Samstag, 28. März 2020 FINANZEN 21
Die kritische Phase an den Börsen ist noch nicht vorbei
Nach dem jüngsten Kursrally steckt viel Optimismus in den Kursen
MICHAEL SCHÄFER
Die abgelaufene Handelswoche ist eine
für die Geschichtsbücher. Am Montag
noch hatten die Aktienindizes die bis-
her tiefsten Stände in diesemJahr er-
reicht. An den drei folgendenTagen leg-
ten sie dann so kräftig zu wie selten zu-
vor. DerSwiss-Market-Index (SMI) ge-
wann bis Donnerstag stolze 13% dazu.
Wegen der schwachen Handelssitzun-
gen am Montag undFreitag ergab sich
aufWochensicht nur ein Plus von gut
4%.Nochausgeprägter waren dieKurs-
gewinne in den USA.
Der DowJones hat allein am Diens-
tag über 11% gutgemacht, was das viert-
besteTagesresultat in seiner Geschichte
und das beste seit1933 bedeutet. Zwi-
schen Montag und Donnerstagavan-
cierte er sogar um über 21%.Für man-
che Marktkommentatoren hat der Dow
damit bereits wieder das «Bärenterri-
torium» verlassen und befindet sich in
einem Bullenmarkt. Haben die Börsen
damit das Schlimmste hinter sich, und
geht es nun wieder nach oben?
Der Anlagechef von UBSWealth
Management, Mark Haefele, spricht von
Zeichen einer Normalisierung über ver-
schiedene Anlageklassen hinweg, und die
Credit Suisse geht noch einen Schritt wei-
ter. DieGrossbank erwartet,«dassdie
wirtschaftlichenAuswirkungen der Co-
vid-19-Krise auf eine drastische, aber nur
temporäre Schrumpfung eingedämmt
werdenkönnen, auf die im späteren Jah-
resverlauf eine Erholung folgen dürfte».
Die Credit Suisse stockt auf
Die Credit Suisse sieht bei Aktien auf
Sicht von sechs bis zwölfMonatenein
attraktivesPotenzial und hat ihrePosi-
tionierung beiPapieren aus Industrie-
ländern auf leicht übergewichtet ange-
hoben. Man wolle «mit einer offensive-
ren Positionierung nicht warten, bis es
allen Investoren klar ist, dass jetzt der
Boden der Abwärtsentwicklung erreicht
ist», wird dieBank vom Anbieter für
Finanzinformationen Citywire zitiert.
Auch wenn all diese Signale posi-
tiv stimmen mögen, sind sie vermutlich
doch zurelativieren.Wenn die Börsen
so heftig abrutschen, wie das in den ver-
gangenenWochen derFall war, ist eine
Gegenbewegung, wie sie dieserTage zu
beobachten war, wenig überraschend.
Erstens waren die Märkte nach der
vorangegangenenPanikreif für einRally.
Zweitens haben die enormen Hilfsmass-
nahmen derRegierungen und der Noten-
banken gegen dieFolgen der Corona-
virus-Pandemie für einen zumindestkurz-
fristigen Stimmungswechsel gesorgt. Vor
allemdasvon der US-Regierung inAus-
sicht gestelltePaket in Höhe von 20 00
Mrd. $, aber auch die Zusicherung der
US-Notenbank und der Europäischen
Zentralbank, alles Notwendige zu unter-
nehmen,sind hier herauszuheben.
Und drittens hat die heftige positive
Gegenbewegung den einen oder ande-
ren Marktteilnehmer, derauf weiter sin-
kendeKurse gesetzt hatte, auf dem fal-
schenFuss erwischt. Sie waren gezwun-
gen, ihrePositionen zu schliessen und
sich mitPapieren, die sie leer verkauft
hatten, einzudecken.
Auch wenn dieser Cocktail den Dow
innerhalb von drei Handelstagen um
über 21% nach oben katapultiert hat,
sehen etliche Marktteilnehmer den
Bärenmarkt damit aber noch nicht als
beendet an. Dies weniger, weil der Dow
am frühen Freitagabend schon wie-
der ein Stück tiefer notierte, so dass die
20%-Regel nicht mehr erfüllt war.
Der nächste Zweifel, dass die schlim-
menTageanden Aktienmärkten nun
vorüber sind, nährt sich aus der Er-
fahrung vorangegangener Abstürze an
den Börsen. In den meistenFällen ist es
mit einem solchenKurseinbruch näm-
lich nicht getan. In 9 von 13 vergleich-
baren Situationen habe der DowJones
denTiefpunkt nach einer Erholung noch
einmal nach unten durchbrochen, wie
die Analytiker von NedDavis Research
in Erinnerung rufen.
Schneller als in der Finanzkrise
Das am schwersten wiegende Argument,
warum die Börsen nun vermutlich nicht
einfach wieder zurTagesordnung über-
gehen werden, liegt in der Ursache der
Coronavirus-Krise begründet. Zwar ha-
ben dieRegierungen und Notenbanken
schneller als in derFinanzkrise von 2008
reagiert und in einem atemberaubenden
Tempo ein für die Nachkriegszeit bei-
spielloses Hilfspaket geschnürt,schrei-
ben die Experten der DeutschenBank.
Wenn diese Massnahmen auch wich-
tig sind, um dieAuswirkungen auf die
Wirtschaft zu dämpfen und das Überle-
ben von möglichst vielen, eigentlich ge-
sunden Unternehmen zu gewährleisten,
ist ihr Erfolg aber nochkeineswegs ge-
sichert. Matchentscheidend wird näm-
lich sein, wie gut es gelingen wird, die
Ausbreitung desVirus einzudämmen.
Ähnlich sieht es der Anlagechef
der Zürcher Kantonalbank, Christoph
Schenk, der die Coronavirus-Krise in
vier Phasen einteilt. Nach einer ersten
Phase, in der die wirtschaftlichen Aktivi-
täten drastisch zurückgefahren worden
seien, sei es in einer zweiten zumVer-
trauensverlust der Anleger gekommen.
Durch die unternommenen Anstrengun-
gen befinde man sich nun in derRela-
tivierungsphase. In dieser herrsche die
Hoffnung, dass die getroffenen Mass-
nahmen zur Eindämmung der Krise er-
folgreich sein würden.
Allerdings sei jederzeit einRückfall
in die zweite Phase möglich, verbun-
den mit entsprechendenRückschlägen
an denMärkten. Eine nachhaltige Er-
holung hält Schenk für möglich, wenn
die derzeit herrschenden Einschränkun-
gen aufgehoben würden und man zum
normalen Leben zurückkehrenkönne.
Diese vierte Phase werde voraussicht-
lich im zweiten Halbjahr beginnen und
bis inskommendeJahr andauern.
Krise trifft Aktien von Luxusgütern besonders hart
Wer in der Uhren- und Schmuckbranche keine Liquiditätspuffer hat, wird nach dem Ende der Corona-Pandemie weiterhin lei den
ANNE-BARBARA LUFT
In dieser Handelswoche haben die
Valoren von Richemont undSwatch
Kursgewinne verbucht. Die dramati-
schenVerluste seitJahresbeginn sind
damit noch lange nicht aufgeholt, und
angesichts der herausfordernden Situa-
tion für die Branche müssen sich Inves-
toren auf weitereRückschläge einstel-
len.Von Beginn an hat die Corona-
Pandemie starkeAuswirkungen auf die
globale Nachfrage nach Luxusgütern
gehabt. Unternehmen wie LVMH,
Hermès – aber auch die beiden Schwei-
zer Luxusgüterfirmen Richemont und
Swatch – werden in diesemJahr Um-
satzrückgänge von wenigstens 10% ver-
buchen. Allein für das erste Quartal die-
sesJahres erwarten die Analytiker der
UnternehmensberatungBain & Com-
pany einen Umsatzrückgang von bis zu
30%. Sollten die Geschäftsschliessun-
gen noch bis ins nächste Quartal an-
dauern,könnte sich derRückgang für
das Gesamtjahr sogar auf –20% aus-
weiten, so lautet die Einschätzung der
UBS-Branchenstudie.
Die Aktienkurse des Luxusgüterseg-
ments haben in diesemJahr hoheVer-
luste verbucht und sind nun im histo-
rischenVergleich niedrig.Dies sollte
abernichtzu leichtfertig als Kaufsignal
interpretiert werden. «Im gegenwärti-
gen Marktumfeld über Bewertungen zu
sprechen, ergibtkeinen Sinn», sagtRené
Weber, der beiVontobel für die Ana-
lyse von Luxusgüteraktienverantwort-
lich ist.Das Ausmass derPandemie und
deren wirtschaftlicheFolgen lassen sich
bisher schwer abschätzen.
Swatch und Richemont imVorteil
Die beiden Schweizer Uhrenfirmen
haben gegenüber zahlreichen Wett-
bewerbern einen grossenVorteil: Sie
verfügen über ausreichend Liquidi-
tät. Beide Unternehmen sind schulden-
frei.Swatch hat eine Netto-Cash-Posi-
tion von über1 Mrd. Fr., Richemont so-
gar über 2 Mrd.Fr. Diese Liquiditäts-
Puffer sowie die Hilfsmassnahmen des
Bundes, von denen auch die Schweizer
Uhrenkonzerne profitieren können, stel-
len eine grosse Sicherheit dar. Tr otzdem
stehen die Unternehmen vor einer her-
ausfordernden Zeit.
Die Schweizer Uhrenexporte haben
bereits imFebruar dieAuswirkungen
des Coronavirus deutlich zu spüren
bekommen. Insbesondere die Nach-
frage aus China istregelrecht eingebro-
chen. Insgesamt fiel das Exportvolu-
men gegenüberFebruar 20 18 nominal
um 9,2% auf 1,6 Mrd.Fr. – preisberei-
nigt belief sich das Minus auf 13,7%. Die
Auswirkungen der Geschäftsschliessun-
gen und der Sorgen der Uhrenhändler
in Europa und Amerika werdenin den
kommenden Statistiken sichtbar.
Aufgrund der mangelnden Nach-
frage hat die Uhrenindustrie erstmals
Fabriken geschlossen. Kurzarbeit gab es
schonin früheren Krisen, Schliessungen
noch nicht. Während andere Unterneh-
men angesichts geschlossenerGeschäfte
verstärkt auf den Onlinehandel setzen,
hinkenSwatch und Richemont hinter-
her. E-Commerce spielt bei Luxusuhren
nochkeine grosseRolle.
Im vergangenenJahr haben chine-
sischeKonsumenten 90% zumWachs-
tum der Luxusgüterbranche beigetra-
gen. Entsprechend dramatisch für den
Sektor war derAusbruch derPandemie
in China.WenigeWochen später wurde
Norditalien zum nächsten Epizentrum
des Coronavirus. In dieserRegion sind
Hauptsitze, Produktionsstätten und
wichtige Zulieferer zahlreicher Luxus-
güterfirmen angesiedelt. Zu dem Ein-
bruch der Nachfrage kamen Probleme
beim Angebot. Selbst nach einem Ab-
klingen derPandemie wird die Branche
längere Zeit unter den wirtschaftlichen
Folgen leiden. Konjunkturelle Schwä-
che, höhere Arbeitslosigkeit sowie die
Verluste an denFinanzmärkten wer-
den die Bereitschaft derKunden, teure
Uhren,Taschen oder Schmuck zu kau-
fen, erheblich dämpfen.Währendeinige
Branchen mit einem Nachholbedarf
ihrerKundenrechnen, sobald die Ge-
schäfte wieder geöffnet sind, ist eine sol-
che Entwicklung bei hochpreisigen Pro-
dukten eher nicht zu erwarten.Das liegt
auch daran,dass nichtallzu bald wieder
mit grösserenTouristenströmen zurech-
nen ist.
Uhrenfirmen leiden stärker
Generell leiden Uhrenfirmen in Kri-
sen sogar noch mehr als Hersteller von
Lederwaren, sagt AktienexperteWeber.
Das liege vor allem an der ganz ande-
ren Form der Distribution. WährendFir-
men wieLVMH undHermèsihreWaren
nur in den eigenen Geschäften vertrei-
ben und somit auch eigeneLager ver-
walten, läuft derVerkauf von Uhren vor
allem über den Detailhandel. Die Händ-
ler bauen nach einer Krise erst einmal
ihre eigenenLagerbestände ab und hal-
ten sich mit neuen Bestellungen zurück.
Für Swatch ist die Situation besonders
schwierig, weil 90% des Umsatzes mit
Uhren erzielt werden.
Bei Richemont machen Uhren hin-
gegen nur 30% aus – der Schmuck-
bereich spielt eine wichtige Rolle.
Die Empfehlung der Analytiker der
UBS fürSwatch lautet «verkaufen»,
für Richemont «neutral». Die Markt-
beobachter der ZKB haben ihre Ein-
stufung für dieTitel von Richemont
Anfang März von «marktgewich-
ten» auf «untergewichten», diejenigen
vonSwatch von «übergewichten» auf
«marktgewichten» herabgestuft.
AUSGEWÄHLTE BÖRSENKURSE IMWOCHENVERGLEICH
Schluss Schluss %%%Vola- 52 Wochen
20.03. 27.03. Woche 2020 1Jahr tilität Hoch Tief
Banken und Finanzdienstleistungen
Credit Suisse Group N 7.04 8.05 14.41 -38.56 -29.31 40.92 14.14 6.18
EFG N 4.90 5.64 15.10 -11.74 -10.19 34.13 7.97 3.83
Julius Bär N 28.24 33.92 20.11 -32.06 -13.62 38.83 51.82 24.32
LLB N 54.90 55.30 0.73 -11.38 -19.27 25.83 71.00 45.00
Partners Group N 582.40 663.20 13.87 -25.26 -5.86 31.44 968.80 525.00
Swissquote N 48.38 52.30 8.10 7.79 44.28 42.09 63.45 35.00
UBS Group N 8.26 9.07 9.78 -25.81 -23.72 34.55 13.81 7.00
Valiant N 71.10 78.50 10.41 -20.22 -30.78 21.19 118.00 67.50
Vontobel N 42.88 46.70 8.91 -32.47 -11.64 37.03 74.90 36.12
Bau und Material
Arbonia N 6.73 7.12 5.79 -43.49 -29.64 33.76 13.76 5.75
Forbo N 1161.00 1114.00 -4.05 -32.40 -28.08 27.90 1799.00 1044.00
Geberit N 411.70 425.50 3.35 -21.67 5.32 25.12 550.80 361.40
Implenia N 28.52 34.38 20.55 -12.43 14.60 40.52 52.50 25.32
LafargeHolcim N 31.95 34.24 7.17 -36.24 -30.09 32.93 54.00 28.30
Chemie
Clariant N 15.35 15.57 1.47 -27.92 -25.04 30.26 23.88 14.00
EMS-Chemie N 565.00 582.00 3.01 -8.56 7.98 23.98 673.00 496.60
Givaudan N 2916.00 2865.00 -1.75 -5.48 12.44 21.93 3416.00 2452.00
Sika 143.95 156.85 8.96 -13.75 14.99 31.26 196.55 125.10
Dienstleistungen
Adecco Group N 34.77 36.97 6.33 -39.61 -28.74 32.43 63.30 30.50
DKSH Holding N 48.60 47.26 -2.76 -10.32 -17.95 35.52 63.45 41.00
Dufry N 26.98 29.96 11.05 -68.80 -70.97 75.65 106.40 19.40
Flughafen Zürich N 114.90 112.20 -2.35 -36.50 -37.67 31.58 195.40 83.65
Kühne+Nagel N 127.20 131.70 3.54 -19.30 -1.64 25.59 168.00 119.25
SGS N 2232.00 2215.00 -0.76 -16.45 -9.85 24.07 2876.00 1801.50
Energie
BKW N 79.20 76.00 -4.04 6.44 13.77 31.52 92.20 61.90
Gesundheit
Alcon 43.44 45.10 3.82 -17.70 -28.99 63.85 38.63
Bachem Hold. N 168.60 186.40 10.56 20.41 51.38 27.36 192.80 115.69
Basilea Pharmac. N 38.10 39.56 3.83 -15.58 -14.19 44.82 61.20 29.28
Lonza N 340.00 381.80 12.29 8.10 26.05 29.18 428.30 290.30
Novartis N 74.00 76.00 2.70 -17.30 -9.84 23.63 96.38 65.09
Roche GS 292.70 296.65 1.35 -5.53 9.32 22.44 351.60 255.95
Siegfried N 376.50 388.00 3.05 -17.27 7.33 28.91 499.50 313.50
Sonova N 159.50 172.10 7.90 -22.30 -11.92 28.75 258.60 141.00
Straumann N 590.00 708.20 20.03 -25.48 -12.46 32.33 1065.50 547.20
Tecan N 247.60 275.80 11.39 1.40 17.06 28.12 308.80 219.20
Vifor Pharma N 118.35 130.65 10.39 -26.04 -1.43 37.24 190.00 97.00
Immobilien
Allreal N 172.00 172.00 0.00 -10.60 1.30 17.05 223.50 159.80
Schluss Schluss %%%Vola- 52 Wochen
20.03. 27.03. Woche 2020 1Jahr tilität Hoch Tief
Mobimo N 240.50 262.00 8.94 -9.19 3.76 19.00 321.50 231.00
Orascom N 7.14 8.10 13.45 -46.99 -52.35 36.08 17.20 6.30
PSP Swiss Prop. N 109.70 111.70 1.82 -16.39 3.14 24.12 157.10 100.20
Swiss Prime Site N 93.50 95.95 2.62 -14.25 10.29 21.05 125.40 80.55
Industrie undTechnologie
ABB N 16.00 17.66 10.38 -24.43 -4.44 30.60 24.69 14.11
AMS 9.30 9.35 0.56 -65.11 -48.55 64.24 39.44 8.73
Bucher Ind. N 231.40 246.00 6.31 -27.60 -25.14 26.91 362.40 220.20
Burckhardt Comp. N 167.00 184.00 10.18 -30.57 -34.47 37.07 321.00 138.00
Dätwyler I 157.20 156.20 -0.64 -16.20 7.13 31.58 189.60 125.60
dormakaba N 414.00 419.80 1.40 -39.38 -39.94 29.11 787.50 379.00
Georg Fischer N 597.50 651.00 8.95 -33.77 -26.48 30.64 1059.00 518.00
Huber+Suhner N 50.20 58.80 17.13 -23.44 -17.18 33.29 84.40 44.75
Kudelski I 2.98 2.88 -3.19 -49.91 -52.08 42.74 7.00 2.51
Logitech Intern. N 42.81 39.45 -7.85 -13.92 3.87 31.70 47.52 28.67
OC Oerlikon N 6.45 7.33 13.57 -35.52 -41.07 32.74 13.64 5.31
Rieter N 87.95 86.65 -1.48 -37.26 -39.02 26.69 157.00 81.05
Schindler PS 211.30 209.80 -0.71 -14.78 4.27 22.05 264.00 185.20
SFS Group N 65.10 68.60 5.38 -26.32 -19.29 30.73 97.00 58.85
Sulzer N 50.75 58.20 14.68 -46.11 -39.18 40.00 113.40 40.12
Temenos N 103.20 120.65 16.91 -21.25 -15.51 40.34 184.55 91.54
Konsumgüter
Richemont N 53.52 52.90 -1.16 -30.45 -25.70 30.85 87.44 44.64
Swatch I 191.05 186.45 -2.41 -30.94 -33.15 32.25 322.00 151.00
Nahrung
Aryzta N 0.42 0.36 -13.43 -66.40 -73.69 64.49 1.56 0.31
Barry Callebaut N 1881.00 1845.00 -1.91 -13.70 2.39 19.73 2240.00 1626.00
Lindt&Sprüngli N 73900.0078100.00 5.68 -8.65 0.39 23.90 93800.0 65200.0
Nestlé N 97.98 97.44 -0.55 -7.01 2.35 19.99 113.20 83.37
Telekommunikation
Sunrise Comm. N 74.35 75.20 1.14 -1.12 3.72 22.81 84.75 66.90
Swisscom N 518.20 515.00 -0.62 0.47 6.21 21.88 577.80 446.70
Versicherungen
Bâloise N 112.60 126.50 12.34 -27.71 -22.15 28.53 187.00 105.70
Helvetia N 72.40 79.35 9.60 -42.00 -34.75 34.49 148.60 66.00
Swiss Life N 278.70 322.00 15.54 -33.72 -25.48 33.02 522.40 256.30
Swiss Re N 56.32 70.68 25.50 -34.98 -27.03 34.49 117.05 52.68
Zurich Insur.Grp N 284.30 323.40 13.75 -18.56 -1.40 31.06 439.90 248.70
Indizes
SMI 8623.86 8996.37 4.32 -15.26 -4.35 21.06 11270.0 7650.23
SPI 10528.8510932.18 3.83 -14.84 -2.06 20.07 13570.3 9340.77
Euro/Fr.
1,0586-0.36%
Dollar/Fr.
0,9502-1.19%
Gold($/oz.)
1630,60-1.25%
SMI
8996,37-2.26%
DAX
9632,52-3.68%
DowJones
21636,78-4.06%
Stand 22.1
Erdöl(Brent) 2Uhr
28,08-4.20%