Die Welt am Sonntag - 28.07.2019

(Barry) #1
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28.07.19 28. JULI 2019WSBE-VP1


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2 8.JULI2019 WELT AM SONNTAG NR.30 KULTUR 51


K


inder, schafft Neues“,
so wird Allvater Ri-
chard gern zitiert,
wenn der Staub auf
dem Bayreuther Hügel
wieder besonders stark
klebt und die Götter
dämmern. Als 1951 zum Beispiel das sich
in Hassliebe zugetane Brüderpaar Wolf-
gang und Wieland, die Hitler-Bewunde-
rin Winfried als böse Übermutter im
Nacken, die Szene von braun kontami-
niertem Müll entrümpeln musste. Da-
runter kam dann griechische Einfalt und
symbolsatte Größe hervor, von Adorno-
und Bloch-Zitaten umhäkelt.

Seit 2015 nun herrscht Wolfgang
Wagners Tochter Katharina am Hügel.
Die wollte in ihrer resch-direkten, anti-
intellektuell fränkischen Art anfangs so
keiner recht ernst nehmen. Sie hat den
Festspielladen aber ganz schön umge-
krempelt. Und deswegen wohl, scheint
es, ihre Vertragsverlängerung über das
Jahr 2020 hinaus sicher in der Tasche.
Ob sie tatsächlich in Bayreuth weiter-
machen wolle, wurde sie jetzt gefragt,
sie sei doch schon 41 Jahre alt. Will sie,
denn in diesem Jahr scheint ihr Kon-
zept aufzugehen.
Kinder schafft Neues, Kinder erin-
nert euch an Altes! So könnte die inof-
fffizielle Festspielparole lauten. Bay-izielle Festspielparole lauten. Bay-
reuth 2019 ist eine Zeitblase, in der
man mühelos auf der Timeline hin- und
herswitcht. Da wurde erst der baldige
1 00. Geburtstag (am 30. August) von
WWWolfgang Wagner mit einem Festaktolfgang Wagner mit einem Festakt
bedacht. Das Orchester (viele, zu viele
Männer!) sitzt dabei sichtbar auf der
Bühne, Christian Thielemann erzählt
schnell, langsam, schön flüssig, ganz
nach Wolfgang-Wagner-Art, musika-
lisch von des Jubilars Verdiensten: von
seinem Lieblingsstück „Meistersin-
ger“, Götz Friedrichs „Parsifal“, Chere-
aus „Ring“, Heiner Müllers „Tristan“
von 1993.
Waltraud Meier, Heiner Müllers Isol-
de, singt berührend allerletzte Liebes-
tod-Töne, hinten flattert sacht ihr golde-
ner Mantel von damals. Denn 17 herab-
hängende Kostüme, vom Donner aus
dem 1960er-„Ring“ bis zur Kundry aus
dem 2006er-„Parsifal“, formen sich zum
Memorabilien-Mobile. Günther Groiss-
böck gibt mit fleischig-schlankem Bass
einen Wotan-Vorgeschmack auf den
neuen „Ring“ 2020. Und im Publikum
sitzen die Vokalrecken von Gestern, Do-
nald McIntyre und René Kollo.
Einige Stunden vorher hatte Kathari-
na Wagner bei der Pressekonferenz ei-
nen veritablen Generationswechsel öf-
fentlich gemacht: Der finnische Dirigent
Pietari Inkinen, 2020, bei der Premiere
des nächsten „Rings“, dann 40 Jahre alt,
und der dann 30-jährige österreichische
Regisseur Valentin Schwarz sind das
neue Tetralogie-Team. Die beiden hatte
keiner auf der Liste, dabei waren sie
schon tagelang inkognito auf dem Hügel
unterwegs, saßen im Graben, diskutier-
ten über Konzepte. Mit 14 schon habe
ihn Jorma Panula, der große Dirigenten-
schmied Finnlands, ausgewählt, erzählt

Inkinen. Und Schwarz erinnert daran
dass er bei der „Rheingold“-Premiere
nur 200 Tage jünger sein wird als 1976
die Bayreuther „Ring“-Legende Patrice
Chereau. Das ist die Latte, aber eben
auch die Last. Sehr überzeugt, sie zu tra-
gen, sind sie beide. Inkinen hat Wagner
in Melbourne, Palermo und Tokio diri-
giert, Schwarz, sympathisch vielseitig,
macht als letzte Premiere davor Offen-
bach an der Staatsoperette Dresden.
In Bayreuth passiert nix einfach so.
Da hat alles eine Vorgeschichte, noch
schlimmer: eine Historie. Über die wa-
chen Wissenschaftler und Wagnerianer
und seit 70 Jahren die Gesellschaft der
Freunde von Bayreuth, oft reaktionär,
immer freigiebig. In der Mittelloge sitzt
die Kanzlerin (ohne Mann!) – und Her-
zog Franz von Bayern, Nachfahr des
Königs, der das alles für den ehemali-
gen Revoluzzer Wagner in dem ober-
fffränkischen Provinznest anschubfinan-ränkischen Provinznest anschubfinan-
ziert hat.


  1. Todestag hat auch der frivol-
    buntscheckige, gern in gelben Pullovern
    paradierende Wagner-Sohn und Wolf-
    gang-Vater Siegfried, der als Schwuler
    trotzdem mit vier Kindern die Dynastie
    voranbrachte. Siegfrieds jüngste Toch-
    ter, Verena, wohl die letzte Frau, die
    noch familiären Umgang mit Adolf Hit-
    ler hatte, ist erst vor drei Monaten mit
    98 Jahren gestorben; einen Tag vor Füh-
    rers Geburtstag.
    Siegfried Wagner kommt freilich in
    diesem Festspielsommer nur in einer
    ihm gewidmeten Schauspielurauffüh-
    rung von Feridun Zaimoglu im ehema-
    ligen Kino Reichshof vor. Und mit zwei
    VVVorstellungen seiner Oper „An allemorstellungen seiner Oper „An allem
    ist Hütchen schuld!“ im Weltkulturer-
    be des Markgräflichen Opernhauses.
    Das ist jenes überdimensionierte,
    schönste Barocktheater der Welt, das
    sich die preußische Königstochter und
    Schwester Friedrichs des II. trotzig
    hier bauen ließ und das einst Wagner
    nach Bayreuth gelockt hatte.
    Für Siegfried Wagner bleibt das Fest-
    spielhaus verschlossen, ebenso die Villa
    Wahnfried zur Saison; seine Jubiläums-
    ausstellung musste der über Wolfgang
    weichen. Aber dafür lässt Regisseur To-
    bias Kratzer in seiner „Tannhäuser“-In-
    szenierung Diversity auf der Bühne aus-
    rufen, wenn die Regenbogenfahne über
    die Preisliedharfe geworfen wird. Und
    die heimliche Hauptdarstellerin, die
    schwarze Dragqueen Le Gateau Choco-
    lat, feiert in der ersten „Tannhäuser“-
    Pause zur Freude der Einheimischen
    umsonst und draußen eine schrille Dis-
    co- wie Technoshow am Tümpel im
    Festspielpark.
    Am Radio, im Kino und zu Hause am
    Computer konnte die interessierte
    Weltöffentlichkeit teilhaben an Kratzers
    intelligentem, selbstironischem, video-
    virtuosem, aber auch selbstreferenziel-
    lem Umgang mit Bayreuth und dem
    Stück (s. Einspalter rechts). Kratzer hat
    übrigens seine Karriere 2008 mit dem
    Gewinn des Grazer „Ring Awards“ ge-
    startet, Valentin Schwarz die seine im
    Jahr 2017. Ausgerichtet wird der Wettbe-
    werb aufs Liebevollste vom dortigen
    Wagner-Verband. So züchtet man sogar
    Nachwuchs selbst.


Auf dem Staatsempfang im Schloss
war im Anschluss an die Premiere nicht
nur die mit kleinen Söder-Spitzen auf-
wartende Angela Merkel ehrlich begeis-
tert vom neuen „Tannhäuser“. Sie kam
in Lindgrün, Gateau Chocolat in Lind-
wurmgrün. Monika Grütters zückte so-
fort das Handy.
Und wem das zu viel Berlin in Bay-
reuth ist, dem bleibt ja noch die Kinder-
oper! Dieses Jahr gibt’s „Die Meistersin-
ger von Nürnberg“, mit original Schus-
terstube und einem Stolzing, der doch
ziemlich so aussieht wie Peter Hof-
mann, des Grünen Hügels schönster Te-
nor aller Zeiten.
Der Sinn verwirrt sich in der Zeitbla-
se: Was ist, was war? Wissen wir, wie es
wird? Darauf einen Whisky, elf Jahre alte
Single-Cask-Spezialabfüllung, Marke
Brünnhilde. Die Geschmacksnote: stür-
misch, feurig, selbstbewusst. Rauchig
und süß.

VONMANUEL BRUG

Und in der Pause tanzt
eine Dragqueen: Szene
aus Tobias Kratzers
„Tannhäuser“-Inszenierung

NAWRATH

So neu


war DAS


NEUE nie


Ein bisschen Entrümpelung ist immer in


Bayreuth, diesmal ist es ein bisschen mehr:


Notizen aus der Zeitblase genannt


Richard-Wagner-Festspiele, in der sich die


Kanzlerin und die Dragqueen einig sind


R


ichard Wagner war schon früh
auf den Hund gekommen. Ir-
gendwas wuselte und sabberte
immer zwischen des Tonsetzers Füßen
herum. Am berühmtesten wurde der
gutmütige Neufundländer Russ. Der
bekam sogar unweit des Meisters eige-
nem Grab im Garten der Bayreuther
Villa Wahnfried seine letzte Ruhestätte.
„Hier ruht und wacht Wagners Russ“,
steht auf der schlichten Platte zu lesen.

VON MANUEL BRUG

Eine Tradition der Hunderassen gibt
es freilich bei den Wagner nicht. „Seit
ich mich erinnern kann, sind Hunde um
mich“, erzählt Urenkelin Katharina
WWWagner, die gegenwärtige Leiterin deragner, die gegenwärtige Leiterin der
Festspiele. „Mein Vater Wolfgang hatte,
als ich geboren wurde, einen Yorkshire
Terrier namens Puck. Dann wurden die
Hunde immer größer. Zeitweise waren
es sogar fünf.“ War sie als Kind eifer-
süchtig auf die Vierbeiner? „I wo. Die
kannten ihre Grenzen. Ins Bett darf bei
uns keiner. Wenn einer drin gewesen
wäre, hätten die anderen vier auch ge-
wollt. Und das geht gar nicht.“
Gegenwärtig residiert, bisweilen
auch im Büro der Chefin, als Hüter des
Hügels – Bruno. Eine englische Bull-
dogge. „Der sollte eigentlich Ludwig

heißen, einfach so, ohne Wittelsbacher-
Bezug“, räsoniert Frauchen. „Ich nenne
meine Hunde immer ganz spontan so,
wie sie aussehen, aber ohne Bezug zu
einem Menschen, das geht gar nicht.
AAAuf Ludwig reagierte er einfach nicht.uf Ludwig reagierte er einfach nicht.
Dann musste ich noch einmal tief in
mich gehen, und so kam Bruno heraus.
Und auf den Namen folgt er.“
WWWenn er mag. Aber wenn Katharinaenn er mag. Aber wenn Katharina
will, folgt meistens auch Bruno. Und so
geht es jetzt los, zum Gassigehen.
„Aber nur durch den Festspielpark,
mehr ist meist nicht drin. Diese Rasse
mag keine Hitze, also gibt es die große
und die kleine Runde, mit Anstieg und
ohne.“ Sieht man Herrin und Hund hier
regelmäßig? „Im Prinzip schon, das
Hundeausführen ist für mich auch im-
mer eine kleine Auszeit, dann kann ich
runterkommen, abschalten, nachden-
ken, bin draußen und mal kurz weg. Das
klappt nicht immer, vor allem nicht an
stressigen Eröffnungstagen. Aber dafür
gibt es Bernhard. Der kümmert sich re-
gelmäßig um Bruno, bei dem ist er auch,
wenn ich im Urlaub bin. Außerdem,
wohne ich ja nicht weit vom Büro, da
kann ich schnell nach Hause, bei schö-
nem Wetter ist die Tür offen, dann geht
Bruno in den Garten. Wenn er mag.“
Bruno ist der Zweite seiner Art im
Festspiel-Gralstempel, vor ihm gab es

Louise. Die wollte am Schluss aber
kaum mehr ausgehen. Immerhin lief
sie noch als Star des täglichen Podcasts
auf der Website durchs „Meistersin-
ger“-Bühnenbild und filmte aus Bull-
doggen-Perspektive dessen Aufbau.
Bruno hat solche Ambitionen nicht.
„Er liegt gern im Büro, beobachtet, wer
ein- und ausgeht. Mehr als eine Augen-
öffnung nötigt ihm das nicht ab. Engli-
sche Bulldoggen sind etwas faul und
stur, das ist gut so.“
Bruno wird müde. Wir rasten auf ei-
ner Bank. „Wir sind generell ein sehr
hundefreundlicher Betrieb“, sinniert
Katharina Wagner. „Vor allem bei den
Regisseuren. ,Parsifal‘-Inszenator Uwe
Eric Laufenberg hat Collie Oskar,
,Meistersinger‘-Regisseur Barrie Kosky
hat als Nachfolger des Spaniels Blum-
fffeld den Pudelmischling Sammy mitge-eld den Pudelmischling Sammy mitge-
bracht. Unsere Ex-Brünnhilde Catheri-
ne Foster kam vergangenes Jahr mit ei-
nem neuen Vierbeiner an. Auf den habe
ich bisweilen aufgepasst. So wie manch-
mal auf Kinder von Sängern.“
Mögen die Bruno? „Die meisten
schon. Wagnersänger sind eigentlich
hundelieb. Da muss ich aufpassen dass
er nicht zu viel Wurst bekommt. Er soll
sich artgerecht ernähren. Mit festen
Mahlzeiten. Da achte ich auf Disziplin.“
Und wenn er nicht spazieren gehen

mag? „Dann fahren wir Auto, das liebte
vor allem Louise. Die lag oft davor und
wartete, dass es losgeht. Von ihrer Hun-
debox im Kombikofferraum hat sie gern
Bayreuth gesehen.“
„Das ist doch Bruno“, juchzt eine
Spaziergängerin im Vorbeigehen.
„Auch daran habe ich mich gewöhnt“,
erzählt Katharina Wagner. „Seit er eine
eigene Homestory – vor der Haustür –
in der Lokalzeitung hatte, ist er ein
bunter Hund. Und es ist schon interes-
sant. Wir hatten auch mal einen Retrie-
ver, Sam, der alle beleckte und be-
schwänzelte. Der wurde sehr gemocht.
Die stoische Bulldogge hingegen, die
wird sehr ambivalent gesehen. Die ei-
nen finden sie knuffig. Ich bekam aber
schon zu hören: ,Ihr Hund ist aber häss-
lich!‘ Würden Sie das etwa über einen
Menschen sagen?
Katharina Wagner mag diese Rasse.
„Sie ist gutmütig, widerstandsfähig,
stressresistent, intelligent. Ein wenig
fffaul, das gebe ich zu. Und die Tiereaul, das gebe ich zu. Und die Tiere
schnarchen. Man hört es durch zwei
Türen.“
Und wenn es mal vorbei ist mit Bru-
no? Bekommt er ein Russ-Grab?
„Nein, aber alle meine Hunde liegen in
einer Urne auf dem Tierfriedhof.“
Denn ein bisschen besonders waren
sie ja schon.

Der wahre Hüter


des Hügels


Die Bayreuther


Festspielchefin geht


mit ihrer englischen


Bulldogge Bruno Gassi.


Bruno setzt die


Hunde-Tradition der


Familie Wagner fort


TÄTIGKEITSPROFIL
GASSI GEHEN MITKATHARINA WAGNER

MANUEL BRUG

D


er Festungscharakter ist ge-
fallen, das Weihevolle, der
Gralstempelmuff scheint
verpufft in Bayreuth. Katharina Wag-
ner, das beweist Tobias Kratzers
neuer „Tannhäuser“, begreift mögli-
ches Scheitern als Chance, will lie-
ber frischen Wind als abgesicherte
Lüftchen. Es wird voll ins Risiko ge-
gangen.
So lässt Kratzer das Quartett aus
dem Venusberg als sozialrevolutio-
näre Künstlertruppe mit Wagner-Pa-
rolen das Festspielhaus als Wart-
burg-Inszenierung so lange aufmi-
schen, bis die Intendantin (Kathari-
na Wagner selbst als Video-Cameo)
die Polizei ruft. So viel Spaß am Spiel
mit der Illusion, der Rezeption und
der Historie gab es hier noch nie. Die
Venus (wendige, glamouröse Ein-
springerin: Elena Schidkowa) wird
zur Hauptfigur geadelt.
Im tief melancholischen dritten
Akt, die Kunst hat sich in den Kom-
merz verabschiedet, stirbt die von
allen enttäuschte und verlassene,
vorher auch kämpferische Elisabeth
nach einem letzten Quickie mit Wol-
fram (edelbrav: Markus Eiche) einen
transzendenten Selbstmordtod. Und

fährt im Film mit dem zum Penner
ausgeglühten Tannhäuser, der seine
Partitur verbrannt hat, in einen thü-
ringischen Sonnenuntergang. Das ist
so grandios wie anrührend.
Abgefedert wird das Risiko, das
Kratzer und Katharina Wagner ein-
gehen, durch die tolle Besetzung: der
souveräne Stephen Gould nach 15
Jahren hier immer noch Tannhäuser
(und Tristan ist er in diesem Jahr
auch wieder). Lise Davidsen erfüllt
als Elisabeth mit hochdramatischem
Potenzial glückhaft kräftig aufstrah-
lend alle in sie gesetzten Jungstar-
Erwartungen.
Am Orchesterpult aber waltet Pu-
tin-Freund Walery Gergijew, der so
etwas zu Hause in Sankt Petersburg
nie zeigen könnte, hier jedoch kein
Problem damit zu haben scheint. Ein
paar Probleme hat Gergijew mit der
Koordination von Bühne und Or-
chester, er ist halt ein Augenblicks-
musiker, was bei den speziellen Bay-
reuther Verhältnissen schwierig ist.
Sein Dirigat mutet trotz farblich fei-
ner Momente nicht wirklich beson-
ders, gar individuell an, aber auch
nicht so schlecht, wie viele Ideolo-
gen es kritisieren, die ihm seine dau-
erjettende Rastlosigkeit ankreiden.
Für das wieder mal neue Bayreuth ist
Gergijews Engagement eine bunte
Farbe mehr. bru

So ist der


Bayreuther


„Tannhäuser“


SPASS AN DER


ILLUSION –


DER VENUSBERG


ALS SOZIAL-


REVOLUTIONÄRE


KÜNSTLERTRUPPE


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