Süddeutsche Zeitung - 02.09.2019

(John Hannent) #1
von ulrike nimz

Dresden –Kurzvor 18 Uhr wird die Luft
knapp im Landtagsrestaurant. Die sächsi-
sche CDU hat zur Wahlparty ins „Chiaveri“
geladen, und drinnen sind die Menschen
nasser als all jene, die draußen auf der Ter-
rasse im Nieselregen warten. Seit Stunden
grollt der Donner über Dresden, aber den
Jubel übertönen, als der Ministerpräsident
die Bühne betritt – das schafft das Gewit-
ter dann doch nicht. „Das freundliche Sach-
sen hat gewonnen“, ruft Michael Kretsch-
mer. Und: „Dies ist ein wirklich guter Tag
für unser Land.“
Lange war nicht klar, ob Sachsens CDU
einen Grund zum Feiern haben würde.
„Ich traue keinen Umfragen“, hatte
Kretschmer noch am Freitag gesagt, beim
großen Wahlkampfendspurt der sächsi-
schen CDU in Leipzig. In den Reihen der
Partei herrschte eine Mischung aus banger
Erwartung und Erleichterung. Weil es nun
erst einmal ein Ende hatte mit Flyer vertei-
len und Bier vor dem Mittagessen. Und
weil Kretschmers Partei auf den letzten Me-
tern an Boden gut gemacht hat. Auf der
Bühne im Nikolaikirchhof spielte eine
Band prophetische Popsongs: „Let’s stick
together“ und: „Stand by me“.
Sachsens Ministerpräsident wird blei-
ben. Er hat sein Direktmandat im Heimat-
wahlkreis Görlitz2 gewonnen, aber die
AfD hat ihr Ergebnis von 2014 fast verdrei-
facht. Die Zeiten der absoluten Mehrheiten
sind schon länger vorbei für Sachsens Uni-
on, die der Zweier-Koalitionen wohl auch:
Eine Zusammenarbeit mit AfD oder Lin-
ken hat der Ministerpräsident ausgeschlos-
sen; und obwohl Kretschmer der beliebtes-
te Politiker des Landes ist, und das Ergeb-
nis von 32,2 Prozent nach dem Bundestags-
wahldesaster auch als persönlicher Erfolg
gelten muss – die Wähler haben seine Par-

tei abgestraft. Das Hauptproblem nach 29
Jahren CDU-Regentschaft ist ja, dass alle
Fehler, die nun ausgebügelt werden sollen,
selbst gemacht wurden. Es fehlt an Polizis-
ten, Lehrern, Tarifbindung in Sachsen.
Dann sind da noch Pegida, ein Rechtsextre-
mismus, der ins Bürgerliche reicht, und ei-
ne Union, die das lange nicht sehen wollte.
Martin Dulig zum Beispiel bekam von
Unbekannten eine Spielzeug-Maschinen-
pistole nach Hause geschickt. Am Tag vor
der Wahl stand der sächsische SPD-Chef
im Leipziger Clara-Zetkin-Park. „Fünf Mi-
nuten Dulig“ heißt das Format, in dem er
seinen Zuhörern die wichtigsten Wahl-
kampfziele der Partei erläutert. Eigentlich

steht Dulig dabei auf einem roten Podest;
es soll an die berühmte Speakers’ Corner
am Hyde Park erinnern. Aber Leipzig ist
nicht London und vor allem: bei 30 Grad
im Schatten lieber am See. Nur ein paar Ver-
sprengte waren in den Musikpavillon ge-
kommen. Sachsens Wirtschaftsminister
sprach trotzdem, als wäre der Biergarten
voll: Gemeinschaftsschule, Landesver-
kehrsgesellschaft, Grundrente. Nur das Po-
dest blieb unbenutzt. Es wäre auch die fal-
sche Symbolik für eine Partei, die nach die-
sem Wahltag offiziell einstellig ist. Größe-
re Verluste hat nur die Linke eingefahren.
Die FDP verpasst wohl den Sprung in den
Landtag. Am Ende seiner Rede warb Dulig
für eine Kenia-Koalition: „Wir kennen die
Umfragen. Gibt es eine Mehrheit für CDU,
SPD und Grüne? Oder rutscht dieses Land
nach rechts und wird unregierbar?“
Um zu ergründen, wie es in Sachsen
nach dieser Wahl weitergehen könnte,

wenn es nicht mehr für Schwarz-Rot rei-
chen sollte, hilft ein Blick ins Nachbarland.
Bei der Landtagswahl im März 2016 erhielt
die AfD in Sachsen-Anhalt aus dem Stand
24,3 Prozent der Stimmen. Die Sozialdemo-
kraten halbierten sich. Ergebnis war
Deutschlands erste Kenia-Koalition; ein
Zweckbündnis, das eher knirschend re-
giert. Ob im Kampf gegen den Borkenkä-
fer, bei Kohleausstieg oder Asylfragen –
vor allem CDU und Grüne geraten immer
wieder aneinander. Zuletzt stellte die
„Denkschrift“ zweier CDU-Abgeordneter
das Bündnis auf die Probe. Es müsse der
Partei gelingen, das „Nationale mit dem So-
zialen zu versöhnen“, heißt es in dem Pa-
pier. Der CDU-Führung gelang es, den Vor-
stoß wieder einzufangen. Die Forderung
des SPD-Landesvorstandes nach einer
deutlicheren Distanzierung wies man per
Pressemitteilung zurück. Betreff: „Ein-
fach mal die Klappe halten.“
Auch in Sachsen haben Grüne und CDU
wenig gemeinsam. Im Pendler- und Braun-
kohleland Sachsen setzte Ministerpräsi-
dent Kretschmer im Wahlkampf auf de-
monstrative Distanz, nannte die Grünen
„Verbotspartei“, verglich sie mit der AfD.
Die Grünen warfen der Union im Gegenzug
mangelnde Abgrenzung nach rechts vor.
Werner Patzelt, Politikwissenschaftler,
Co-Autor des Regierungsprogramms der
CDU und Mitglied der konservativen Wer-
te-Union, zählt zu jenen, die glauben, dass
ein Kenia-Bündnis auf lange Sicht nicht
nur die AfD stärke, sondern auch die eige-
ne Partei zerreißen würde: „Jede Koalition
mit den Grünen ist der Todeskuss für die
CDU“. Nur wenige hundert Meter vom
Landtag entfernt, richtete die Werte-Uni-
on am Sonntag in Dresden eine eigene
Wahlparty aus. Die nächste Herausforde-
rung wartet schon auf Sachsens Union: Sie
heißt Regierungsbildung.

München– Womöglich lag es daran, dass
niemand so richtig wusste, wie es ausge-
hen würde in Brandenburg und Sachsen.
Jedenfalls waren es Wahlen, die die Wähler
interessierten – in beiden Bundesländern
stieg die Wahlbeteiligung deutlich. In Bran-
denburg gaben laut den Prognosen der For-
schungsgruppe Wahlen 60 Prozent der Be-
rechtigten ihre Stimmzettel ab, zwölf Pro-
zentpunkte mehr als vor fünf Jahren. Und
weiter südlich wählten sogar 65 Prozent
der Sachsen, so viele wie seit der ersten
Landtagswahl 1990 nicht mehr.
Dass in beiden Ländern so viele Wähler
mehr abstimmten als vor fünf Jahren, be-
deutet auch: Es nutzte den Parteien, die bis-
her den jeweiligen Ministerpräsidenten
stellten, der CDU also in Sachsen und der
SPD in Brandenburg, herzlich wenig, dass
sie ihre Wählerzahlen weitgehend halten
konnten. Sie verloren Stimmanteile, weil
andere eben deutlich mehr Wähler für sich
gewannen – allen voran die AfD.
Dabei bestätigten 64 Prozent aller be-
fragten Brandenburger ihrem Regierungs-
chef Dietmar Woidke gute Arbeit. Das ist
ein im Ländervergleich zwar mittelmäßi-
ger Wert, aber Woidke wird immer noch
sehr viel positiver bewertet als alle ande-
ren Spitzenpolitiker im Land. Freilich lei-
det seine Landes-SPD darunter, dass die
Bundespartei bei den Brandenburgern nur
auf äußerst magere Zufriedenheitswerte
kommt.
Sachsens Ministerpräsident Michael
Kretschmer genießt bei seinen Landsleu-
ten sogar überaus hohes Ansehen. 78 Pro-
zent der Befragten sagen, er mache seine


Arbeit gut, das ist ein Spitzenwert. Was sei-
ne CDU leistet, bewerten die Sachsen je-
doch schon weniger gut, wenn auch besser
als die Leistungen der anderen Parteien.
Am schlechtesten steht im Ansehen der
Wähler beider Länder ausgerechnet die
Partei da, die am Wahlabend die höchsten
Gewinne feierte: Bewegen sich alle ande-
ren Parteien auf der Bewertungsskala der
Forschungsgruppe Wahlen noch im positi-
ven Bereich, steht die AfD bei der Gesamt-
heit der Wähler ganz tief in den Negativwer-
ten. 63 Prozent der Sachsen etwa sehen
rechtsextremes Gedankengut in der AfD
weit verbreitet.
Warum diese Partei trotzdem so viele
Wähler gewinnen konnte? Die Motive sind
in den beiden Ländern unterschiedlich ge-
wichtet. In Brandenburg gaben 53 Prozent
der AfD-Wähler an, anderen Parteien ei-
nen Denkzettel verpassen zu wollen.
43 Prozent sagten, sie würden die AfD ih-
rer Inhalte wegen wählen. 46 Prozent mei-
nen, sie hätten im Leben weniger, als ihnen
zustehe. In Sachsen ist die AfD nur für
28Prozent ihrer Wähler bloße Denkzettel-
Partei. 70 Prozent geben an, für die AfD
„wegen ihrer politischen Forderungen“ zu
stimmen. Unter AfD-Wählern fühlen sich
51 Prozent benachteiligt und 70 Prozent
meinen: „Die Ostdeutschen werden behan-
delt wie Bürger zweiter Klasse.“ Dass die
AfD in eine Koalition mit der CDU geht,
würden 90 Prozent ihrer Wähler gut fin-
den. Doch damit stoßen sie auf wenig Ge-
genliebe: Gerade einmal fünf Prozent der
CDU-Wähler würden ein solches Bündnis
in Sachsen gutheißen. jan bielicki

von camilla kohrs
und jan heidtmann

Potsdam– Gingees hier um die Wahl der
neuen SPD-Vorsitzenden, könnten Klara
Geywitz und Olaf Scholz eigentlich ganz
entspannt sein. Die Abgeordnete aus Pots-
dam und der Bundesfinanzminister, der in
der Stadt lebt, gelten da als Favoriten. Aber
jetzt hier, bei der Wahlparty der SPD Bran-
denburg um 17.59 Uhr, geht es um die Land-
tagswahl. Und die Frage, ob es die SPD
schafft, die AfD zu schlagen. Geywitz und
Scholz starren mit versteinerten Mienen
auf die Fernsehleinwand, während Dutzen-
de SPD-Anhänger und eine Schar von Jour-
nalisten auf ihre Mienen starrt.
Als dann klar wird, was in der SPD kaum
mehr einer gehofft und außerhalb der SPD
kaum einer geglaubt hat, können sich die
beiden gar nicht recht freuen: Die Sozialde-
mokraten in Brandenburg schlagen alle
Umfragen. Laut vorläufigem Endergebnis,
das später am Abend veröffentlicht wird,
kommen sie auf 26,2Prozent der Stim-
men. Vor allem aber schlagen sie die AfD,
die 23,5 Prozent bekommt. Erleichterung
und Entsetzen, so steht es zumindest in
den Gesichtern von Geywitz und Scholz ge-
schrieben, ergeben offenbar Erstarrung.
Ministerpräsident und Spitzenkandidat
Dietmar Woidke hat sein Ziel zumindest er-
reicht. Im Wahlkampf ging es ihm am En-
de nur noch darum, Stärkster unter den Ge-
schwächten zu werden. Jetzt, da die Sozial-
demokraten uneinholbar vorne liegen,
steht Woidke trotz Verlusten von rund fünf
Prozentpunkten als Sieger da. „Die SPD
bleibt die Brandenburgpartei“, sagt er vor
seinen Anhängern.
Sieht man einmal von der AfD ab, gibt es
an diesem Abend ansonsten vor allem Ver-
lierer, gefühlte und echte. Ingo Senftleben
zum Beispiel. Im Wahlkampf konnte sich


der Spitzenkandidat der CDU noch als
künftiger Sieger wähnen. Das war Anfang
August, SPD, Linke, Grüne und eben auch
die CDU kämpften den Umfragen zufolge
abgeschlagen hinter der AfD allesamt um
Platz Zwei. Und da keine der Parteien mit
der AfD paktieren will, hätten die Vier un-
ter sich ausmachen müssen, wer den Regie-
rungschef stellt. Nach langen Jahren in der
Opposition erschien da endlich einmal wie-
der eine Machtoption für die CDU. Sie zer-
stob, die Partei landet bei 15,6 Prozent, fast
acht Prozentpunkte weniger als bei der ver-
gangenen Landtagswahl. Vielleicht genügt
das noch zum Juniorpartner in einer größe-
ren Koalition, Senftleben hat nur ein Bünd-
nis mit der AfD ausgeschlossen. Selbst ei-
ne Zusammenarbeit mit der Linken sei
denkbar, sagte er im Wahlkampf.

Zu den Verlierern des Abends zählt aber
vor allem die Linke. Sie galt einmal als
„Stimme des Ostens“, als die Partei, die ne-
ben der SPD Brandenburg am besten ver-
steht. Sie stürzt auf ein gerade noch zwei-
stelliges Ergebnis ab, 10,7 Prozent. Bei ih-
rer Wahlparty, die eher einem Trauerspiel
gleicht, nennt Anja Mayer, eine der beiden
Landesvorsitzenden, das Ergebnis „katas-
trophal und erschütternd“. Damit nicht die
AfD stärkste Kraft werde, hätten viele Wäh-
ler der SPD ihre Stimme gegeben, fügt die
Ko-Vorsitzende Diana Golze hinzu. Zudem
müsse die Linke nun den Preis für ihre Re-
gierungsbeteiligung zahlen. „Wir zählen in-
zwischen zum Establishment“, sagt Golze.
Früher seien Proteststimmen bei der Lin-
ken gelandet, das sei nun vorbei. Sie kün-
digt an, weiter „klare Kante gegen Rechts“

zu zeigen. Es ist der Moment, in dem die
Sympathisanten der Linken zum ersten
Mal an diesem Abend applaudieren.
Was da geschehen ist in diesem Land, ei-
ne Umfrage unter den Brandenburgern,
durchgeführt wenige Tage vor der Wahl, il-
lustriert das ein wenig: Weit über die Hälf-
te der Befragten empfinden sich gegen-
über den Menschen im Westen als Bürger
zweiter Klasse. Nur knapp mehr als die
Hälfte der Befragten sind zufrieden mit
der Demokratie, wie sie sie erleben. Hinzu
kommt, dass Brandenburg zusehends in
sehr unterschiedliche Sphären zerfällt. Da
ist zum Beispiel die Lausitz, wo sich die
Kumpels um ihre Zukunft im Braunkohle-
tagebau sorgen und die AfD ihre besten Er-
gebnisse holt. In Cottbus, der Hauptstadt
des Tagebaus, liegen die Rechtspopulisten
in beiden Wahlkreisen vorn.
Eine andere Welt ist da der stetig wach-
sende Speckgürtel Berlins. Eine urban ge-
prägte Gesellschaft, die sich um den Klima-
schutz sorgt und für die große Überra-
schung dieses Wahlkampfs sorgte: den ko-
metenhaften Aufstieg von Bündnis 90/Die
Grünen. Er ging bereits so weit, dass sich
Spitzenkandidatin Ursula Nonnemacher
als Ministerpräsidentin empfahl. Dann
kam der Absturz, von 17 Prozent in den Um-
fragen auf 10,8 Prozent. Das sind zwar im-
mer noch mehr als vier Prozentpunkte
mehr als bei der letzten Landtagswahl.
Doch die wirken jetzt wie ein Trostpreis.
Die Koalitionsverhandlungen, sie wer-
den vermutlich etwas zwischen Therapie-
sitzung und hartem Ringen. Sollte es dafür
reichen, wäre eine rot-rot-grüne Koalition
am plausibelsten. Doch die Verhandlun-
gen würden kompliziert, prophezeit der
frühere Ministerpräsident Matthias Platz-
eck. „Da brauchen sie einen Schachspieler
mit am Tisch, der gleich den zehnten und
zwanzigsten Zug mitbedenkt.“

Landtagswahlen in Sachsen und BrandenburgDie Zeitder stabilen Mehrheiten ist vorbei


Abgestraft, aber erleichtert


Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat Grund zum Feiern, doch
die nächste Herausforderung wartet schon auf seine CDU: die Regierungsbildung

„Wir zählen inzwischen
zum Establishment“,
hadern die Linken

Mehr Wähler, aber weniger Zustimmung für die etablierten Parteien


Die hohe Wahlbeteiligung in Sachsen und Brandenburg nützt CDU und SPD wenig. Besonders in Sachsen stimmen viele nicht aus Protest für die AfD, sondernaus Überzeugung


Stärkste unter den Schwachen


Die SPDübertrifft in Brandenburg alle Umfragen – und schwankt doch zwischen
Erleichterung und Entsetzen. Verlierer des Abends ist die Linke

Grüne und CDU haben in Sachsen
wenig gemeinsam. Kretschmer
ging im Wahlkampf auf Abstand

DEFGH Nr. 202, Montag, 2. September 2019 (^) POLITIK HMG 5
Die Verluste der SPD in Brandenburg sind nicht so dramatisch wie angenommen. Das reicht heute schon, damit Ministerprä-
sident Dietmar Woidke bei der Wahlparty in Potsdam plötzlich wie ein Sieger aussieht. FOTO: KAY NIETFELD/DPA
BRANDENBURG
Stimmenanteile in Prozent SPD AfD CDU Linke Grüne FDP BVB/FW Sonstige Stimmenanteile in Prozent
Wahlentscheidung nach Alter
bis29Jahre
30 bis44 Jahre
45 bis 59 Jahre
über 60 Jahre
Wahlentscheidung nach Geschlecht
Frauen
Männer
Wahlentscheidung nach Berufsgruppe
Arbeiter
Angestellte
Beamte
Selbstständige
Wahlentscheidung nach Bildungsabschluss
Hauptschule
MittlereReife
Hochschulreife
Hochschulabschluss
SACHSEN
13 22 9 11 23 8 4 10
17 31 16 8 12 5 6 5
24 29 16 8 10 5 5 3
37 18 16 14 5 3 5 2
25 35 13 10 663
28 20 15 13 11 5 6
27 17 21 11 12 6 5
21 24 21 810 43
2
2
9
34 28 18 9 362
26 32 14 9 7 4 5 3
21 23 15 11 15 5 5 5
28 14 17 12 18 1
1
5 5
29 19 16 11 11 4 6 4
24 30 15 10 9 5 5 2
722 1712 19 7 16
8 31 26 8 11 5 11
732 3 3 986 5
10 23 43 13 34 4
735 319594
10 22 34 12 10 5 7
10 24 34 10 12 3 7
530 33 797 9
630 43 939
637 329511
923 29 111216
11 13 36 14 15 11
922 37 11975
733 3110874
Wahlalter: Brandenburg ab 16 Jahre, Sachsen ab 18 jahre
SZ-Grafik; Quelle: Forschungsgruppe Wahlen
„Das freundliche Sachsen hat gewonnen“: Ministerpräsident Michael Kretschmer kann das Wahlergebnis als persönlichen
Erfolgverbuchen. Doch die AfD ist zweitstärkste Kraft. FOTO: DANIEL NAUPOLD/DPA

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