Viehdorfer Nachrichten Dezember 2024 - 100. Ausgabe

(Maria Seisenbacherolp33m) #1
Bezirk:Amstetten
Gemeinde:Viehdorf

Stimmen Prozent Prozente Stimmen Prozente
Wahlberechtigte 1 074 Wahlberechtigte 1 072 -2
abgeg. Stimmen 812 75,6% abgeg. Stimmen 936 87,3% +124 +11,7%

ungültige Stimmen (^10) ungültige Stimmen 13 +3
gültige Stimmen (^802) gültige Stimmen 923 +121
ÖVP 461 57,5% 1. ÖVP 364 39,4% -97 -18,0%
SPÖ 95 11,8% 2. SPÖ 99 10,7% +4 -1,1%
FPÖ 133 16,6% 3. FPÖ 336 36,4% +203 +19,8%
GRÜNE 48 6,0% 4. GRÜNE 29 3,1% -19 -2,8%
NEOS 51 6,4% 5. NEOS 53 5,7% +2 -0,6%



  1. BIER 19 2,1%
    KPÖ 4 0,5% 7. KPÖ 8 0,9% +4 +0,4%

  2. LMP 3 0,3%

  3. GAZA 0 0,0%

  4. MFG 3 0,3%

  5. KEINE 9 1,0%
    JETZT 8 1,0%
    WANDL 2 0,2%
    Kontrolle 802 100,0% Kontrolle 923 100,0% +97 -2,4%


NATIONALRATSWAHL 29.09.2019 Differenz 19-24

NATIONALRATSWAHL 29.09.2024


NATIONALRATSWAHL 29.09.2024


Unser Titelbild - 100 Ausgaben Viehdorfer Nachrichten


Anlässlich der 100. Ausgabe der Vieh-
dorfer Nachrichten finden Sie auf der
Titelseite die Redaktionsteams der
Viehdorfer Nachrichten seit Beginn
bis heute


Seit Beginn wie oben schon erwähnt,
war auch Ernst Rechberger gemein-
sam mit Hans Redl federführend bei
der Erstellung der Zeitung mit dabei.
Die 1. Ausgabe erschien im Dezember
1980 (Titelbild: Schloss Seisenegg).


Die erste Ausgabe hieß noch: „Der
Bürgermeister und die ÖVP informie-
ren Sie“.
Ab der zweite Ausgabe lautete der
Name dann schon: Viehdorfer Nach-
richten. Wenn Sie nun nachgerechnet
haben, und sich wundern, wie sich
in 44 Jahren 100 Ausgaben ausgehen


  • hier die Lösung: Anfangs erschien
    diese Zeitung vierteljährlich, später
    wurde auf halbjährlich umgestellt.


Eine aktuelle Umfrage des Integrationsfonds kommt zum Schluss, dass 70 Prozent der Meinung sind, die
Sorgen um die kulturelle Identität des Landes sind berechtigt. Als negative Einflüsse auf die Lebensart in
Österreich werden unter anderem große Migrationsbewegungen (61%) und der radikale Islam (48%)
wahrgenommen. Daher plädiert Mikl-Leitner einmal mehr für härtere Strafen für integrationsunwillige Eltern:
„Viele Menschen haben Angst vor dem Verlust ihres Wohlstands und vor dem Verlust unserer Identität. Diese
Sorgen und Ängste müssen wir ernst nehmen. Diese Themen müssen auf der Agenda der nächsten
Bundesregierung ganz oben stehen! Integrationsunwillige müssen klare Konsequenzen spüren, da wird gut
zureden und Sesselkreise bilden nicht reichen. Der Strafrahmen muss auf 2.500 Euro angehoben werden, um
eine abschreckende Wirkung zu erzielen. Sozialhilfeempfänger, die diese Strafe nicht zahlen können, müssen
die Leistungen gekürzt werden. Niederösterreich wird hier nicht lockerlassen!"

Leistung ist der Schlüssel für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes. Als starker Standort mit einer hohen
Lebensqualität lebt Niederösterreich von Unternehmen, die investieren, Arbeitsplätze schaffen und
Innovationen vorantreiben. Damit dies so bleibt, müssen wir die richtigen Rahmenbedingungen setzen.
Ein zentraler Hebel ist die Entlastung der Unternehmen. Die Senkung der Lohnnebenkosten ist dabei ein
wesentlicher Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen und das
Wirtschaftswachstum zu sichern. Gerade in Zeiten internationaler Herausforderungen brauchen wir ein klares
Bekenntnis zu einem starken Mittelstand und zur Unterstützung der regionalen Betriebe.
Unser Ziel ist es, Niederösterreich als Wirtschaftsstandort weiter zu stärken – durch weniger Bürokratie,
gezielte Investitionen in Infrastruktur und Innovation sowie eine aktive Förderung der Fachkräfteausbildung.
Denn nur eine leistungsstarke Wirtschaft sichert Wohlstand und Zukunftsperspektiven für die Menschen in
unserem Land.
„Wir brauchen weniger Bürokratie und mehr Anreize für all jene, die bereit sind, Leistung zu bringen. Es ist
entscheidend, die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, um den Wohlstand langfristig zu sichern. Leistung muss
sich endlich wieder lohnen!“

Brauchtum und Traditionen sind ein unverzichtbarer Teil unserer Identität. Sie geben uns Orientierung, stärken den
Zusammenhalt und vermitteln Werte, die unsere Gesellschaft tragen. In Niederösterreich haben wir eine reiche Vielfalt an
Bräuchen, die nicht nur gepflegt, sondern auch an die nächsten Generationen weitergegeben werden müssen.
Die Advent- und Weihnachtszeit zeigt besonders deutlich, wie wichtig es ist, diese Traditionen zu bewahren. Ob
Adventmärkte, Nikolausfeiern oder gemeinsames Singen – sie sind mehr als nur Rituale. Sie verbinden uns und schaffen
ein Gemeinschaftsgefühl, das gerade in unruhigen Zeiten von unschätzbarem Wert ist.
Unser Ziel ist es, Bräuche lebendig zu halten und zu fördern – in Familien, Bildungseinrichtungen und im öffentlichen
Leben. Denn eine Gesellschaft, die ihre Traditionen achtet, ist eine Gesellschaft mit starken Wurzeln und einer klaren
Orientierung in die Zukunft.
Free download pdf