Süddeutsche Zeitung - 19.03.2020

(Nancy Kaufman) #1

DAS WETTER


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LEUTE: Michael Bremmer (-437)
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BAYERN: Katja Auer (-437),KULTUR: Susanne Hermanski (-8235)
SPORT:Johannes Schnitzler (-7537),
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IMPRESSUM


Freilassing– Die teure Nutzung einer
Möbelhalle im oberbayerischen Freilas-
sing als Flüchtlingszentrum wird keine
strafrechtlichen Folgen für Mitarbeiter
des Bundesamts für Migration und
Flüchtlinge (Bamf) haben. Die Staatsan-
waltschaft Traunstein hat Vorermittlun-
gen wegen Untreue nach eigenen Anga-
ben nun eingestellt. Die Halle, die dem
Unternehmer Max Aicher gehört, war
2015 vom Landratsamt und der Regie-
rung von Oberbayern in aller Eile zum
Aufnahmezentrum gemacht worden, in
dem täglich bis zu 2000 Migranten
registriert wurden. Das Bamf hat sie
2016 übernommen und für mehr als
zwölf Millionen Euro umbauen und
bewachen lassen, obwohl es keinen
Pachtvertrag gab und kaum mehr
Flüchtlinge ankamen. Dies sieht die
Staatsanwaltschaft nicht als strafbar
an, weil in der Halle zunächst unauf-
schiebbare öffentliche Aufgaben erfüllt
worden seien. Später habe das Bamf
nur die politische Vorgabe erfüllt, Kapa-
zitäten für eine mögliche weitere Migra-
tionswelle vorzuhalten. Das Bamf hat
die Halle 2019 aufgegeben. kpf

Nürnberg– Weil er immer wieder grund-
los den Polizeinotruf gewählt hat, ist ein
Mann in Nürnberg in Untersuchungs-
haft gekommen. Der 44-Jährige hatte
sich nachts erneut mehrfach über die
Notrufnummer gemeldet. „Den Beam-
ten war schnell klar, dass hier kein Not-
fall vorlag“, erläuterte ein Polizeispre-
cher am Mittwoch. Entsprechend schick-
te die Einsatzzentrale in der Nacht zum
Mittwoch einen Streifenwagen zu dem
U-Bahnhof, von dem aus der Mann tele-
fonierte. Über den Notruf hatten die
Beamten an den Durchsagen erkannt,
wo er sich aufhielt. Noch während der An-
rufer mit dem Notfallbeamten in der Poli-
zeizentrale sprach, wurde er festgenom-
men. Dabei stellte sich auch heraus, dass
gegen den Mann bereits ein nicht voll-
streckter Haftbefehl wegen Miss-
brauchs von Notrufen vorlag. dpa

In den Bergen:In den Bergen:Verbreitet recht sonnig, zeitwei-
se auch Wolkenfelder. Trocken. 12 bis 17 Grad.Al-Al-
pepenvorlanvor nd:land:Zunächst hier und da Nebelfelder.
Sonst meist viel Sonnenschein und nur gele-
gentlich mal ein paar harmlose Wolken am Him-
mel. 18 bis 20 Grad.DoDona ugebiet:naugebiet:NachAuflö-
sung örtlicher Nebelfelder überwiegend freund-
lich und trocken, dabei Temperaturanstieg auf
Werte zwischen 17 und 20 Grad.Oberfranken,Oberfranken,
ObOberpfalz und Bayeerpfalz und Ba rischer Wald:ye rischer Wa ld:Wechselnd bis
stark bewölkt, eher selten Schauer. 10 bis 17 Grad.
Unter- und Mittelfranken:Unter- und Mittelfranken:Zeitweise Sonne und
dabei meist trocken. 16 bis 18 Grad.

Zahlreiche Sonnenstunden,
im Tagesverlauf örtlich Quellwolken,
aber eher selten Schauer. Tempera-
turen bei Werten von 16 bis 22 Grad.

Italien:

Zum Teil Sonnenschein, im
Tagesverlauf über den Bergen zum
Teil auch Quellwolken, aber trocken.
Höchstwerte von 15 bis 22 Grad.

Südtirol:

Erst örtlich Nebelfelder,
dann teils Sonnenschein, teils Wol-
kenfelder und meist trocken. Höch-
sttemperaturen von 18 bis 23 Grad.

Österreich:

Nullgradgrenze 2900 Meter

Hof
Coburg
Main

Donau

Lech
Inn

Isar

Bad Kissingen

Aschaffenburg

Würzburg
Bamberg

Bayreuth

Ansbach Nürnberg

Regensburg

Ingolstadt

Lindau

Bozen Innsbruck

Stubaier
Alpen Zugspitze
Dolomiten

RivaVerona Lindau Rosenheim München

Kempten

Garmisch

Landshut

MÜNCHEN

Mühldorf

Passau

Augsburg

Neu-Ulm

Weiden

Großer Arber

17°
16°

17° 16°

15°

18°

17°

17° 18°

-1°

10°

17°

20°

18°

19°

18°

20°

19°

20° 21° 22° 22° 20° 19°


19°

-2°

11°

19°

18°

19°

18°

Wendelstein

Zugspitze

Das WetterpaDas Wetterpa no ramanorama

Nordostwind
10 km/h

Frreeiittaagg SSaamms sttaagg SSoonnnnttaagg MMoonnttaagg

18°

14°/5° 7°/0° 7°/-3° 9°/-3°

16°/5° 8°/0° 9°/-5° 8°/-5°

18°/6° 8°/0° 6°/-3° 8°/-3°
unter -10°

-10° bis -5°

-5° bis 0°

0° bis 5°

5° bis 10°

10° bis 15°

15° bis 20°

20° bis 25°

25° bis 30°

über 30°

Quelle: http://www.wetterkontor.de

Mal Sonnenschein, mal
Wolkenfelder, meist trocken

3000

2500

2000
1500

München:
Nürnberg:
Regensburg:
Würzburg:
Augsburg:

heiter, 16 Grad
heiter, 16 Grad
wolkig, 13 Grad
stark bewölkt, 16 Grad
heiter, 16 Grad

Das Wetter gestern Mittag:

Menschen mit Kreislaufproblemen
müssen mit entsprechenden Beschwerden rech-
nen. Außerdem fühlt man sich vielfach müde und
matt. Darunter leiden Konzentrations- und Leis-
tungsfähigkeit. Ebenso besteht eine große An-
steckungsgefahr bei Erkältungskrankheiten..

Ammersee 7°, Brom-
bachsee 9°, Chiemsee 7°, Schliersee 6°, Staffel-
see 9°, Starnberger See 6°, Tegernsee 5°, Wal-
chensee 5°, Wörthsee 7°

Wassertemperaturen:

Biowetter:

Nordbayern

Mittelbayern

Südbayern

Kitzingen– Die fränkische Weinköni-
gin des Jahres 2019, Carolin Meyer,
macht jetzt Politik: Bei der Kommunal-
wahl zog die 24-Jährige in den Kreistag
des Landkreises Kitzingen ein. Carolin
Meyer hatte für die Freien Wähler (FW)
auf Listenplatz 18 kandidiert und wurde
auf Platz 15 nach vorne gewählt. Eine
neue Weinkönigin des Jahres 2020
hätte eigentlich am Freitag gewählt
werden sollen – die Wahl fiel aber dem
Kampf gegen das Coronavirus zum
Opfer. Meyer hofft, dass ihre Nachfolge-
rin bis Mitte Mai gewählt werden kann,
um nicht allzu lange in Doppelfunktion
tätig zu sein. Die erste Kreistagssitzung
ist für den 11. Mai geplant. dpa

Aschaffenburg– Ein 32-Jähriger hat
einen Beamten bei seiner Festnahme
ins Bein gebissen. Er hatte an einer
Bushaltestelle in Aschaffenburg laut-
stark randaliert und war schließlich auf
die gerufenen Beamten losgegangen.
Die Einsatzkräfte versuchten, den offen-
sichtlich betrunkenen Mann festzuneh-
men, wie die Polizei am Mittwoch mit-
teilte. Er biss einem der Beamten ins
Bein und wurde daraufhin gefesselt
und am Dienstagabend auf die Dienst-
stelle gebracht. Dort musste er die
Nacht in einer Arrestzelle verbringen.
Der gebissene Beamte wurde in einem
Krankenhaus versorgt. Gegen den
32-Jährigen wird unter anderem wegen
vorsätzlicher Körperverletzung und
Beleidigung ermittelt. dpa

Untreue-Verdacht beigelegt


von johann osel
und christian sebald

München– Vielleicht hatte am Ende sogar
die Posse mit dem Popo eine gewisse Wir-
kung, man weiß es nicht. Die Junge Union
im oberbayerischen Mettenheim fiel im Ja-
nuar mit einem Plakat zur Kommunalwahl
auf, das einen Hintern in Lederhosen samt
Patschehänden zeigte (Slogan: „Jetzt pack
ma’s an!“). Nach einer – auch überregiona-
len – Aufregung über mutmaßlichen Sexis-
mus dürfte zumindest in der Gemeinde im
Landkreis Mühldorf so gut wie jeder Bür-
ger gewusst haben, dass der CSU-Nach-
wuchs dort mit einer eigenen Liste an den
Start geht. In gut drei Dutzend Kreisen,
Städten und Gemeinden war das am Sonn-
tag der Fall, eine Änderung des Kommunal-
wahlrechts 2018 erlaubte das. Mehr junge
Erwachsene sichtbar in kommunalen Gre-
mien – so die Devise der JU. Und in Metten-
heim ist dieser Plan aufgegangen: 14,8 Pro-
zent und damit zwei von 16 Mandaten im
Gemeinderat erreichte die JU, ob trotz, we-
gen oder unabhängig vom Po-Plakat. Das
Ergebnis zeigt aber: Die CSU kam auf 36,4
Prozent, 2014 waren es 55,2 – eine Wande-
rungsbewegung von herkömmlicher zu
junger CSU lässt sich also annehmen.
Auch wenn dem durchaus so sein mag
vielerorts – die Idee mit den eigenen Listen
sei in der Bilanz „super positiv“, sagt Nicola
Gehringer, Landesgeschäftsführerin der
Jungen Union. Noch lägen nicht alle Daten
zentral vor, doch zeige sich bereits, dass
man überall in die Gremien gekommen sei.
„Man sieht, es gibt einen Drang, junge Leu-
te zu wählen.“ Und gerade auf Kreisebene
tue sich der Nachwuchs auch traditionell
schwer, auf CSU-Listen zu kommen, weil
viele Etablierte dort untergebracht und die

Verteilungen der Gemeinden berücksich-
tigt werden müssten. Wenn also mancher
JU-Erfolg nun zu Lasten der CSU gehe, sei
das in Ordnung, so Gehringer sinngemäß.
Tatsächlich war im Wahlkampf innerhalb
der CSU nicht jeder glücklich über die Kon-
kurrenz durch die eigenen Jungen, Vertre-
ter anderer Parteien witterten in zweifa-
chen Listen gar ein „Geschmäckle“. Auf
Ebene der Landkreise und kreisfreien Städ-
te war die JU jetzt unter anderem in Günz-
burg (vier Sitze), Neu-Ulm (drei) oder Ingol-
stadt (zwei) erfolgreich. In der oberbayeri-
schen Stadt lautet das Fazit der JU sogar:
„bombastisch“ – zumal, da man in einer
Wählerumfrage vor einigen Wochen noch
mit null Sitzen im Stadtrat kalkuliert war.

Bei der Aufstellung der Wahllisten im
Herbst stand die Jugend im Fokus der Öf-
fentlichkeit wie selten zuvor, vor allem
durch die Klimaproteste und die Berichter-
stattung darüber. Vielerorts war damals zu
hören, dass der Parteinachwuchs verstärkt
auf Listen dränge und um mehr Wahrneh-
mung kämpfe. Stadt- und Gemeinderäte
sowie Kreistage gelten ja nicht gerade als
Tummelplätze junger Erwachsener. Wie
ist nun eine erste Bilanz nach der Wahl?
Die Grüne Jugend, die Jungen Freien
Wähler (JFW) und die Jusos sind sehr zu-
frieden mit ihrem Abschneiden. „Wir woll-
ten mindestens 50 Mandate“, sagt Grüne-
Jugend-Sprecherin Mirjam Körner, „jetzt
kommen wir auf deutlich über 70.“ Und
zwar nicht nur in Städten wie Erlangen, wo
die Grüne Jugend vier Stadträte stellt. Son-

dern auch in ländlichen Regionen wie dem
Landkreis Dingolfing-Landau, wo einer
von vier grünen Kreisräten Mitglied der
Grünen Jugend ist. Die JFW haben laut ih-
rem Chef Felix Locke sogar mehr als
100Mandate erreicht. „Überall dort, wo
wir einen entsprechend gut auf der Liste
platzieren konnten, haben wir ihn auch
reinbekommen“, sagt Locke. Außerdem
verweist er auf Achtungserfolge wie den
von Tobias Beck. Der 33-jährige Systemar-
chitekt war Landratskandidat der Freien
Wähler im Landkreis Straubing-Bogen
und erzielte gegen den beliebten Amtsinha-
ber Josef Laumer (CSU) 22 Prozent. Die Ju-
sos stellen sogar einen Bürgermeister. Und
zwar im schwäbischen Wittislingen, wo
der 24-jährige Thomas Reicherzer gegen
einen gemeinsamen Kandidaten von CSU
und Freien Wählern 50,5 Prozent holte. An-
sonsten sei man eher in Städten wie Mün-
chen oder Erlangen erfolgreich gewesen,
sagt Juso-Chefin Anna Tanzer.
„Summa summarum zufrieden“, sagt
auch Maximilian Funke-Kaiser, Landes-
chef der Jungen Liberalen. Zwar habe sich
das mäßige Abschneiden der FDP insge-
samt durchgeschlagen, dennoch konnte
man mitunter reüssieren. So sind die zwei
Liberalen, die es in den Kreistag Augsburg
Land schafften, Julis; im Landkreis Mün-
chen ist die Spitzenkandidatin der Julis,
Katharina Diem, zur Stimmenkönigin auf
der FDP-Liste avanciert und überholte so-
gar den Landratskandidaten. In AfD-Krei-
sen verweist man unter anderem auf Os-
kar Lipp, Anfang 20, der es in den Ingol-
städter Stadtrat geschafft hat. Kommuna-
le Mandate gab es am Sonntag zudem man-
cherorts für unabhängige junge Listen, fer-
ner erlangte eine Fridays-for-Future-Liste
im Stadtrat von Kempten zwei Sitze.

Nürnberg– Nach dem Kopf-an-Kopf-Ren-
nen am Wahlabend zwischen den beiden
OB-Kandidaten Marcus König (CSU) und
Thorsten Brehm (SPD) war schon klar, dass
die Stichwahl in Nürnberg spannend wer-
den würde. Nun erhärtet sich das noch: Im
SZ-Gespräch hat Achim Mletzko, Frakti-
onschef der Grünen im Stadtrat, erklärt,
dass die Grünen keine Wahlempfehlung
für einen der beiden Bewerber abgeben
werden. Die Hoffnungen der Sozialdemo-
kraten, die Grünen würden ihren Wählern
womöglich Thorsten Brehm zur Wahl emp-
fehlen, haben sich damit zerschlagen.
Sollten Sozialdemokraten „stillschwei-
gend davon ausgehen“, dass Wähler, die im
ersten Wahlgang der grünen Bewerberin
Verena Osgyan ihre Stimme gegeben ha-
ben, grundsätzlich einen SPDler bei der
Stichwahl präferierten, „so könnte sich das
als eine Täuschung erweisen“, sagte Mletz-


ko. Der Wahlausgang sei völlig offen. Das
Verhältnis von Grünen und SPD in Nürn-
bergs Stadtpolitik gilt als alles andere als
unbelastet. Das kulminierte nach der Kom-
munalwahl 2014, als die Grünen auf ein
Bündnis mit der SPD hofften – was mög-
lich gewesen wäre –, die SPD aber erneut
mit der CSU kooperierte. Als exemplarisch
gilt ein Wortwechsel Mletzkos mit OB Ul-
rich Maly (SPD). Dieser hielt Mletzko vor,
die SPD hätte die Grünen „gut gehandelt“.
Mletzko konterte, die SPD habe die Grü-
nen „schrecklich behandelt“. Man einigte
sich spaßeshalber auf: „schrecklich gut“.
Aufgrund massiver technischer Proble-
me hinkt die Auszählung der Stadtrats-
wahl in Nürnberg weiter hinterher. Klar
schien am Mittwoch immerhin zu sein,
dass die CSU künftig stärkste Kraft ist, die
SPD stark verloren und die Grünen deut-
lich gewonnen haben. olaf przybilla

Mit einem 72-Stunden-Wahlkampf wollten die Münchner Jusos ins Guinness-Buch. Und in den Stadtrat. FOTO: S. GABRIEL

Mann beißt Polizisten


Grundlos Notruf gewählt


Jung gewinnt


Nach der Kommunalwahl zeigen sich die Jugendorganisationen der Parteien zufrieden.
Vielerorts sind ihre Kandidaten in die Parlamente eingezogen

Spannung in Nürnberg


Grüne geben keine Empfehlung für die Stichwahl ab


Die Grüne Jugend stellt in
Erlangen vier Stadträte. Aber auch
auf dem Land gibt es Erfolge

Bayern und Wirtschaft
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Weinkönigin im Kreistag


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Commerzbank AG k. A. 0,65 0,65 0,62 0,62 60 100
Freie Finanzierer München 3) k. A. 0,30 0,33 0,29 0,32 60 200
Genossenschaftsbank eG Mü. k. A. 0,80 0,80 0,88 5) 0,88 5) 60 50
HypoVereinsbank 12) k. A. 0,40 0,40 0,40 0,40 60 150
ING 6,99 4) 0,69 13) 0,75 14) 0,75 13) 0,78 14) 60 50
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Münchner Zinsspiegel
Stand: 18. 3. 2020



  1. Gehört der österreichischen Einlagensicherung an

  2. Kontoführung nur in Verbindung mit externem Giroreferenzkonto

  3. 5-Jahreskondition mit 3 % Tilgung / 10-Jahreskondition mit 2,5 % Tilgung für Darlehen größer 200.000 €

  4. Zinssatz variabel p. a.

  5. 10-jähriges Darlehen mit anfänglich 9,52 % Tilgung

  6. Sparbuch mit 3-monatiger Kündigungsfrist ab 5.000 €

  7. Gilt für Finanzierungen von Privatkunden bei wohnwirtschaftlicher Nutzung, Tilgungssatz 2 %, entsprechende Bonität
    vorausgesetzt.

  8. Ab dem 6. November 2018 gilt das Angebot nun auch für Bestandskunden der Bank. Für jeden neu eingezahlten Betrag
    bis 50.000 Euro im Zeitraum 6. November bis 21. November erhalten diese ebenfalls 1 % Zinsen für die ersten 4 Monate.
    Danach gilt der aktuelle Zinssatz der Bank.

  9. Bereitstellungszinsen ab dem 7. Monat nach Antragstellung.

  10. Die Basis jeder Festgeldanlage ist das Kleeblatt-Sparkonto (Abwicklungskonto), auf das jährlich die Zinsen der Festgeldanlage
    gutgeschrieben werden. Die Mindesteinlage für die Festgeldkonditionen beträgt 2.600 Euro (maximal 250.000 Euro).

  11. 2,5 % Tilgung, Beleihungsgrenze 50 %, Darlehen ab EUR 300.000

  12. Hierbei handelt es sich um den effektiven Jahreszins gemäß PAngV und einer 2 % Anfangstilgung p. a. zzgl. ersparter
    Zinsen. Die Jahresleistung wird aus dem ursprünglichen Nettodarlehensbetrag errechnet. Das Darlehen ist durch eine
    Grundschuld zu besichern. In Zusammenhang mit dem Abschluss des Darlehens fallen Kosten an (z. B. für die Eintragung
    der Grundschuld oder für eine Gebäudeversicherung), die den effektiven Jahreszins erhöhen. Daneben sind die Notar-
    kosten für die Grundschuldbestellung zu tragen.

  13. Gebundener Sollzinssatz p.a.

  14. Effektiver Jahreszins nach PAngV bei 1% Anfangstilgung zuzüglich ersparter Zinsen. Im Zusammenhang mit der
    Finanzierung fallen Kosten für die Eintragung des Grundpfandrechts sowie für die Erteilung eines Grundbuchauszugs an,
    welche mit einem Pauschalbetrag berücksichtigt wurden. Die tatsächlichen Kosten können, abhängig von der Höhe des
    Grundpfandrechts, davon abweichen. Der Darlehensnehmer ist verpfichtet eine Gebäudeversicherung abzuschließen.
    Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Inserenten.
    Die Konditionen sind Richtwerte der Banken. Alle Angaben ohne Gewähr.
    Die Veröffentlichung erfolgt im Auftrag der obengenannten Kreditinstitute, Finanzvermittler und Versicherer.
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