
3 Hannover-Burg. 3 94:77 6:0
4 DHfK Leipzig 4 107:106 6:2
5 THW Kiel 2 61:51 4:0
6 Rhein-N. Löwen 3 83:77 4:2
7 HSG Wetzlar 3 86:84 3:3
8 Bergischer HC 3 74:75 3:3
9 MT Melsungen 3 69:71 3:3
10 Füchse Berlin 3 78:76 2:4
11 HC Erlangen 3 73:78 2:4
12 TSV Minden 3 80:86 2:4
13 TBV Lemgo 3 79:86 2:4
14 Balingen-Weilst. 3 74:92 2:4
15 Ludwigshafen 4 109:114 2:6
16 TVB Stuttgart 2 52:60 0:4
17 F.a. Göppingen 2 48:58 0:4
18 Nordhorn-Lingen 3 71:90 0:6

Radsport


  1. Spanien-Rundfahrt, 12. Etappe
    Circuito de Navarra – Bilbao (171,4 km): 1. Gil-


bert (Belgien/Deceuninck-Quick-Step)
3:48:18 Std., 2. Aranburu (Spanien/Caja Ru-
ral), 3. Barcelo (Spanien/Euskadi Murias)
+0:03 Min., 4. Rojas (Spanien/Movistar) 0:22,


  1. Arndt (Buchholz/Sunweb) 0:26, 6. Van der
    Sande (Belgien/Lotto Soudal), 7. Barthe
    (Frankreich/Euskadi Murias), 8. Boaro (Itali-
    en/Astana), 9. Declercq (Belgien/Deceuninck-
    Quick-Step) alle 0:29, 10. Conti (Italien/UAE
    Team Emirates) 0:31, 56. Degenkolb (Ge-
    ra/Trek Segafredo) 9:44, 125. Walscheid (Neu-
    wied/Sunweb), 140. Koch (Schwäbisch
    Hall/CCC Team) beide 17:56, 165. Martin
    (Cottbus/Jumbo-Visma) 23:00.
    Gesamt(nach 12 von 21 Etappen)

  2. Roglic (Slowenien/Jumbo-Visma) 44:52:08
    Std., 2. Valverde (Spanien/Movistar) +1:52
    Min., 3. Lopez (Kolumbien/Astana) 2:11, 4.
    Quintana (Kolumbien/Movistar) 3:00, 5. Poga-
    car (Slowenien/UAE Team Emirates) 3:05, 6.
    Hagen (Norwegen/Lotto-Soudal) 4:59, 7. Maj-
    ka (Polen/Bora-hansgrohe) 5:42, 8. Edet
    (Frankreich/Cofidis) 5:49, 9. Teuns (Belgi-
    en/Bahrain-Merida) 6:07, 10. Kelderman (Nie-
    derlande/Sunweb) 6:25, 63. Arndt 1:11:15
    Std., 95. Koch 1:31:08, 122. Degenkolb
    1:58:12, 153. Walscheid 2:20:38, 159. Martin
    2:34:32.


Tennis

US Open in New York (53 Mio. Dollar)
Männer, Viertelfinale
Nadal (Spanien/2) – Schwartzman (Argentini-
en/30) 6:4, 7:5, 6:2, Berrettini (Italien/24) –
Monfils (France/13) 3:6, 6:3, 6:2, 3:6, 7:6 (5).
Im Halbfinale(am Freitag)
Dimitrov (Bulgarien) – Medwedew (Russ-
land/5), Nadal – Berrettini.

Halbfinale
Krawietz/Mies (Coburg/Köln) – Granollers/Ze-
ballos (Spanien/Argentinien) 6:7 (2:7), 6:7
(5:7), Murray/Skupski – Cabal/Farah.

Frauen, Viertelfinale
Bencic (Schweiz/13) – Vekic (Kroatien/23) 7:6
(5), 6:3, Andreescu (Kanada/15) – Mertens
(Belgien/25) 3:6, 6:2, 6:3.
Im Halbfinale
S. Williams (USA/8) – Switolina (Ukraine/5),
Bencic – Andreescu.

Doppel, Viertelfinale
Kuzmova/Sasnowitsch (Slowakei/Weißruss-
land) – Dabrowski/Yifan (Kanada/China) 2:6,
6:3, 6:3, Dolehide/King (USA) – Kitschenok/
Ostapenko (Ukraine/Lettland) 7:6 (2), 6:4.
Mixed, Halbfinale
Mattek-Sands/J. Murray (USA/Großbritanni-
en) – Stosur/Ram (Australien/USA) 6:3, 6:1,
Chan Hao-Ching/Venus (Taiwan/Australien)


  • Latisha/Dodig (Taiwan/Kroatien) 7:6 (3), 7:5.


Tischtennis

Team-EMinNantes,Vorrunde,Männer
Gruppe A: Deutschland - Russland 3:0.


  1. Deutschland 2:0 Siege/6:0 Spiele, 2. Russ-
    land 1:1/3:4, 3. Tschechien 0:2/1:6.


Frauen
Gruppe B: Deutschland - Italien 3:0.


  1. Deutschland 2:0/6:0, 2. Italien 1:1/3:4, 3. Slo-
    wenien 0:2/1:6.


Volleyball

Frauen, Europameisterschaft
Viertelfinale in Lodz und Ankara
Polen – Deutschland 3:2 (22:25, 25:16, 25:19,
17:25, 15:11), Türkei – Niederlande 3:0
(25:20, 25:22, 25:20), Serbien – Bulgarien 3:0
(25:19, 25:18, 28:26), Italien – Russland 3:1
(25:27, 25:22, 27:25, 25:21).

Live-Sport

Freitag, 6. September
10 – 16 Uhr, MagentaSport, Basketball-WM.
10 – 13 Uhr, Eurosport: Tischtennis-EM.
15 – 17.45 Uhr, Eurosport: Rad, Spanien-
Rundfahrt, 13. Etappe, Bilbao – Los Machu-
cos (166,4 km).
17 – 19 Uhr, Sport 1: Fußball: Testspiel Ener-
gie Cottbus – Borussia Dortmund.
18 – 20 Uhr, Eurosport: Tennis, US Open, End-
spiel Männer-Doppel.
19.25 – 22 Uhr, Sport1: Eishockey, Champi-
ons League, 3. Spieltag, Gruppe F, Adler
Mannheim – GKS Tychy (Polen).
20.45 – 22.40 Uhr, RTL: Fußball, EM-Qualifika-
tion, Deutschland – Niederlande.
22 – 4 Uhr, Eurosport: Tennis, US Open, Män-
ner, Halbfinale.

„Ich war gelangweilt“
Costa Ricas Nationaltrainer tritt zurück

Buchwalds Interesse
Neuer Kandidat beim VfB Stuttgart

Metzelder kein Trainer


Teilnahme am DFB-Lehrgang ruht

Der Ball fliegt wieder


Zu spät, erst im dritten WM-Spiel, findet die DBB-Auswahl ihren Rhythmus.
Um das Fernziel zu erreichen, muss Dennis Schröder dauerhaft seinen Stil anpassen

Chemnitzer Absturz


Trainer Bergner und Sportdirektor Sobotzik treten zurück


„Der Serge spielt


bei mir immer“


Bundestrainer Joachim Löw setzt auf Kroos und Gnabry


Havertz könne „der Spieler der


nächsten Jahre sein“, sagt Löw


AKTUELLES IN ZAHLEN


28 HMG SPORT Freitag, 6. September 2019, Nr. 206 DEFGH


Spielte mannschaftsdienlich, gab sechs Vorlagen: Maodo Lo (links) gegen Jordanien. FOTO: ZHONG ZHI / GETTY

Erst gegen


10 000 verloren


Deutschlands Volleyballerinnen
ziehen positives EM-Fazit

Sechs Spiele gewonnen, einmal knapp un-
terlegen: die Volleyball-Nationalmann-
schaft um Louisa Lippmann. FOTO: DPA

Dennis Schröder, Aufbauspieler und Anführer der
deutschen Basketballer bei der WM

„Ich spiel’ mein Spiel



  • oder ich spiel’
    gar nicht.“


Bekanntmachungen

AAAAmmmttttsssgggeeerrriiiiccchhhhtttt MMMMüüüünnnccchhhheeennn,ddddeeennn
11109 URII 55 / 19 29. 08. 201999
Ausschließungsbeschluss
DDDDerGrundschuldbriefüberdieimGrund---
bbbbuchdesAmtsgerichtsMünchen,Gemar---
kkkkungGrünwald,Blatt 9139 ,inAbteilungIIIII
NNNNr. 2 eingetragene

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111 02 UR II 12/19 30.08.201 999
Ausschließungsbeschluss
DDDDer Grundschuldbrief über die im Grund---
bbbbuch des Amtsgerichts München, Gemar---
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222201 rURII 67 / 19 29. 08. 201999
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2222 01r UR II 279/18 29.08.201 999
Ausschließungsbeschluss
DDDDas Sparbuch der HypoVereinsbank Mem---
bbbber of UniCredit, Sparbuchnummerrr
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GGGGeschäfts-Nr. EL190354-L: Am 03.04.2019 ist mit letzt
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BekanntmachungeineröffentlichenVersteigerungvonGesellschaftsanteilen
gem.§§ 1273 Abs. 2 , 1235 ff.BGB

AAAAm 27 .September 2019 wirdindenRäumlichkeitendesNotariatsBergstraße,Bergstra
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