Die Welt - 31.08.2019

(Martin Jones) #1

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31.08.19 Samstag, 31. August 2019DWBE-HP


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DWBE-HP

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DIE WELT SAMSTAG,31.AUGUST2019 SPORT 21


D


as Video hatte sich innerhalb
von Minuten zu einem viralen
Hit entwickelt. Eine feiernde
Menschmenge ist dort zu sehen – es
geht hoch her vor den Kneipen auf der
Lindemannstraße im Dortmunder
Kreuzviertel. Es erscheint eine grauer
Sportwagen, hält direkt auf der Kreu-
zung. Der Fahrer macht das Seitenfens-
ter runter, steigt aus, klettert auf die
Tür des Autos und fängt an zu singen:
„Deutscher Meister ist nur der BVB!“
Der Mann, der da im bloßen Oberkörper
mit den Fans feiert, ist Neven Subotic.
Er stand damals sinnbildlich für den
neuen, frischen BVB. Er war 2008 ge-
meinsam mit Trainer Jürgen Klopp vom
Zweitligisten Mainz nach Dortmund ge-
kommen, weil sich der Verein keine er-
fahreneren und teureren Spieler leisten
konnte. Er wurde auf Anhieb Stamm-
spieler. Zusammen mit Mats Hummels
bildete er die Innenverteidigung, die zu-
nächst als „Kinderriegel“ verspottet
wurde, aber dann von Jahr zu Jahr bes-
ser wurde. „Ich glaube, bestimmte Sa-
chen sind unendlich Teil meines Seins.
Das beleibt für immer“, sagte Subotic,
der zehn Jahre beim BVB unter Vertrag
stand, bis er 2018 zum AS St. Etienne
nach Frankreich wechselte.
Nun gibt es für Subotic, mittlerweile
30, ein Wiedersehen mit der eigenen

Vergangenheit. Heute (18.30 Uhr) spielt
er mit Aufsteiger Union Berlin gegen
den BVB. Er macht keinen Hehl daraus,
dass dies für ihn eine sehr spezielle Be-
gegnung wird. „Ich weiß nicht, was
mich erwartet“, erklärte er.
Noch in frischer Erinnerung ist ihm
ein Spiel, dass er vor zwei Jahren in
Dortmund absolviert hatte. Damals war
er vom BVB, wo er in den letzten Jahren
sportlich keine große Rolle mehr spiel-
te, an den 1.FC Köln ausgeliehen wor-
den. Nach dem Abpfiff wurde er in
Sprechgesängen aufgefordert, vor die
Südtribüne zu treten. Dort wurde er mi-
nutenlang gefeiert. „Das war einer der
emotionalsten Momente meiner Karrie-
re“, sagte er: „Ich war sprachlos, es hat
mir den Atem verschlagen. Diese Wert-
schätzung zu erleben, ist einzigartig.“
Es ist gut möglich, dass es Samstag in
der Alten Försterei ähnliche Bilder ge-
ben wird. Denn Subotic ist ein Spieler,
der als Persönlichkeit die Fans inspi-
riert. Der im bosnischen Banja Luka ge-
borene Bürgerkriegsflüchtling, der als
Kind mit seiner Eltern nach Deutsch-
land gekommen war, ist bodenständig
und hält so gar nichts von dem Lebens-
stil, den Profifußballern nachgesagt
wird. Er protzt nicht, postet keine Ur-
laubsfotos von Yachten und hat mittler-
weile auch kein Faible mehr für Sport-

wagen. Aktuell hat er überhaupt kein
Auto. Davon konnten sich auch die Uni-
on-Fans überzeugen. Nach der 0:4-Auf-
taktniederlage gegen RB Leipzig stieg er
zu ihnen in eine volle S-Bahn, um nach
Hause zu fahren.
Für Subotic ist das völlig normal.
Fußballprofis seien nichts Besonderes,
betonte er schon mehrfach. Das mag
zwar stimmen, lässt aber außer Acht,

dass er auch Dinge tut, die grundsätz-
lich außergewöhnlich sind. Dies betrifft
vor allem sein soziales Engagement. Mit
seiner Neven-Subotic-Stiftung unter-
stützt er weltweit Projekte für Kinder in
Not und bringt sich dabei auch persön-
lich ein. Er reist häufig nach Afrika, um
sich um die Umsetzungen bei einem
Projekt für Brunnenbau zu kümmern.
„Neven ist ein sehr angenehmer
Mensch“, sagte Michael Zorc, der sich
auf das Treffen mit Subotic freut. „Es
ist schön, dass wir ihn bei Union und in
der Bundesliga wiedersehen. Er hat eine
gute und schöne Zeit bei uns gehabt und
ist ein toller Typ. Wir wünschen ihm al-
les Gute“, so der BVB-Sportdirektor:
„Wir wollen aber trotzem in Berlin ge-
winnen.“
Tatsächlich dürfte es für Subotic
und die „Eisernen“ eine Herausforde-
rung werden, dem Titelaspiranten ein
Bein zu stellen. Speziell auf die Ab-
wehr wird dabei Schwerstarbeit zu-
kommen. „Defensiv wird es ein Aben-
teuer für uns. Wenn Jadon Sancho mit
seinen 200 Stundenkilometern
kommt, ein Marco Reus in die Tiefe
geht und Paco Alcácer eine Lücke
sucht, können wir uns keine Fehler er-
lauben“, sagte er. Chancenlos sei sein
Team allerdings auch nicht. Aufgeben
wwwürde Neven Subotic ohnehin nie. ürde Neven Subotic ohnehin nie. OM

Der außergewöhnliche Fußball-Profi


Neven Subotic trifft mit Union auf Dortmund, wo er hochgeschätzt wird – und das liegt an seiner Persönlichkeit


Dortmunds Ex-Abwehrchef Neven Subotic
beim Titelgewinn des BVB im Mai 2011

GETTY IMAGES

/ BONGARTS/

LARS BARON

N


iemand wollte nach dem Abpfiff
das Stadion verlassen. Nach
dem 3:0 gegen Racing Straßburg
feierten die Eintracht-Profis minuten-
lang mit den Anhängern das Erreichen
der Gruppenphase in der Europa Lea-
gue. Frankfurthatte nach dem 0:1 aus
dem Hinspiel die Partie mit einem lei-
denschaftlichen Auftritt gedreht und
steht nach dem Erreichen des Halbfi-
nals im vergangenen Jahr vor der nächs-
ten Reise durch Europa. In der Grup-
penphase trifft das Team von Adi Hüt-
ter auf den FC Arsenal, Standard Lüt-
tich und Vitoria Guimaraes.
Vor der Feier mit den Fans standen
90 Minuten mit drei Toren, zwei Roten
Karten und vielen Emotionen. Mitrovic
mit einem Eigentor (27. Minute), Kostic
(60.) und da Costa (67.) schossen die
Eintracht zum 3:0-Sieg. Der Sieg war
besonders kurz vor der Halbzeit in Ge-
fahr, als Ante Rebic die Rote Karte sah
und Frankfurt in Unterzahl spielte.
Rebic ging in der 43. Minute einem
Ball nach und kam gegen Straßburgs
Torwart Matz Sels zu spät. Der Frank-
furter Stürmer traf den Torwart nur
leicht an der Brust, weil er sein Bein im
entscheidenden Moment zurückzog.
Doch Sels wälzte sich am Boden, dass
man sich Sorgen um seine Gesundheit
machen musste.
Schiedsrichter Ivan Kruzliak fiel da-
rauf herein und zeigte Rebic die Rote
Karte. Sehr zum Ärger der Eintracht.
Wenige Minuten nach dem Platzver-
weis pfiff Kruzliak zur Pause. Doch die
Gemüter beruhigten sich nicht. Im Ge-
genteil, im Kabinentrakt kam es dann
zum Eklat. Frankfurts Filip Kostic und
Sels gerieten aneinander. Wahrschein-
lich wollte Kostic den Torwart wegen
seiner theatralischen Einlage zur Rede
stellen. Auch Straßburgs Trainer Thier-
ry Laurey soll mitgemischt haben. Wohl
nicht nur verbal.
„Die Stimmung, die hier auf dem Flur
herrschte: Da müssen sich die Offiziel-
len des Gegners überlegen, was sie ma-
chen. Der Trainer hat auch zugeschla-
gen“, sagte Frankfurts Sportdirektor
Hübner. Der Frankfurter muss sich aber
auch einen Fehltritt erlaubt haben,
Hübner musste die zweite Halbzeit auf
der Tribüne verfolgen. Er sah, wie die
Eintracht für eine weitere rauschende
Europapokalnacht sorgte und in die
Gruppenphase einzog.
Dort stehen mit Borussia Mönchen-
gladbach und dem VfL Wolfsburg zwei
weitere Bundesligaklubs. Gladbach hat
mit dem AS Rom einen hochkarätigen
Gegner zugelost bekommen. Die Grup-
pe wird durch Istanbul Basaksehir und
dem Wolfsberger AC aus Österreich
komplettiert. Wolfsburg kämpft mit
KAA Gent aus Belgien, AS Saint-Etienne
und dem ukrainischen Klub PFK Ole-
xandrija um das Erreichen der Zwi-
schenrunde. step

Frankfurts Party


in Europa wird


fffortgesetztortgesetzt


Machbare Gruppen für die


deutschen Mannschaften


N


ein, Uli Hoeneß kennt die
Bezeichnung nicht. Er
wwwürde die Vokabel wohlürde die Vokabel wohl
allenfalls mit einem Auto
in Verbindung bringen
und verwundert die buschigen Augen-
brauen hochziehen, wenn er erführe,
was sein Vorstandsvorsitzender am En-
de der Pressekonferenz mit ihm getan
hatte.

VON LUTZ WÖCKENER

4 0 Minuten hatte Hoeneß auf dem
eigens für ihn anberaumten Termin
über seine persönliche Zukunft und
das bevorstehende Stühlerücken in der
Führungsetage des FC Bayern gespro-
chen. Der Präsident und Aufsichts-
ratsvorsitzende hatte Fragen zu sei-
nem nahenden Rücktritt beantwortet,
über die Nachfolge und sein weiteres
Wirken im Klub. Nein, er werde Her-
bert Hainer weder ins Handwerk pfu-
schen, noch ihm Vorschriften und Vor-
gaben erteilen, wie das Amt auszufül-
len sei. Er tat das in einer Konsequenz,
dass die Frage, ob ein FC Bayern ohne
Uli Hoeneß denkbar ist, für manchen
plötzlich tatsächlich zwei Antwort-
möglichkeiten zuließ. Bis Rummenigge
als Überraschungsgast auf die Bühne
trat – und spoilerte.
Unter dem Arm ein silbern gerahm-
tes Bild stieg der Vorstandsvorsitzende
auf das Podium, gab seinem Präsiden-
ten die Hand und hielt eine kurze Rede.
VVVerdienste und Bedeutung von Ulierdienste und Bedeutung von Uli
Hoeneß to go. Rummenigge übergab al-
so die Collage mit vier Schwarz-Weiß-
Bildern und ein Bayern-Trikot Nummer
elf und stellte klar: „Es wird nie sein
letzter Tag sein. Aber das nur am Rande
bemerkt.“ Für manchen im Klub even-

tuell eine Drohung. Für die Mehrheit
der bajuwarischen Mia-san-mia-Familie
dagegen ein Segen. Der Patron wird sie
nicht verlassen, wird weiter dafür sor-
gen, dass es läuft. Lederhosenanprobe,
Oktoberfestbesuch, Doublefeier. Hoe-
neß bedeutet für viele Fans des Rekord-
meisters Heimat, Sicherheit, Verläss-
lichkeit. „Wenn ich jetzt noch drei Jah-
re weitergemacht hätte, dann hätten
die 1000 Mitarbeiter auch gesagt: ,Ohne
den Hoeneß können wir es uns nicht
vorstellen.‘ Aber sie müssen“, sprach
der Präsident: „Dieser Verein hat so viel
Kraft und so viel Saft, dass er es ohne
den Uli Hoeneß an vorderster Front
verkraftet.“
WWWomöglich kann man gar nicht weni-omöglich kann man gar nicht weni-
ger von sich überzeugt sein, wenn man
seinem Klub fünf Jahre lang als Spieler
zu Erfolgen verholfen und dann in ei-
nem jahrzehntelangen Sololauf höchst-
selbst Aufstieg und Dominanz begrün-
det hat. Zunächst als Manager, dann als
Präsident und Vorsitzender des Auf-
sichtsrats. Insgesamt 49 Jahre FC Bay-
ern – etwa drei Viertel seines Lebens
hat er an der Säbener Straße gewirkt.

Der Münchner Abo-Meister wäre ohne
ihn ein anderer Klub.
Bald aber, im Anschluss an die Jahres-
hauptversammlung am 15. November, soll
und will er sich zu Hause mehr einbrin-
gen. Seine Frau habe „ihre Rechte einge-
fffordert. Und was mich auch dazu bewo-ordert. Und was mich auch dazu bewo-
gen hat: Es gab in den letzten Jahren so
viele Politiker oder Wirtschaftsführer,
die ganz groß waren und dann abge-
schlachtet wurden. Und ich wollte durchs
offene Tor, durchs große Tor gehen. Ich
wollte das selbst entscheiden. Ich wollte
von niemandem auf der Welt aufgefor-
dert werden unten rechts meine Demis-
sion zu unterschreiben. Das ist mir aus
meiner Sicht großartig gelungen“. Und
da der FC Bayern sportlich, wirtschaft-
lich und personell hervorragend aufge-
stellt sei, könne der Umbruch nun vollzo-
gen werden. Aber geht er wirklich?
„Ich bin davon überzeugt, dass dem
FC Bayern in der Konstellation Herbert
Hainer als Präsident und Aufsichts-
ratsvorsitzender, Uli Hoeneß im Auf-
sichtsrat und Oliver Kahn irgendwann
als CEO genau die Zukunftsperspektive
aufgezeigt wird, wie ich sie mir vorge-

stellt habe“, sagte Hoeneß. Und genau
deshalb ist es auch kein klarer Schnitt.
Keine Zeitenwende. Kahn wird (frühes-
tens) zum Jahresende 2021 die Geschäf-
te von Rummenigge übernehmen, Hoe-
neß weiterhin im Aufsichtsrat wirken.
Wie sollte er auch ohne Öffentlich-
keit, ohne den Applaus, aber auch die
Schmähungen und Reibereien leben?
Hoeneß braucht zumindest das Gefühl,
immer noch am großen Rad mitdrehen
zu können. Loslassen ist schwer. Und
wie will er es schaffen, die von ihm er-
kannten Missstände in der Ausrichtung
des Klubs, bei der Trainerwahl oder
Transfers in Zukunft nicht mehr anzu-
prangern? Er, der jahrzehntelang be-
wiesen hat, dass er es besser kann als
andere. Sich nun aber, wenn ihn der Re-
ffflex zur Abteilung Attacke nötigt, auflex zur Abteilung Attacke nötigt, auf
die Zunge zu beißen? Undenkbar.
Er werde am 16. November aufwa-
chen und zum ersten Mal keinen Plan
haben, fuhr er fort. Zum ersten Mal
werde er ohne große Verantwortung
sein. Wie genau er sein Leben gestalten
werde, ließ er jedoch unbeantwortet.
Nur so viel: Golfspiel sei ebenso auszu-
schließen wie ausgedehntes Hinausbli-
cken auf den Tegernsee. Und sein so-
ziales Engagement zu steigern sei oh-
nehin kaum möglich. „Mir wird schon
was einfallen“, sprach Hoeneß, und
man glaubt die Antwort zu kennen.
Seine Frau habe seinen Rücktritts-
plan bis zum Mittwoch nicht geglaubt,
so Hoeneß. Und womöglich hat sich
daran auch nichts geändert, und sie
hält es mit Rummenigge. „Ich werde
mich auf keinen Fall aufdrängen. Un-
ter keinen Umständen“, verspricht
Hoeneß. Es wäre eine große Überra-
schung, aber auch eine nicht zu ver-
achtende Leistung.

„Aus meiner Sicht großartig gelungen“: Uli Hoeneß über den Zeitpunkt seines Rücktritts. Der Präsident wird dem FC Bayern aber als Aufsichtsrat erhalten bleiben

GETTY IMAGES

/ BONGARTS/

HANNES MAGERSTAEDT

Der letzte Tag,


den es nicht gibt


Präsident Uli Hoeneß erklärt seinen Rücktritt.


Ein FC Bayern ohne ihn ist nicht vorstellbar.


Doch den wird vorerst auch niemand erleben


FUSSBALL

Luis Enriques Tochter


(9) erliegt ihren Leiden


Spaniens ehemaliger Nationaltrainer
Luis Enrique trauert um seine Tochter
Xana. Bei Twitter gab er bekannt, dass
die Neunjährige an den Folgen eines
Knochentumors verstorben sei. Die
Diagnose sei vor fünf Monaten gestellt
worden. „Wir werden Dich sehr ver-
missen, aber wir werden uns jeden Tag
unseres Lebens an Dich erinnern“,
schrieb Enrique. In der Nachricht be-
dankte sich die Familie beim Kranken-
hauspersonal für die Diskretion. Am
19.Juni war Luis Enrique aus „dringen-
den privaten Gründen“ zurückgetre-
ten. Bei Twitter bekundeten in kürzes-
ter Zeit Zehntausende ihr Beileid. Un-
ter anderem kondolierten auch die
Topklubs FC Barcelona und Real Ma-
drid, für die der 62-malige National-
spieler gespielt hatte.

FORMEL 1

Ferrari dominiert im


Training von Spa


Vor einem Jahr feierte Sebastian Vettel
in Spa seinen bis dato letzten Sieg, nun
gab sein Ferrari-Team im freien Trai-
ning erneut den Ton an. Beim Auf-
galopp zum Großen Preis von Belgien
fuhren Vettel und Charles Leclerc
jeweils Bestzeit, am Ende war Leclerc
in der Addition sechs Zehntel schnel-
ler. Mercedes gab sich mit den Plätzen
drei und vier für Valtteri Bottas und
Lewis Hamilton zufrieden. Platz 13
belegte Nico Hülkenberg im Renault,
vier Plätze vor ihm landete sein aust-
ralischer Teamkollege Daniel Ricciardo.

RUDERN

Dräger holt erstes


Gold für Deutschland


Marie-Louise Dräger hat bei der WM in
Österreich das erste deutsche Gold in
den nicht olympischen Bootsklassen
gewonnen. Die 38-Jährige gewann das
Finale im leichten Einer vor der Japa-
nerin Chiaki Tomita (Japan) und der
Britin Madeleine Arlett. Die WM-End-
läufe in den 14 olympischen Klassen
finden am Samstag und Sonntag statt.

BASKETBALL

Haftbefehl gegen


NBA-Profi


Die Polizei von Mobile im US-Bundes-
staat Alabama hat einen Haftbefehl
gegen DeMarcus Cousins erlassen.
Dem Profi der LA Lakers wird vor-
geworfen, seine Ex-Freundin Christy
West im Streit um den gemeinsamen,
sieben Jahre alten Sohn bedroht zu
haben: „Ich werde eine Kugel in deinen
Kopf schießen“, sagte Cousins.

KOMPAKT


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Unser Pensionär

Hartmut Ehlert


verstarb am 11. August 2019 im Alter von 63 Jahren.

Er gehörte unserem Hause von 1978 bis 2011 an und
war zuletzt in der Abteilung Leitung Sicherheit tätig.

Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten.

Axel Springer SE


Unser Pensionär

Herbert Lewerenz


verstarb am 12. August 2019 im Alter von 85 Jahren.

Er gehörte unserem Hause von 1969 bis 1992 an und war
zuletzt in der Abteilung Ordnungsdienst/Pförtnerei tätig.

Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten.

Axel Springer SE


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der zehn Jahre beim BVB unter Vertrag

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der zehn Jahre beim BVB unter Vertrag
stand, bis er 2018 zum AS St. Etienne
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stand, bis er 2018 zum AS St. Etienne
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Das beleibt für immer“, sagte Subotic,
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Das beleibt für immer“, sagte Subotic,
der zehn Jahre beim BVB unter Vertragder zehn Jahre beim BVB unter VertragBY

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