Süddeutsche Zeitung - 01.08.2019

(singke) #1
„Amuse-Gueule“heißtaufDeutscheigent-
lich„Gaumenfreude“undisteinkleines
Gericht,dasindergehobenenKüchevor
demeigentlichenMenükredenztwird,um
denAppetitanzuregen.AberhierimPop-
up-Restaurant„Hahn“,dasfüreinen
AbendindasCaféMdesHotelsAndazam
SchwabingerToreingezogenist,funktio-
niertdasnichtsoganz.Etwasratlosstar-
rendieGästeaufdieSchüssel,indereine
schwarzeHühnerkralleundeingebrate-
nerHühnerflügelnebeneinemStückKnä-
ckebrotliegen,aufdemsichwiederumet-
wasEllipsenförmigesbefindet,dasaus-
siehtwieeineDörrpflaume.Eshandelt
sichdabeiumeinHühnerherz,sagt
VinzenzFricke,derKochdesAbends.Man
solleruhigmaleinbisschenknabbern,al-
lesseiessbar–„außerdieZehennägel“.Be-
ruhigend.
GedachtistdasGanzejaeheralsWerbe-
veranstaltungfürdenHahnansich.Denn
der,sagtIngmarJaschok,hateinschlech-
tesImage.Erschmeckeangeblichnichtso
gutwieseinweiblichesPendant,das
Huhn,unddeshalbhabemanesalsGeflü-
gelzüchter,wieJaschokeinerist,schwer
mitHähnen.JaschokaberistGeflügelzüch-
terundBio-BauerausÜberzeugung.Und

seineÜberzeugungist:Auchmännliche
KükenhabeneinRechtaufLeben,unddes-
halbistereinVertreterdersogenannten
„Bruderhahn“-Bewegung,dieessichzum
Zielgesetzthat,Hähneebensoaufzuzie-

henwieHühner,obwohlsiekeineEier
legenundihrFleischnichtsobesonders
beliebtist.DiemeistenGeflügelzüchterse-
hendasanders:ProJahrwerdenalleinin
Deutschland45Millionenmännliche

Kükengetötet,weilessichnichtlohnt,sie
großzuziehen.EineAbsurdität,dieerstun-
längstwiedervonGerichtenabgesegnet
wordenist.
Jaschok,derBauerausdemHunsrück,
hatsichinMünchenmitdemKochund
CatererVincentFrickezusammengetan,
umzuzeigen,dassesauchandersgeht.Bei
ihmaufdemHofbeginntdasschondamit,
dassseineTierenichtnur32bis65Tage
wieinkonventionelleroderbiologischer
Haltungüblichleben,bissiedieSchlacht-
reifeerreichthaben,sondern220bis370
Tagealtwerdendürfen.Ersagt:„Mein
Mottoisteben:HühnerhaltungohneKom-
promisse.“

VincentFrickewiederum,dermitsei-
nerCateringfirmaBairischStewstarkauf
NachhaltigkeitsetztunddasKochenindie-
seRichtungimmerwiederweiterdenkt,
hatsichinMünchenmitsolchenVeranstal-
tungenschoneinenNamengemacht.Er
hatPop-up-RestaurantsfüralleTeile

einesTieresveranstaltet–„fromnoseto
tail“(vonderSchnauzebiszumSchwanz)
lautetderFachbegrifffürdiesenTrend–
underhatmit„byondBeef–FutureFood“
vierzehnTagelangeinGourmetmenü
ganzohneFleischangeboten.„Hahn“ist
davongewissermaßeneineFortsetzung
miteinemanderenThema.
Allerdings:AndiesemDienstagabend
wäredieSachedurchausnochausbaufä-
higgewesen.EsgibteinpaarProblememit
derKücheindenfünfGängennachdem
Amuse-Gueule,undsosiehtzumBeispiel
derHähnchenschenkelaus,alshätteerdie
letztenfünfStundenaufderWarmhalte-
platteverbracht,undauchdieBrustist
eherzäher,alsesbeimHahnsonstüblich
ist.AusgerechnetdieFleischteileenttäu-
scheneher,wohingegendasGemüsefein
herausgearbeitetist,vonderRotenBete
überdieAuberginenpastemitHähnchenle-
berunddenkernigenEmmer-Graupenbis
zurzartenTondodiChioggia,derRingel-
bete.NahezutadellosaucheinGerichtmit
EiweißunddieNachspeisemitEigelb.
AberdamithabendieHähnejanunweni-
gerzutun.DerBruderhahn,ermagzuman-
chemtaugen:Eierlegenkannerhaltim-
mernochnicht. 



Z


uhörenistjetztkaumnochwas.Gele-
gentlichdringtvomRaseneinleich-
tesKlappernherauf:VorderSüdkur-
vestehenamElfmeterpunktdieGreenkee-
per,undwennsieeineirreparabelkaputte
Stellefinden,dannschneidensieeinkreis-
rundesLochherausundsetzeneinStück
Ersatzrasenein,dassieineinerSchubkar-
redabeihaben.Gelegentlichhörtman
aucheinenderPutzmännerreden,dieir-
gendwodaobenimOberrangdenMüllzwi-
schendenSitzenherunterkehren.Und
überallembrummtmonotondieKühlung
derLED-WerbebandenrundumdasSpiel-
feld.Esistkurznacheins.Dasallesistna-
türlichkeinVergleichzudemSpektakel,
dashiervordreiStundenzuerlebenwar,
aberesistauchkeineRuhe.Richtigleise
wirdesimStadionnichtindieserNacht.

DieTorestehenzusammengeklapptauf
einemGestellamRand.Siebeiseitezuräu-
men,daswardaserste,wasdieRasenpfle-
gervorhingetanhaben.FünfMinutenwar
dasSpielvorbei,dieBayern-Spielerwaren
geradeinderKabineverschwunden,da
standensieschonaufdemPlatz:Rasenre-
parieren,weggetreteneRestemiteinem
Minitraktorabsaugen,amnächstenMor-
gennochzweimalmähen,dieLinienneu
ziehen.ZehnGreenkeepersindimEinsatz,
mehralssonst,esmussschnellgehen,
wirklichschnell.
NachdemSpielistvordemSpiel:Selten
passtdieseFußballer-Plattitüdesogutwie
andiesemDienstagabend.Audi-Cupheißt
daszweitägigeMini-TurnierinderAllianz-
ArenavonFröttmaning,beidemauchder
FCBayernmitmacht.VierSpielebinnen28
Stunden,dasgibtessonstnie.„Schonsehr
extrem“,sagtderCheflogistiker.„Schonei-
neHerausforderung“,sagtderKüchendi-
rektor.„Spannendwird,dasGanzewegzu-
bekommenbismorgen“,sagtderLeiter
derSpülküchemitBlickaufalldieunge-
zähltenStapeldreckigerPlatten,Teller
undTöpfe.DasPutzen,dasSpülen,dasRe-
parieren:WassonstauchmalZeithatbis
zumnächstenoderübernächstenTag,das
mussjetztinwenigenStundengeschehen.

UnterderNordkurvedesStadionssteht
TimReisch,erarbeitetfürDo&Co,dasist
dieFirma,dieimStadionfürdiekomplette
Gastronomiezuständigist,imVIP-Bereich
ebensowieindenWurst-undPommes-Bu-
den.ReischistfürdieLogistikzuständig,
eingutesDutzendLeutehaterjetztinder
NachtimEinsatz:SiesammelnindenKü-
chenundandenVerkaufsständenalles
ein,waswegmuss:50Palettenmitleeren
KörbenfürdieSemmeln,nochmal40für
dieBrezen,100PalettenmitBierfässern
undsoweiter–dasalleswirdgesammelt
undinderNachtnochabgeholt.AmMor-
genkommtdiefrischeWare.Nichtzuver-
gessen:ZehntausendeBierbecher,die
nachBergkirchenhinterDachaugebracht,
dortgereinigtundwiederzurückgefahren
werden.„DieseMassekannmannichtspü-
lenhier“,sagtReisch.SeinHauptproblem:
ErmussfastallesübereineneinzigenAuf-
zugzumStadionausgangtransportieren
undNeuesaufdemselbenWeghinein.
MehralszwölfBierfässeraufeinmalpas-
sendanichtrein.Dasdauert.
DeshalbbleibenauchzehnMeterüber
ihmaufderStadionpromenadealldieZiga-
rettenkippen,Papierserviettenundfestge-
tretenenPommesnocheinigeStundenauf
demBodenliegen.DieKehrmaschinender
Reinigungsfirmakommenerstumvier
Uhrfrüh,dann,wennReischsLeutealleBu-
denleergeräumthaben.Manstündesich
sonstnurimWeg.
InderZentralederHaustechnikverfol-
genaneinergroßenVideowandderweil
einknappesDutzendMenschen,wieesso
läuftmitdemneuenKennzeichen-Scan-
ningindenParkhäusern,dasdieSchran-
kenautomatischöffnet,wennmanvorher
fürseinAutobezahlthat.Dafüristjetzt
auchZeit,dennvielmussnichterledigt
werden.ThomasSieger,einerderTechni-
ker,schautaufseinenZettel:Eindefekter
Handtuchspender,einpaarkaputteKlode-
ckel–dashabensieaufihrenRundgängen
nachdemSpielentdeckt.„Relativhuman“,
sagtSieger,aberheuteistjaauchAudi-
Cup,dakommenvieleFamilienundeher
wenige„Gästefans,diedemVandalismus
nahestehen“,wieerdasformuliert.
ZweiruhigeSpielealso,wassichauch
daranzeigt,dassschonkurznachMitter-
nachtbeiderPolizeizentraledieLichter
aussind.DieFeuerwehristbereitsweg,
nuruntenimBehandlungszentrumdesRo-
tenKreuzesharrenzweiRettungssanitäte-
rinnenundeinKollegeaus,vorderTürfür
alleFälleeinSanka–bisderSicherheits-
dienstmeldet,dassderletzteBesucherdas
Stadionverlassenhat.
SoeinStadionleertsichrasch,zumal
beieinemAbendspiel,zumalwennvieleFa-
milienmitKinderndasind.Um22.20Uhr

warAbpfiff,undeinehalbeStundespäter,
alsaufdenVideowändendiePressekonfe-
renzenderTrainergezeigtwerden,sehen
aufdenRängennurnoch200,300Men-
schenzu.VielehabensichvorSpielende
aufdenHeimweggemacht–abereinige
sinddaaucherstgekommen:JustzumAb-
pfiffhabeneinpaarDutzendZoll-,Polizei-
undGewerbeamtsbeamtedasStadionbe-
treten,sichdortraschverteilt,allePerso-
nalausgängegeschlossenundsichdieSe-
curity-BeschäftigtenfüreineSchwarzar-
beitskontrollevorgeknöpft.
Oben,indenFirmenlogenoderindem
„Businessclub“genanntenRestaurantfür
dieprominentenodervielzahlendenGäs-
te,istnocheinbisschenlängerwaslos.
Hieristheuteum23.45UhrAusschank-
schluss,dannaberwirklich,dieDrei-
Mann-Combo„disM“darfnichteineMi-
nutelängerspielen.Sobaldesnichtsmehr
zutrinkengibt,leertsichder„Business-
club“rasch.Dassollerauch.GegenMitter-
nachtsollenalleBesucherdraußensein.
„Stadionschluss“heißtdieserZeitpunktin
denPlänen.Unddeneinzuhalten,istwich-
tig,wennschonamnächstenTagalles
nochmalvonvornebeginnt.
NochwährendmancherBusinesskunde
vorseinemNoagerlsitztunddieletztenver-
bliebenenFilmschauspieler-Kinderein
bisschenkickern,werdendieTischefür
dennächstenTageingedeckt,dieBüffets
geputzt,diesauberenGläserindenBars
drapiert.„Wirhabeneinensehrstraffen
Zeitplan“,sagtThomasMuhr,derKüchen-
direktor.Alles,wasjetztgemachtwerden
könne,werdeauchgemacht.NurinderKü-
cheistschonSchluss.Dafangenaberauch
umfünfUhrdieerstenwiederan.
Um1.20UhristdasSpielBayerngegen
FenerbahçeIstanbulseitgenaudreiStun-
denvorbei.DieBeleuchtungderFassade
wirdabgeschaltet.DieGreenkeepergehen
zurückindenAufenthaltsraum.DiesenRa-
senhabensieeinallerletztesMalgepflegt,
nächsteWochewirdeinneuerverlegt.Ein
paarSchritteweiterverlässtderletzte
SportjournalistdenPressearbeitsraum.
DieProtagonistendesTages,dieSpieler,
sindschonlangeweg.DasfreutdieSicher-
heitsmänner,dieuntenfürdenKabinenbe-
reichzuständigsind.Normalerweisemüs-
sensiesolangeausharren,bisderletzte
SpielerseineDopingprobeabgegebenhat.
DieOrdnerhoffenimmer,dassdasLosei-
nenErsatzspielertrifft.BeieinemSpieler,
der90MinutenaufdemPlatzstand,kann
sichsoeineUrinprobewegendesFlüssig-
keitsmangelsschonmalübereinpaarStun-
denhinziehen.UnddieOrdnermüssendie
ganzeZeitbeiihmbleiben.Diesmalnicht,
diesmalgibteskeineDopingprobe:DerAu-
di-CupistkeinPflichtspiel,Glückgehabt.

ErstmalsseitLangemistdieZahlderAr-
beitslosenimJulileichtgestiegen:30126
MenschenwareninMünchenohneJob–
unddamitknapp600mehralsnochimMo-
natzuvor.ZumeinenseidasaufdieSaison
zurückzuführen,zumanderenaberauch
aufdieschwächerwerdendeWirtschaft,
sagtWilfriedHüntelmann,derChefderAr-
beitsagenturMünchen:„DieZahlderbei
unsneugemeldetenStellengingimJuli
deutlichzurück.“SiehtmansichdieStatis-
tikenausdemvorigenJahran,lagdieZahl
derArbeitslosenimJuliinMünchenaller-
dingsdeutlichhöheralsheute.Blicktman
aufganzBayern,istdieZahlderMenschen
ohneJob,diebeidenAgenturengemeldet
sind,imJuliebenfallsangestiegen–so-
wohlimVergleichzumvorigenMonatals
auchimVergleichzumJuli2018. 

EinbewaffneterMannhatamMittwoch-
mittageinWettbüroinOttobrunnüberfal-
lenundnachPolizeiangaben„einengerin-
genGeldbetrag“erbeutet.DieFahndung
nachdemUnbekanntenläuft.Opferdes
Überfallswarder58JahrealteGeschäfts-
führerdesWettbüros.Um12Uhröffnete
erseinenLadenundhieltsichalleinam
Tresenauf,alseinmitschwarzerMütze,
schwarzemSchalundschwarzemKapu-
zenpullovermitweißenBändernmaskier-
ter,bislangunbekannterManndenLaden
betratundmitgezogenerPistoleaufihnzu-
ging.Deretwa20JahrealteMannforderte
aufDeutschmitAkzentGeld,woraufhin
ihmder58-JährigeausseinerHosenta-
scheeinengeringenBetraggab.Damitgab
sichderTäternichtzufrieden,erwollte
jetztGeldausderKasse.Der58-Jährige
entgegnete,dasserdenSchlüsselnicht
habe.NachdemderTätereinenweiteren
geringenBetragerhaltenhatte,türmteder
RäuberinunbekannteRichtung.Beidem
Vorfallwurdeniemandverletzt.Eine
soforteingeleiteteFahndungverlieferfolg-
los.DieErmittlervomKommissariat21
desPolizeipräsidiums(Tel.089/29100)su-
chenjetztmöglicheZeugen:Werhatinder
StraßeAmBogen–dasistnahederOtto-
brunnerGemeindeverwaltung–Wahrneh-
mungengemacht,dieimZusammenhang
mitdiesemVorfallstehenkönnten? 

AmSamstagabendisteinePartyamCarl-
Orff-BogeninFreimannentgleist.EinPoli-
zist,derfürRuhesorgenwollte,wurde
durcheinenWurfmiteinemWeißbierglas
schwerverletzt.DreiTatverdächtigewur-
denvorläufigfestgenommen.Gegen
23.40UhrwardieEinsatzzentralederPoli-
zeiübereinelautePartyimInnenhofeines
Wohnanwesensinformiertworden.Dieals
ersteeintreffendeStreifetrafaufetwa20
PersonenimAlterzwischen20und35Jah-
ren,dieoffenbarlautstarkeinenGeburts-
tagfeierten.PlötzlichflogausderMenge
herausdasGlasundtrafeinen30Jahreal-
tenPolizistenamKopf.DerBeamteerlittei-
nePlatzwundeundmusstemiteinemRet-
tungswagenineinKrankenhausgebracht
werden.ErwarauchamMittwochnoch
dienstunfähig.
UmdieSituationunterKontrollezubrin-
gen,trafennachundnachweitere16Strei-
fenundUnterstützungskräfteein.Sie
registriertendiePersonalienderAnwesen-
denundnahmendreiTatverdächtigevor-
läufigfest.Ein32-Jährigerwurdeerken-
nungsdienstlichbehandelt.DasWurfge-
schosswurdesichergestellt.DasKommis-
sariat25ermitteltjetztwegengefährlicher
Körperverletzung,tätlichemAngriffauf
VollstreckungsbeamtesowieLandfrie-
densbruchs.ImvergangenenJahrwurden
459MünchnerPolizistenimDienstdurch
Gewalttäterverletzt–oft„ausdemNichts
heraus“,wiePolizeipräsidentHubertus
Andräkürzlichsagte. 

DerHahnisttot,derHahnisttot


EinPop-up-RestaurantwilldenkulinarischenWertdesmännlichenHuhnsbelegen,dochdieKüchehatdamitihreProbleme ImJahr1998warerwegenschwerenRau-
besverurteiltworden,hatteaucheinen
GroßteilseinerStrafeabgesessen.Ende
2001warervorzeitigausderHaftentlas-
senundabgeschobenworden.Jetztistein
59JahrealterItalienerwiedernach
Deutschlandzurückgekehrtundprompt
derBundespolizeiinsNetzgegangen.Als
dermitVollstreckungshaftbefehlGesuch-
teamDienstagmorgenausdemErdinger
MoosnachKroatienfliegenwollte,klick-
tendieHandschellen.Nunmusserauch
nochdenRestseinerHaftstrafeabsitzen,
immerhinmehralsdreiJahre.Derheute
59-JährigewarimNovember1998vom
LandgerichtinKarlsruhewegenschweren
RaubeszusiebenJahrenundzweiMona-
tenHaftverurteiltworden.Nachdemer
sichinderHaftanstaltderbaden-württem-
bergischenStadtamRheinoffenbargutge-
führthatte,warihmzumJahresende2001
einHafterlassangebotenworden.Dieser
warandieBedingunggeknüpft,dasser
dasLandzuverlassenhabe,beieinereven-
tuellenWiedereinreiseseineReststrafe
aberantretenmuss.Jetzt,knapp18Jahre
später,mittlerweileinschweizerischenBa-
selwohnend,istderdamalsAbgeschobene
entgegendenvondersüddeutschenJustiz
gestelltenBedingungendochwiedernach
Deutschlandgereist. 

NACHTGESCHICHTEN


ÜberraschendeZahlen


vomArbeitsmarkt


Schüsselbein:InderKüchegabeseinpaarProblememitdenfünfGängennach
demAmuse-Gueule. FOTO: CORINNA GUTHKNECHT

Überfall


aufWettbüro


PolizeisuchtnachVorfall
inOttobrunnZeugen

DreiFestnahmenbei


PartyinFreimann


VomFlughafen


direktinsGefängnis


DieGreenkeepersaugtmiteinemTraktorRasenresteauf,derweilwerdenkaput-
teStellenrepariert. FOTOS: SEBASTIAN GABRIEL

Betriebdie
ganzeNacht:
DieAllianz-Arena
wirdaufgeräumt,
imBusinessclub
(rechtsunten)wird
schonwieder
eingedeckt,
währenddieletzten
Gästenochfeiern.
FelixVollhardt
(links),Chefder
Spülküche,muss
binnenStunden
TausendeTeller
undTöpfereinigen.

VerschlafenesMünchen?
Vonwegen:ImDunklen
wirdesvielerorts
erstsorichtigspannend
SZ-Serie·Folge4

Von der Schnauze bis zum
Schwanz: Nachhaltiges Kochen
ist zum Trend geworden

Nach


dem


Abpfiff


WennfürFußballerundZuschauer


einAbendspielzuEndegeht,


wirddieAllianz-Arenamanchmal


innureinerNachtfürdie


nächsteBegegnungvorbereitet



R4 – (^) MÜNCHEN Donnerstag,1.August2019,Nr.176 DEFGH
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"What's
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