SEITE 24·MONTAG,24. FEBRUAR2020·NR.46 Sport FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
V
or dem Spielgedachten 50250 Men-
schen im Borussia-Parkschweigend
der MordopfervonHanau, die in der
vergangenenWochedem rass istisch
motiviertenAnschlag eines Amokläuferszum
Opfer gefallen waren. Ein würdevoller Mo-
ment des Innehaltens, ehe die Bundesliga-Be-
gegnung zwischen demTabellenviertenBorus-
sia Mönchengladbachund dem Siebten, der
TSG1899 Hoffenheim, beginnenkonnte. Und
dann,kurz nachder Halbzeit,geschah das für
die Masse derFußballf reunde Unfassbare. Mas-
kierte Männer aus dergrößten Gladbacher Ul-
trag ruppierung „SottoCultura“ entrollten ein
Hassplakat mit demKonterfeides Hoffenhei-
mer Mäzens Dietmar Hopp, das denUnterneh-
mer als Zielscheibe in einemgrünenFaden-
kreuz zeigte. Eine schändliche Demonstration
vonMenschenverachtung an einem Samstag
der Trauer über dieToteneines Attentats.Ab-
geschmackter hättediese Demonstration einer
unentschuldbarenVerirrung nicht sein kön-
nen. Zum Glückreagierte die Masse derFans
auf diese Provokation eindeutig. Mit einem
Pfeifkonzertund dem eindeutigen Sprechchor:
„Ultrasraus!“
Die unüberhörbareAufforderung, sichvon
diesemTeil der Gladbacher Gefolgschaftabzu-
grenzen,versta nd Borussias Sportdirektor Max
Eber lals ermutigendes Lautzeichen. Der Mana-
ger, der in seinerVita viel dazu beigetragenhat,
dassdie „Fohlen“ derNeuzeit wie in ihren gol-
denen siebziger Jahren wieder als eine Mann-
schaf twahrgenommenwerden ,der die Her-
zenzufliegen, schämtesichfür die Aktionjen-
seits desHinnehmbaren, zu der auchein Ban-
ner mit der Aufschrift„Wirbeleidigen einen
Hurensohn undwerden vonHurensöhnen be-
straft“gehörte –eine Anspielung darauf, dass
das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bun-
des (DFB) amFreitag verfügt hat, dassnach
den wiederholten BeleidigungenvonBVB-Ul-
tras gegenüber Hopp in denkommenden zwei
Spielzeitenkeine DortmunderFans mehr zu
den Auswärtsspielen ihres Klubs in Sinsheim
kommen dürfen. In Mönchengladbachreagier-
tenMitgliedervon„Sott oCultura“ auf die nach-
vollziehbareKollektivstrafemit derselben Hass-
symbolik,die die „Kollegen“ der anderen Borus-
sia gegenüberHopp hochgehalten hatten.
Eberlfand es im Gegenzug zumindest
„schön, wie derRest des Stadions, 99 Prozent
der Besucher,daraufreagierthat. Es istwich-
tig, dasswir alle dagegen aufstehen.“ Er selbst
eiltemit dem Mannschaftskapitän LarsStindl
zur Nordkur ve des Stadions,wo die Ultras ih-
renStammplatz haben, um die nicht hinnehm-
bareAktiongege ndas „Feindbild“ Hopp zu
stoppen,wasihm mit einiger Mühe und unter
Verwendungvoneindeutigen Schimpfworten
dann auchgelang. Eberl, derFrontmanndes
Gladbacher Wiederaufstiegs zu einem Bundes-
liga-Spitzenklub, entschuldigtesichnachdem
1:1 durch Treffervon Ginter (11. Minute) und
Ribeiro(90.+2) für denAugenblickder Entglei-
sung beider TSG1899 Hoffenheim undkündig-
te an, die nun drohende Bestrafung durch den
DFB zu akzeptieren. „Leider“, sagteer, „gehö-
rendiese Fans auchzuuns, wobei ic hsie nicht
bei uns haben möchte, das mussich ganz klar
sagen.“Wenn dem so ist, sollten die Borussen
auchalles tun, um sichvon dieser Klientel mit
einem maßlosen Selbstverständnis zu befreien.
Ob die Gladbacher,die auf Mithilfeaus ihrer
Fangefolgschafthoffen, die wie so oftmaskier-
tenTäter finden und dann mit einem dauerhaf-
tenStadionverbotbelegenkönnen, erscheint
nachErfahrungen aus derVergangenheit zwei-
felhaft. „Ichhoffe darauf, dassesF ans gibt, die
sagen, der oder derwares“, sagteEberl, wohl
wissend, wie eng dieserTeil derradikalen und
machtbewussten Fanszene zusammenhält –
und wie schwierig es ist, auszubrechen. Immer-
hin erinnerte Eberldie gutmeinenden Anhän-
gerseines Klubs daran,dassvor rund einerWo-
cheinMünsterbei einem Drittligaspielgegen
die WürzburgerKickersdie Fans denTäter stell-
ten, der einen WürzburgerSpielerrassistisch
beleidigt hatte. Ob aber auchindiesemFall, in
den di emächtigsteUltras-Gruppierung der Bo-
russia in volviertist,ein Nach ahmungseffekt fol-
genwird, erscheint fraglich.
Lobenswertwar am Samstagdie Haltung al-
ler,die auf der Seite des Sports, des Anstands
und der Fairnes sstanden. So unterbrach
SchiedsrichterFelix Brych, als das Hopp-Pla-
katgezeigt wurde, sofortdie Begegnung. „Ich
habe gesagt, dassich er st weiterspielen lasse,
wenn das Plakat nicht mehr zu sehen ist“, er-
klärte der Münchner Juristseine Handlungs-
weise, „sowashat im Fußball nichtsverloren.“
Einen nochdrastischeren Schritt hatteder Hof-
fenheimerTrainer Alfred Schreuder insAuge
gefasst. „Ichhabe gesagt, wirkönnen nichtwei-
terspielen,wenn das nicht aufhört. Dannkön-
nensie die drei Punktehaben. DerRespektvor
Herrn Hopp–geacht et und geschätzt alsgene-
röser karitativer Wohltäter und Menschen-
freund in der Rhein-Neckar-Region –ist viel
wichtiger als die drei Punkte.“
Ein Spielabbruch wurde dank der Interven-
tionenvon Eberl,Stindl und dem Gladbacher
Ordnungsdienstletztlichvermieden. DieFra-
ge,warum immer wieder niederträchtige Plaka-
te wie dievomSamstagimBorussia-Parkins
Stadion transportiertwerdenkönnen, bleibt
auf derTagesordnung. „Die Menschen am Ein-
gang tun ihr Bestmögliches, solche Plakatezu
finden“,versicherte Eberl, „inzwischen istdas
ein bisschenwieRäuber und Gendarm. Siefin-
den immerWege,solche unsäglichen Plakate
ins Stadion zu bringen.“ Das hörte sichleider
schon ein bisschen nachKapitulation an. Die
aberkönnensichwederdieMönchengladba-
cher nochandereBundesligaklubs erlauben,
wenn ihreFairpla y-Parolen auchder Wirklich-
keit in denStadienstandhaltensollen.
AdiHütter erwartet eine ungewöhnlicheAtmo-
sphäre: „Ichkann michnicht daran erinnern,
dassich jemals so eine Situation hatte.Wir
müssen damit positivumgehen“, sagteder Ein-
tracht-Trainer mit Blickauf den Beginn einer
weiteren englischenWoche. Wenn dieFrank-
furter zumAbschlussdes 23. Spieltags aufUni-
on Berlin treffen, wirdder Stehplatzbereich
der Nordwestkurve, der 8000 BesuchernPlatz
bietet, die imStadion sonstden Tonangeben,
leer bleiben. DieFanszene hat angekündigt,
mit demFernbleiben einZeichengegen„fan-
unfreundliche Anstoßzeiten“ zu setzen.„Wir
respektieren und akzeptieren diese Entschei-
dung, die derkomplette Verein mitträgt“, sagte
Hütter.Die Frankfurter sind beim Duell mit
dem Aufsteiger zum fünftenMal voneinem
Montagsspiel betroffen; in dieser Saisonfan-
den bislang–auchaufgrund vonVerpflichtun-
geninder Europa League–nur sieben ihrer
Partien am traditionellen Samstagstermin um
15.30 Uhrstatt.Die Montagsspiele, die in der
Spielzeit 2017/18 eingeführtwurden,werden
mitderSaison2021/2 2wiederabges chafft.Kri-
tik der Supportergibt es amVorhaben der
DeutschenFußball Liga, nun den Sonntag-
abend für Ansetzungen zu berücksichtigen.
Beim Montagsspiel der Eintrachtam2.Dezem-
ber in MainzverursachtenFrankfurterUltras
mit ihrem Protest, bei dem Pyrotechnikflog, ei-
nen verspäteten Beginn. mah.
ManuelNeuer machtgern Ausflüge.Mit dem
Rennrad in die Berge am Tegernsee. Undzu
Fußindie grüne Ebenevorseinem Arbeits-
platz.AmFreitag bekamerdafür mehr Gele-
genheit als sonst. Die Dreierkette, mit der Bay-
ern- Trainer Hans-Dieter FlickgegenPader-
bornauf die Sperrenvon Boateng undPava rd
reagierte,war of tsolöchrig, dassfastjeder wei-
te Pa ss des Tabellenletzten Gefahr bedeutete.
Ein Fall fürNeuer,den Torwart-Libero, wie
ihn dieWelt spätes-
tens seit dem WM-
Sieg 2014kennt.
Zweimalrettete er
vorder Pause weit vor
dem Strafraum. Doch
beim dritten Steil-
pass, dergarnicht so
bedrohlichaussah,
weil er Richtung Eck-
fahne flog, kamerge-
genDennis Srbenyzu
spät und machte im
Zweikampf einen
Rückzieher: „Ichhat-
te Respekt davor, ihn umzuhauen. Das hätte
eine RoteKarte nachsichgezogen.“Statt Rot
gabeseinen Tunnel. SrbenyspielteNeuer den
Ball durch die Beine,lief parallel zurTorlinie
in denFünfmeterraum und traf zum 1:1 ins un-
gehüteteTor.Weil RobertLewandowski den
Bayernku rzvorSchlussmit seinem25. Saison-
torzum 3:2 dieTabellenführungrettete und
dem Torwartdie Schuld an zweiverlorenen
Punkten ersparte,konnteNeuer es als kleinen
Betriebsunfall abhaken: „Bei 100-mal, die ich
das mache, hat es 99-malgeklappt. Dasgehört
eben zu meinem Spiel dazu.“ cei.
sid. LONDON.AntonioRüdiger wardas Ent-
setzen deutlich anzumerken. Der deutscheNa-
tionalspieler wirkteverzweifelt undkämpfte
mit denTränen:AbermaligerassistischeVor-
kommnisse um denVerteidiger des FC Chel-
sea haben die erfolgreiche Generalprobe der
„Blues“vordem Achtelfinal-Hinspiel in der
Champions LeaguegegenBayernMünchen
am Dienstagüberschattet.
„DerRassismus hatgewonnen! Das zeigt
sich, dass diese Leute gewonnen haben,weil
sie wiederins Stadiongehen können. Es muss
Widerstand geben“, klagteder ehemalige
Stuttgarternachdem 2:1gegenTottenham
HotspurbeiSky Sportsichtlichergriffen. Es
klang wie ein Hilferufvon Rüdiger .„Sie wer-
dennicht bestraft, und am Ende desTages
bin ic hder Buhmann.“ Er willzwarnicht re-
signieren,fühltsichallerdingsimStichgelas-
sen: „Es istnicht so, dassich aufgebe oder
meineStimme nicht mehr erhebe.Ich werde
immer meineStimme erheben, aberindieser
Hinsichtbin ic halleine“, sagteder 26-Jähri-
ge.Unter stützung sei
zwar da, aber,sofor-
derte Rüdiger bereits
in der vergangenen
Wochemit Nach-
druck:„Taten müssen
folgen! Alles andere
hilftnichts. Leute,
die danebensitzen,
müssen endlich auf-
stehen und solche Sa-
chen melden. Man
sagt ja: Mitgehangen,
mitgefangen. So sehe
ichdas auch.“
Beim Hinspielgegen die Spurskurzvor
WeihnachtenwarRüdigervonTottenham -An-
hängernmit Af fenlautenrass istisc hbeleidigt
worden.Der deutscheNationalspieler erstatte-
te Anzeige, dochTäter wurden nie ermittelt.
Stattdessen wurde er nunvonden Spurs-Fans
als Ankläger imRückspiel ausgebuht.
Damit setzten sichdie Skandale imFußball
fort.Zuletzt hatteesinDeutschland Rassis-
mus-Attacken gegendie dunkelhäutigen Spie-
ler JordanTorunarighavonHertha BSC und
Leroy Kwadwovon denWürz burgerKickers
gegeben. Der jüngste TerroranschlagvonHa-
nau mit insgesamt elfTotensei, soRüdiger,
für ihn „das Endprodukt! Erst Torunarigha,
dann Kwadwo, dann gibt’sTote.“ Es sei „eine
Katastrophe“.
Nach der Geburtseines Kindes am Donners-
tagmache ihn das nochnachdenklicher.„So
weit, wie die Gesellschaftheuteist,wirdam
Ende desTageshöchstwahrscheinlichauch
mein Kind darunter leiden.Wenn nichtgehan-
delt wird, (...)dann haben wirverloren. So
ehrlic hmüssen wir sein.“Rüdigerwarschon
in seinerZeit als Profibeim ASRombeleidigt
worden. Da habe er „immergehört: In Italien
istdas normal.Aber jeder solltebei sic hzu
Hause selbstanfangen, und dann sollteman
über anderereden.Kein Land hat irgendetwas
im Griff.“
Undder Sport? Der französischeWeltmeis-
terOlivier Giroud (15.) und der Spanier Mar-
cos Alonso(48.) hatten in einer wichtigenPar-
tieumPlatz vier in der Premier League für
Chelseagetroffenund den „Blues“ einegelun-
gene Generalprobe für das Bayern-Spiel am
Dienstagbeschert. Rüdiger unterlief in der 89.
Minutenochein Eigentor–dochdas waral-
lenfalls eineRandnotiz.
SC Freiburg –
Fortuna Düsseldorf 0 :2
Freiburg:Schwolow–Schmid, Gulde (82. Heintz),
Koch,Günter–Kwon(46.Petersen), Höfler,Haberer,
Grifo(67. Sallai)–Waldschmidt, Höler.
Düsseldorf:Kastenmeier–Zimmermann,Ayhan,
Hoffmann (77. Zanka), Suttner (20. Gießelmann) –
Bodzek–Berisha (67. Morales),Stöger,Thommy–
Hennings,Karaman.
Tore:0:1 Hoffmann (37.), 0:2 Thommy(61.).
Schiedsrichter:Willenborg (Osnabrück).
Zuschauer:24 000 (ausverkauft).
Holstein Kiel –
1. FC Heidenheim
0 :1
Tore:0:1 Theuerkauf (77.).
Zuschauer:10 000.
VfB Stuttgart –
Jahn Regensburg
2 :0
Tore:1:0 Didavi (58.), 2:0 Castro(59.).
Zuschauer:47 000.
HamburgerSV–
FC St. Pauli
0 :2
Tore:0:1Veerman (20.), 0:2Penney(29.).
Zuschauer:57 000 (ausverkauft).
SV Sandhausen –
Karlsruher SC
0 :2
Tore:0:1 Gondorf(12.), 0:2 Ben-Hatira
(22.)Zuschauer:8500.
SV Wehen Wiesbaden–
SpVgg Greuther Fürth
1 :1
Tore:1:0Kyereh (18.), 1:1 H. Nielsen (49.).
Zuschauer:4000.
ArminiaBielefeld –
Hannover 96
1 :0
Tore:1:0Yabo (83.).
Zuschauer:26 285 (ausverkauft).
1. FC Nürnberg–
SV Darmstadt 98
1 :2
Tore:1:0 Dovedan (30.), 1:1TobiasKempe
(55.,Foulelfmeter), 1:2 Dumic (89.).
Bes.Vorkomnisse:RoteKartenachVideobe-
weisgegenSörensen (Nürnberg) nachNot-
bremse (54.); Gelb-RoteKartefürNürnber-
gerwegen wiederholtenFoulspiels (90.+2).
–Zuschauer:25 550.
Dynamo Dresden –
VfL Bochum
1 :2
Tore:0:1 Ganvoula (65.), 1:1 Nikolaou (70.),
1:2 Janelt (90.+3).
Zuschauer:26 300.
VfL Osnabrück –
Erzgebirge Aue
0 :0
Zuschauer:14 000.
Foto dpa
Bayer Leverkusen –
FC Augsburg 2 :0
Leverkusen:Hradecky–Tah, S. Bender (73. Baumgart-
linger),Tapsoba–Weiser,Amiri(72. Bellarabi),
Palacios,Wendell–Havertz (84. Demirbay), Alario,
Diaby.
Augsburg:Koubek–Jedvaj,Gouweleeuw,Uduokhai –
Khedira (78. Löwen), Baier–Framberger, Max–Richter
(89.Finnbogason), Niederlechner,Jensen (59.Vargas).
Tore:1:0 Diaby(25.), 2:0 Amiri(59.).
Schiedsrichter:Jablonski (Bremen).
Zuschauer:24 000.
VfL Wolfsburg –
FSV Mainz 05 4 :0
Wolfsburg:Casteels–Mbabu, Knoche, Brooks,Paulo
Otavio–Schlager,Gerhardt–Steffen (71. JoaoVictor),
Brekalo (82.Karamoko)–Ginczek (74. Mehmedi),
Weghorst
Mainz:Zentner–Pierre-Gabriel, Bruma, Niakhate–
Baku, Barreiro(46. Boetius), Latza, Brosinski (62. Onisi-
wo)–Öztunali (67. Mateta), Szalai, Quaison
Tore:1:0 Brekalo (21.), 2:0Steffen(45.), 3:0 Gerhardt
(49.), 4:0Steffen(68.).
Schiedsrichter:Cortus (Röthenbach).
Zuschauer:21 060.
Foto AFP
THEMA DES
SPIELTAGS
HASS IM
STADION
FC Schalke 04 –
RB Leipzig 0 :5
Schalke:Nübel–Kenny,Kabak,Nastasic, Oczipka–
Mascarell–McKennie (55.Schöpf), Serdar (70. Grego-
ritsch)–Harit–Raman, Matondo (46.Kutucu).
Leipzig:Gulacsi–Klostermann,Upamecano, Halstenberg
–Mukiele, Sabitzer,Laimer (65. Haidara), Angelino –
Nkunku,Werner (75.Forsberg)–Schick (54.Poulsen).
Tore:0:1 Sabitzer (1.), 0:2Werner (61.), 0:3 Halsten-
berg(68.), 0:4 Angelino (80.), 0:5Forsberg(89.).
Schiedsrichter:Stegemann (Niederkassel).
Zuschauer:61 450.
Bayern München –
SC Paderborn 3 :2
München:Neuer–Kimmich, Alaba,Lucas Hernández –
Odriozola (63. Coman), Thiago,Tolisso (87. Zirkzee),
Davies–Gnabry,Philippe Coutinho (63. Müller) –
Lewandowski.
Paderborn:Zingerle–Jans,Strohdiek,Schonlau,Holt-
mann (29. Jastrzembski)–Vasiliadis, Gjasula–Pröger,
Srbeny(81.Fridjónsson), Antwi-Adjej–Mamba (53.
Michel)
Tore:1:0 Gnabry(25.), 1:1 Srbeny(44.), 2:1 Lewan-
dowski (70.), 2:2 S. Michel (75.), 3:2 Lewandowski
(88.).
Schiedsrichter:Schmidt (Stuttgart)
Zuschauer:75 000 (ausverkauft).
Montag,
nein danke!
Nurein kleiner
Betriebsunfall
Spiele–Tore–Zuschauer
„Kein Land
hat irgendetwas
im Griff“
Hertha BSC Berlin –
1. FC Köln 0 :5
Berlin:Jarstein–N.Stark, Boyata,Rekik–Wolf, Grujic,
Ascacibar,Maier (46. Darida), Mittelstädt–Piatek,
Matheus Cunha (46.Lukebakio).
Köln:T.Horn–Ehizibue, Leistner,Czichos (45. Mere),
Schmitz-Skhiri,Rexhbecaj–Kainz, Uth, Jakobs (78.
Höger)–Cordoba (73.Terodde).
Tore:0:1 Cordoba (4.), 0:2 Cordoba (22.), 0:3Kainz
(37.), 0:4F.Kainz (62.), 0:5 Uth(69.).
Schiedsrichter:Schlager (Rastatt).
Zuschauer:46 207.
Werder Bremen –
Borussia Dortmund 0 :2
Bremen:Pavlenka–Veljkovic (82. Sargent),Toprak,
Moisander–GebreSelassie, Bittencourt(67. J. Egge-
stein), Klaassen,Augustinsson–Osako(90.Woltema-
de),Rashica–Selke.
Dortmund:Bürki–Piszczek,Hummels,Zagadou,Guer-
reiro–Hakimi (90.+3 Akanji),Witsel, E. Can–Hazard
(90. Brandt), Sancho (77. Reyna)–Haaland.
Tore:0:1 Zagadou (52.), 0:2 Haaland (66.).
Schiedsrichter:Fritz (Korb).
Zuschauer:42 100 (ausverkauft).
Borussia Mönchengladbach –
1899 Hoffenheim 1 :1
Mönchengladbach:Sommer–Lainer,Ginter,Elvedi,
Wendt–Zakaria,Neuhaus–Hofmann (67. Herrmann),
Stindl (88. Embolo), Thuram–Pléa (90.+3 Raffael).
Hoffenheim:Baumann–Rudy,Nordtveit, Hübner,
Zuber–Grillitsch(87. Ribeiro), Samassékou–Skov,
Baumgartner,Bruun Larsen (82. Beier)–Dabbur (26.
Bebou).
Tore:1:0 Ginter (11.), 1:1 Ribeiro(90.+2).
Schiedsrichter:Brych(München).
Zuschauer:50 250.
Zwei te Bundesliga 2 3. Spieltag
VfL Osnabrück–ErzgebirgeAue 0:0
SVWehen–SpVgg Greuther Fürth 1:1
VfBStuttgart–JahnRegensburg 2:0
HamburgerSV–FCSt.Pauli 0 :2
Holstein Kiel–1.FCHeidenheim 0 :1
Dynamo Dresden–VfL Bochum 1:2
- FCNürnberg–Darmstadt9 8 1:2
SVSandhausen–Karlsruher SC 0 :2
Arminia Bielefeld–Hannover9 6 1:0
Verein Sp. g.u. v. Tore Pkte.
1 Arminia Bielefeld 23 13 8 2 48:23 47
2 VfBStuttgart 23 13 5 5 40:25 44
3 HamburgerSV 23 11 8 4 46:24 41
4 1. FC Heidenheim 23 10 8 5 31:23 38
5 Holstein Kiel 23 9683 6:34 33
6 SpVggGr.Fürth 23 9 5 9 34:32 32
7 Darmstadt 98 23 7115 29:31 32
8 JahnRegensburg 23 9 5 9 34:38 32
9 ErzgebirgeAue 23 8 7 8 30:32 31
10 VfLOsnabrück 23 7 8 8 29:26 29
11 SVSandhausen 23 6 9 8 24:27 27
12 FCSt.Pauli 23 6 8 9 28:29 26
13 VfLBochum 23 6 8 9 36:41 26
14 Hannover96 23 6 8 9 28:36 26
15 1. FCNürnberg 23 6 8 9 33:42 26
16 Karlsruher SC 23 5 9 9 32:42 24
17 SVWehen 23 5 711 25:40 22
18 Dynamo Dresden 23 4 613 21:39 18
AufstiegsplätzeRelegationAbstiegsplätze
„Ultras raus“
Fansprotestieren
AntonioRüdiger klagt: ManuelNeuer
ErsteBundesliga 23 .Spieltag
BayernMünchen–SCPaderborn 3:2
Mönchengladbach– 189 9Hoffenheim 1 :1
Werder Bremen–Borussia Dortmund 0 :2
HerthaBSC–1.FCKöln 0: 5
SCFreiburg–FortunaDüsseldorf 0:2
FC Schalke04–RBLeipzig 0:5
Bayer Leverkusen–FCAugsburg 2:0
VfLWolfsburg–FSVMainz 05 4 :0
EintrachtFrankfurt–UnionBerlin Mo., 20.30 Uhr
Verein Sp.g.u. v. Tore Pkte.
1 BayernMünchen 2315 4 4 65 :26 49
2 RB Leipzig 2314 6 3 61:25 48
3 Borussia Dortmund 2313 6 4 65:32 45
4 Mönchengladbach 2213 4 5 43:25 43
5 BayerLeverkusen 2313 4 6 40:29 43
6 FC Schalke04 23 9 9 5 32:32 36
7 VfLWolfsburg 23 9 7 7 32:28 34
8 1899 Hoffenheim 2310 4 9 34:36 34
9 SCFreiburg 23 9 6 8 31:33 33
10 EintrachtFrankfurt 22 8 410 37:35 28
11 FCAugsburg 23 7 610 34:47 27
12 Union Berlin 22 8 212 27:35 26
13 1. FCKöln 22 8 212 33:42 26
14 HerthaBSC 23 7 511 27:43 26
15 FSVMainz 05 23 7 115 31:52 22
16 Fortuna Düsseldorf 23 5 513 23:46 20
17 Werder Bremen 23 4 514 25:53 17
18 SCPaderborn 23 4 415 29:50 16
Champions LeagueEuropa LeagueRelegation
Abstiegsplätze
ManuelNeuer
Maskierte Gladbacher Ultras entrollen ein Hassplakat mit demKonter fei
des Hoffenheimer Mäzens Dietmar Hopp als Zielscheibe–kurznach
der Schweigeminutefür Hanau. Schiedsrichter Brychund 50000
Zuschauerreagieren .Von Roland Zorn, Mönchengladbach
AntonioRüdiger
Nächste Spiele: Fr., 28.2., 20.30Uhr: FortunaDüsseldorf–HerthaBSC;
Sa.,29.2., 15.30Uhr: Borussia Dortmund–SCFreiburg, 1899 Hoffen-
heim–BayernMünchen,FSVMainz 05–SCPaderborn, FCAugsburg –
Mönchengladbach; Sa., 29.2.,18.30 Uhr: 1.FCKöln–FCSchalke04; So.,
1.3.,13.30 Uhr: Union Berlin–VfLWolfsburg; So., 1.3.,15.30 Uhr: RB
Leipzig–BayerLeverkusen; So., 1.3., 18.00 Uhr: Werder Bremen–Ein-
trachtFrankfurt
Entsetzt und angeekelt
vonder eigenen
Kurve: Sportdirektor
Max Eberl.
Foto Getty Image
Nächste Spiele: Fr., 28.2., 18.30Uhr: JahnRegensburg–DynamoDres-
den,KarlsruherSC–1. FC Nürnberg; Sa., 29.2., 13.00 Uhr: Darmstadt98
–1.FCHeidenheim, SpVgg Gr.Fürth–VfBStuttgart,ErzgebirgeAue–
HamburgerSV; So., 1.3., 13.30Uhr: ArminiaBielefeld–SVWehen, FC
St.Pauli–VfL Osnabrück,VfLBochum–SVSandhausen; Mo., 2.3.,
20.30Uhr: Hannover96–Holstein Kiel