Der Tagesspiegel - 24.08.2019

(Nora) #1
Potsdam- Neue Dokumente belegen,
wie tief der Brandenburger AfD-Landes-
chef Andreas Kalbitz in die rechtsextre-
mistischeSzene verstricktwar. SechsWo-
chen nach dem Verbot der rechtsextre-
mistischen Heimattreuen Deutschen Ju-
gend (HDJ) 2009 hat Kalbitz eine E-Mail
vomdamaligenHDJ-BundesführerSebas-
tian Räbiger erhalten. Dem Tagesspiegel
liegen die E-Mails vor, zuerst hatte der
„Spiegel“ berichtet.
Räbiger hatte die E-Mail am 12. Mai
2009ansiebenEmpfängerverschickt,da-
runter waren weitere Führungskräfte der
HDJ, ein bekannter Kader der Kamerad-
schaftsszene, ein NPD-Mitglied, eine der
Führungsfiguren der rechtsextremisti-
schenGemeinschaftDeutscherFrauenso-
wieeinenKontaktzumNPD-VerlagDeut-
sche Stimme. Räbiger schrieb in der
E-Mail:„Moin,fürdie,dieesinteressiert.“
Er wies auf eine Sendung im rechtsextre-
men „Netzradio Germania“ zum Verbot
der HDJ hin. „Ich hoffe, es wurde nichts
wichtigesgeschnitten,grußs“.
Kalbitz sagte dem Spiegel: „Mir ist eine
entsprechende Mail von vor zehn Jahren
nicht bekannt.“ Dem Tagesspiegel sagte
Kalbitz in dieser Woche auf die Frage, ob
erKontaktzuhochrangigenFührungskräf-
tenderHDJundderNeonazi-Szenehatte,
daran könne er sich nicht erinnern. Erst
imFrühjahr2018warbekanntgeworden,
dass Kalbitz im Jahr 2007 bei einem
Pfingstlager der HDJ war. Der Tagesspie-
gel hat Kalbitz in dieser Woche dazu er-
neut befragt: Ob er ausschließen könne,
dass er auf weiteren Lagern der HDJ war.
Undob er ausschließen könne, dass seine
dreiKinder dabeiwaren. Kalbitzerklärte,
dass er nicht bei
weiteren Lagern
der HDJ war – und
seine Kinder gar
nicht.DieHDJwar
eine verschwo-
rene Gemein-
schaft, zahlreiche
Führungskaderwa-
ren in Branden-
burg aktiv. Spätes-
tens seit 2006 ge-
rietdie HDJ in den
Fokus der Medien


  • Kalbitz konnte
    2007 wissen, wo-
    rum es geht. Die
    HDJ-Mitglieder verstanden sich als para-
    militärische Elite, als „politische Solda-
    ten“, die Drill und ideologische Schulung
    für die Jüngsten anboten: Rassenkunde,
    Hitler-Verehrung, Antisemitismus, Blut-
    undBoden-IdeologieundNS-Brauchtum.
    Aber Kalbitz bekam nicht nur eine
    HDJ-E-Mail. Auch der Holocaustleugner
    Horst Mahler schickte am 10. August
    2008eineE-MailauchandieAdressevon
    Kalbitz.InderE-Mail,diedemTagesspie-
    gel ebenfalls vorliegt, berichtete Mahler
    vom ersten Verhandlungstag am Landge-
    richt Potsdam, dort wurde er ein halbes
    Jahr später wegen Volksverhetzung zu
    zwölfJahren Haftverurteilt. Mahler hatte
    den Holocaust geleugnet. Aufgrund des
    UrteilssitztderschwerkrankeMahlerwei-
    ter Haft. Die Mail zum Prozessauftakt
    ging an einen Verteiler von 276 E-Mail-
    Adressen. Dem Tagesspiegel sagte Kal-
    bitz, er könne sich nicht an einen Kontakt
    zu hochrangigen Vertretern der


Nazi-Szene erinnern. Dem „Spiegel“ er-
klärte er: „Von einer E-Mail von Herrn
Mahler vor elf Jahren weiß ich nichts. Ich
habe keinerlei Kontakt mit Horst Mahler
und distanziere mich schärfstens von den
von ihmaufgestellten Thesen.“
Kalbitzwarseit1993inderrechtsextre-
men Szene verstrickt: Er war Anfang der
1990er-Jahre im Witikobund, einem Ver-
triebenen-Verband, gegründet von
NSDAP- und SS-Funktionären, und
tauchte nach 2000 bei der von Neonazis
dominierten „Jungen Landsmannschaft
Ostdeutschland“ (JLO) auf. Mit seinem
Schwiegervater erstellte Kalbitz zwei
Filme, die 2004 und 2008 veröffentlicht
wurden. Es ging um Adolf Hitler und die


  1. Gebirgs-Devision im Zweiten Welt-
    krieg. Ein Historiker attestierte jüngst in
    der „Welt“ eine „geschickte Hitler-Ver-
    herrlichung“ und das Verschweigen von
    Kriegsverbrechen. 2014 übernahm Kal-
    bitz den Vorsitz eines Vereins, dessen
    Gründer SS-Hauptsturmführer der Leib-
    standarte Adolf Hitler war, mit NPD-Mit-
    gliedern im Vorstand. Nach Medienbe-
    richtenlegteKalbitzdenVorsitz2015nie-
    der. Alexander Fröhlich


Berlin- Der durch Bildungssenatorin
Sandra Scheeres (SPD) herbeigeführte
Wechsel an der Spitze der Tempelhofer
Johanna- Eck-Schule hat zu massiven Un-
mutsäußerungen im Kollegium und Tei-
lender Elternschaft geführt. Dem Verneh-
men nach sind Proteste geplant. Auch
über die Sozialen Netzwerke im Internet
meldeten sich Lehrer, Eltern und weitere
Unterstützer zu Wort, die Scheeres auf-
forderten,Schulleiterin MengüÖzhan-Er-
hardt zurück an die Schule zu holen.
„Es wurde geschrien und geweint“, be-
richtet eine Lehrkraft aus einer Dienstbe-
sprechung, die für Donnerstagmittag an-
beraumt worden war und bei der zwei
Schulaufsichtsbeamte dem Kollegium
mitteilten, dass sie ihre Schulleiterin ver-
lieren. Somit erfuhren die Lehrer von der
Entscheidung, bevor Scheeres die Perso-
nalie im Bildungsausschuss des Abgeord-
netenhauses mitteilte. Die Senatorin
hatte im Ausschuss gesagt, dass – nach
den vorangegangenen massenhaften Ab-
gängen vonLehrern – nunmehrderRück-
zug des freien Trägers für Sozialarbeit
KIDS e.V. der Anlass für die Veränderung
an der Spitze der Schule sei.
Diese Wortwahl wurde auch am Frei-
tag nicht konkretisiert: Der Verwaltung
sind enge Grenzen gesetzt, wenn es um
die Kommunikation von „Personaleinzel-
angelegenheiten“ geht. Kommissarisch
führt jetzt Özhan-Erhardts Stellvertreter
die Geschäfte. Wann und durch wen er
Verstärkung bekommt, wurde am Freitag
nicht mitgeteilt, soll aber laut Schulbe-
hörde zeitnah mitgeteilt werden.


Noch bevor der Wechsel in der Schul-
leitung publik wurde, hatte sich die stell-
vertretende Vorsitzende der Gesamtel-
ternvertretung an den Tagesspiegel ge-
wandt, um mitzuteilen, dass sie als Mut-
ter von vier Kindern „noch nie eine so
innovative, engagierte undklugeSchullei-
terin getroffen“ habe. Özhan-Erhardt und
das gesamte Kollegium hätten sich „so
ins Zeug gelegt“, dass sich in den ersten
zwei Wochen des jetzigen Schuljahres
spürbar vieles zum Positiven geändert
habe. Vorher sei „durch Dauerkrank-
schreibungen“ viel Unterricht ausgefal-
len. Leider sei „durch den Mist, den die
AfD veröffentlicht hat“, wieder Unruhe

in die Schule gebracht worden: Die AfD
Sachsen hatte offenbar versucht, im aktu-
ellenWahlkampf dieBeschwerden von El-
tern der Johanna-Eck-Schule zu instru-
mentalisieren, die an fehlenden Deutsch-
kenntnissen einzelner Lehrer Anstoß ge-
nommen hatten. Daraufhin bat die stell-
vertretende GEV-Vorsitzende die Schul-
verwaltung, Özhan-Erhardt „noch mehr“
zu unterstützen.
Stattdessen wurde infolge des KIDS-
RückzugsdieAbberufungkommuniziert.
In der darauffolgenden Elternversamm-
lung am Donnerstagabend wurden nach
InformationendesTagesspiegelsPlänege-
schmiedet,„mitHilfederMedienunddes

Regierenden Bürgermeisters“ die Schul-
leiterinzurück auf ihren Posten zu holen.
Auf Facebook meldete sich auch die El-
ternvertreterin einer achten Klasse zu
Wort, die sich für Özhan-Erhardt stark
machte und sich begeistert über die
Schule äußerte. Die Mutter verbreitete
dort die Ansicht, dass die AfD „so großen
Druck auf Bildungssenatorin Scheeres“
ausgeübt habe, dass „,unsere Direktorin
erst mal beurlaubt wurde“. Auch sie kün-
digte eine Demo an, auf der Eltern, Schü-
ler und Lehrer zeigen wollten, dass sie
„hinter der Direktorin stehen“. Im weite-
ren Facebook-Post häufensich dann aller-
dings einige Obskuritäten wie die Be-
hauptung, es habe Morddrohungen aus
der früheren Lehrerschaft gegen Özhan-
Erhardt gegeben, die gegen „schwarze
Kassen“ vorgegangen sei. Im Übrigen sei
die Leiterin „ausgesprochen eloquent, in-
telligent und empathischmit einembeein-
druckenden Lebenslauf“. Wie berichtet
leitete Özhan-Erhardt früher im Auftrag
der Bildungsverwaltung das Netzwerk
„Migranten werden Lehrer“.
„FrauÖzhan-Erhardt versprichtden El-
tern den Himmel auf Erden“, berichtete
am Freitag eine andere Elternvertreterin.
Damit habe sie zunächst Erfolg. „Wer
aber nicht nach ihrer Pfeife tanzt, ist
raus“, lautet ihre Erfahrung. Ähnliches
hatten auchElternvertreterimVorjahrge-
äußert, die nach kritischen Fragen zu den
massenhaften Lehrerabwanderungen „in
Ungnade gefallen waren“, wie sie es aus-
drückten. Auch Lehrer hatten berichtet,
dass das „Freund-Feind-Denken“ der
SchulleiterineineoffeneAuseinanderset-
zung unmöglich gemacht habe.

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CDWAHL


ERSTE NAMEN
Die von Bildungssenatorin
Sandra Scheeres, SPD, An-
fang August einberufene
Qualitätskommission unter
der Leitung des Kieler Bil-
dungsforschers Olaf Köller
soll sich am 11. September
konstituieren. Das teilte
die Bildungsverwaltung am
Freitag mit. Zuvor fand dem-
nach ein Gespräch zwi-
schen Köller, Scheeres und
Fachleuten der Bildungsver-
waltung über die Ausgestal-
tung der Kommission statt.
Auch Namen von Teilneh-

mern wurden genannt: So
hätten die Bildungsforsche-
rinnen Felicitas Thiel und
Yvonne Anders (beide FU
Berlin) sowie der frühere
Hamburger Schulstaatsrat
Michael Voges zugesagt.
Auch der Landesschulbei-
rat, Elternvertreter und der
Landesschülerausschuss
würden mitwirken.

KRITIK DER CDU
Zuvor hatte eine Absage
Köllers auf eine Einladung
in den Bildungsausschuss
am 5. September die CDU

zu heftiger Kritik an Schee-
res veranlasst. Köller hatte
mit Verweis auf nicht ver-
schiebbare Termine abge-
sagt und mitgeteilt, dass
es noch Klärungsbedarf
gebe und noch keine „Pro-
jekteinsetzungsverfügung“
stehe. Der bildungspoliti-
sche Sprecher der CDU,
Dirk Stettner, wertete dies
als Zeichen dafür, dass
Scheeres’ „vollmundig an-
gekündigte“ Qualitätskom-
mission bisher „nur auf
dem Papier zu bestehen“
scheine. svo

Landtagswahl
Brandenburg

Qualitätskommission nimmt Gestalt an


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  1. SEPTEMBER 2019


BILDUNGSVERWALTUNG D


Elektropost von rechts


Neue Belege für Verstrickung des Brandenburger


AfD-Chefs Kalbitz in die Neonazi-Szene


Von Susanne Vieth-Entus

Im Fokus. Der Streit um die Tempelhofer Schule spaltet seit einem Jahr die Beteiligten. Die Schulverwaltung hat lange zugesehen – und die Leitung nun ausgewechselt. Foto: Mike Wolff


12 DER TAGESSPIEGEL BERLIN/BRANDENBURG NR. 23 924 / SONNABEND, 24. AUGUST 2019


Rechtsaußen: Andreas Kalbitz, Landes-
chef der AfD in Brandenburg. Foto: Pleul/dpa

Die Gegenbewegung


Eltern und Lehrer der Johanna-Eck-Schule planen Proteste gegen die Abberufung ihrer Leiterin.


Auch in den Sozialen Netzwerken im Internet gibt es Solidaritätsbekundungen


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