Handelsblatt - 03.03.2020

(やまだぃちぅ) #1
Georg Weishaupt München

E


r lässt es sich nicht nehmen, kurz he-
reinzuschauen. Ralph-Michael Nagel
lobt seinen Geschäftsführer: „Ohne
Markus Höhn wären wir heute nicht
so erfolgreich“, sagt der 77-jährige Ge-
sellschafter von Lodenfrey, der lange auch Ge-
schäftsführer war. „Er hat viel im Unternehmen
verändert, ins Haus investiert, Kosten gesenkt
und unser Haus ganz klar auf Luxusmarken aus-
gerichtet.“
Dann verabschiedet sich Nagel auch schon wie-
der aus dem Besprechungsraum bei Lodenfrey mit
Blick auf die Frauenkirche. „Ich will nicht länger
stören.“ Und schon hat der groß gewachsene Herr
in feinem Anzug und Mantel den Raum wieder
verlassen und überlässt das Gespräch seinem ge-
schäftsführenden Gesellschafter Markus Höhn.
Der 53-jährige über 1,90 Meter große Manager
ist schließlich verantwortlich für das operative Ge-
schäft des Traditionshauses mitten in der Münche-
ner Innenstadt in der Nähe des Bayerischen Hofs.
Und das hat er im Griff. „2019 war ein gutes Jahr
für uns“, sagt Höhn. Er nennt zwar ganz im Sinne
des verschwiegenen Familienunternehmens keine
konkreten Zahlen. Aber er meint damit, dass Um-
satz und der operative Gewinn gestiegen sind.
Lodenfrey gehört zu den deutschen Modehänd-
lern, die sich trotz Frequenzverlust in der Stadt
und Angriffen von Zara, TK Maxx, Primark und
Co. erfolgreich behaupten. Das liegt daran, dass
Höhn beim Münchener Traditionshaus vieles an-
ders macht als die meisten Konkurrenten: Er kon-
zentriert sich klar auf Luxusmarken, leistet sich

viel Verkaufspersonal und betreibt noch für ande-
re Marken die Flagship-Stores.
„Wir arbeiten daran, die stationäre Plattform für
internationale Marken in München zu sein“, be-
schreibt Höhn seine Strategie im schwierigen Mo-
degeschäft. So führt er viele große Luxusmarken in
seinem Haus von Giorgio Armani über Moncler bis
Brunello Cucinelli.
Aber das alleine reicht nicht. „Wir müssen uns
ständig weiter verjüngen, den Markenmix anpas-
sen und einen besseren Service anbieten als unsere
Konkurrenten. Wir müssen ein Theater für die Mo-
de bauen“, erzählt Höhn, als er seinen Gast durch
das große, vierstöckige Haus führt. Was er damit
meint, ist im Erdgeschoss zu sehen, wo er jetzt für
progressivere Marken wie Desquared 2 und Palm
Angels Platz geschaffen hat. Und er zeigt die hoch-
preisige Kleidung nicht in den üblichen Shop-in-
Shops, sondern lässt die Möbel aus Holz, Stahl und
„wertvollem Altholz aus Österreich“, wie er er-
zählt, exklusiv fertigen.
Dass Lodenfrey heute das meiste Geld mit Lu-
xusmarken verdient und nicht mit Trachten, wie
der Name vermuten lässt, dafür hat Höhn gesorgt.
Er rückte 2002 als erster familienfremder Manager
an die Spitze. Damals ging es dem Unternehmen
schlecht. Es schrieb 2003 und 2004 erstmals rote
Zahlen.
Das war bitter für das Unternehmen, das als In-
stitution im Münchener Einzelhandel viele Jahre er-
folgsverwöhnt war. Lodenfrey wurde 1842 von Jo-
hann Georg Frey gegründet. Er produzierte Woll-
stoffe, die gut ankamen bei den reichen

Münchener Bürgern und beim bayerischen König.
Den Durchbruch schaffte später die Familie mit
dem sogenannten Strichloden, der vollständig was-
serfest ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg steigt Lo-
denfrey mit rund 2 000 Mitarbeitern zu einem der
zeitweise größten deutschen Textilunternehmen
auf. Dann 1957 wird das Unternehmen getrennt:
Karl-Erich Nagel, Vater des heutigen Gesellschaf-
ters Ralph-Michael, übernimmt das Verkaufshaus,
die Familie Frey die Lodenfabrik.
Höhn, der von Peek & Cloppenburg in Düssel-
dorf kam, räumte deshalb kräftig auf. Er setzte auf
weniger Ware pro Quadratmeter, wertete das Wa-
rensortiment auf und überzeugte den Gesellschaf-
ter Nagel, 30 Millionen Euro zu investieren. So ge-
lang es ihm, den Umsatz innerhalb von zehn Jah-
ren bis 2017 auf rund 100 Millionen Euro zu
verdoppeln. Neuere Zahlen nennt er nicht.
Trotz des bisherigen Erfolgs mit internationalen
Luxusmarken will und kann er das Geschäft mit
der Trachtenmode nicht aufgeben. Es gehört zur
DNA des Unternehmens und „erzielt einen Umsatz
im unteren zweistelligen Millionenbereich“.
Auch an der Kinderabteilung hält er nicht nur
fest. Während sich Peek & Cloppenburg aus Düssel-
dorf aus dem Geschäft mit Kinderkleidung im ver-
gangenen Jahr zurückgezogen hat, hat Höhn erst
vor Kurzem die komplette Etage „modernisiert,
um die Marken noch besser zu präsentieren“.
Höhn lässt sich viel einfallen, um die Kundenfre-
quenz bei Lodenfrey hoch zu halten. Er macht
ähnlich wie Breuninger in Stuttgart oder Peek &
Cloppenburg in Düsseldorf immer mehr Veranstal-
tungen für die Kunden. „So kooperieren wir mit
Kunstgalerien, mit Buchverlagen und Schmuckde-
signern und verkaufen inzwischen auch Vintage-
Uhren“, beschreibt er seine Strategie.

Einsatz für neue Flagship-Stores
Bei so viel Aktivitäten muss es Höhn gelingen, seine
450 Mitarbeiter mitzunehmen. Das kommt dem
Familienmenschen, der mit seiner Frau und drei
Kindern im Süden Münchens wohnt, entgegen.
„Markus Höhn hat die Gabe, dass er Mitarbeiter
sehr gut motivieren kann“, sagt Lars Braun, ge-
schäftsführender Gesellschafter des Hamburger
Premium- und Luxusmodehändlers Braun, der
Höhn seit dessen Zeit bei P&C in Düsseldorf kennt.
Experten wie Felix Krüger, Mode- und Luxusex-
perte der Boston Consulting Group, erkennen die
Sonderstellung von Lodenfrey im Luxusmarkt an.
Aber er sieht auch Risiken: „Mehrere internationa-
le Luxusmarken haben angekündigt, dass sie ihr
Großhandelsgeschäft verkleinern werden. Das
könnte dazu führen, dass sie sich noch stärker auf
die großen nationalen und internationalen Luxus-
Einzelhändler konzentrieren werden.“
Höhn lässt sich dadurch nicht beirren. Er setzt
weiter auf Expansion. Zwar sind Überlegungen
vom Tisch, ein zweites Haus in Wien zu eröffnen.
Stattdessen stieg er 2010 früher als mancher ande-
re ins Onlinegeschäft ein. „Es macht mittlerweile
rund 15 Prozent des Gesamtumsatzes aus“, freut
sich Höhn. Modehändler wie P&C kommen noch
nicht einmal auf zehn Prozent.
Statt neue Häuser zu eröffnen, versucht er, das
Umfeld in der näheren Umgebung am Standort
München attraktiv zu halten. „Wir betreiben für ei-
nige Marken die Flagship-Stores in der unmittelba-
ren Nachbarschaft unseres Modehauses“, verrät er.
So eröffnet er im Juli nebenan in der Einkaufspas-
sage Fünf Höfe den größten MarcCain-Store in
Europa.
Doch nicht bei allen Themen, die ihm wichtig
sind, hat er einen so großen Einfluss: Der gebürtige
Hamburger kann nur hoffen, dass der HSV in der
nächsten Saison wieder in die Bundesliga aufsteigt.

Markus Höhn


Mit eigenem Stil


Der Hamburger hat das Münchener Traditionshaus Lodenfrey erfolgreich zu einem


Luxusmodehaus umgebaut, weil er vieles anders macht als die Konkurrenz.


Ralph-Michael Nagel,
Markus Höhn (v. l.):
Neue Marken für
junge Kunden.

Lodenfrey

Wir


kooperieren


mit Kunst -


galerien, mit


Buchverlagen


und Schmuck -


designern.


Markus Höhn
Geschäftsführer

Familienunternehmen


des Tages


DIENSTAG, 3. MÄRZ 2020, NR. 44
44

I


n die wachsende Coronahysterie
will Heiner Ophardt nicht einstim-
men. Im Gegenteil: Sein gleichna-
miges Unternehmen aus Issum am
Niederrhein profitiert davon, dass die
Anforderungen an die Hygiene in
Krankenhäusern, Arztpraxen und öf-
fentlichen Gebäuden rasant steigen.
„Zurzeit sind die Auftragseingänge bei
uns so hoch, dass wir sie kaum bewäl-
tigen können“, erzählt der geschäfts-
führende Gesellschafter des Familien-
unternehmens Ophardt Hygiene.
Der 58-Jährige stellt solche Appara-
turen her, die auf Knopfdruck oder
berührungslos Desinfektionsmittel
abgeben, um zum Beispiel nach dem
Toilettengang die Hände zu desinfi-
zieren. „Ich gehe davon aus, dass wir
unseren Umsatz in diesem Jahr um
30 bis 50 Prozent steigern können“,
erwartet er. Im vergangenen Jahr er-
zielte er einen Umsatz von knapp 100
Millionen Euro.
Ophardt orientiert sich bei seiner
Prognose an der sogenannten
„Schweinegrippe“, die sich vor rund
zehn Jahren ausbreitete. „Damals hat
sich unser Umsatz innerhalb von
sechs Monaten verdoppelt.“ Nicht
dass er sich eine Pandemie wün-
schen würde, doch die „lässt sich an-

scheinend derzeit nicht mehr verhin-
dern“, wie die aktuelle Entwicklung
zeige. Er will dafür sorgen, dass
möglichst wenig Menschen
angesteckt werden oder den
Virus übertragen.
Aber eine Epidemie wie
die Verbreitung des Corona-
virus ist ein Sonderfall für
Ophardt und seine Spezial-
firma. „Unser Kerngeschäft
ist immer der Kampf gegen
multiresistente Keime, zum
Beispiel in Krankenhäusern“,
erzählt Ophardt im Telefoninterview,
das er von Kanada aus führt.
Denn dort hat das Unternehmen
einen von acht Standorten weltweit.
Und das sind nicht nur Vertriebsnie-
derlassungen, sondern Werke, in de-
nen er auch die Spender produziert.
Die Fertigungstiefe ist für ein Unter-
nehmen dieser Größe mit insgesamt
600 Mitarbeitern groß. „Wir fertigen
quasi alle Teile der Apparatur selbst“,
betont Ophardt.

Hygiene für Krankenhäuser
Die Firma ist aber ein reiner Hard-
warehersteller. Die Flaschen mit den
Flüssigkeiten liefern unterschiedliche
Hersteller. Den Markt für Desinfekti-
onsmittel in Deutschland teilen sich
nach Angaben des Branchenver-
bands IHO in Frankfurt Unterneh-
men mit über 6 000 Beschäftigten
und einem Branchenumsatz von zu-
letzt einer Milliarde Euro.
Der Ingenieur für Mechatronik
führt das Unternehmen in zweiter
Generation. Sein Vater Hermann,
ebenfalls Ingenieur, hatte es 1962 in
einer Garage in Issum gegründet, in

dem Ort, der mehr für sein Diebels
Alt bekannt ist. Er erfand ein Spen-
dersystem, um die alkoholhaltigen
Desinfektionsmittel mit einer Pumpe,
einem Bedienhebel und austauschba-
ren Flaschen für die Flüssigkeit fein
dosiert auf die Hände zu verteilen.
Sohn Heiner wuchs am Nieder-
rhein auf, machte an der TU Berlin
sein Diplom als Ingenieur und zog
zwei Jahre später nach Ontario, wo er
über 20 Jahre lang das Kanada-Ge-
schäft für seinen Vater aufbaute. 2011
schließlich übernahm der Sohn die
Firmenleitung. Der Vater zog sich zu-
rück und stellt heute mit 78 Jahren et-
was ganz anderes her: Aluminium-
Rümpfe für Lösch- und Polizeiboote.
Unterdessen versucht Sohn Heiner,
das Geschäft, das sich bisher zur Hälf-
te auf Nordamerika und Europa ver-
teilt, auf andere Weltregionen auszu-
dehnen. So startet er gerade in Arme-
nien, um von dort Russland zu
erschließen. Von den Philippinen aus
will er das Asiengeschäft aufbauen.
Dort gibt es ebenso wie in Europa
Konkurrenten, die Spender für Desin-
fektionsmittel herstellen. Aber
Ophardt macht sich wenig Sorgen,
dass sie ihm den Rang ablaufen könn-
ten. „Wir verkaufen nicht fertige Pro-
dukte, sondern entwickeln spezielle
Lösungen für den jeweiligen Kun-
den“, sagt Ophardt. Den Großteil des
Gewinns investiert er in Forschung
und Entwicklung.
Wenig Sorgen macht er sich auch
über die Unternehmensnachfolge. So
arbeitet bereits ein Sohn in der kana-
dischen Niederlassung, ein anderer
kümmert sich in Issum um das welt-
weite Marketing. Georg Weishaupt

Der Unternehmer vom
Niederrhein stellt Spender für
Desinfektionsmittel her.
Durch die Verbreitung des
neuen Virus wächst das
Geschäft explosionsartig. Jetzt
will er nach Asien und
Russland expandieren.

Heiner Ophardt

Aufschwung durch Corona


René Scheilen

Aus dem Netz in die Fläche


O


nlinehandel sucht die statio-
näre Präsenz. Neuestes Bei-
spiel: Der Radhändler Rose
aus Bocholt, der 80 Prozent seines
Umsatzes online erzielt, gründet eine
neue Unternehmenseinheit, die sta-
tionäre Läden ausbauen soll. Das Fa-
milienunternehmen will damit Ser-
vices, Kooperationen und Shopping-
erlebnis zum Anfassen bieten.
Chef der neuen Einheit ist René
Scheilen. Der 50-Jährige ist ein ausge-
wiesener Handelsexperte, der zuletzt
die Geschäfte beim norddeutschen
Einkaufszentrenbetreiber Dodenhof
führte und bei Babywalz und Sport-
check Führungspositionen hatte.
Der Kopf hinter der Strategie von
Rose heißt Marcus Diekmann. 2019
kam der 40-jährige Digitalisierungs-
experte zu Rose, seit Jahresanfang
ergänzt er neben den Rose-Famili-
enmitgliedern die Geschäftsfüh-
rung. Er treibt er den Wandel von
rose.de zur Plattform voran – oder

zum „Google für Fahrräder“, wie er
selbst sagt.
Bei dem 1907 gegründeten Unter-
nehmen, das in vierter Generation in
Familienhand ist und den Umsatz im
vorigen Jahr um 25 Prozent auf 102
Millionen Euro gesteigert hat, gibt
man ganz selbstbewusst zu Protokoll,
sich als Innovationsführer der Bran-
che zu sehen. Und Scheilen, frisch im
Amt, ergänzt: „Wir wollen die rele-
vanteste Fahrradmarke für sportive
City-Bikes in Deutschland werden.“
Profitieren will Rose vom Boom bei
E-Bikes wie auch beim Radfahren
überhaupt – vorangetrieben durch
Klimadebatte und gesundheitsbe-
wussten Lebensstil. Bislang hat Rose
drei stationäre Geschäfte: in Bocholt,
in München und in Posthausen.
„Der Einzelhandel ist im Umbruch,
viele Händler versuchen, sich zu digi-
talisieren, und stellen fest: Der reine
Produktverkauf reicht nicht mehr
aus, um den Kunden ins Geschäft zu
locken“, sagt Scheilen. Nun soll die
Kombination aus Service, Beratung
und Shopping-Erlebnis den Durch-
bruch bringen – nicht nur in eigenen
Stores, sondern in vorhandenen Ge-
schäften mit ähnlichen Zielgruppen,
sowie direkt bei Firmen. „Wir wissen,

dass Dienstrad-Leasing immer belieb-
ter wird. Aber in vielen Unterneh-
men herrscht Unklarheit, wie einfach
so etwas abzuwickeln ist“, sagt er.
Als Partner kämen Händler aus
dem Bereich Sport, Mode oder auch
Autohäuser infrage. „Wir haben viele
Möglichkeiten“, meint Scheilen. Bei
Rose habe er „viele Freiheiten“ und
könne „unabhängig von der Organi-
sation schnell und agil agieren“.
Das klingt ganz nach der digitalen,
agilen Arbeitsauffassung, die Rose-
Mitgeschäftsführer Diekmann in Bo-
cholt voranbringen will. „René ist ein
absoluter Handelsexperte, mit Lei-
denschaft und Macherqualität dabei“,
sagt Diekmann. „Er ist genau der
Richtige für diese Aufgabe.“ Die
neue Einheit soll „wie ein Start-
up“ geführt werden. Eine Aus-
gründung sei zudem fest geplant.
Dieses Jahr will Rose eine Um-
satzsteigerung um 20 Pro-
zent und die Vergröße-
rung der Belegschaft um
etwa zehn Prozent auf
530 Mitarbeiter errei-
chen. Das Unternehmen
will etwa ein halbes
Dutzend zusätzlicher
Flächen hinzugewin-

nen. Im kommenden Jahr sollen wei-
tere 20 sogenannte Erlebnis-, Ser-
vice- und Verkaufs-Touchpoints hin-
zukommen.
Rose will auch direkt auf Firmen zu-
gehen und Beratung beim Leasing bie-
ten und später ausweiten auf Service-
angebote direkt an den Rädern. Das
fehlende flächendeckende Servicenetz
ist oft das große Manko aller Online-
händler im Radbereich: Die Kunden
kaufen Räder zunehmend im Internet
direkt bei Herstellern wie Canyon Bi-
kes in Koblenz oder Händlern mit Ei-
genmarken wie Rose und nehmen die
Preisersparnis an. Doch dann gibt es
zuweilen Probleme, Fachhändler zu
finden, die die Räder reparieren.
„Wir möchten den Bike-Service
gern wie ein Start-up aufbauen und
führen: Dinge ausprobieren, schnell
reagieren können und flexibel
sein“, meint Diekmann. „Wir
haben dann schnell ge-
merkt: Das ist mit etablier-
ten Mittelständlern als In-
vestoren nicht zu machen.“
Die wollten mit unveränder-
baren Fünfjahresplänen
und fixen Zahlen arbeiten.
„Dann machen wir es lieber
allein!“ Corinna Nohn

René Scheilen (l). und
Marcus Diekmann:
Vom Boom bei E-Bikes
profitieren.

Rose Bikes GmbH

Der 50-Jährige soll für den
Radhersteller Rose über
Kooperationen ein
flächendeckendes Service-
und Verkaufsnetz aufbauen.

Heiner Ophardt,
Desinfektions-
mittelspender:
Die Corona-
Epidemie ist ein
Sonderfall für die
Spezialfirma

OPHARDT HYGIENE-TECHNIK GmbH + Co. KG, Ophardt Hygiene

Familienunternehmen des Tages


DIENSTAG, 3. MÄRZ 2020, NR. 44
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