Die Welt - 27.03.2020

(Jeff_L) #1

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27.03.20 Freitag,27.März2020DWBE-HP


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DIE WELT FREITAG,27.MÄRZ2020 SPORT 21


SCHACH


WM-Turnier in Russland


abgebrochen


Das WM-Kandidatenturnier im russi-
schen Jekaterinburg ist wegen der
Coronavirus-Pandemie gestoppt wor-
den. Man könne die sichere und recht-
zeitige Heimreise der Spieler und Ver-
treter nicht gewährleisten, teilte der
internationale Schachverband (Fide)
mit. Die russische Regierung erlaubt
keine Flüge ins Ausland mehr.

FUSSBALL


Leverkusen dementiert


Interesse an Götze


Bayer Leverkusen hat Berichte über ein
Interesse an Mario Götze dementiert.
„Er ist bei uns kein Thema“, sagte
Sportchef Simon Rolfes der „Bild“. Der
Vertrag des 27 Jahre alten Götze bei
Borussia Dortmund läuft im Sommer
aus. Gespräche über eine Verlängerung
blieben bisher ohne Ergebnis.

OLYMPIA


Task Force nimmt


ihre Arbeit auf


Nach der Verlegung der Spiele in Tokio
um bis zu ein Jahr hat die neu gegrün-
dete, 30 Mitglieder starke Task Force
ihre Arbeit aufgenommen. Erstes Ziel
der Arbeitsgruppe „Tokio 2020 Neu-
start Task Force“ ist es, einen Termin
für die wegen des Coronavirus ver-
legten Sommerspiele zu finden. Im
Gespräch ist auch das Frühjahr.

KOMPAKT


I


m vergangenen Jahr betrugen die
Wetteinsätze in Deutschland rund
9,3 Milliarden Euro – beinahe drei
Mal so viel wie 2012. Sportwetten,
das war eine boomende Branche.
Dann kam Corona. Seitdem steht der
Weltsport still. Interwetten ist einer der
großen Wettanbieter, hier können Fans
ihr Geld normalerweise pro Jahr auf
Hunderttausende Sportveranstaltun-
gen in Dutzenden Ländern setzen. Im
Interview erklärt Vorstandssprecher
Dominik Beier, welch fatale Folgen das
Virus für die Branche haben dürfte.

VON JULIEN WOLFF

WELT:Herr Beier, wie sieht der Alltag
eines großen Sportwettanbieters
während der Corona-Krise aus?
DOMINIK BEIER: Der Großteil unserer
Mitarbeiter arbeitet nun bereits in der
zweiten Woche aus dem Homeoffice. Es
ist eine absolute Ausnahmesituation.
Niemals hätten wir gedacht, dass eine
Zeit kommt, in der so gut wie kein Sport
stattfindet. Wir sind der älteste Online-
Buchmacher der Welt, wir werden die-
ses Jahr 30. Viele andere Wettanbieter
haben Abteilungen wie das Marketing
und den Kundenservice seit Jahren aus-
gegliedert, bei uns ist noch alles inhou-
se. Auch unsere Buchmacher arbeiten
nun von zu Hause. Sie sitzen sonst ge-
meinsam in einem großen Raum mit
vielen Bildschirmen, auf denen die Live-
spiele und die Quoten laufen.

Wie entstehen dann jetzt die Quoten?
Wir haben ein eigens programmiertes
Quotenprogramm und arbeiten mit ei-
nem Datenanbieter, dessen Daten quasi
zu Quoten umgewandelt werden. Unse-
re Buchmacher und die Mitarbeiter die-
ses Anbieters tauschen sich nun über
Telefon und Videokonferenzen aus. Es
funktioniert gut.

Auf was können Sportfans aktuell
überhaupt noch wetten?
Es ist sehr dünn. Manches, was wir nun
anbieten, ist schon exotisch. Tischten-
nis wird noch recht viel gespielt, hier
gibt es ja keinen Körperkontakt. Die
Fußballliga in Weißrussland spielt zu-
dem noch, einige Vereine sind den Fans
in Deutschland aus der Champions Lea-
gue ein Begriff, zum Beispiel wird auf
Bate Borisov gewettet. Zudem finden
noch Eishockeyspiele in Russland statt.

Wie sehr hat sich Ihr Umsatz seit Be-
ginn der Corona-Krise verändert?
Er ist um rund 70 Prozent zurückgegan-
gen. In Zeiten vor Corona wurden bei

uns pro Tag mehrere Zehntausend Wet-
ten getätigt. Pro Jahr wurden bei uns
zwei Milliarden Euro auf Wetten plat-
ziert, unser Umsatz 2019 betrug rund
hundert Millionen Euro. Vieles ist jetzt
weggebrochen. Auch die Art, wie die
Menschen wetten, hat sich verändert.

Inwiefern?
Normalerweise sind 70 Prozent der bei
uns getätigten Wetten sogenannte Live-
Wetten, also Wetten während der Spie-
le, beispielsweise auf die nächsten Tore
oder das Halbzeitergebnis. Die übrigen
Wetten werden vorher platziert, zum
Beispiel vor dem Bundesliga-Wochen-
ende. Aktuell beträgt der Anteil der Li-
ve-Wetten nahezu hundert Prozent.
Deswegen zeigen wir jetzt zum Beispiel
Tischtennis im Livestream.

Welche Folgen wird die Krise für Ihr
Unternehmen und die Sportwetten-
Branche haben?
Wir sind eines der wenigen Sportwet-
ten-Unternehmen, das noch eigentü-
mergeführt ist. Viele der anderen sind
an der Börse oder gehören zu großen
Glücksspielkonzernen. Dank unserer
Struktur sind wir recht flexibel aufge-
stellt, unser Unternehmen ist gesund
und in der Lage, eine kritische Phase
durchzustehen. Aber länger als zwei
Monate sollte diese nahezu komplett
sportfreie Zeit nicht dauern. Sonst wird
es auch für uns kritisch.

Wie lange können Sportwettanbieter
ohne Sport wirtschaftlich überleben?
Das Sportwettgeschäft galt immer als
krisenresistent. Seit Corona gilt dieser
Satz leider nicht mehr. Wenn im Mai
nicht wieder der Ball rollt, werden sich
viele überlegen müssen, wie man wei-
termachen kann. Besonders die Anbie-
ter, die Wettbüros mit kostspieligen
Mieten und Personal unterhalten und
einen starken Fokus auf dieses Ge-
schäft setzen, haben es schwer. Und
ein hoher Anteil von Risikokapital
muss jetzt nicht unbedingt von Vorteil
sein. Ich sehe sehr große Herausforde-
rungen auf die Branche zukommen.
Diese dürften Auswirkungen auf den
ganzen Fußball haben.

Was konkret meinen Sie?
Hinter unserer Branche steckt eine
enorme Wertschöpfungskette. Mittel-
fristig sehe ich den größten Schaden bei
Agenturen, Vereinen und Sponsoren. Es
werden Gelder fehlen. Wenn die Ein-
nahmen aus mehreren Monaten nicht
reinkommen, dürften Marketing-Ausga-
ben heruntergefahren werden.

Ihr Unternehmen ist unter anderem
Sponsor der TSG Hoffenheim, Tipico
engagiert sich beim FC Bayern, viele
andere Vereine bekommen Geld von
Sportwettanbietern. Hier würden den
Klubs viele Millionen Euro entgehen.
Die Sportwettbranche ist hinter der Au-
tomobilbranche und der Telekommuni-
kation eine der größten werbetreiben-
den Branchen. In diesem Bereich wird
es massive Einschnitte geben.

Was bedeutet die Verschiebung der
Fußball-EM und die Verlegung der
Olympischen Spiele für die Wettan-
bieter?
Das sind Umsätze von zwei Groß-
events, mit denen wir in diesem Jahr
kalkuliert haben. Basierend auf diesen
Zahlen wiederum haben wir unsere
Marketing-Investitionen kalkuliert.
Diese Kalkulationen sind jetzt hinfäl-
lig. Uns fehlen zwei Sporthighlights,
das ist schon extrem.

Welche Sportarten bringen bei Ihnen
in „normalen Zeiten“ die meisten
Umsätze?
An erster Stelle steht der Fußball. Hier
ist die Bundesliga für uns die wichtigste
Liga, dahinter kommen die Champions
League, die spanische Liga und die Pre-
mier League. Zudem wird viel auf große
Vereine wie Juventus Turin und Paris
St.-Germain gewettet. Auch Tennis ist
sehr beliebt bei unseren Kunden, gerade
die Grand Slams. Diese Sportart ist für
die Live-Wette bestens geeignet, diese
Umsätze fehlen uns jetzt sehr. Und wer
meint, für uns Sportwettanbieter ist die
Corona-Pause jetzt einfach nur die vor-
gezogene Sommerpause, der irrt. In der
Sommerpause haben wir immer die
NBA, die NFL und vieles mehr im Ange-
bot. Jetzt gibt es aus den großen Sport-
arten fast gar nichts.

Wie sehr würden Ihrer Branche Geis-
terspiele in der Bundesliga helfen?
Wir hoffen sehr, dass im Mai wieder ge-
spielt werden kann, ob mit oder ohne
Zuschauer. Wir stehen in engem Kon-
takt mit unseren Partnervereinen und
lassen uns über die Entwicklung infor-
mieren. Die meisten gehen davon aus,
dass wir in dieser Saison keine Spiele
mit Stadionzuschauern mehr erleben
werden. Geisterspiele wären eine wich-
tige Schadensbegrenzung. Ich persön-
lich hoffe und glaube, dass wir das Gan-
ze in den nächsten drei bis fünf Wochen
in den Griff bekommen werden. Man
muss den Menschen so bald wie mög-
lich wieder ein bisschen Leben zurück-
geben. Das geht am besten mit dem

Sport. Ein Bundesliga-Spieltag und die
Diskussionen in den Tagen danach, ob
Robert Lewandowski noch ein Tor
mehr erzielen hätten können oder
nicht, würden etwas Normalität zu-
rückbringen. Dass im Mai zumindest in
den höchsten Ligen wieder gespielt
wird – wohlgemerkt unter den höchs-
ten Sicherheitsvorkehrungen – dürfte
auch im Interesse der Politik sein.

Welche Wetten bieten Sie an, bis es
wieder Bundesligaspiele gibt?
Wir haben zum Beispiel ein virtuelles
FIFA-Turnier ausspielen lassen, das wir
live unter anderem bei Facebook über-
tragen haben. Wir haben Quoten be-
rechnet, Fans konnten vor und während
der Spiele wetten. Teilnehmer waren
die Klubs, bei denen wir Sponsor sind,
unter anderem der VfL Wolfsburg, die
TSG Hoffenheim und Sporting Gijon.
Für Hoffenheim hat in Munas Dabbur
ein Bundesligastürmer gespielt, für
Wolfsburg ein E-Sport-Profi. Dabbur
hat gewonnen, das Turnier wurde von
unseren Kunden sehr gut angenommen.
Auch Wetten auf die virtuelle Formel 1
haben wir als einziges Unternehmen an-
geboten. So etwas ist kein Millionen-
treiber und kann unsere Verluste nicht
kompensieren, doch man muss jetzt
einfach kreativ sein.

Glauben Sie, dass E-Sport in der Co-
rona-Krise an Stellenwert gewinnt
und auch langfristig für Wetter inte-
ressanter wird?
Das wird sich zeigen. Aktuell probieren
einige mal eine Wette auf E-Sport aus,
die Einsätze sind in den vergangenen
Jahren gestiegen. Doch wir brauchen
dringend wieder den echten Sport.

Deutschland und Österreich haben
zuletzt Hilfspakete für die Wirtschaft
verabschiedet. Sportwettanbietern zu
helfen dürfte schwierig sein, oder?
Viele haben ihren Sitz aus zum Teil
steuerlichen Gründen schließlich auf
Malta, Ihre Firma auch.
Jedes Sportwettunternehmen ist
rechtlich etwas anders aufgestellt, ich
kann hier nur für uns sprechen. Wir
erfüllen die höchsten Compliance-
Standards, haben immer alle Lizenzen
beantragt. Einer unserer Dienstleister
sitzt in Wien, hier könnten die Hilfs-
pakete der österreichischen Regierung
theoretisch helfen. Soweit ich weiß,
soll der Betrieb normal weitergeführt
werden. Malta ist bemüht, doch die fi-
nanzielle Kraft des Landes ist mit der
deutschen oder österreichischen nicht
zu vergleichen.

Borussia Dortmund gegen
Manchester City kann
derzeit nur auf der Konsole
gespielt werden. Auch auf
solche Partien nehmen
Buchmacher jetzt Wetten an

2 020 ELECTRONIC ARTS INC.

„Unser Umsatz ist um rund


7 0 PROZENT zurückgegangen“


Sportwetten


galten als


krisenresistente


Branche. Seit Corona


ist alles anders.


Der Chef eines


großen Anbieters


erklärt, welche


Folgen die fehlenden


Einsätze auch für


die Bundesliga


haben dürften


Dominik Beier,28, ist seit dem
vergangenen Jahr Vorstands-
sprecher von Interwettenund
somit Chef von mehr als 120 Mit-
arbeitern. Der Wiener war zuvor
unter anderem für Lagardère
Sports und Laola1 tätig, zudem
arbeitete er für Sportradar.

Zur


INTERWETTEN Person


I


nterpretiert man die Aussagen von
Uli Hoeneß, dann führen eventuelle
Planspiele aus dem Kreis der DFL bei
ihm zu Unmut. Zu großem gar. Nach In-
formationen der „Bild“ soll die Liga auf
eine Wiederaufnahme Mitte Mai hoffen
und ihre Saison bis zum 30. Juni mit
Geisterspielen zu Ende bringen. Wegen
der Coronavirus-Pandemie hatte das
Präsidium am Dienstag eine Pause bis
mindestens zum 30. April empfohlen.
Hoeneß sagte nun dem „Kicker“, die
Corona-Pandemie sei aus seiner Sicht
„wie eine Pest. Deswegen müssen wir
warten. Warten.“ Seiner Meinung nach
seien deswegen „alle, die Voraussagen
über einen möglichen Start der Spiele
von sich geben, Scharlatane. Alles
Scharlatane. Kein Mensch weiß genau,
wie lange das dauert.“ Solange die In-
fektionszahlen steigen, „sind Spiele
schwer vorstellbar“, sagte Hoeneß,
„wenn wir allerdings bis Weihnachten
nicht mehr spielen könnten – wie ganz
schlimme Prognosen besagen –, ist die
Existenzgrundlage der gesamten Liga
bedroht.“
Hoeneß hält die Situation einerseits
für eine Gefahr, sieht sie aber auch als
Chance für den Fußball. Er glaubt, „dass
die Koordinaten etwas verändert wer-
den können. Man kann es nicht vor-
schreiben, aber 100-Millionen-Euro-
Transfers kann ich mir in der nächsten
Zeit nicht vorstellen. Die Transfersum-
men werden fallen, die Beträge werden
sich in den kommenden zwei, drei Jah-
ren nicht mehr auf dem bisherigen Ni-
veau bewegen können. Denn es sind alle
Länder betroffen.“ Es werde, prognosti-
ziert der ehemalige Manager, Präsident
und jetzige Aufsichtsrat des FC Bayern,
„sehr wahrscheinlich eine neue Fußball-
welt geben“.
Er selbst „bete zu Gott“, dass die
Neuinfektionen zurückgehen und gou-
tiert die Maßnahmen der Regierung. Die
Politik in Deutschland mache einen
sensationellen Job. Das Werk von Bay-
erns Ministerpräsidenten Markus Söder
(CSU) und Gesundheitsminister Jens
Spahn (CDU) findet bei ihm großen Ge-
fallen, Wertschätzung genießen aber
auch Finanzminister Olaf Scholz (SPD)
und Wirtschaftsminister Peter Altmai-
er, die er als gute Krisenmanager lobt.
Hoeneß selbst bleibt in seinem Haus
am Tegernsee, treibt Sport auf dem Er-
gometer und geht allenfalls zum Ein-
kaufen. „Es gilt im Moment nur eines“,
sagte er, „wir müssen Ruhe geben, bis
wir an den Zahlen der InfektionenBes-
serung erkennen.“ DW

Uli Hoeneß und


die „Scharlatane“


des Fußballs


Bayern-Boss mahnt und


wagt eine Prognose


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