Frankfurter Allgemeine Zeitung - 30.08.2019

(Dana P.) #1

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG Deutschland und die Welt FREITAG, 30. AUGUST 2019·NR. 201·SEITE 7


D


er September ist der Monat des
Herbstanfangs. Der 1. Septem-
ber wird von den Meteorologen
als Beginn des Herbstes bezeich-
net, für die Astronomen ist er erst mit
Überschreiten des Herbstpunkts durch
die Sonne gekommen. Als Herbstpunkt
wird der Schnittpunkt zwischen der süd-
wärts abfallenden Ekliptik und dem Him-
melsäquator bezeichnet. Diese Marke
passiert unsere Sonne am 23. September
um 9.50 Uhr. Dann steht sie ein halbes
Jahr südlich des Himmelsäquators.
Für uns als Bewohner der nördlichen
Hemisphäre der Erde sind damit die
Nächte länger als die Tage – das Winter-
halbjahr hat begonnen. Da die Ekliptik,
die scheinbare Sonnenbahn, im Septem-
ber stark gegen den Himmeläquator ge-
neigt ist, verliert unser Tagesgestirn im
Monatsverlauf rasch an Höhe, insgesamt
um elf Grad. Die Tageslänge nimmt um
eine Stunde und 47 Minuten ab. Mit dem
Schwinden der Länge des lichten Tags
steigt die für die Beobachtung des Stern-
himmels nutzbare Zeit entsprechend an.
Mitte September ist es um 22 Uhr schon
vollkommen dunkel.
Das Frühlingssternbild Bootes steht
jetzt untergangsbereit über dem Westhori-
zont, wobei sein Hauptstern Arkturus
Mühe hat, sich gegen den Horizontdunst
durchzusetzen. Auch die dem Bootes fol-
genden Sternbilder Nördliche Krone und
Herkules sowie das Doppelsternbild
Schlangenträger/Schlange sind im west-
lichen Himmelsgebiet schon so tief gesun-
ken, dass ihr Auffinden schwierig ist. Von
den horizontnahen Sommerbildern ist
der Skorpion verschwunden, der ihm fol-
gende Schütze berührt im Südwesten die
Horizontlinie. Der in den Sternbildern ge-
legene Teil des Milchstraßenbands ist we-
gen seiner Horizontnähe schwer zu beob-

achten, die anderen Gebiete der Milch-
straße, die im Schwan und Kepheus Zenit-
nähe erreichen, dafür umso besser.
Auffällig ist der dunkle Streifen im
Schwan, der die Milchstraße geteilt er-
scheinen lässt. Diese Dunkelwolke be-
steht aus interstellarem Staub, der das
Licht dahinter liegender Sterne absor-
biert. Vor allem die Sternwolken im
Schild und Schwan beeindrucken durch
ihren Sternreichtum. Durchmustert man
mit Hilfe eines Fernglases das Milch-
straßenband, dann wird man viele Stern-
haufen, Sternwolken und Gasnebel erken-
nen können. Die Materiewolken der Gas-
nebel sind Sternentstehungsgebiete.
Dort befindliche Sterne sind oft nur weni-
ge Millionen Jahre alt und im Verhältnis
zu unserer mit 4,6 Milliarden Jahren alt-
gedienten Sonne, geradezu jung. Massen-
reiche und daher leuchtkräftige Sonnen
besitzen lediglich eine kurze Lebens-
dauer, und ihre Existenz endet häufig in
einer Supernovaexplosion.
Das Tierkreisbild Steinbock hat sich an
die Südlinie herangeschoben. Wie im vor-
ausgehenden Schützen sahen die Babylo-
nier in der Konstellation ein seltsames
Mischwesen. War der Schütze ein Pferd
mit menschlichem Oberkörper, so mein-
ten sie in den Sternen des Steinbocks ei-
nen Ziegenfisch zu erkennen, also eine
Ziege mit Vorderhufen, aber mit Fischleib
und Fischschwanz. Der Ziegenfisch war
das Sinnbild ihres Gottes Ea, des Gottes
der Weisheit und Schöpfers der Mensch-
heit. In der griechischen Mythologie soll
sich Pan, der Hirten- und Waldgott, auf
der Flucht vor dem die Götterwelt bedro-
henden Drachen Typhon in ein solches
Wesen verwandelt haben. Den Namen
Steinbock haben wir den Römern zu ver-
danken, die das Sternbild als „Capricor-
nus“ bezeichneten, als „Ziegenhorn“.

Oberhalb des Steinbocks etwa auf der
Höhe von Atair steht das auffällige Stern-
bildchen Delphin, dem östlich ein licht-
schwaches Sternenviereck, das Füllen
folgt. An den Steinbock schließen sich
östlich mit Wassermann, den Fischen
und dem Widder weitere und ebenfalls
eher unscheinbare Tierkreisbilder an.
Oberhalb von Fischen und Widder er-
streckt sich die Sternenkette der Andro-
meda, die zum Pegasus hinüberführt. Die-
se Sternenreihe sahen die Germanen als
den „Großen Wolfsrachen des Fenris-
wolfs“ an. Er öffnet drohend seinen ge-
waltigen Schlund Richtung Polarstern,
wo sich die Himmelsnabe, der Sitz der
nordischen Götter befand.
Die vorausgehenden Sterne des Gro-
ßen Wagens, die auch die Vordertatzen
des Großen Bären darstellen, haben den
Nordpunkt erreicht, den der Fuhrmann
mit der hellen, gelb leuchtenden Capella
eben überwunden hat. Zwischen Fuhr-
mann und Andromeda stehend, hat sich
der Perseus schon aus dem Dunst des
nördlichen Horizonts befreit. Die voraus-
gehenden Bilder Kassiopeia und Kepheus
streben dem Zenit entgegen.
Die Planeten Merkur, Venus und Mars
sind im September nicht oder nur schwer
zu beobachten. Merkur steht am 4. Sep-
tember in oberer Konjunktion mit der
Sonne und entfernt sich danach nur un-
wesentlich von ihr. Und die Venus, die
Mitte des Vormonats in oberer Konjunkti-
on mit der Sonne stand, hat sich auch erst
unwesentlich von ihr abgesetzt. Die son-
nenfernen Wandelsterne bieten dagegen
ein anderes Bild: Jupiter steht am Monats-
anfang in der ersten Nachthälfte fast bis
Mitternacht über der Horizontlinie. Am
Monatsletzten geht der Planetenriese al-
lerdings schon um 22 Uhr unter. Da die
Sonnenuntergänge im Monatsverlauf um
etwa eine Stunde früher stattfinden, ist
der Jupiter einen Großteil der ersten
Nachthälfte zu sehen.
Mit einem Fernrohr können mehrere
dunkle Streifen auf dem Planeten wahrge-
nommen werden. Außerdem ist auf der
Südhalbkugel der Große Rote Fleck zu er-
kennen, ein ovales Gebilde von 35 000
mal 15 000 Kilometern Ausdehnung. Die-
ser ist jedoch nicht von leuchtend roter
Farbe, sondern eher graurötlich. Auch
sonst verändern die Bänder laufend ihr
Aussehen. Auf Jupiter ist nicht seine
Oberfläche, sondern nur der obere Teil
seiner Atmosphäre erkennbar, die einem
beständigen Wandel unterworfen ist. Die
Atmosphäre besteht hauptsächlich aus
Wasserstoff, Methan und Ammoniak. In-
teressante Beobachtungsobjekte schon
für kleinere Fernrohre sind auch die vier
hellsten Jupitermonde.
Mit Saturn ist ein weiterer Planet am
Abend- und Nachthimmel zu erkennen.
Mit einem Fernrohr kann ein den Plane-
ten umgebender Ring beobachtet werden,
was ihn zum schönsten Wandelstern des
Himmels macht. Es folgen die nur mit op-
tischer Hilfe erkennbaren Planeten Ura-
nus und Neptun. Beide können während
des größten Teils der Nacht aufgespürt
werden. Neptun kommt am 10. Septem-
ber in Opposition zur Sonne und steht ihr
dann genau gegenüber. HARALD MARX
Sonne:1. September, Sonnenaufgang 6.40 Uhr,
Sonnenuntergang 20.09 Uhr; 30. September,
Sonnenaufgang 7.24 Uhr, Sonnenuntergang
19.05 Uhr.
Mond:6. September, 5.10 Uhr: Erstes Viertel;


  1. September, 6.33 Uhr: Vollmond;

  2. September, 4.41 Uhr: Letztes Viertel;

  3. September, 20.26 Uhr: Neumond.


KT zu Guttenberg


zieht’s nach Hasbergen


Es mehren sich Hinweise, dass der frühe-
re Verteidigungsminister Karl-Theodor
zu Guttenberg sich einen Wohnsitz im nie-
dersächsischen Teil des Teutoburger Wal-
des zugelegt hat. Zu Guttenberg, der sich
nach seinem Rücktritt Anfang 2011 mit
seiner Familie an die amerikanische Ost-
küste zurückgezogen hatte, plant offen-
kundig, sich eine Bleibe im Osnabrücker
Land einzurichten. So hatte der Präsident
des Deutschen Forstwirtschaftsrats,
Georg Schirmbeck, kürzlich bei einer Pres-
sekonferenz in Berlin zum Zustand der
Wälder beiläufig erwähnt, dass zu Gutten-
berg wenige Kilometer von Schirmbecks
Wohnsitz im Teutoburger Wald entfernt
ein neues Domizil habe. Guttenbergs Bru-
der Philipp war bis vor kurzem Präsident
der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Wald-
besitzerverbände. Die Guttenbergs sind
im Kreise der Waldbesitzer bestens be-
kannt. Seit längerem hatte es Hinweise ge-
geben, dass zu Guttenberg häufiger in
Hasbergen zu sehen gewesen sei. Die
„Neue Osnabrücker Zeitung“ hatte vor ei-
niger Zeit berichtet, für „gut informierte
Kreise“ in Hasbergen sei es ein „offenes
Geheimnis“, dass zu Guttenberg eine ehe-
malige Hofstelle gekauft habe. Das Berli-
ner Büro des ehemaligen Ministers teilte
am Donnerstag mit, zu Guttenberg äuße-
re sich nicht zu seinem Privatleben. Beruf-
lich verbringe er weiter den Großteil sei-
ner Zeit in den Vereinigten Staaten. (elo.)

Lara Rading


findet ihren Uropa


Mit dem Armband ihrer Oma hat Lara
Radings Suche nach dem Schicksal ihres
Uropas begonnen. Das Schmuckstück zie-
ren viele Anhänger, einer für jedes Famili-
enmitglied. Die Sternzeichen der Ver-
wandten sind darauf zu sehen. Der mit der
Jungfrau hat auf der Rückseite die Gravur
„vermisst im Osten 1944“. Gemeint ist ihr

Urgroßvater, der aus dem Zweiten Welt-
krieg nicht zurückkehrte. Lara wurde neu-
gierig. Im Rahmen einer Schülerarbeit
forschte sie nach seinem Schicksal. Seit
diesem Jahr herrscht nun für die Familie
Gewissheit über den Verbleib von Horst
Evers. Noch vor Kriegsende ist er in ei-

nem sowjetischen Lager in der heutigen
Ukraine gestorben. Todesursache: Unter-
ernährung. Herausbekommen hat Lara
Rading das Schicksal des Uropas über den
Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes
(DRK). Bis heute klärt der Dienst Schick-
sale Vermisster auf. Allein im ersten Halb-
jahr dieses Jahres seien knapp 4800 Anfra-
gen beim Suchdienst eingegangen, sagte
DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt am
Donnerstag in Berlin. Im gesamten Jahr
2018 gab es nach ihren Worten mehr als
8900 Suchanfragen. Lara Rading (unser
Bild) will nun mit der Familie das Grab
des Uropas in der Ukraine besuchen. Und
das Armband ihrer Oma soll einen neuen
Anhänger bekommen – dieses Mal mit der
Gravur „gestorben am 24.3.1945“. (epd)

Matthew McConaughey


ist jetzt Professor


Oscar-Preisträger Matthew McConaughey
zieht es auf den Campus. Die Universität
von Texas in Austin gab am Mittwoch be-
kannt, den Hollywoodstar als Professor
verpflichtet zu haben. Nach Gastvorlesun-
gen in den vergangenen Jahren unterrich-
tet der Schauspieler im Wintersemester
ein Seminar an der Schule für Radio, Fern-
sehen und Film. McConaughey hat auch
schon einen Semesterplan erstellt, um mit
den Studenten einen Film zu drehen. Der
gebürtige Texaner gehört zu den Absolven-
ten der namhaften Universität. Er schloss
dort 1993 ein Filmstudium ab. Nach dem
Umzug nach Hollywood wurde der Neun-
undvierzigjährige vor allem bekannt
durch romantische Komödien. Für seine
Rolle als an Aids erkrankter Ron Wood-
roof in „Dallas Buyers Club“ bekam Mc-
Conaughey 2014 einen Oscar. (ceh.)

Kim Kardashian


muss sich korrigieren


Auch eine Kim Kardashian kann sich kor-
rigieren. Nach dem Eklat um den Namen
ihres neuen Unterwäschelabels Kimono
gab die kalifornische Geschäftsfrau jetzt
bekannt, ihre Produkte künftig unter dem
Markennamen Skims anzubieten. „Ich las-
se mich sehr von den Fans inspirieren und
nehme mir ihr Feedback immer zu Her-
zen“, schrieb sie bei Instagram neben ein
Foto der Formwäsche. Ende Juni war die
Hauptdarstellerin der Serie „Keeping Up
With The Kardashians“ von empörten
Posts eingeholt worden. Besonders asiati-
sche Anhänger warfen der Achtunddrei-
ßigjährigen vor, mit Kimono japanische
Traditionen zu verletzen. Als sich unter
dem Hashtag #KimOhNo immer mehr ab-
fällige Kommentare sammelten, ver-
sprach Kardashian schließlich Besserung.
Skims, eine Kollektion von Formwäsche
in verschiedenen Hauttönen, soll in zwei
Wochen auf den Markt kommen. (ceh.)

D


er Blick, der einzelne, hat wenig zu
bedeuten, führt nur ausnahmsweise
zu irgendwelchen Konsequenzen und ist
deshalb kaum der Rede wert. Höchst-
wahrscheinlich fällt der Blick auf eine
Nebensächlichkeit, was ihm nichts aus-
macht, hat er sich doch auf Begegnungen
mit der Trivialität von Kindheit an ge-
wöhnt. Der Blick, dem ein zweiter, ein


  1. und ein 85. folgen wird, dient aller-
    dings der Gefahrenabwehr. Der stolpern-
    de, der ausgleitende oder anrempelnde
    Mensch müsste sich mit hoher Berechti-
    gung fragen lassen, wo er im kritischen
    Moment denn seine Augen hatte. Schon
    aus diesem Grund akzeptiert der Blick
    jede Belanglosigkeit. Umso anstrengen-
    der sind zwei, drei Stündchen im Muse-
    um, wo der Blick auf Anhieb erkennt,
    dass Mordwaffen, ganz wie Leckerbis-
    sen, nur aus Farbe bestehen und der
    Mann mit Dolch dieser oder jener sein
    mag, nie und nimmer aber ein Mann mit
    Dolch ist. Auf den fraglichen Quadrat-
    zentimetern soll der Blick dennoch ver-
    weilen, soll an Schärfe gewinnen und in
    den sichtbaren die unsichtbaren Qualitä-
    ten erkennen. Soll? Langeweile und Ver-
    ständnislosigkeit werden sich in den Zü-
    gen malen – jawohl: malen – so dass man-
    ches dumme Gesicht einer gründlichen
    Betrachtung ebenso wert wäre wie das
    Gemälde davor. Blicke sind eben Verrä-
    ter. Jedes Kind, dem die Eltern auf die
    Schliche kommen, weil die Freude über
    eine Missetat ihm aus sämtlichen Poren
    leuchtet, merkt mit der Zeit, dass seine
    mimische Auskunftsfreudigkeit ein Nach-
    teil ist. Dann beginnt der Reifeprozess,
    zu dem das Lehrfach „Kunst der Verstel-
    lung“ gehört. Der freundliche Blick, von
    dem sogar die Erziehungsberechtigten
    sagen, er koste nichts, erweist sich als Be-
    stechungsgeschenk. Der unfreundliche
    Blick, auch das stellt sich eines Tages her-
    aus, ist von einschüchternder Wirkung,


vielleicht nicht immer, hin und wieder
aber doch. Der beleidigende Blick ist
strafrechtlich irrelevant. Hier handelt es
sich um eine ausnehmend ermutigende
Erkenntnis, sind beleidigende Worte, un-
geachtet ihres oft sehr hohen Wahrheits-
gehalts, doch ein Fall für die Justiz. Aber
nicht einmal gegen vernichtende Blicke
hat diese irgendetwas, von durchdringen-
den ganz zu schweigen. Das heißt, sie
hat schon etwas dagegen, doch wäre
beim Blick der beleidigende Charakter
noch viel schwerer nachzuweisen als bei
der wortlosen Geste. Mit der Behaup-
tung, Blicke könnten töten, übertreibt
der Volksmund natürlich, doch flunkert
er wenigstens in der richtigen Richtung.
Gute Schachspieler verfügen über den
Stellungsblick. Wollen sie wissen, was
zwei Kollegen angestellt haben und
höchstwahrscheinlich anstellen werden,
schauen sie ein paar Sekunden lang aufs
Brett – und schon fühlen sie sich infor-
miert (siehe Diagramm). Züge wie den
einen (welchen?) weißen Glanzzug, mit
dem einst Max Euwe gegen George Alan
Thomas gewann, braucht kein Kiebitz zu
erraten. ROSWIN FINKENZELLER

Weiß am Zug

Der Sternhimmel im September


WAAGERECHT: 1 Das Flanieren konnte
sie für sich globalisieren und ihr weltweites
Agieren persönlich exportieren 9 Schwarz-
grüner Wachstumserfolg im Griechenland-
Export 12 Ihr dreht sich alles um bei Anis
(Vorn.) 13 Welche Art von Bau ist der größte
Kräfteklau? 14 Seine Offenherzigkeit ist teil-
weise kleidbefreit 18 Wie Eltern gorisch
ihre Tochter nie nennen würden, sondern es
eher genau so ablehnen (Vorn.) 20 Merk-
würdig oder seltsam? Das ist die Frage 22 Er
verdankt sein Renommee dem klassischen
Ostfriesentee (Vorn.) 23 Es macht immer
Tuut Tuut, zumindest bei Leinemann
24 Dem ist es eine noble Verpflichtung, sich
überall feudal einzurichten 25 Fallschirm-
springer Hand in Hand, die sind auch nach
ihm benannt 26 Diese Konjunktion liegt
auch am Rhein, aus welchem Grund, kann
man gar nicht sagen 27 „Das freie... istein
Gerippe; fett wird’s gefesselt an die Krippe“
(Christian Dietrich Grabbe) 28 Bricht eine
Lanze für die Kavallerie 29 Immer noch
die einflussreichste Liter-Location 30 Mr.
Johnson und Mr. Cameron kennen sich von
woher schon? 31 Wie man zum Thema
Abstandzahlen ein distanziertes Verhältnis
bekommt 34 Ist der, der sich in Saft und
Kraft einmal so richtig reingeschafft 36 Stich-
wortRosenzweig! 38 „Wer in sich selbst
verliebt ist, hat wenigstens bei seiner Liebe
den Vorteil, dass er nicht viele... erhalten
wird“ (Georg Christoph Lichtenberg, Pl.)
41 Bretter, mal quasi vom Stapel gelaufen,
stapeln sich jetzt auf dem...

SENKRECHT: 1 Kappes kurz- und klein-
gehackt klingt dagegen abgeschmackt 2 Da
fühlt sich wohl auchInterpol 3 Jener kecke
Mainzelmann, der keine Mütze brauchen
kann (Vorn.) 4 Womit ein Müllersbursche im
österreichischen Kino landete 5 „Kapitalis-
mus, Kommunismus – alles der gleiche.. .“
(Mstislaw Rostropowitsch) 6 Hat die lokale
Lufthoheit für die hausinterne Drahtlosig-
keit (Abk.) 7 Klingt fast so, als handele es
sich um die Göttin der Gesundgepflegten

(Vorn.) 8 Hausen alle in der Zukunft, diese
Sorte hochstehende Vorhaben (Pl.) 10 Wo
immer Geschäftemacherei zu verorten ist,
steht gleich die Frage nach ihnen im Raum
(Pl.) 11 Eine Trendwende für... wäre der
nachträgliche Einbau von Fenstern und
Türen (Pl.) 15 Diesen Palast darf man wohl
als den größten Minospunkt der griechischen
Mythologie bezeichnen 16 Fruchtsaft an
der Cocktailbar? Mit der ist alles im grünen
Bereich 17 War auch als Flip kein Flop

19 Mit dem lassen sich Wege finden, Be-
jammernswertes zu verwinden 21 Sein per-
sönliches Berufsziel war schon immer ein
Geheimtipp 32 Fehler in der Humankom-
petenz 33 Darunter fällt auch der alte Helf-
rich Peter, zumindest dem Namen nach
(Nachn.) 35 Abends, beim Nachhause-
bringen, ließ diese Blonde sich besingen
(Vorn.) 37 Wer schrieb den Gassenhauer
der Schulmusik? (Nachn.) 39 Hundert
Jahre Hoffnung fürs amerikanische Show-

biz (Vorn.) 40 Heimweh nach wir hat man
mit ihr (Vorn.) meu.

Auflösung vom 23. August:
Waagerecht: 1 Schwimmerbecken (Seepferdchen =
Frühschwimmerabzeichen) 8 Rimini (Stadt in Italien, Ba-
demetropole an der Adriaküste) 10 Ulster(schwerer
zweireihiger Wintermantel mit Manschettenärmeln +
historische Provinz im Norden Irlands, bestehend aus
dem heutigen Nordirland und den irischen Counties
Donegal, Monaghan und Cavan) 12 Alberei 13 Maro-
de 14 Revers (das Revers = Jackettkragen + der Revers
= Verpflichtungserklärung) 15 Mut 17 Angel(-sach-
sen, german. Volk + angel = engl. Engel) 19 (B-)Asa(-r
+ K-asa-n = Stadt in Russland) 20 Ebene 22 Abel (mit
der Mundharmonika, Roman von Manfred Haus-
mann, 1932) 23 Peso (= E-P-O-S, Währung diverser ehe-
maliger span. Kolonien, vornehmlich in Lateinamerika)
24 Kobra (Bezeichnung der Yogastellung Bhujangasa-
na und Bestandteil des klassischen Sonnengrußes)
26 Eta(-blieren; Kalauer, Pardon!) 28 Lakai 30 (Grigori
Jefimowitsch) Ras(-putin, russ. Wanderprediger, 1869
bis 1916; Kalauer, Pardon!) 31 Turnus 33 Jugend
34 Moderat (bzw. Mode-Rat) 35 Lauten 36 Medina
(heilige Stadt in Saudi-Arabien mit der Prophetenmo-
schee, in der sich das Grab des Propheten Moham-
med befindet + Medima = Angora-Gesundheits-
wäschemarke) 37 Eistortenstueck
Senkrecht: 1 Stromtankstelle (= T-E-S-T-M-A-R-K-T
S-O-L-L-E-N) 2 Humorig 3 (See-)Meile (entspricht
1852 Meter; die Geschwindigkeit auf See wird in Kno-
ten gemessen; 1 Knoten = 1 Seemeile pro Stunde)
4 Ephesus (antike Stadt in Ionien; Siebenschläferhöhle
von Ephesus = Nekropole für die sieben Schläfer aus
der Heiligenlegende) 5 Bauer(-nregel) 6 Kathete (An-
und Gegenkathete = bilden den rechten Winkel ei-
nes Dreiecks) 7 Nordseewindpark (Blanker Hans
= orkanartiger Nordseesturm) 9 Nadelbaeume
11 Liebesleute 15 Maler (Müller, bürgerlich Johannes
FriedrichMüller, dt.-röm. Maler, Kupferstecher und
Dichter des Sturm und Drang, auch Teufelsmüller
genannt, 1749 bis 1825) 16 Tapas (span. kleine
Speisen) 18 Ear (engl. Ohr) 21 Boa (Riesenschlange +
portug. gut) 25 Barfuss (im Regen, Lied von Michael
Holm, 1970 + Barfußärzte = mit Grundkenntnissen in
traditioneller chin. Medizin angelernte Personen, die
während der maoistischen Kulturrevolution die Ge-
sundheitsversorgung auf dem Lande gewährleisten
sollten) 27 Taverne (= V-E-T-E-R-A-N, Gastwirtschaft)
29 Koenige 32 Sonor (klangvoll) 33 James (Jones,
amerik. Schriftsteller, 1921 bis 1977, schrieb den Ro-
man „Verdammt in alle Ewigkeit“, 1951)

KREUZWORT


PERSÖNLICH


Foto dpa

SCHACH


Mit dem Schützen geht der Sommer


1 2 3 4 5 6 7 8

9 10 11

12 13

14 15 16 17

18 19 20 21

22 23

24 25 26

27 28

29 30

31 32 33

34 35 36 37

38 39 40

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Hollywood goes Venice:Alseiner der ersten amerikanischen Stars ist Brad Pitt am Donnerstag bei den am Mittwochabend eröffneten
Filmfestspielen in Venedig eingetroffen. Der Fünfundfünfzigjährige will dort seinen Film „Ad Astra“ von Regisseur James Gray vorstel-
len. Als erster Film der 76. Filmfestspiele wurde das Familiendrama „The Truth“ des japanischen Regisseurs Hirokazu Kore-eda mit
den französischen Schauspielerinnen Catherine Deneuve und Juliette Binoche gezeigt. Aus Hollywood erwartet werden in den nächs-
ten Tagen zahlreiche weitere Stars wie Johnny Depp, Kristen Stewart, Meryl Streep und Scarlett Johansson. (F.A.Z.) Foto AFP
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