stutzen für Kraftstoff und Heizöl, deren
Zulaufrohre unterhalb des Rahmen
konsequent aus Kunststoff nachgebil-
det sind. Bei genauem Hinsehen er-
kennt man, dass die ebenfalls in die-
sem Bereich liegenden Behälter für das
Speisewasser der Dampfheizung eine
leicht andere Gravur haben. Angesetzt
sind neben den diversen Tanks noch
vier Druckluftbehälter. Sie alle besitzen
den jeweiligen Anschluss als freiste-
hende Leitung.
Die Seitenwangen der Drehgestelle
zeigen in tiefer Gravur alle Feinheiten
wie Achslager, Achslenker und Feder-
pakete. Auch die großen Sandkästen
und ihre Fallrohre sind als Gravur
nachgebildet. Separat angesetzt sind
hingegen die großen Konsolen für die
Schraubenfedern, auf denen sich der
Rahmen abstützt. Außerdem sind als
angesetzte Teile noch diverse Geberlei-
tungen und die Aufstiegstritte nachge-
bildet.
Die Drehgestellblenden sind am
Zinkdruckgussrahmen drehbar aufge-
hängt. Damit stehen sie unabhängig
vom Neigungswinkel der Getriebekäs-
ten immer waagerecht, was im Gegen-
satz zu vergleichbaren anderen Model-
len funktioniert, weil Märklin den Rah-
men mit der nötigen Präzision fertigt.
Auch die seitlichen Führerstands-
fenster mit ihren silbern dargestellten
Scheibenführungen sind perfekt einge-
setzt. Durch den glasklaren Kunststoff
lässt sich das Innere des Führerstandes
MIBA-TEST
Neben der rechten
Tür von Führerstand
1 liegt noch eine zu-
sätzliche Lüfteröff-
nung für den Hilfs-
diesel im ansonsten
symmetrisch gestal-
teten Lokkasten.
Außer der Front-
beleuchtung lassen
sich noch die Führer-
standsleuchten und
die Maschinenraum-
beleuchtung aktivie-
ren. Die Frontbe-
leuchtung kann an
der Zugseite ausge-
schaltet werden.
Ein Kunststoffteil
hinter dem Maschi-
nenraumfenster deu-
tet die Inneneinrich-
tung an.
Unten: Die Drehge-
stellseitenwangen
sind mit zahlreichen
Teilen bestückt.
Unten: Die Lüfter-
paare lassen sich se-
parat über Funk-
tionstasten ein- und
ausschalten.