Die Welt am Sonntag - 04.08.2019

(Sean Pound) #1
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04.08.1904.08.1904.08.19/1/1/1/1/Spo2/Spo2 SMUELL11 5% 25% 50% 75% 95%

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24


04.08.194. AUGUST 2019WSBE-HP


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24 SPORT * WELT AM SONNTAG NR.31 4.AUGUST2019


Ingolstadt – Würzburg.....................3:0 (0:0)
Unterhaching – Rostock..................1:0 (1:0)
Pr. Münster – Kaiserslautern..........3:2 (0:1)
S. Großaspach – Uerdingen............2:2 (1:1)
Meppen – Magdeburg......................1:3 (1:0)
München II – Viktoria K.....................2:5 (0:3)
Halle – Chemnitz................................3:1 (1:0)
Braunschweig – Duisburg.......heute, 13.00
Zwickau – Jena...........................heute, 14.00
Waldhof – 1860 München...........Mo., 19.00

4 .Spieltag SpTTToreorePt.
1 .Ingolstadt 4 8 :3 10
2 .Braunschweig 3 8 :3 9
3 .Halle 4 6 :2 9
4 .Unterhaching 4 9 :7 8
5 .Viktoria K. 41 1:9 7
6 .Pr. Münster 4 6 :5 7
7 .Duisburg 3 8 :4 6
8 .Kaiserslautern 4 6 :5 5
9 .Uerdingen 4 6 :6 5
9 .Magdeburg 4 6 :6 5
1 1. 1 860 München 3 5 :3 4
1 2.Rostock 4 5 :6 4
1 3.Zwickau 3 2 :3 4
1 4.S. Großaspach 4 7 :9 4
1 5.Meppen 4 5 :7 4
1 6.Waldhof 3 2 :2 3
1 7.Würzburg 4 7 :12 3
1 8.München II 4 6 :11 3
1 9.Chemnitz 4 6 :11 1
2 0.Jena 3 1 :6 0
Chemnitz – Magdeburg.........................16.8.
Rostock – S. Großaspach.......................17.8.
Viktoria K. – Unterhaching....................17.8.
Würzburg – Pr. Münster.........................17.8.
Uerdingen – Ingolstadt...........................17.8.
Duisburg – Zwickau.................................17.8.
1 860 München – Meppen.......................17.8.
Kaiserslautern – Braunschweig...........18.8.
Jena – Waldhof.........................................18.8.
Halle – München II....................................19.8.

Bochum – Bielefeld............................3:3 (0:0)
Sandhausen – Osnabrück...............0:1 (0:0)
St. Pauli – Greuther Fürth...............1:3 (1:2)
Karlsruhe – Dresden..........................4:2 (1:1)
Hannover – Regensburg..................1:1 (0:0)
Heidenheim – Stuttgart..........heute, 13.30
Darmstadt – Kiel.......................heute, 15.30
Aue – W. Wiesbaden.................heute, 15.30
Nürnberg – Hamburg...................Mo., 20.30

2 .Spieltag SpTTToreorePt.
1 .Karlsruhe 26 :3 6
2 .Regensburg 24 :2 4
3 .Heidenheim 13 :1 3
4 .Aue 12 :0 3
5 .Stuttgart 12 :1 3
6 .Nürnberg 11 :0 3
7 .Greuther Fürth 23 :3 3
8 .Osnabrück 22 :3 3
9 .Bielefeld 24 :4 2
1 0.Kiel 11 :1 1
1 0.Darmstadt 11 :1 1
1 0.Hamburg 11 :1 1
1 3.Hannover 22 :3 1
1 4.Sandhausen 21 :2 1
1 5.Bochum 24 :6 1
1 6.St. Pauli 22 :4 1
1 7.W. Wiesbaden 11 :2 0
1 8.Dresden 22 :5 0
Hamburg – Bochum................................16.8.
Sandhausen – Nürnberg........................16.8.
Bielefeld – Aue...........................................17.8.
W. Wiesbaden – Hannover....................17.8.
Stuttgart – St. Pauli................................17.8.
Kiel – Karlsruhe..........................................18.8.
Dresden – Heidenheim...........................18.8.
Greuther Fürth – Regensburg..............18.8.
Osnabrück – Darmstadt........................19.8.

ZWEITELIGA


DRITTELIGA


W


ie schwer es wird, in die
Bundesliga aufzusteigen,
spürt Hannover nach nur
zwei Spieltagen in Liga zwei. Nach
dem 1:2 in Stuttgart gab es für den
Bundesliga-Absteiger und Trainer
Mirko Slomka am Samstag daheim
nur ein 1:1 (0:0) gegen Jahn Regens-
burg. Weydandt traf für Hannover
(60. Minute), Albers war für die Gäs-
te erfolgreich (79.).
Auch Dynamo Dresden legte einen
schlechten Saisonstart hin. Nach
dem 0:1 gegen Nürnberg verloren die
Sachsen beim Karlsruher SC 2:4 (1:1).
„Wir haben uns bessere Chancen he-
rausgespielt als in der Vorwoche“,
sagte Sascha Horvath, der Dynamo
in Führung gebracht hatte (45.+2).
Doch Hofmann konterte noch vor
dem Seitenwechsel (45.+3) und führ-
te die Gastgeber mit einem weiteren
Treffer (67.) nach dem Eigentor von
Burnic (60.) zum verdienten Sieg.
Stiefler erzielte den vierten Treffer
für die Karlsruher (80.), Koné (90.)
traf zum Endstand. ws

Fehlstart für


Hannover


Dresden kassiert bereits


zweite Saisonniederlage


A


uch wenn es mit der
Deutschen Meister-
schaft in der vergan-
genen Saison nicht
geklappt hat, war es
das Jahr des Marco
Reus. Der Kapitän von
Borussia Dortmund wurde zum zwei-
ten Mal nach 2012 zu Deutschlands
Fußballer des Jahres gewählt und ist
maßgeblich dafür verantwortlich, dass
der Vizemeister mit großer Entschlos-
senheit einen neuen Anlauf auf den Ti-
tel nimmt. In diesem Interview spricht
Reus darüber, wie er als Spieler gereift
ist und was vom BVB noch zu erwarten
ist. Gerade in München wird man die-
ses Gespräch aufmerksam lesen.

WELT AM SONNTAG: 2 012 sind Sie
zum ersten Mal zu Deutschlands
Fußballer des Jahres gewählt wor-
den. Welche Erinnerungen haben Sie
an diese Zeit?
MARCO REUS: Statistisch gesehen war
das damals meine beste Saison, sowohl
was die Tore als auch was die Torvor-
bereitungen angeht. Ich glaube aber
nicht, dass der Spieler Marco Reus von
damals mit dem von heute zu verglei-
chen ist. Das Spiel hat sich seitdem
verändert – und ich mich auch.

Inwiefern haben Sie sich verändert?
Die Erfahrungen, die ich gemacht habe,
die Verletzungen, die ich erlitten habe,
all das hat mich weiterentwickelt. Auch
mein Stil ist heute etwas anders. Aller-
dings habe ich immer noch großen
Spaß am Fußball. Mit gefällt es immer
noch, mit den Jungs zu kicken und vor
unseren Fans zu spielen. Dass ich heu-
te unsere Mannschaft zudem als Kapi-
tän aufs Feld führe, ist ein besonderes
Privileg, das ich sehr zu schätzen weiß.

Im Sommer 2012 haben Sie bei der
EM den Durchbruch in der National-
mannschaft geschafft und sind da-
nach von Mönchengladbach zum
BVB zurückgekehrt. Ist Ihnen diese
Entscheidung damals leicht gefallen?
Ich bin Dortmunder, und deshalb war
es immer mein Traum, irgendwann
wieder dorthin zurückzukehren, in die-
sem Stadion zu spielen. Ich wollte das
WWWappen des BVB auf der Brust tragenappen des BVB auf der Brust tragen
und es mit Ehre und Leidenschaft fül-
len. Aber ich bin auch ein Fan von Kon-
tinuität und habe deshalb damals auch
darüber nachgedacht, mit Borussia
Mönchengladbach etwas aufzubauen.
Ich fühlte mich dort sehr wohl und ha-

be mich auch sehr gut mit Max Eberl
verstanden. Dann aber kam das Ange-
bot vom BVB, und mein Herz schlug
höher. Nach dem Treffen mit Jürgen
Klopp habe ich endgültig gesagt: Ich
will es unbedingt machen! Und ich habe
es keine Sekunde bereut.

WWWaren Sie nicht nachtragend, weilaren Sie nicht nachtragend, weil
Sie als 17-Jähriger in der BVB-Jugend
aussortiert wurden und zu Rot Weiss
Ahlen wechseln mussten?
Nein, obwohl das keine einfache Situati-
on war. Ich wollte es aus der Jugend di-
rekt in die Bundesligamannschaft schaf-
fen. Aber das ist schwer. Deshalb würde
ich heute auch jedem jungen Spieler ra-
ten, dorthin zu gehen, wo er am meisten
Spielpraxis sammeln kann und nicht
immer nur zu denken: Ich muss unbe-
dingt so schnell wie möglich nach Dort-
mund oder München. Manchmal ist es
richtiger, einen Schritt zurückzugehen,
um dann zwei Schritte vorwärtsgehen
zu können. Ein Fußballer muss vor al-
lem eines: spielen.

Sie reden in Dortmund erstaunlich
offen darüber, dass Sie Deutscher
Meister werden wollen. Das kannte
man so von der Borussia nicht.
Wir haben im letzten Jahr einen Weg
eingeschlagen, der uns gar keine ande-
re Möglichkeit mehr lässt, als dieses
Ziel nun auch klar zu formulieren. Mit
dem Kader, den wir jetzt zur Verfügung
haben, können wir schlecht sagen, dass
wir uns nur für das internationale Ge-
schäft qualifizieren wollen. Wir laden
uns mit diesen Aussagen natürlich
auch eine große Verantwortung auf,
der wir gerecht werden müssen. Aber
genau das wollen wir auch: Wir haben
mittlerweile viele Spieler, die schon Ti-
tel gewonnen und etwas erreicht ha-
ben. Wir haben nach wie vor auch viele
junge Spieler, die ungemein hungrig
und ehrgeizig sind. Ich glaube, unsere
Mischung ist sehr gut. Es liegt also nur
an uns, dieses Ziel auch zu erreichen.

Nicht auch an den Bayern?
Natürlich sind die Bayern in den ver-
gangenen sieben Jahren jedes Mal ver-
dient Meister geworden – weil sie die
hohe Kunst beherrschen, konstant zu
spielen. Das müssen wir noch lernen.
In der vergangenen Saison haben die
Bayern vor allem in den entscheiden-
den Monaten, im März und April, nur
wenige Fehler gemacht. Aber warum
sollen wir das nicht auch schaffen? Wir
müssen Rückschläge wegstecken, wie-
derkommen und am Ende oben stehen.
Nur darum geht es.

In der vergangenen Saison ist der
BVB jedoch genau in dieser entschei-
denden Phase eingebrochen. Was
macht Sie sicher, dass dies nicht wie-
der passiert?
WWWeil das für uns eine lehrreiche Erfah-eil das für uns eine lehrreiche Erfah-
rung war. Außerdem identifiziert sich
jetzt jeder unserer Spieler mit dem
Ziel, Meister zu werden. Wir wollen es
unbedingt. Auch in der Hinsicht haben
wir eine Erfahrung durchgemacht.

WWWar es in der letzten Saison eher einar es in der letzten Saison eher ein
psychologisches Problem oder fehlte
es der Mannschaft doch noch ein
Stück an Qualität im Vergleich zu
den Bayern?
Schwierig zu sagen. Es gab Spiele, die
wir hätten gewinnen müssen und dann
doch nicht gewonnen haben. Wir ha-
ben 3:0 gegen Hoffenheim geführt und
am Ende 3:3 gespielt. Wir haben 2:0 in
Bremen geführt und am Ende 2:2 ge-
spielt. Das darf natürlich niemals pas-
sieren, das waren die Punkte, die uns
dann gefehlt haben. Ich glaube, wir wa-
ren in letzter Konsequenz noch nicht
reif genug. Deshalb ist es natürlich
wichtig, dass wir gute Spieler ver-
pflichtet haben, die uns diese Reife ge-
ben können, um den nächsten Schritt
zu gehen. Übrigens nicht nur national,
sondern auch international. Ich bin
der Meinung, dass wir – das nötige
Losglück vorausgesetzt – auch in der
Champions League wieder mutiger
auftreten und weiter kommen sollten.
Wir wollen auch dort ein gewichtiges
WWWort mitsprechen.ort mitsprechen.

Mit Mats Hummels, Julian Brandt,
Thorgan Hazard und Nico Schulz
sind Spieler gekommen, die ihre
Klasse bereits unter Beweis gestellt
haben. Was können sie der Mann-
schaft geben?
Jeder einzelne von ihnen jede Menge.
Es ist extrem wichtig, auch in der Breite
gut aufgestellt zu sein. Oft war es in der
Vergangenheit so, dass uns viele Geg-
ner entschlüsselt hatten. Sie wussten
genau, wie sie gegen uns spielen müs-
sen. Durch die neuen Spieler gewinnen
wir an Flexibilität. Wir werden unbere-
chenbarer. Der Trainer kann nun ver-
schiedene Varianten wählen, in denen
wir spielen können. Wir können die
Gegner so immer wieder vor neue Auf-
gaben stellen und dadurch selbst domi-
nanter agieren.

Sie haben persönlich dabei geholfen,
Julian Brandt von einem Wechsel
zum BVB zu überzeugen. Wie sah das
konkret aus?

Ich bin ständig mit einem Vertragsent-
wurf hinter ihm hergelaufen. Nur beim
Gehalt war ich mir nicht so sicher
(lachtlachtlacht). Nein, im Ernst: Ich wusste,). Nein, im Ernst: Ich wusste,
dass er eine Ausstiegsklausel in seinem
VVVertrag hat. Da habe ich mir das Zielertrag hat. Da habe ich mir das Ziel
gesetzt, dem Jungen den BVB nahezu-
bringen, ihm zu erklären, dass er
menschlich und fußballerisch super zu
uns passt. Ich habe ein paar Gespräche
mit ihm geführt. Es war nicht ganz so
leicht, ihn zu überzeugen, weil Julian
schon jemand ist, der sehr genau ab-
wägt. Aber ich bin sehr froh, dass es ge-
klappt hat.

Mats Hummels soll eine Führungs-
rolle in der Mannschaft übernehmen


  • im Verbund mit Ihnen.
    Wir müssen nicht darüber reden, wel-
    che Qualität er hat und dass er mit sei-
    ner Vita natürlich eine Führungsrolle
    übernehmen kann. Das wird ja auch
    von ihm erwartet. Er ist genauso alt
    wie ich und genauso erfahren. Ich
    glaube, es tut der Mannschaft sehr gut,
    einen weiteren Spieler zu bekommen,
    der die Richtung vorgeben kann. Ich
    fffreue mich sehr darauf, mit ihm zureue mich sehr darauf, mit ihm zu
    spielen und gemeinsam mit ihm die
    Mannschaft nach vorne zu pushen.


Täuscht es oder ist nicht nur die
Mannschaft, sondern der ganze Ver-
ein nach der letzten Saison mutiger
und angriffslustiger geworden?
Ich glaube, dass der Verein insgesamt
erwachsener geworden ist. Als ich
kam, war nie die Rede davon, dass wir
unbedingt Meister werden wollen. Es
ging immer nur um die Qualifikation
fffür die Champions League. Doch mitt-ür die Champions League. Doch mitt-
lerweile haben wir gemerkt, dass wir
das Zeug dazu haben, auch noch weite-
re Schritte zu gehen und uns ganz
oben bei den wirklich großen Vereinen
etablieren zu können. Wir können
auch weltweit eine große Rolle spielen.
Ich glaube, dass wir uns nicht länger
kleiner machen sollten, als wir tat-
sächlich sind. Wir haben eine sehr gute
Mannschaft und wollen zusammen
noch viel erreichen.

Eine Frage können wir Ihnen nicht
ersparen: Wie sehr ärgert es Sie, dass
Sie bislang noch nie Deutscher Meis-
ter geworden sind?
Es war und ist mein großer Traum, mit
dem BVB Deutscher Meister zu werden.
AAAber ich messe meine Karriere nichtber ich messe meine Karriere nicht
nur an Titeln. Für mich wird es am Ende
wichtig sein, dass ich alles für diesen
VVVerein gegeben habe. Der BVB steht fürerein gegeben habe. Der BVB steht für
mich über allem.

Geboren und aufgewachsen
ist Marco Reus im Dortmunder
Stadtteil Körne.Mit vier begann
er das Fußballspielen, mit sechs
kam er zum BVB.Zehn Jahre
lang durchlief er sämtliche Ju-
gendabteilungen, bis er aus-
sortiert wurde.Es hieß, er sei
körperlich nicht robust genug.
Er schloss sich in der B-Jugend
Rot Weiss Ahlenan. 2008 erziel-
te er für den Zweitligisten am
4. Spieltag sein erstes Profitor.
2 009 wechselte Reus nach Mön-
chengladbach.Dort schoss er
am 2 8. Augustgegen Mainz
nach einem Sololauf über 54
Meter sein erstes Bundesliga-
tor.2012 wurde Reus Fußballer
des Jahres und wechselte nach
Dortmund. Dort bestritt er bis-
lang 163 Bundesligaspiele, schoss
8 0 Tore. Er ist liiert mit dem
Model Scarlett Gartmann,die
beiden bekamen im März 2019
eine Tochter. Reus wurde vor
wenigen Tagen erneut zum Fuß-
baller des Jahres gewählt.

Marco Reus
Fußballprofi

VONOLIVER MÜLLER

Marco Reus im Gespräch über seine


Entwicklung, die Meisterziele von


Borussia Dortmund und warum


Fußball für ihn noch etwas mit Ehre


und Leidenschaft zu tun hat


„Der BVB


steht für


mich über


allem“


Gerade wurde Marco Reus zum Fußballer des Jahres gewählt. An ihm orientiert sich der neue BVB, wegen ihm wachsen im Verein Hoffnungen auf den Meistertitel

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/MAJA HITIJ

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