Auch Männer kennen Body Shaming
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B
ody Shaming ist der neue Begriff,
hinter dem sich nicht nur das
Schamgefühl für den eigenen Kör-
per angesichts schlanker und fitter
Menschen verbirgt. Nein, vielmehr geht es
auch um die Diskriminierung von Men-
schen, die nicht einem bestimmten Schön-
heitsideal entsprechen. In den allermeisten
Medien ist dieses Problem, für einen Teil
der Bevölkerung, bereits angekommen. So
wird aktuell stark darauf geachtet, keine
zu schlanken oder fitten Schönheitsideale
für Frauen zu erschaffen.
Und was ist mit uns Männern?
Von überall, aus Zeitschriften, auf Pinterest
und Instagram, ja sogar auf der News-Seite
unserer geliebten Nachrichten-Plattform
grinsen uns junge und ältere athletische
Männer mit durchtrainierten, Muskel be-
packten, meist nackten Oberkörpern entge-
gen. Sie versprechen uns den Super-Body in
kürzester Zeit oder die extreme Gewichts-
abnahme, die für immer bleibt.
Was ist daran noch gesund?
Mal ganz ehrlich, irgendwann fühlt man
sich schlecht oder noch schlimmer, minder-
wertig. Da hilft es auch nicht wirklich, sich
hinter dem gemütlichen „Bärchen-Typ”,
dem „Wohlfühl-Gewicht” oder dem „Ge-
nuss-Menschen” zu verstecken. Eine Beule
im Auto ist uns peinlich, die Ausbeulung
unseres Bauches nicht? Wir täten gut dar-
an, unser Gewicht und unseren Fett-Stoff-
wechsel unter Kontrolle zu bringen. Denn
an dem Satz „Übergewicht ist das neue
Rauchen“ ist tatsächlich etwas dran.
Positive Leitbilder abzuschaffen, um uns
dadurch selbst besser zu fühlen, ist vielleicht
nicht der beste Weg. Und vor allem nicht der
beste Weg für unsere Gesundheit. Gut, wir
müssen ja auch nicht alle ein Six-Pack haben,
nur weil das Calvin Klein Model so aussieht.
Aber ein „Hängebäuchlein“ zu haben, sprich
ungesundes Bauchfett mit uns herumzutra-
Wer denkt, dass nur Frauen
sich mit Body Shaming und
Diätplänen auseinander-
setzen, liegt völlig falsch.
Diese Themen sind längst
auch in der Männerwelt
angekommen.
gen und deswegen keine Six-Packs zu sehen,
bringt uns auch nicht weiter.
Wir Männer sind pragmatisch und ge-
nauso erreichen wir auch unsere Ziele. Wir
sind nicht so die Typen für eine Brigitte-Diät
und tagelanges Vorkochen (was nicht heißt,
dass nicht einige von uns auch toll kochen
können). Aber wir mögen es eben gerne
praktisch, funktional und zielorientiert.
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Um eine gute Figur abzugeben und sich
gesund und vital zu fühlen, muss man nicht
zehn Stunden pro Woche im Fitnessstudio
verbringen. Hat man nämlich plötzlich kei-
ne Zeit mehr dazu, nimmt man schlagartig
zu. Das Geheimnis ist die 80/20 Regel!
80 % Ernährung und 20 % Sport, bzw.
„Bewegung“. Dadurch lässt sich der Stoff-
wechsel in vielerlei Hinsicht positiv beein-
Wir Männer
sind
pragmatisch
und genauso
erreichen
wir unsere
Ziele.
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