Flip-Cup-Technik
DAS BRAUCHEN SIE
Acrylfarben in Gold und Grün, z. B.
von Schmincke Acrylfarbe in Olive
und Magenta, z. B. von Boesner Ac-
rylfarbe in Creme, z. B. von Philipps
Pouringmedium, z. B. „Floetrol“
von Owatrol Silikonöl-Fluid, z. B.
„Sculptare“ von Boesner destillier-
tes Wasser Holzspatel Leinwand
Küchenpapier Einmalhandschuhe
6 Plastikbecher Torch
SO WIRD’S GEMACHT
- Handschuhe anziehen. Jeweils
ca. 3 cm hoch Acrylfarbe in einen
eigenen Plastikbecher füllen. An-
schließend die gleiche Menge Pou-
ring-Medium zugegeben und beide
Komponenten mit dem Holzspatel
sehr gründlich verrühren. In jeden
Becher 1–3 Tropfen Silikonöl geben.
Nach Bedarf einige Spritzer destil-
liertes Wasser zugeben. Die perfekte
Konsistenz ist erreicht, wenn die
Farbe wie flüssiger warmer Honig
vom Spatel fließt. Wenn die Farbe
vom Spatel in den Becher zurück-
fließt, darf sie nicht auf der Oberflä-
che „stehen bleiben“, sondern sollte
wieder unter die Oberfläche gleiten.
2. Die Farben nach und nach in
den noch leeren Becher schichten.
3. Dabei die Farben abwechseln,
wie es Ihnen gefällt. Schluck für
Schluck, bis der Becher die ge-
wünschte Füllhöhe erreicht hat.
Ein schönes Ergebnis erreicht man
beispielsweise, wenn die dunklen
mit den hellen Farben abwechseln.
4. Fertig ist der sogenannte „Dirty
Cup“ mit ca. 18 Schichten. Jede
Farbe wurde 3 x Mal eingefüllt.
5. Für die Flip-Cup-Technik, den
Dirty Cup in die Hand nehmen und
die Leinwand darauflegen.
6. Den Becher gut gegen die Lein-
wand drücken und zusammen mit
der Leinwand schwungvoll drehen.
7. Kurz warten, bis sich die Farbe
auf der Leinwand gesetzt hat. Die
Spannung steigt!
8. Den Becher mit einer leichten
Drehung von der Leinwand heben.
9. Jetzt sieht man die ersten Zellen,
wie sie sich durch die Farbschichten
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Die Farben
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WERKSTATT