Die Welt - 12.08.2019

(vip2019) #1

W


er Marco Rose, 42,
treffen möchte,
braucht vor allem ei-
nes: Geduld. Das
Training am Vormit-
tag hat länger gedauert als erwartet, die
Nachbesprechung in der Kabine auch.
RRRund zwei Stunden nach dem vereinbar-und zwei Stunden nach dem vereinbar-
ten Termin erscheint der neue Coach
von Borussia Mönchengladbach zum
Gespräch. Rose feierte beim 1:0 in Sand-
hausen am Freitagabend ein erfolgrei-
ches Pflichtspieldebüt im DFB-Pokal.
„Es war ein hartes Stück Arbeit. Wir wis-
sen, dass in den nächsten Wochen noch
viel Arbeit auf uns wartet.“, sagte Rose
nach der Partie.

VON JENS BIERSCHWALE

WELT:Herr Rose, Sie haben mit Salz-
burgs U19-Team vor zwei Jahren die
European Youth League gewonnen.
Kann man sagen, dass ein Deutscher
fffür den größten Erfolg im österrei-ür den größten Erfolg im österrei-
chischen Fußball gesorgt hat?
MARCO ROSE: So weit würde ich nicht
gehen, auch wenn es ein toller Erfolg für
das Land war. Wir haben tatsächlich
auch Glückwünsche vom Bundespräsi-
denten via Twitter bekommen, aber wir
haben das in erster Linie für uns und den
VVVerein gemacht.erein gemacht.

Dass ein Piefke diesen Erfolg mitver-
antwortet, war kein großes Thema?
Ich habe mich in Österreich nie als Pief-

ntwortet, war kein großes Thema?
ch habe mich in Österreich nie als Pief-

ntwortet, war kein großes Thema?

ke gesehen und wurde auch selten so an-
gesprochen. Wenn das mal jemand ge-
sagt hat, dann im Spaß. Ich wurde dort
sehr gut aufgenommen und habe die
Leute gemocht und respektiert.

Der Erfolg mit dem Salzburger Nach-
wwwuchs hat Ihnen kurze Zeit später ei-uchs hat Ihnen kurze Zeit später ei-
nen Posten im Männerteam einge-
bracht, mit dem sie zweimal Meister
und einmal Pokalsieger geworden
sind. Aktuell aber scheint das Red-
Bull-Projekt zu leiden: In Xaver Schla-
ger, Stefan Lainer, Hannes Wolf und
Munas Dabbur wurden vier Leistungs-
träger verkauft.
Ich glaube, dass sich an der grundsätzli-
chen Idee und der Herangehensweise
nichts geändert hat. Salzburg betreibt
ein herausragendes Scouting und ver-
fffügt auch in diesem Jahr über eine sehrügt auch in diesem Jahr über eine sehr
talentierte Mannschaft mit einigen er-
fffahrenen Spielern. Sie sind wieder gutahrenen Spielern. Sie sind wieder gut
aufgestellt. Sie kennen die Situation,
schließlich wurden in Salzburg schon
immer Spieler verkauft. Das bringt der
Standort mit sich. Es gibt größere Ligen
und Länder, die eben interessant für die
Spieler sind: Deutschland, England, Ita-
lien, Frankreich, Spanien. Da wollen die
Jungs hin, wenn sie sich entwickelt ha-
ben.

Nun sind Sie seit rund sechs Wochen
wieder in Deutschland aktiv. Was ist
die größte Umstellung?
Ich bin zu einem neuen Verein und einer
neuen Mannschaft gekommen, das
heißt, ich lerne gerade viele Menschen
kennen und muss mir viele Namen mer-
ken. Ich baue noch die Bindungen zu den
Mitarbeitern und meinen Spielern auf.
AAAber so groß ist die Umstellung nicht,ber so groß ist die Umstellung nicht,
schließlich geht es am Ende bei jedem
Fußball-Verein darum, schnell erfolg-
reich zu sein.

Mit Salzburg haben Sie zuvor unfass-
bare Ergebnisse erzielt. Bei 114 Spielen
sprangen wettbewerbsübergreifend
8 2 Siege und nur zehn Niederlagen he-
raus. Müssen Sie sich erst wieder ans
VVVerlieren gewöhnen?erlieren gewöhnen?
Ich mag mich nicht ans Verlieren gewöh-
nen. Ich habe den Anspruch, mit meinen
Spielern rauszugehen und zu gewinnen.
Unabhängig vom Gegner. Aber trotzdem
gebe ich Ihnen recht: Es wird wahr-
scheinlich in der Bundesliga die ein oder
andere Niederlage mehr geben als zu-
letzt.

Mit welchem Gefühl sind Sie zur Bo-
russia gekommen, die ja zuletzt als
Fünfter in der Bundesliga durchaus
erfolgreich war?
Das ist eine Herausforderung für uns,
keine Frage. Trotzdem habe ich mich be-
wwwusst für die Borussia entschieden, undusst für die Borussia entschieden, und
es fühlt sich bislang auch richtig an. Es
ist, wie es ist. Mönchengladbach ist
Fünfter geworden, wir wollen nächstes
Jahr wieder erfolgreich sein, Und trotz-
dem weiß ich, dass viele besonders auf
mich schauen und die ersten Ergebnisse
sehr stark gewertet werden – in welche
Richtung auch immer. Aber das sind al-
les Dinge, mit denen ich sehr gut leben
kann.

WWWaren Sie überrascht, als Gladbacharen Sie überrascht, als Gladbach
das erste Mal Kontakt aufnahm? Man
konnte sich ja fragen, warum der Klub
in dieser Phase überhaupt einen neu-
en Trainer sucht.
Ich kannte Max (Eberl, Sportdirektor, An-
merkung der Redaktion) schon vorher.
Deswegen war ich nicht überrascht, dass

er sich mal meldet und sich nach mir er-
kundigt. Dass Gladbach aber in dieser
Tabellenkonstellation einen Trainer
sucht, habe ich dann auch hinterfragt
und in meinen Entscheidungsprozess
mit aufgenommen.

Haben Sie schon Kontakt zu Ihrem
VVVorgänger Dieter Hecking gehabt?orgänger Dieter Hecking gehabt?
Wir haben telefoniert und einmal kurz
hin- und hergeschrieben.

Bevor Sie in Gladbach gestartet sind?
Ja, denn es war mir wichtig, zum einen
Dieter dafür zu gratulieren, was er hier
aufgebaut und erreicht hat. Zum ande-
ren wollte ich ihm mitteilen, wie die
Dinge aus meiner Sicht gelaufen sind. Es
war ja klar, dass es für alle Beteiligten
keine einfache Situation war. Mir war
schon wichtig, dass Dieter von mir er-
fffährt, dass ich ihn sehr respektiere undährt, dass ich ihn sehr respektiere und
dass ich vorher glaubwürdig vermittelt
bekommen habe, dass es bei der Trainer-
debatte nicht um eine persönliche Num-
mer geht, sondern um die gesamte
sportliche Ausrichtung.

Hecking hat vor seinem Weggang im
Mai in einer viel beachteten Rede eine
Lanze für die Trainer gebrochen und
mehr Respekt für ihre Arbeit eingefor-
dert. Wie haben Sie das wahrgenom-
men?
(Überlegt lange)Es wird immer wieder
Trainer geben, die gehen müssen. Das
ist kein neues Phänomen. Aber zuletzt
hatten wir die Situation, dass medial
schon sehr viel auf die Trainer einge-
prasselt ist. Ich habe überlegt, ob da
Methode hinter steckt. Ich glaube es
aber nicht. Trotzdem muss man die
Dinge differenziert betrachten und Fra-

gen stellen: Ist der Verein seinem Trai-
ner noch treu genug gegenüber? Liegt
die Problematik eher im medialen Be-
reich? Wo fängt das an, wo hört das auf?
Ich finde, dass der Übergang häufig flie-
ßend ist, aber am Ende des Tages die
Medien und die Öffentlichkeit keine
ganz unwichtige Rolle spielen.

Haben Sie gemerkt, dass zuletzt die
WWWertschätzung für Trainer gelittenertschätzung für Trainer gelitten
hat, auch wenn Sie gerade erst wieder
in die Bundesliga zurückgekehrt sind?
Ich war ja woanders auf hohem Niveau
Trainer. Wir waren mit Salzburg im Eu-
ropa-League-Halbfinale, das war ein
großer Erfolg. Das hatte zur Folge, dass
ich viele Freunde hatte und sehr hoch
angesehen war. Aber selbst in dieser
Phase gibt es Menschen, die versuchen,
dir negative Dinge reinzusingen. Der
Punkt ist: Du bist als Trainer eine Per-
son der Öffentlichkeit, jeder hat eine
Meinung zu dir, jeder wertet dich. Die
ÄÄÄußerungen werden dabei immer ex-ußerungen werden dabei immer ex-
tremer. Der eine sagt ja jetzt schon,
dass wird mit dem Rose nie was in
Gladbach, der andere sagt, der Rose ist
der beste Trainer auf dem Planeten. Da-
mit musst du jonglieren und umgehen
können.

Sind die teils drastischen Äußerungen
auch der Grund dafür, dass Sie nicht in
sozialen Medien unterwegs sind?
Genau, damit habe ich irgendwann auf-
gehört. Es kostet zu viel Energie, sich
damit zu beschäftigen, was manche
Menschen aus der Anonymität heraus
schreiben. Ohne Folgen. Wenn du dir
das sehr zu Herzen nimmst, kann das ei-
ne Menge in dir auslösen. Ich will so et-
was gar nicht an mich ranlassen und fah-

re damit sehr gut. Ich will mich nur auf
Fußball konzentrieren.

Beschreiben Sie doch mal Ihren Spiel-
stil, mit dem Sie möglichst schnell bei
der Borussia erfolgreich sein wollen.
WWWenn ich da jetzt groß drüber philoso-enn ich da jetzt groß drüber philoso-
phiere, besteht die Gefahr, dass einige
nach den ersten Spielen meinen, das
sieht ja ganz anders als seine Beschrei-
bung aus. Deswegen mache ich das mal
ganz einfach: Ich möchte, dass die Fans
nach unseren Spielen sagen: Wir kom-
men gern ins Stadion, das ist Fußball mit
Wiedererkennungswert, damit können
wir uns identifizieren. Ich möchte Fuß-
ball spielen lassen, der ein gewisses
Tempo hat, der Torraumszenen hat und
bei dem man sieht, dass die Mannschaft
mit Laufbereitschaft und Aggressivität
alles für den Erfolg tun will. Dass man
das alles aber im Profibereich zwingend
erfolgreich gestalten sollte, ist mir auch
klar. Punkte zu holen ist die oberste Prä-
misse. Aber es wäre auch schön, wenn
am Ende Fußball fürs Auge heraus-
springt.

WWWie lange dauert es, bis Ihre Mann-ie lange dauert es, bis Ihre Mann-
schaft Ihre Spielidee verinnerlicht
hat?
Das ist ein Prozess, der länger dauern
kann. Es gibt Phasen in der Entwicklung,
in denen man als Team auch mal sta-
gniert. Dann gibt es Verletzte, Neuzu-
gänge, Abgänge. Es ist wichtig, dass wir
daran arbeiten, schnell eine Grundstruk-
tur zu erreichen und dann step by step
VVVerbesserungen herbeizuführen.erbesserungen herbeizuführen.

WWWenn Sie das in Prozentpunkten ein-enn Sie das in Prozentpunkten ein-
schätzen sollten: Wie weit sind Sie
schon?

Schwer zu sagen. Ich muss aufpassen,
dass ich nicht überpace und zu viel ver-
lange. Am Ende besteht die Gefahr, dass
wir irgendwo im luftfreien Raum
schwimmen und gar nichts mehr von ir-
gendwas spielen. Die Jungs haben ja im
letzten Jahr viele Dinge gut gemacht.
WWWenn du Fünfter wirst, hast du in vielenenn du Fünfter wirst, hast du in vielen
Phasen der Saison viel richtig gemacht.
VVVon diesen Dingen will ich auch gern ei-on diesen Dingen will ich auch gern ei-
nige Sachen mitnehmen und die neuen
Impulse oben draufpacken.

Zugang Breel Embolo hat im Gespräch
mit dieser Zeitung erklärt, dass die
Mannschaft noch kein klares Saison-
ziel ausgegeben hat. Wie sieht das bei
Ihnen aus?
Für uns ist es erst einmal nicht wichtig,
üüüber Tabellenplätze zu reden. Das ma-ber Tabellenplätze zu reden. Das ma-
chen ja schon die Leute drum herum.
WWWenn wir uns komplett über den Spiel-enn wir uns komplett über den Spiel-
stil identifizieren wollen, wäre das aber
auch naiv. Das kauft dir keiner ab. Ich
glaube trotzdem, dass wir uns nicht auf
eine Platzierung festnageln lassen soll-
ten, sondern daran arbeiten müssen, ge-
meinsam unser Spiel zu entwickeln und
dabei maximal erfolgreich zu sein.

VVViele sehen Sie geradezu als Guru iniele sehen Sie geradezu als Guru in
der Trainerbranche. Wie nehmen Sie
das selbst wahr?
AAAlso mit dem Wort Guru kann ich inlso mit dem Wort Guru kann ich in
dem Zusammenhang nichts anfangen.
Grundsätzlich ist es natürlich schön,
wenn man positiv wahrgenommen wird.
Es kann aber auch schnell unangenehm
werden. Etwa dann, wenn man in eine
Rolle gepresst wird, die man gar nicht
einnehmen möchte. Ich finde es in ers-
ter Linie gut, wenn erfolgreiche Trainer-
arbeit anerkannt wird.

Zu Ihren großen Fürsprechern zählt
auch Jürgen Klopp, der über Sie sagt:
„Marco kann jeden Job haben, er ist
im Moment der Gehypteste von allen.
AAAlle fragen mich nach ihm.“lle fragen mich nach ihm.“
Ich kenne ja ‚Kloppo‘ ein bisschen. Der
sagt solche Sachen bewusst. Wahr-
scheinlich wollte er da nur von sich
selbst ablenken, er hat das ja vor dem Fi-
nale der Champions League gesagt
(((lacht)lacht). Mich hat seine Einschätzung
aaaber nicht groß belastet. Wir haben da-ber nicht groß belastet. Wir haben da-
nach auch schon gesprochen, und ich ha-
be ihn in meinem Entscheidungsprozess
um Rat gefragt.

WWWozu hat er Ihnen geraten?ozu hat er Ihnen geraten?
Na ja, ich weiß, dass ‚Kloppo‘ Gladbach
als sehr, sehr coolen Verein empfindet.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Bei Ihrer Vorstellung in Mönchenglad-
bach sagten Sie, es hätten in den Wo-
chen und Monaten zuvor zahlreiche
Bundesligaklubs bei Ihnen angeklopft.
WWWohin hätten Sie denn noch gehenohin hätten Sie denn noch gehen
können?
Ich wurde bei meiner Vorstellung da-
nach gefragt und habe ehrlich geantwor-
tet. Fakt ist, ich habe mich schließlich
fffür Borussia Mönchengladbach ent-ür Borussia Mönchengladbach ent-
schieden, das andere ist komplett vom
Tisch.

WWWas hat letzten Endes den Ausschlagas hat letzten Endes den Ausschlag
fffür Gladbach gegeben?ür Gladbach gegeben?
Das war keine Entscheidung von heute
auf morgen. Ich habe mir dafür Zeit ge-
nommen. Die Art und Weise, wie die Ge-
spräche gelaufen sind, spielt eine große
Rolle. Dazu die Geschichte des Vereins,
die Tradition, die Fankultur, das Umfeld.
Da kommt viel zusammen. Und am Ende
hat das für mich bei der Borussia am
besten gepasst.

Nach dem Supercup-Spiel und vor
dem Start in die Bundesliga gibt es
schon wieder Diskussionen um den
VVVideobeweis. Bereits in der vergange-ideobeweis. Bereits in der vergange-
nen Saison wurde nach beinahe jedem
Spieltag über vermeintlich falsche
Entscheidungen und die Frage nach
mehr Gerechtigkeit diskutiert. Wie
stehen Sie dazu?
Ich bin gespannt, wie das laufen wird.
Bisher kenne ich das ja nur vom Bild-
schirm. Das Ziel war es, dass das Spiel
ein bisschen fairer werden sollte. Und
das ist in meinen Augen trotz des Video-
beweises nicht immer gelungen. Da soll-
te man sich dann schon kritisch hinter-
fffragen.ragen.

Ein anderes großes Thema in der Bun-
desliga war zuletzt die Übermacht der

in anderes großes Thema in der Bun-
esliga war zuletzt die Übermacht der

in anderes großes Thema in der Bun-

Bayern. Wenn man nach Herausforde-
rern sucht, landet man neben der Bo-
russia aus Dortmund auch bei der aus
Mönchengladbach.
WWWer ist denn auf die Idee gekommen?er ist denn auf die Idee gekommen?
Mal ehrlich, wenn man die Möglichkei-
ten der Bayern mit unseren vergleicht,
dann sieht man, dass da noch ein Riesen-
unterschied vorhanden ist. Max Eberl
macht einen herausragenden Job, er
trifft bei der Spielerauswahl sehr pfiffige
und kreative Entscheidungen. Aber am
Ende sind wir darauf angewiesen, die
Transfereinnahmen 1:1 wieder umzuset-
zen in neue Spieler. Wenn man dann
sieht, was wir eingenommen und wieder
ausgegeben haben, ist doch festzustel-
len, dass andere Vereine da weit, weit
drüberliegen. Da sind wir dann beim
Punkt der völlig überzogenen Erwar-
tungshaltung. Wir sollten wissen, wo wir
herkommen und wo wir hinkommen
können. Und wir würden uns nicht in ei-
nem Atemzug mit Titelkandidaten nen-
nen.

Sie leben inzwischen am Niederrhein,
bleiben Ihre Partnerin und Ihre Toch-
ter in Leipzig wohnen?
Ja, grundsätzlich ist es wichtig, dass die
Kleine ihr soziales Umfeld hat und nicht
aaabhängig davon ist, wo Papa gerade lebt.bhängig davon ist, wo Papa gerade lebt.
Bisher hat das gut funktioniert. Ich war
sechs Jahre in Salzburg und zehn Jahre
in Mainz. Da kann man jetzt sagen, das
hätte ja gereicht, um sich ein neues so-
ziales Umfeld aufzubauen. Aber das
weiß man ja nie vorher. Deswegen ist
Leipzig unser Fixpunkt – und das wird
auch so bleiben. Das ist nicht immer ein-
fffach, aber wir haben das hervorragendach, aber wir haben das hervorragend
im Griff mit der Unterstützung unserer
Eltern und Freunde.

AAAuf Ihrem rechten Oberarm ist einuf Ihrem rechten Oberarm ist ein
Tattoo mit Dürers betenden Händen
zu sehen. Sind Sie ein gläubiger
Mensch?
Ich bin Christ, aber weder getauft, noch
in der Kirche irgendwie aktiv. Zu DDR-
Zeiten bist du ja eher als Atheist erzogen
worden. Und trotzdem haben ein paar
Lebensumstände und Freunde, die ich
kennengelernt habe, dazu geführt, dass
ich an Jesus Christus und an Gott glau-
be. Daraus schöpfe ich Kraft und das Ge-
fffühl, ein reflektierender Mensch zu sein.ühl, ein reflektierender Mensch zu sein.
Das versuche ich auch zu leben, das ge-
lingt mir mal besser, mal schlechter.

Mönchengladbachs neuer Trainer Marco Rose über hohe Erwartungshaltungen,


seine Ziele mit der Borussia und wohlmeinende Worte von Kumpel Klopp


Marco Rose ist
4 2 Jahre alt,
verheiratet und
VVVater einer Toch-ater einer Toch-
ter. Als Profi
ssspielte er für VfBpielte er für VfB
Leipzig, Hanno-
ver 96 und
Mainz 05

PICTURE ALLIANCE/ DPA

/ MATTHIAS BALK

„Ich will Fußball


mit WIEDER-


ERKENNUNGS-


WERT“


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12.08.19 Montag, 12. August 2019DWBE-HP


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    Belichter: Farbe:Belichter: Farbe:Belichter:


DWBE-HP

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12.08.1912.08.1912.08.19/1/1/1/1/Spo1/Spo1PPLATE 5% 25% 50% 75% 95%

18 SPORT DIE WELT MONTAG,12.AUGUST


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