Bild - 06.09.2019

(Ron) #1
Seit 2014/2015 verän-
derte sich das Bild an
den Tafel-Standorten
im Revier.
Plötzlich standen
viele junge arabische
Männer in der
Schlange vor
unseren Ein-
richtungen, drängel-
ten, schoben ältere
Menschen weg und
beschimpften die an-
deren Wartenden. Seni-
oren beschwerten sich.
Es war offensicht-
lich, dass hier zwei lich, dass hier zwei
unterschiedliche
Kulturkreise
aufeinanderaufeinanderaufeinander--
prallten.prallten. Man-
che Ausländer
behandelten un-
sere Helfer von
oben herab, als wären
sie minderwertige Un-
gläubige, wedelten mit
ihrer Berechtigungskarihrer Berechtigungskarihrer Berechtigungskar--
te, so als müssten un-
sere Mitarbeiter sofort
springen. springen.
Viele anerkannte
Asylbewerber verstanAsylbewerber verstanAsylbewerber verstan-
den überhaupt nicht, den überhaupt nicht, den überhaupt nicht,
dass gewisse Regeln dass gewisse Regeln dass gewisse Regeln
galten, die jeden begalten, die jeden begalten, die jeden be-
trafen.
In jener Zeit geriet
die Lage zunehmend
schwieriger: Wir hatten
über unseren PC fest-
gestellt, dass mittler-
weile 75 bis 80 Prozent
unserer Kunden keinen
deutschen Pass besa-
ßen. Das Gleichgewicht
zwischen Einheimischen
und Migranten schien
empfindlich gestört.
Wir hakten bei et-
lichen Rentnern und
Rentnerinnen telefo-
nisch nach. Warum?
Unisono führten die
Befragten ein diffuses
Gefühl von Furcht an:
„Da traute ich mich
nicht mehr hin und hab
den nächsten Bus nach
Hause genommen“, be-
richtete eine ältere Frau
unseren Mitarbeiterin-
nen.
Lieber auf Gemüse Lieber auf Gemüse
und Obst verzichten, und Obst verzichten,
als sich in eine unan-
genehme Situation zu genehme Situation zu genehme Situation zu
begeben. So lautete begeben. So lautete begeben. So lautete
im Großen und Gan-
zen der Tenor unserer zen der Tenor unserer
Befragungen.Befragungen.
Wahrlich nicht alle
ausländischen Tafel-
Kunden benahmen sich
seinerzeit in der be-
schriebenen Art dane-
ben. Aber die Ängste
unserer einheimischen
Besucher verdeutlich-
ten doch einen Miss-
stand, der mir unerträg-
lich schien. Wir wollten
alle gleich behandeln:
Deutsche wie Zuwan-
derer.
Dann kam der 8.
Dezember 2017. Mor Mor Mor--
gens trafen sich die
Vorstandsmitglie-
der. Ich bin da
rein und habe ge-
sagt: „Schluss, aus,
entweder machen
wir da einen Riegel
vor, oder für mich
hat sich das hier erhat sich das hier erhat sich das hier er--
ledigt.“

Ich konnte dieses
Missverhältnis nicht
mehr ertragen. In meimehr ertragen. In meimehr ertragen. In mei--
nen Augen war das unnen Augen war das unnen Augen war das un-
gerecht.gerecht.
Dazu muss man wis-
sen, dass ei-
nige unserer
Mitarbeiterin-
nen bei den Einlasskon-
trollen Listen über jene
älteren Menschen füh-
ren, die sich wieder für
ein Jahr neu anmelden
müssen. Und da haben
ganz viele Rentner und
Rentnerinnen ge-
sagt: „Nee,
wir wollen
nicht mehr.
Wir fühlen
uns nicht
mehr wohl.“
Dagegen er-
reichte der Anteil bei
den Zuwanderern
nach einiger Zeit ei-
ne Höhe von bis zu 80
Prozent. Als Angela
Merkel ihren berühm-
ten Satz aussprach,
brannte bei uns an
der Tafel der Baum.
Nach dem Aufnah-
mestopp brach die mestopp brach die mestopp brach die
Hölle los. Ein media-
ler Flächenbrand ent-
faltete sich, und ich, faltete sich, und ich,
Sartor, war mittendrin.Sartor, war mittendrin.
Permanent klingelte
das Handy. RTL, WDR,
SAT.1 bauten bereits ih-
re Kameras vor unse-
rer Zentrale auf, als ich
am nächsten Morgen
dort eintraf.
Die damalige Justiz-
ministerin, Katarina Barministerin, Katarina Barministerin, Katarina Bar--
ley (SPD), urteilte aus
dem fernen Berlin: „Ei-
ne Gruppe pauschal
auszuschließen, passt
nicht zu den Grundwernicht zu den Grundwernicht zu den Grundwer--
ten einer solidarischen
Gemeinschaft.“
Die Berliner Staats-
sekretärin Sawsan
Chebli (SPD) twitter-
te, ihr laufe es „eis-
kalt den Rücken he-
runter“, wenn „Essen
nur für Deutsche“ aus-
gegeben werde.
Diese Zeit war nicht
einfach, ging mir einfach, ging mir
schwer unter die Haut.
Wer mich aber kennt, Wer mich aber kennt,
der weiß, dass ich zu der weiß, dass ich zu
keinem Zeitpunkt zukeinem Zeitpunkt zu-
rückgewichen wäre.rückgewichen wäre.
Es gab viele Schläge
unter die Gürtellinie,
aber zusammen mit
meinem gesamten Vormeinem gesamten Vormeinem gesamten Vor--
stand hegten wir keine
Zweifel daran, dass un-
sere Entscheidung ge-
nau die richtige war.nau die richtige war.
Wir mussten Grenzen Wir mussten Grenzen
setzen. Das sehen wir setzen. Das sehen wir
auch im Nachhinein
noch so. Ich scheute Ich scheute
und scheue mich nicht,
die Fakten offen darzu-
legen, jenseits von AfD-
Gehetze oder Gutmen-
schen-Rhetorik.
Ich rede gerne Ta-
cheles.

Liebes,


irres England,


schade, wie Ihr Euch zurzeit zerfleischt,
very british stilvoll allerdings. „Order, or-
deeeeer“, ruft der Speaker. Vor ihm der ze-
remonielle Streitkolben, Schlagkeule, Mace
als Symbol für die Krone. Rechts und
links sitzen die Abgeordneten auf grünen, links sitzen die Abgeordneten auf grünen,
durchgesessenen Lederbänken. Vor den
Bänken ist ein Teppich mit einer roten Li-
nie ausgerollt. Die rote Linie misst zu bei-
den Seiten den Abstand von zwei Schwert-
längen, damit niemand handgreiflich
werden kann. Es herrscht Klatschverbot.
Die Abgeordneten äußern sich mit „Hear,
hear“ (Hört, hört) oder auch „Aye“. „Aye“
für Zustimmung. „No, no, no“ heißt nein.
Kein Abgeordneter wird mit seinem Namen
genannt. Man redet sich mit dem Namen
seines Wahlkreises an. Die Engländer sind
verrückt, aber sie sind wunderbar verrückt.
Wie schade, dass wir sie verlieren werden.
Sie haben den Fußball erfunden, die Bea-
tles, das Telefon, die Schwerkraft (Newton)



  • und Shakespeare.


Sie haben den Fußball erfunden, die Bea
tles, das Telefon, die Schwerkraft (Newton)



  • und Shakespeare.
    Herzlichst


Sie können Franz Josef Wagner
auch eine E-Mail schreiben:
[email protected]

POST VON WAGNER


Ministerin plant Gesetz


gegen Inkasso-Abzocke


Warum wir keine


Flüchtlinge mehr


versorgen konnten


Merkel darf nicht schweigen


Berlin – Schluss mit
dreisten Inkasso-
Gebühren!
Bisher haben
Dienstleister, die im
Auftrag von Firmen
Geld bei Schuldnern
eintreiben, oft eine
Gebühr von 70,
Euro erhoben. Auch
wenn sie dafür nur
einen Brief schrei-
ben mussten.
Bundesjustizminis-
terin Christine Lam-

brecht (54, SPD) will
den Höchstbetrag
auf 37,80 Euro sen-
ken. Laut Gesetz-
Entwurf (liegt BILD
vor) betrifft das Vervor) betrifft das Vervor) betrifft das Ver--
säumnisse bis 500
Euro.
Lambrecht: „Wer
mit seinen Schul-
den in ein Inkas-
soverfahren ge-
rät, muss ohnehin
schon draufzah-
len.“ (pvs)

„Wir müssen die
Probleme des Kli-
mawandels lösen


  • und sicher sein,
    dass die Heilung
    nicht schmerzhafnicht schmerzhafnicht schmerzhaf--
    ter ist als die Krankter ist als die Krankter ist als die Krank--
    heit.“
    (Björn Lomborg)
    ★★★
    Von FRANK
    SCHMIECHEN


Berlin – KlimakämpKlimakämp-
ferin Greta Thun-
berg (16) will, dass berg (16) will, dass
wir in Panik gerawir in Panik gera-
ten. Damit ist sie
berühmt geworberühmt gewor-
den.
„Unser Haus steht
in Flammen“, sagt
sie. Und führt eine
Massenbewegung
gegen Klimawan-
del an.
Gretas Lösung:

fahr bringen, als
sie retten kann.
LOMBORGS
THESEN
b „Klimawarner „Klimawarner
wollen alles Geld
auf einen Haufen
werfen, um die Welt werfen, um die Welt
zu retten. Aber: No-
belpreisträger und
viele andere Experviele andere Experviele andere Exper--
ten sagen, der Kli-
mawandel wird uns
bis zum Jahr 2100
etwa 2 bis 4 Prozent
der weltweiten Wirt-
schaftskraft kosten.
Und dabei gibt es
so viele andere Pro-
bleme, die dann un-
gelöst bleiben!“
b„Wenn wir Men-
schen in den ar-
men Ländern
helfen, ihre Well-
blechhütten zu ver-
lassen, haben wir
mehr für sie getan,
als wenn wir den
Klimawandel be-
kämpfen. Reiche
Staaten, die armen
Staaten vorschrei-
ben, fossile Ener-
gie nicht zu nutzen
zugunsten der Um-
welt, handeln unmo-
ralisch!“
b„Im Moment wer„Im Moment wer„Im Moment wer--
den weltweit 15 Mil-
liarden Euro/Jahr in
die Erforschung grü-
ner Technologien
gesteckt. Aber es
müssten 100 Milli-
arden sein. Dieses
Geld wäre dort bes-
ser angelegt als für
die Klimaschutzpoli-
tik, die wir kennen.“
Lomborg zu BILD: Lomborg zu BILD:
„Greta Thunberg „Greta Thunberg
befürchtet das En-
de der Welt durch
den Klimawandel.
Diese Angst ist die
Folge von drei JahrFolge von drei JahrFolge von drei Jahr--
zehnten alarmisti-
scher Rhetorik, die
auf Übertreibungen

scher Rhetorik, die
auf Übertreibungen

scher Rhetorik, die

und Lügen beruht.“und Lügen beruht.“
FOLGEN FÜR UNS
Deutschland hat für

Es ist nicht das erste Mal, dass
der türkische Präsident Erdogan
der EU damit droht, die Grenzen
wieder aufzumachen. Für syri-
sche Flüchtlinge, die nach Eu-
ropa wollen.ropa wollen.
Erdogan fühlt sich ständig unge-
recht behandelt.
Dabei zahlt die EU der Türkei be-
kanntlich sechs Milliarden Euro
für die Aufnahme der Flüchtlinge.
Der Großteil dieses Geldes wurde
inzwischen nach Ankara überwie-
sen – und das, obwohl aus Sicht
der EU noch immer viel zu viele
Menschen über die Türkei nach
Europa kommen.
Die künftige EU-Kommissionsche-
fin Ursula von der Leyen wäre
deshalb gut beraten, den Streit
zwischen der EU und der Türkei
sofort zur Chefsache zu machen.
Denn der EU drohen die Druck-
mittel abhanden zu kommen, wenn
erst das gesamte Geld überwie-
sen wurde.
Wir dürfen uns nicht von einem
Despoten erpressen lassen.


Nicht


erpressen


lassen!


Von FLORIAN KAIN

KOMMENTAR


Von
P. RONZHEIMER

Berlin – Während in
Hongkong die Men-
schen für die Freiheit
auf die Straße gehen,
trifft Kanzlerin Angela
Merkel den Mann, auf
den so viele wütend
sind: Chinas Präsident,
Xi Jinping.
Die Demonstranten
sind sicher: In Wahr-
heit steckt Xi
hinter der har-
ten Haltung der
Hongkonger Re-
gierung und will
die Stadt unter
chinesische Kon-
trolle bringen.
Der Hongkon-
ger Aktivist Jos-
hua Wong forder-
te Merkel in BILD
auf, „sich für un-

sere Rechte einzuset-
zen“. Und bekam kei-
ne Reaktion.
Im Merkel-Tross:
mehr als 20 deutsche
Wirtschaftsbosse. Kei-
ner von ihnen wollte
über deutsche China-
Politik sprechen.
ABER: Auf BILD-Anfra-
ge teilte die Deutsche
Bank mit, über die La-
ge in Hongkong „sehr
beunruhigt“ zu sein und

an „alle Beteiligten in
China und Hongkong“
zu appellieren, „eine Es-
kalation zu verhindern“.
BASF forderte, Europa
solle sich „für eine fried-
liche Lösung einsetzen“,
damit Hongkong „als
Tor zum Westen weiter
funktioniert“.
VW zu BILD: „Wir be-
obachten die Situation
in der Stadt und hoffen,
dass alle Parteien ge-
meinsam an ei-
ner Lösung ar-
beiten.“
FDP-Chef
Christian Lind-
ner dagegen
fordert von
Wirtschaft und
Politik: „Zur
Lage in Hong-
kong dürfen sie
nicht schwei-
gen.“

beunruhigt“ zu sein und dass alle Parteien ge

Drosselt den CO 2 -
Ausstoß. Wie auch
immer!
Panik? CO 2? Auch
der dänische Poli-
tik-Wissenschaftler
(Uni Kopenhagen)
und Buchautor Björn
Lomborg („Cool it!
Warum wir trotz Kli-
mawandels einen
kühlen Kopf bewah-
ren sollten“) hält
den Klimawandel
für real und men-
schengemacht.
TROTZDEM sagt er
zu BILD: „Greta ent-
larvt die Heuchelei
ihrer eigenen Bewe-
gung, die gerne gro-
ße, leere Verspre-
chungen macht.“
Lomborgs War-
nung: Gretas Ra-
dikalität wird mehr
Menschen in Ge-

Solaranlagen bis-
her 100 Milliarden
Euro ausgegeben.
Deshalb zahlen
wir die höchsten
Strompreise in Eu-
ropa.
Für den dänischen
Forscher ist Deutsch-
land das beste Bei-
spiel für gescheiterspiel für gescheiterspiel für gescheiter--
te Klimapolitik: „Die „Die
Energiewende hat Energiewende hat
sich als unglaublich sich als unglaublich
kostspielig und unkostspielig und un-
wirksam erwiesen.“
Mit jährlich 43 Mil-
liarden Euro werde
die Erderwärmung
bis 2100 um allen-
falls 0,001 Grad ge-
drosselt...
GLOBALE
FOLGEN
Derzeit sterben
7 Millionen Men-
schen/Jahr an Luft-
verschmutzung. 2,
Milliarden Men-
schen leben ohne
sauberes Wasser. Ei-
ne Viertelmilliarde
Kinder geht nicht
in die Schule. Aber:
Entwicklungsgelder
werden weiter in Kli-
mamaßnahmen ge-
steckt. Lomborg:
„Gut gemeint, mo-
ralisch nicht vertret-
bar.“
FAZIT
Lomborg zu BILD:
„Ich beschuldige
Greta nicht. Ich
gebe den Erwach-
senen die Schuld,
die sie ängstigen,
falsch informieren
und sie dazu be-
nutzen, eine Agen-
da durchzusetzen,
die Billionen kostet,
aber fast keine Voraber fast keine Voraber fast keine Vor--
teile bringt.“
Denn statt mehr
Geld z.B. in Bil-
dung, Forschung,
Entwicklungshil-
fe zu stecken, soll
weiter – um jeden
Preis – CO 2 verrin-
gert werden.

2
gert werden.

2
Foto

: MARKUS SCHREIBER/AP PHOTO

Foto

: REUTERS
Foto

: TIM FOLTIN

Fotos: ALBA VIGARAY/EPA-EFE/REX, SEBASTIAN SILVA/DPA

Der Chef der Essener Tafel schreibt Klartext


Von JÖRG
SARTOR

*Jörg Sar-
tor, Axel Spil-
cker: „Schicht
im Schacht“,
Heyne Verlag,
224 S., 9,
Euro

Gesprayter Protest
gegen die Essener Tafel
(Februar 2018)

Anfang 2018 stoppte Jörg Sartor (63), Chef Anfang 2018 stoppte Jörg Sartor (63), Chef
der Essener Tafel, die Aufnahme von Flüchtder Essener Tafel, die Aufnahme von Flücht-
lingen in seiner Einrichtung! In seinem Buch lingen in seiner Einrichtung! In seinem Buch
„Schicht im Schacht“ erklärt er warum. BILD „Schicht im Schacht“ erklärt er warum. BILD
druckt Auszüge*.druckt Auszüge*.

lich, dass hier zwei lich, dass hier zwei
unterschiedliche

sere Helfer von
oben herab, als wären

Rentnerinnen ge
sagt: „Nee,
wir wollen
nicht mehr.

mehr wohl.“
Dagegen er
reichte der Anteil bei





SERIE


TEIL 3


Kanzlerin in China – FDP-Chef fordert


„Frau Merkel, stehen Sie
Hongkong bei!“ Proteste gestern
vor dem Kanzleramt

„Wir müssen die Drosselt den CO fahr bringen, als Solaranlagen bis

Was ist schlimmer –


Greta oder


die Zukunft,


Herr Professor?


ÜBERRASCHENDE


THESEN DES


DÄNISCHEN


WISSENSCHAFTLERS


BJÖRN


LOMBORG


Björn
Lomborg (54)
kritisiert
die Klima-
Aktivistin

Greta Thunberg (16) fordert
die radikale Begrenzung
der weltweiten CO 2 -Emissionen –
andere Probleme bleiben liegen

London – Der Brexit
spaltet nicht nur das
Land, sondern auch
die Johnson-Family!
Am Donnerstag ver-
kündete der jüngste
Bruder von Briten-
Premier Boris John-
son (55) seinen Rück-
tritt als Staatssekretär
und Abgeordneter.
Die Zerreißprobe
„zwischen Familien-
loyalität und nationa-
lem Interesse“ habe

nun ein Ende, so Jo
Johnson (47, Foto).
Bruder Boris emp-
fing derweil US-Vize-
präsident Mike Pence
(60) – und sparte nicht
mit Scherzen.
Beim Gespräch
über ein geplantes
Handelsabkommen
sagte Johnson, man
sei „nicht an Chlor-
Hühnern interessiert.
Wir haben schon ein
gigantisches Chlor-

Huhn
hier“.
Ge-
meint
war der
sozialisti-
sche Oppositions-
führer Jeremy Cor-
byn (70).
Den hatte John-
son bereits am Mitt-
woch im Parlament
mit diesem Ausdruck
bedacht (BILD berich-
tete).

Aus Protest! Boris Johnsons


Bruder tritt zurück


SEITE 2 BILD DEUTSCHLAND • 6. SEPTEMBER 2019

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