Süddeutsche Zeitung - 20.03.2020

(nextflipdebug5) #1
von gerald kleffmann

Darmstadt/München –Immer wenn sie
in New York war, wo ihr Freund lebt, ein
Geiger, hat Andrea Petkovic etwas beschäf-
tigt. „Alle meine Freunde dort sind in
Klubs, Bücherklubs, Filmklubs.“ Sie lacht
kurz. „Wahrscheinlich ist das nur eine Aus-
rede, um Wein zu bechern“, merkt sie in
der ihr eigenen ironischen Art an, um wie-
der ernst zu werden: „Ich fand das immer
saucool und konnte leider nie so etwas ma-
chen.“ Als Tennisprofi sei sie einfach zu oft
unterwegs. Und trotzdem: In ihr wuchs
der Gedanke, auch so etwas auf die Beine
zu stellen, einen Buchklub, nur online.
„Aber immer wenn ich diesen Gedanken
konkreter fasste, bin ich zurückge-
schreckt“, sagt sie: „Ich dachte, das ist so
aus der Zeit gefallen. Da macht keiner mit.
Da sitze ich dann mit zwei Fans.“


Aber dann kam Corona, und die Welt
muss gerade lernen, sich zurückzuziehen.
„Da dachte ich: Wenn es jetzt nichts wird,
wird’s nichts.“ Seit einer Woche existiert
der „Racquet Book Club“, und all die Zwei-
fel, die Petkovic hatte, weil sie ihr eigenes
Projekt selbst „total amateurhaft“ findet,
sind wie weggefegt: „Ich bin von der Reso-
nanz überwältigt. Der Klub hat schon 1600
Follower.“ Und es werden täglich mehr.
Nun ist es natürlich so, dass Petkovic,
32, eine gewisse Berühmtheit hat und auto-
matisch Interesse auf sich zieht. Nummer
neun der Weltrangliste war sie mal, sie hat
schon ein paar Milliönchen verdient. Seit
fast 15 Jahren ist das deutsche Tennis oh-
ne sie nicht vorstellbar, auch international
hat sie ihre Anhänger, selbst unter Journa-
listen. Bei großen Turnieren setzten sich
oft genug amerikanische Reporter zu den
deutschen Pressekonferenzen, um kurz
oder länger mit „Petko“ zu quatschen,
über dies und das, selten über Tennis. Als
sie bei den French Open 2014 das Grand-
Slam-Halbfinale erreichte, löcherten sie
die Franzosen zu ihrer Vorliebe für Sartre.
Wahrscheinlich gibt es im Tennis keine
Akteurin, die vielschichtiger interessiert
ist, was auch daran liegt, dass Petkovic
sich die Freiheit nimmt, sich nicht auf eine
Ausdrucksform zu beschränken. Sie ist
Leistungssportlerin, Kulturfreak, Philoso-
phin, Quatschtante, Drama-Queen
(manchmal), und sie ist Kosmopolitin wie
auch Heimatverbundene: „German beer
makes things okay“ steht auf Twitter un-
ter ihrem Namen. Als Moderatorin ist sie
beim ZDF eingestiegen, längst klopft sie
an am nächsten Leben. Schreiben kann sie
auch, exzellent sogar: Im Herbst erscheint
ihr erstes Buch, eine Autofiktion. Nun der
Bücherklub.
In diesen Tagen ist Petkovic wie so viele
auch zu Hause, aus Vorsicht und Vernunft.
„Hallo, hallo, hier ist Darmstadt“, so ant-
wortet sie in einer SMS, oder: „Grüße aus
Darmhausen“. Ihr Humor ist legendär –
wie auch ihr kreativer Unternehmergeist
selbst in trüben, fordernden Corona-Zei-
ten durchs Telefon zu vernehmen ist, als
sie vom Racquet Book Club berichtet.
Der Name ist ansRacquet Magazineder
Herausgeberin Caitlin Thompson ange-
lehnt, für das Petkovic regelmäßig Essays
verfasst, einmal etwa über den Einfluss
der Diva Serena Williams auf die Popkul-
tur. Sie schlägt immer wieder Brücken aus


ihrer Berufswelt in eine andere, wobei in
ihr kein von der eigenen Bedeutung ergrif-
fenes Feuilletonistenherz schlägt, wie es
manchmal zu registrieren ist. Sie geht Lite-
ratur eher wie Sport an, als Wettbewerb un-
ter mehreren, der so vieles sein kann,
Spaß, Qual, Bereicherung, Verschwen-
dung. Das wird sofort mit dem Startschuss
des Klubs deutlich, bei dem es darum
ging, ein Buch per Abstimmung zu ermit-
teln, das die Gemeinde bespricht.

Mitglied ist jeder, der dem Instagram-
Account @racquetbookclub folgt. Ein
Klick reicht. „Für den Auftakt habe ich
vier meiner Lieblinge ausgesucht“, erklärt
Petkovic, je einen aus der Kategorie Sach-
buch, Roman, Sport, Klassiker. Sie ent-
schied sich für „Lincoln im Bardo“ von
George Saunders, „mein absoluter Lieb-
lingsroman“. Dazu für „H wie Habicht“
von Helen MacDonald, „eine Frau ver-
sucht nach dem Tod ihres Vaters einen Ha-
bicht zu zähmen, super“. Außerdem für
„String Theory“ von David Foster Wallace
sowie „Verbrechen und Strafe“ von Fjodor

Dostojewski. „Ein schweres Buch, klar“,
sagt Petkovic, „es hat erstaunlich viele
Stimmen bekommen.“ Doch String Theo-
ry setzte sich durch. Fünf Essays beinhal-
tet das Band, sie sagt: „Mein Lieblingses-
say ist der erste. Foster Wallace schildert
darin seine Zeit in Illinois, wie er als Mathe-
student die Winkel der Tennisschläge be-
rechnete und sich gegen Bessere behaupte-
te, weil er schlau spielte.“ Sie würde gleich
losdiskutieren, das klingt durch.
Eine Woche haben alle Zeit, sich das
Buch zu organisieren und zu lesen, dann
wird die Freestyle-Besprechung eröffnet.
Petkovic ist noch unentschlossen, sie wird
vielleicht einen Auszug auswählen und
kommentieren, und dann Feuer frei. Wo-
bei Petkovic das Buchklub-Rad weiter-
spinnt: „Schön wären auch Gastbeiträge,
Podcasts.“ Und mal eine Lesung in New
York? „Warum nicht? Wenn das jemanden
interessiert.“ Garantiert wäre das der Fall,
sie ist ja auch eine Menschenfängerin.
Selbst wenn sie ihre fünf Regeln erklärt,
die die Mitglieder verinnerlichen sollen,
hört sich das nie belehrend an, eher kum-
pelig. „Ich will keine Deutschunterricht-
Stimmung haben“, sagt sie.
Regel eins also: Jeder soll über den Klub
reden. „Im Film ,Fight Club’ hieß es: bloß
nicht drüber reden. Wir stellen die Regel

auf den Kopf.“ Zwei: „Wir sind keine Pro-
fessoren. Es geht um Spaß.“ Drei: „Quäl
dich nicht! Leg das Buch weg, bevor es Le-
benszeit raubt.“ Sie setzt die 20-Prozent-
Regel um. Wenn es sie nach 20 von 100 Sei-
ten nicht packt: weg! „An Bücher, durch
die ich mich gequält habe, kann ich mich
nie mehr erinnern.“ Sie freut sich auch
über Fotos, wie man ein Buch wegwirft:
„Das sind meine liebsten.“ Vier: „Wir sind
eine Community.“ Alle sollen sich helfen,
beim Bücherfinden etwa. Fünf: „Alle sol-
len den Klub aufbauen.“ Mit Posts, Hash-
tags, Threads.

In der zweiten Diskursrunde sollen an-
dere Bücher zur Wahl stehen. Petkovic ist
ja noch Tennisprofi. Sie erholt sich gerade
von einer Knieoperation. „2020 sollte ein
Ausklingjahr werden“, sagt sie, „das fällt
eher aus.“ Ihr Entschluss: „Ich hänge noch
ein Jahr dran. Ich möchte die Turniere ab-
reisen und mich verabschieden.“ Sicher
wird sie dann Bücher dabei haben. Zu Hau-
se in Darmstadt stehen schon 500 bis 600.
„Alle schauen Netflix, die gleichen Serien,
reden über das Gleiche“, sagt Petkovic: „Le-
sen öffnet neue Perspektiven. Für den
Kopf gibt es, grad heute, nichts Besseres.“

Orlando– Lexi Donarskis High-School-
Karriere endete am Montag doch noch mit
einem Pokalgewinn. Immerhin die Tro-
phäe als „Miss Basketball Wisconsin“ si-
cherte sich die Nachwuchs-Spielerin der
Aquinas High School in La Crosse, trotz der
Absage der Finalspiele. Es wären nach drei
Jahren ihre letzten Auftritte an ihrem Hei-
matort gewesen, die letzte Chance auf ei-
nen Mannschaftstitel, die nun wegen des
Coronavirus dahin ist. Donarski gilt als ei-
nes der größten Talente im amerikani-
schen Basketball, sie hat für die nationale
Jugendauswahl gespielt und wird nun ans
College wechseln, wo sie als Guard für die
Iowa State University auflaufen soll. Die
High-School-Finals wären die Chance ge-
wesen, die beeindruckende Bilanz ihrer
Mannschaft zu krönen: Nach 107:3 Siegen
in vier Jahren und zwei gewonnenen Meis-
terschaften nacheinander wird es keinen
dritten Titel mehr geben. Alle High-School-
Turniere, alle College-Turniere, der gesam-
te Nachwuchssportbetrieb in den USA wur-
de in den vergangenen Tagen mit soforti-
ger Wirkung eingestellt.
„Ich weiß nicht, wie man damit umge-
hen soll, was gerade passiert ist“, sagte Le-


xis Vater Dave Donarski, der Trainer der
Aquinas, der ZeitungLa Crosse Tribune.
Für die jungen Sportlerinnen sei die Situati-
on jedenfalls belastend. „Können wir das
Turnier nicht verschieben?“, fragte er beim
Verband an, der seine Entscheidung aber
längst gefällt hatte.
Der US-Sport ist derzeit auf mehreren
Ebenen vom Coronavirus betroffen, mit
persönlichen und finanziellen Konsequen-
zen, teils existenzbedrohend. Auf der emo-
tionalen Ebene sind es Geschichten wie die
der jungen Basketballspielerin aus Wiscon-
sin, die von einer gewissen Tragik zeugen.
Im Profisport gibt es ähnliche Fälle: Der
Basketballer Vince Carter, 43, spielt bei
den Atlanta Hawks seine rekordträchtige


  1. und letzte Saison. In der vorigen Woche
    wurde er kurz vor Schluss des Spiels gegen
    die New York Knicks schnell eingewech-
    selt, als sich die Nachricht über den bevor-
    stehenden Saisonabbruch in der Arena ver-
    breitete. Carter traf noch einen Dreier, er
    wurde von den Fans gefeiert, aber ob sein

  2. Aufritt in der NBA tatsächlich der letz-
    te war, ist offen: Die Saison ist offiziell nur
    unterbrochen, wie’s weitergeht, ist unklar.
    Eine andere Ebene ist die finanzielle:
    Die Solidarität im Profi-Basketball wird
    wohl dazu beitragen, kurzfristig die Lage
    zu entschärfen. Mark Cuban, Eigentümer
    der Dallas Mavericks, richtete einen Fonds
    für die nun arbeitslosen Arenamitarbeiter
    ein, andere folgten seinem Beispiel; Spie-
    ler spendeten Millionen. Doch darunter?
    Der Studentensport an den Colleges
    setzt aus, die ZeitungUSA Todaytaufte den
    Turnier-Spitznamen „March Madness“ in
    „March Sadness“ um, weil mehr als 800
    Basketball-Talente nun die Saison been-
    den, ohne die K.-o.-Runden um den Titel.
    Für manche gibt es im nächsten Jahr er-
    neut eine Chance, diejenigen aus dem Ab-
    schluss-Jahrgang aber müssen nun Klubs
    finden, ohne sich auf der großen Bühne vor-
    gestellt zu haben, auf der sie sich normaler-
    weise zeigen. Die Alternative, eine weitere
    Saison auf dem College anzuhängen, könn-
    te das Stipendien-System an seine Gren-
    zen bringen. Überhaupt ist davon auszuge-
    hen, dass die finanziellen Leistungen für
    die Ausbildung junger Sportler angesichts
    der wirtschaftlichen Lage in nächster Zeit


eher rückläufig sein werden. Die Folgen
sind wohl erst absehbar, wenn klar ist, wie
lang die Pause im US-Sport dauern wird.
Massiv betroffen ist auch der Schul-
sport, der in den USA, anders als in Europa,
ein großes Geschäft ist: Er ersetzt im Grun-
de das komplette Vereinswesen, das man
hierzulande kennt. Im High-School-Bas-
ketball allein wurden in der vorigen Woche
14 regionale Finalwettbewerbe abgesagt
und 19 auf unbestimmte Zeit verschoben.
Schätzungsweise 45 Millionen Kinder und
Jugendliche betreiben in den USA Schul-
sport, 75 Prozent der Familien haben min-
destens ein Kind in diesem System. Die
Schulsportindustrie, die komplett ruht, ist
laut derNew York Timesetwa 15 Milliarden
US-Dollar wert, eingepreist sind darin un-
ter anderem Trainer, Reisen, Sponsoring
und Sportausrüstung. Die langfristigen Im-
plikationen einer andauernden Stilllegung
jeglichen Sportbetriebs sind unabsehbar.

Kurzfristig greift man in den USA zu al-
ternativen Mitteln, um die Schüler weiter-
hin zu bewegen. Das Aspen Institute, ein
US-Thinktank, veröffentlichte einen Rat-
geber, wie Eltern aktuell mit physiologi-
schen und psychischen Auswirkungen der
fehlenden Wettbewerbe auf die jungen Ath-
leten umgehen sollten: Sie sollten zu Hau-
se strikte Trainings-Routinen entwickeln,
Kinder sollten derweil im Hof oder auf der
Straße in kleinen Gruppen Sportarten wie
Fußball ausüben, bei denen die Sportgerä-
te nicht mit Händen berührt werden. Ein
Fußballcoach in New Jersey war besonders
kreativ: Bei Instagram und Facebook kön-
nen die Kinder des Teams von Will Gould
an einem Livestream-Training teilneh-
men, die Übungen werden per Kamera vor-
gezeigt und sollen dann zu Hause wieder-
holt werden. „Jede Sportart kann man vir-
tuell gemeinsam trainieren“, erklärte
Gould und forderte andere Trainer auf, das
„virtual practicing“ zu fördern: „Es
braucht nur einen Coach, der sich die Zeit
nimmt.“ felix haselsteiner

Schreiben kann Andrea Petkovic


auch, exzellent sogar: Im Herbst


erscheint ihr erstes Buch


„Verbrechen und Strafe“ von
Fjodor Dostojewski stand auch zur
Wahl – und erhielt viele Stimmen

Das Coronavirus zwingt die Formel 1
weiter zu Improvisationen. Wie die
Veranstalter mitteilten, werden die
Rennen in den Niederlanden (3. Mai),
Spanien (10. Mai) und Monaco (24. Mai)
verschoben. Der Saisonauftakt wird
damit frühestens am 7. Juni in Aserbai-
dschan erfolgen. Noch nie begann eine
Saison später. Nach dem eigentlichen
Start in Australien (15. März) wurden
auch die Rennen in Bahrain, Vietnam
und China abgesagt. Sie sollen, soweit
möglich, nachgeholt werden. Zudem
wurde die für 2021 geplante umfassen-
de Regeländerung zur Erhöhung der
Chancengleichheit der Teams auf 2022
verschoben. Das gab der Automobil-
Weltverband Fia am Donnerstag be-
kannt. Die Entwicklung der neuen Boli-
den für 2022 soll aber bereits unter der
Kostengrenze in Höhe von 175 Millionen
Dollar erfolgen. sid

Die Kieler Woche kann wegen der Aus-
wirkungen des Coronavirus nicht wie
geplant Ende Juni stattfinden, sondern
soll nun vom 5. bis 13. September ausge-
tragen werden. Dies gaben die Organisa-
toren der weltweit größten Segelveran-
staltung am Donnerstag bekannt. „Die-
sen Schritt haben wir als Stadt gemein-
sam mit den Veranstaltern der Segelre-
gatten beschlossen“, erklärte Oberbür-
germeister Ulf Kämpfer. „Wir alle hof-
fen, möglichst schnell zur Normalität
zurückzukehren. Dann ist auch wieder
Zeit, gemeinsam zu segeln, zu feiern
und die Kieler Woche zu genießen.“ sid

Der Handball-Bundesligist Rhein-Ne-
ckar Löwen hat den nächsten Corona-
Fall: Trainer Martin Schwalb ist er-
krankt. „Ich fühle mich soweit gut“,
teilte der 56-Jährige mit. Seine Mann-
schaft befindet sich seit einigen Tagen
in häuslicher Quarantäne, nachdem
unter anderem beim deutschen Natio-
nalspieler Jannik Kohlbacher und dem
dänischen Weltmeister Mads Mensah
das Virus nachgewiesen wurde. Der im
Februar engagierte Schwalb zieht gera-
de von Hamburg in die Rhein-Neckar-
Region um. Schwalb hatte sich nach
Rücksprache mit dem Verein auf das
Virus testen lassen – mit positivem
Ergebnis. Er verbringt die 14 Tage Qua-
rantäne in Hamburg, wo er mit dem
HSV seine größten Erfolge feierte. sid

Fünf Regeln für David Foster Wallace


Auch Andrea Petkovic ist zur beruflichen Untätigkeit verdammt. Sie nutzt die Zeit für ein neues Projekt.
In ihrem Online-Buchklub soll über Literatur diskutiert werden. Ihre Tenniskarriere verlängert sie um ein Jahr

„Lesen öffnet einem neue Perspektiven. Für den Kopf gibt es, grad heute, nichts Besseres“: Tennisprofi Andrea Petkovic, 32. FOTO: GEPA PICTURES / IMAGO

Abschluss-Jahrgang ohne Abschluss


Die Stilllegung des Nachwuchssports hat in den USA unabsehbare wirtschaftliche Folgen


Pause: Auch der Berliner Student Franz
Wagner muss mit seinem Collegeteam
aus Michigan derzeit das Basketballspie-
len sein lassen. FOTO: JOSE JUAREZ / AP


Nicht anfassen! Experten raten
zu Sportarten, bei denen man
das Gerät nicht in Händen hält

DEFGH Nr. 67, Freitag, 20. März 2020 (^) SPORT HF2 27
KURZ GEMELDET
F1 verschiebt Europa-Rennen
Kieler Woche im September
Auch Schwalb in Quarantäne
oder digital auf manager-magazin.de/premium

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