Design ausgefallener Hutkreationen zu
beschäftigen, die inzwischen so etwas
wie ein Markenzeichen geworden sind.“
Hauptsache Kopf
Auf die detaillierte und sorgfältige Aus
gestaltung von Gesicht und Kopf legt die
Teddymacherin seit jeher besonders viel
Wert. Um die Ausstrahlung ihrer Krea
tionen weiter zu verfeinern, hat Annie
Beerten vor einiger Zeit begonnen, die
Augen zu schattieren. „Das ist eine von
vielen Kleinigkeiten, die ich ausprobie
re, um meine Figuren zu verbessen.“
Anregungen für ihre Arbeiten findet
Annie Beerten überall: „Im Alltag, im
Fernsehen, auf der Straße, wenn wir
Urlaub machen... Manchmal ist es nur
ein einziges außergewöhnliches Wort,
das mir begegnet. Die Namen für meine
Teddys finde ich häufig durch Musik-
titel. Melodien sind auch Inspirations-
quellen für ganze Themen, unter deren
Überschrift ich Exponate fertige, zum
Beispiel ‚Walking on Sunshine‘ oder
‚Summertime and the livin’ is easy‘.“
Leicht und beschwingt blickt Annie
Beerten auch in ihre Zukunft als Teddy-
macherin. Außergewöhnliche Vorha-
ben stehen nicht an. Bedauerlich findet
sie, dass die letzten 20 Jahre so schnell
vergangen sind. „Solange wie möglich
möchte ich der Branche und meinem
beglückenden Hobby treu bleiben. Ich
liebe meine Teddys!“
„Bears by Annie Beerten“
Annie Beerten
Telefon: 00 32/495/92 95 68
E-Mail:
[email protected]
Kontakt
Diese Bärenpärchen
nennt sich „Jeena und
Nim“. Die beiden sind 12
und 9 Zentimeter klein
Diese Bärenkreation heißt
„Audrey“, ist 16 Zentimeter groß
und aus viskose
Diesen Teddy hat Annie Beerten
für ihre jüngste Schwester zu
ihrem 50. Geburtstag angefertigt.
Er heißt „Julia Margaret Cameron“.
Die Schwester ist leidenschaftliche
Amateurfotografin und deshalb
ließ sich die Künstlerin für diese
Kreation von Julia Margaret Cameron
(1815–1879) inspirieren. Die Britin war
im viktorianischen Zeitalter eine der
ersten Frauen, die als Fotografinnen
arbeitete. Bekannt wurde sie vor allem
durch ihre romantischen Portraits
Anrührend ist der traurige Blick
dieses Kunstwerkes „Mumpie“