Focus - 16.08.2019

Diese Woche auf

ONLINE

Fotos: imago, dpa

54 FOCUS 34/2019

Feste Partnerschaft hilft

(33/19) Das Glück der

zweiten Chance

Nach mehr als zehn Jahren

Tätigkeit als Küchenleiter war

ein Schlussstrich notwendig,

um nicht auszubrennen. Was

echt fehlt, sind lieb gewon-

nene Kollegen. Und es ist un-

heimlich schwer, das Kopfki-

no zu besiegen. Da helfen nur

eine feste Partnerschaft und

Loslassen.

Jens Öhlschläger

01723 Kesselsdorf

Bitte keine Klimahysterie

(33/19) Jan Fleischhauer

Beruflich befasse ich mich

mit Jahrtausenden. Ein frü-

herer Klimawandel lässt sich

klipp und klar beweisen.

So liegen unter sämtlichen

Weltmeeren Ruinen vergan-

gener Kulturen. Das Wasser

ist gestiegen. Aber damals

lebten weder acht Milliarden

Menschen noch existierten

Fabrikschlote oder Autoab-

gase. Der Mensch kann nicht

„schuld“ gewesen sein. Und

wenn’s CO 2 war – woher kam

es? Mit Sicherheit nicht vom

Menschen.

Erich von Däniken, Schriftsteller,

CH-3803 Beatenberg

Beim sogenannten Klima-

wechsel ist es höchste Zeit,

sachlich fundiert zu argu-

mentieren und sich nicht der

allgemein gesteuerten Mei-

nungsmache hinzugeben. So

haben Beobachtungen und

neuere wissenschaftliche Un-

tersuchungen von Prof. Dr.

Werner Kirstein ergeben, dass

die Erderwärmung einen

CO 2 -Anstieg mit Zeitverzöge-

rung von circa 800 Jahren

bewirkt und nicht umgekehrt.

Die Aktivistin Greta Thun-

berg ignoriert natürlich solche

Ergebnisse.

Hans-Jürgen Reek

per Mail

Die Natur wird es richten.

Ihr ist egal, wer regiert, ob

unser Wirtschaftssystem das

aushält oder nicht. Das ist

Evolution. Die bewertet nicht,

die findet einfach statt. Das

Diskutieren, Nichtstun und

Verdrängen wird sich noch

bitter rächen – egal, wer

regiert.

Sabine Birmann

37186 Moringen/Oldenrode

Was wir hier und heute zum

Thema Klimawandel erle-

ben, ist der Beginn des Öko-

Faschismus. Soll keiner sagen,

es hätte keine Warnungen

gegeben. Es herrscht eine Kli-

mahysterie, doch Hysterie war

noch nie ein guter Ratgeber.

Manfred Sommerfeld

22359 Hamburg

Noch zeitgemäß?

(33/19) Mehr Wert

Es ist schon bemerkens-

wert, dass sich insbesondere

Unternehmen unserer strau-

chelnden deutschen Bank-,

Energie- und Autoindustrien

die größten Kunstsammlun-

gen leisten: Beispiel Deutsche

Bank: 50 000 Werke, Aktien-

kurs seit 2007: minus 93 Pro-

zent, Jobabbau 2019: 18 000

Arbeitsplätze. Die zuständi-

gen Aufsichtsräte und Anteils-

eigner sollten sich fragen, ob

das Kunst-Steckenpferd wirk-

lich in die heutige Zeit und

wirtschaftlichen Rahmenbe-

dingungen passt.

Christian Pfingsten

22607 Hamburg

Fahrt Bahn in China!

(32 und 33/19) Tagebuch

Ich empfehle dem Bahn-

Vorstand eine Reise in die

Schweiz oder nach Asien, zum

LESERBRIEFE

„Was haben

die bisherigen

Investitionen

und Maßnah-

men für die

Umwelt und

das Klima

gebracht?

Dem lauter

werdenden

Gejammer der

Klimahysteri-

ker nach zu

urteilen wohl

rein gar

nichts.“

Charlie Dombrow

61194 Niddatal

„Heute dürfen

die Bürger

immer noch

für Strom be-

zahlen, der

überhaupt

nicht produ-

ziert wird.

Eine geniale

Subventions-

erfindung.“

Dr.-Ing. Dietrich E.

Koelle

85521 Ottobrunn

Prognose für Herzerkrankungen

Um einen Schlaganfall oder Herzinfarkt

voraussagen zu können, ist es wichtig,

den Blutdruck im Auge zu behalten.

Wie Forscher jetzt mit einer Studie be-

stätigten, spielt dabei besonders der

nächtliche Wert eine Rolle.

focus.de/blutdrucknachts

Hatte Hitler doch jüdischen Großvater?

Ein amerikanischer Forscher will in einem

österreichischen Archiv einen neuen Hin-

weis darauf gefunden haben, dass Diktator

Adolf Hitler jüdische Wurzeln hatte. Histo-

riker haben das immer bestritten.

focus.de/hitlergrossvater

Touristen überrennen Alpendorf

Nach Hallstatt kommen so viele Besucher,

dass sich der 800-Einwohner-Ort für ra-

dikale Maßnahmen entschieden hat. Es

gibt Passierscheine für Touristenbusse.

Das Dorf versucht sich an der Lösung eines

Problems, unter dem viele Städte leiden.

focus.de/hallstatt

Leser-

zitate