Die Welt am Sonntag - 28.07.2019

(Barry) #1

V


or einigen Tagen sind
wieder zwei Pangoline
in die Klinik gebracht
worden, befreit aus
dem Kofferraum von
Wilderern. Sie schla-
fen, sagt Nicci Wright
und zeigt auf eine große Holzkiste, in
der sich die scheuen Schuppentiere er-
holen. Man möge bitte nicht zu laut re-
den. Sie seien traumatisiert, sagt die
Tierschützerin, „oft reicht eine Män-
nerstimme oder Zigarettenrauch, und
Pangoline zeigen Stresssymptome“. Na-
hezu alle Wilderer in Südafrika seien
Männer. Und offenbar rauchen sie viel.

Wright, 57, durchtrainiert, Hose in
Tarnfarben, ist eine der renommiertes-
ten Aktivistinnen Afrikas im Kampf ge-
gen die Wilderei. Sie sitzt am Arbeits-
tisch der „Wildlife Veterinary Clinic“
am Stadtrand von Johannesburg. Vor
zwei Jahren hat sie zusammen mit der
Tierärztin Karin Lourens diese in Süd-
afrika einzigartige Klinik in den Räu-
men eines alten Warenhauses gegrün-
det. Von der zahnlosen Schlange bis
zum Otter werden hier Wildtiere be-
handelt, die sich in die Nähe der Groß-
stadt verirrt haben. Niemand ist aber
derzeit so sehr auf ihre Hilfe angewie-
sen wie das Pangolin.
Das geschuppte Säugetier ist im Mil-
liardengeschäft der Wilderei zu einer
der kostbarsten Waren geworden. „Sie
sind die am häufigsten geschmuggelten
Tiere der Welt, große Syndikate betrei-
ben das im industriellen Stil“, sagt
Wright, „wir sprechen von einem Viel-
fachen des Umfangs des Handels mit
Nashorn, Tigerknochen und Elfenbein-
handel.“ Allein in diesem Jahr wurden
bereits 56 Tonnen Schuppen in Asien
und Afrika beschlagnahmt. Ihr Wert:
mehr als 107 Millionen Dollar.

D


ie Nachfrage kommt überwie-
gend aus China, sagt Wright.
Auch in Laos und Vietnam gebe
es reichlich Käufer. Das Fleisch der Pan-
goline gilt als Delikatesse. Doch vor al-
lem die Schuppen sind in der traditio-
nellen Medizin weitverbreitet, ungeach-
tet der Tatsache, dass sie überwiegend
aus Keratin bestehen, der gleichen Sub-
stanz wie Fingernägel. Sie werden als
Wundermittel vermarktet, das von Ar-
thritis über Krebs bis hin zur Impotenz
so ziemlich alles kurieren kann.
Das erinnert stark an das Horn des
Nashorns, dessen chemische Zusam-
mensetzung ebenfalls keine nachweis-
baren Heilungsfähigkeiten hat. Der Un-
terschied: Für den Schutz der Schup-
pentiere interessiert sich kaum jemand.
Wright glaubt, dass es „ein gewisses
Charisma“ brauche, damit sich die in-
ternationale Gemeinschaft für eine
Tierart einsetzt. In dieses Schema
scheinen die größtenteils nachtaktiven
Ameisenfresser nicht zu passen.
Neben Wright erkennt auch Tierärz-
tin Karin Lourens sehr wohl Charisma
im Pangolin. Sie hat bislang nur zuge-

hört, zu sehr war sie damit beschäftigt,
einen jungen Galagos mit einer winzi-
gen Flasche aufzupäppeln – ein Farmer
hat den nur wenige Zentimeter großen
Affen auf einem Feld außerhalb der
Stadt gefunden und abgegeben. 4000
Tiere hat Lourens in den vergangenen
beiden Jahren hier behandelt, rund 50
waren befreite Pangoline.
„Es sind hochgradig sensible Tiere,
die für unser ökologisches Gleichge-
wicht und die Kontrolle der Insektenbe-
stände enorm wichtig sind“, sagt sie.
Manchmal begleitet sie die ihr anver-
trauten Pangoline stundenlang bei der
nächtlichen Suche nach Ameisen und
Termiten. Bis zu ein Kilo verspeisen die
Tiere, bevor sie sich mit den ersten Son-
nenstrahlen wieder zurückziehen, zu-
sammengerollt, die Schuppen als einzi-
gem Schutz. Für Wilderer sind die eher
trägen Einzelgänger leichte Beute.
Während der Druck auf China beim
illegalen Handel mit Nashorn oder El-
fenbein enorm gestiegen ist, floriert das
Geschäft mit unscheinbaren Tierarten.
Darunter leiden nicht nur die Schup-
pentiere. Auch nach Eseln hat die Nach-
frage in China stark zugenommen. Ihr
Unterhautfettgewebe wird ebenfalls in
der Medizin verwendet. Es gilt als Ener-
gie-Booster – so weit Gelatine eben
Kraft geben kann. Darum handelt es
sich bei dem Produkt im Wesentlichen.
Gummibärchen ohne Zucker, dafür mit
Placeboeffekt. In China selbst gibt es
längst nicht mehr genug Esel, um den
Bedarf zu decken.
Den Kenianer Frederick Otieno hat
das die Existenz gekostet. Schweigend
geht der 23-Jährige in einem Armenvier-
tel der Hauptstadt Nairobi zu einem
Feld und hebt zwei Knochen vom Bo-
den. Hier haben Diebe im März seinem
Esel Zakary die Sehnen an den Hinter-
läufen durchtrennt, damit er nicht da-
vonrennen kann. Dann schnitten sie
ihm die Kehle durch und zogen ihm das
Fell ab. „Seitdem bin ich arbeitslos“,
sagt Otieno, der mit Zakary Wasserka-
nister ausgefahren hatte – ein Job, der
ihm und seiner Familie an guten Tagen
umgerechnet sieben Euro einbrachte.
Anders als beim Geschäft mit den
Schuppentieren ist der Export der Esel-
haut nach China legal. Seit dem Jahr
2016 wurden in Kenia vier chinesische
Schlachthäuser geöffnet, die insgesamt
rund 500 Esel am Tag verarbeiten.
Fleisch und Haut werden mit allen nöti-

gen Dokumenten und Abgaben expor-
tiert. Es besteht derzeit weder die Ge-
fahr, dass der Esel ausstirbt, noch, dass
das ökologische Gleichgewicht gestört
wird. Wo also ist das Problem?
Otieno hat darauf eine klare Antwort:
„Ich kann mir keinen Esel leisten“, sagt
er, „und selbst wenn – es gibt kaum wel-
che zu kaufen.“ Er hatte vor drei Jahren
für den bereits für den Fuhrbetrieb aus-
gebildeten Zakary 15.000 Kenia-Schil-
ling bezahlt, umgerechnet 130 Euro.
Nun kostet wegen der chinesischen
Nachfrage schon ein untrainiertes Jung-
tier mindestens 25 Prozent mehr. Hinzu
kommen die Ausgaben für die inzwi-
schen unumgängliche Bewachung des
Tieres in der Nacht. Für Diebe ist ein lu-
krativer Markt entstanden – die Esel-
haut der gestohlenen Tiere lässt sich
problemlos in die offiziellen Vertriebs-
wege einschleusen.
„In einigen afrikanischen Ländern
gibt es inzwischen ein Exportverbot für
Esel“, sagt der Tierarzt Solomon Ony-
ango, 41, der im Auftrag der deutschen
Organisation Welttierschutzgesell-
schaft in Nairobi im Einsatz ist. „Aber
in Kenia versteht die Regierung nicht,
wie wichtig die Esel für den informellen
Sektor sind. “ Durch die Massenproduk-
tion im Land würden zudem Esel aus
Nachbarländern wie Äthiopien, wo der
Export nach China verboten ist, im gro-
ßen Stil nach Kenia gebracht. Dort leide
die örtliche Bevölkerung deshalb unter
ähnlichen Problemen. Die Organisation
bemängelt zudem die schockierenden
Zustände in den Schlachthäusern. Viele
der Tiere seien unterernährt, bei der
Schlachtung würde ihnen mit einem
Metallstab gegen die Stirn geschlagen,
bis sie das Bewusstsein verlieren.

I


n einem Kapstädter Einfamilienhaus
berichtet Mary Ting, eine chinesisch-
amerikanische Dozentin für Umwelt-
schutz, vor örtlichen Aktivisten von ih-
ren Wurzeln. Die Großeltern waren
einst in die USA ausgewandert. Als Kind
fragte sie die Mutter, woher denn das
Elfenbein der Buddha-Statuen im
Wohnzimmer komme. „Vom Friedhof
der Elefanten“, antwortete diese.
Die Wissenschaftlerin des John Jay
College für Kriminologie in New York
ist unter anderem als Gast der Umwelt-
schutzorganisation Conservation Ac-
tion Trust nach Südafrika gekommen,
um über Strategien Chinas zu sprechen.
Das Infrastrukturprojekt der „neuen
Seidenstraße“, mit dem neue Handels-
netze zwischen den Kontinenten ge-
schaffen werden sollen, diene nicht zu-
letzt der Verbreitung der traditionellen
Medizin des Landes, sagt sie – sowohl
was den Zugang zu Inhaltsstoffen als
auch den Vertrieb angeht.
Nur ein internationaler Aufschrei
helfe gegen die Wilderei. So habe China
2018 die Lockerung des Handelsverbots
mit Horn von Nashörnern und Tiger-
knochen angesichts der weltweiten Kri-
tik umgehend zurückgenommen. „Die
kritischen Stimmen in China müssen
unterstützt werden“, sagt Ting, „davon
gibt es besonders in der jüngeren Gene-
ration immer mehr.“

In der Tierschutzklinik in Johannes-
burg bemüht sich Tierärztin Lourens,
ähnlichen Optimismus aufzubringen.
Im Operationssaal der Klinik hat sie die
weltweit erste erfolgreiche Blutplasma-
transfusion an einem Pangolin vollzo-

gen. Sie rettet so viele der Schuppentie-
re wie möglich. „Wer weiß, wie viel Zeit
bleibt? Wenn es so weitergeht, könnten
sie in zehn Jahren ausgestorben sein.“
Auf ihren rechten Unterarm hat sie sich
einen Pangolin tätowieren lassen.

Wilderer in Afrika


jagen nicht mehr nur


Nashörner und


Elefanten. Weitaus


gefragtere Ware


sind die schuppigen


Pangoline. Und auch


ein Nutztier ist ins


Visier geraten


Medizin


für


China


VONCHRISTIAN PUTSCH
AUS JOHANNESBURG/NAIROBI

Ihre Schuppen sollen angeblich die Potenz steigern: Diese seltenen asiatischen Pangoline leben im Zoo von Bali, Indonesien

DPA / FIRDIA LISNAWATI

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28.07.19 28. JULI 2019WSBE-HP


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2 8.JULI2019 WELT AM SONNTAG NR.30

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ten, die Gene, ungesunde Fertigge-
richte, zu viel Stress. Seit einiger
Zeit ist ein weiterer Schuldiger zur
Fahndung ausgeschrieben. Unter
den Trillionen Darmbakterien, die
sich in inniger Symbiose an unserem
Speisebrei laben, könnte es Arten
geben, die uns weniger gut bekom-
men als andere. US-Forscher der
University of Utah sind bei dieser
Suche nun fündig geworden. Mäuse
mit angeschlagenem Immunsystem
verlieren im Lauf der Zeit eine be-
stimmte Gruppe von Mikroben – die
Clostridien. Trotz gesunder Ernäh-
rung nehmen diese Tiere im Lauf
der Zeit immer weiter zu. Als die
Forscher ihnen Clostridien in den
Darm zurückgaben, wurden die
Mäuse wieder schlank. Zugleich ist
bekannt, dass übergewichtige Men-
schen häufig weniger Clostridien im
Darm haben als schlanke. Spannend
ist die Erklärung, wie Clostridien
zur Gewichtsregulierung beitragen:
Durch ein bestimmtes Molekül hem-
men sie die Aufnahme von Fett im
Darm. Aus der Arbeit ergeben sich
daher gleich mehrere Ansatzpunkte
für weitere Forschung. Und sie zeigt
zudem, wie komplex die Ursachen
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