Aus der »Rheinischen Post«: »Die
sehenswerte Maxlrain-Brauerei wurde
1636 gegründet. Sie war 900 Jahre
lang im Besitz der Grafen von Maxlrain.«
Von Stern.de: »Etwa 2000 Satelliten
umkreisen die Erde. Friedliche
Absichten haben viele schon lange nicht
mehr ... Sie identifizieren Objekte
für Militärschläge und ihre GPS-Signale
helfen nicht nur Reisenden, sondern
auch Raketen, ihr Ziel zu vernichten.«
Aus einer Anzeigenbeilage der
»Frankfurter Rundschau«: »Natürliche
Materialien aus der Region, Naturholz-
böden und von regionalen Schneidern
angefertigte Möbel aus 300 Jahre
altem Holz verleihen dem Almchalet
einen unvergleichlichen Charme.«
Von der Internetseite der Stiftung
Unternehmen Wald: »Nach erfolgreicher
Spende erhalten Sie eine E-Mail
mit unseren Kontodaten und den zu
entrichtenden Spendenbetrag.«
Aus der »Frankfurter Allgemeinen«:
»Auf einem der Podien wird auch
Christoph M. Schmidt, Vorsitzender der
Wirtschaftswaisen, auftreten.«
Von Bild.de: »Gesundheits-Jobs sind be-
gehrt wie nie. Laut Bundesgesundheits -
ministerium arbeitet bereits jeder deutsche
Erwerbstätige in diesem Bereich.«
Zitat
Die »taz« nimmt in einem Bericht über
den aktuellen Zustand des deutschen
Waldes Bezug auf die SPIEGEL-Geschichte
»Alarmstufe eins« (Nr. 40/1984):
In den 80ern bedrohten Schadstoffe die
Wälder, Bäume wurden schütter und star-
ben. 1984 schrieb der SPIEGEL: »Mittler-
weile siecht mehr als die Hälfte aller Bäume
dahin.« Die Rede war von einer tickenden
Zeitbombe und einer Umweltkatastrophe
von unvorstellbarem Ausmaß. Auf De-
monstrationen gegen das Waldsterben
folgten Reformen für saubere Luft. Große
Teile des Waldes erholten sich. Heute sor-
gen sich Ökologen um saure Böden statt
sauren Regen: Schadstoffe, vor allem Stick-
stoff aus der Düngung, belasten die Erde.
Der SPIEGEL berichtete ...
... in »Geheimsache Gurke« (Nr. 50/2018)
über Vorserienfahrzeuge, die der
Volkswagen-Konzern über mehrere Jahre
hinweg tausendfach an ahnungslose
Kunden verkauft hat. Solche Frühver -
sionen werden zu Testzwecken
gebaut und landen später normalerweise
in der Schrottpresse.
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig er-
mittelt jetzt wegen Betrugsverdachts gegen
unbekannt. Die Autos seien womöglich
nicht zulassungsfähig gewesen, heißt es.
Bereits Ende 2018 hatte das Kraftfahrt-
Bundesamt 4000 Fahrzeuge zurückge -
rufen. Ein ernstes Risiko könne nicht aus -
geschlossen werden.
... in »Joschi, mach das jetzt klar«
(Nr. 21/2019) über heimlich aufgenom -
mene Videos, die zeigen, wie der
Politiker Heinz-Christian Strache einer
angeb lichen russischen Millionärin
für ihre mögliche Hilfe im Wahlkampf
öffentliche Aufträge in Aussicht stellt.
Strache trat nach der Berichterstattung
als Vizekanzler Österreichs zurück.
Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Ham-
burg war die Veröffentlichung des »Ibiza-
Videos« durch den SPIEGELlegal. Nach
der Berichterstattung waren bei der Staats-
anwaltschaft mehrere Strafanzeigen einge-
gangen. Wie die Ermittlungsbehörde nun
mitteilte, bestehe »kein hinreichender Tat-
verdacht«, dass der SPIEGELmit der Ver-
öffentlichung eine Straftat begangen habe.
Das Verfahren sei daher bereits Anfang
Juli eingestellt worden.
Straches Anwalt hat gegen die Entschei-
dung der Staatsanwaltschaft Beschwerde
eingelegt.
130 DER SPIEGEL Nr. 34 / 17. 8. 2019
Hohlspiegel Rückspiegel
Schaufenster einer Fahrschule
in Oldenburg
Aus der »Luzerner Zeitung«
Von Thueringer-Allgemeine.de
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