siveness of the residence is not overcome. The various bodies... bump into one another
without interpenetration.” Building in France, p. 192; German text: “Die angestammte
Massivität des Hauses ist nicht überwunden. Die verscheidenen Körper ..... stossen
aneinander, ohne sich zu durchdringen.” (Bauen in Frankreich, p. 108.)
25 László Moholy-Nagy, Von Material bis Architektur(1929; Berlin: Kupferberg, 1968), p. 236:
“aus zwei übereinanderkopierten fotos (negativ) entsteht die illusion räumlicher durch-
dringung, wie die nächste generation sie erst—als glasarchitektur—in der wirklichkeit
vielleicht erleben wird.”
26 For a broad discussion of this topic, see Walter Prigge, “Durchdringung,” in Volker Fischer
and Rosemarie Höpfner, eds., Ernst May und Das Neue Frankfurt 1925–1930(Frankfurt:
Deutsches Architektur Museum, 1986), pp. 65–71.
27 Giedion, Building in France, p. 90; German text: “Es scheint uns fraglich, ob der be-
schränkte Begriff “Architektur” überhaupt bestehen bleiben wird. Wir könnten kaum
Auskunft über die Frage geben: Was gehört zur Architektur? Wo beginnt sie, wo endet sie?
Die Gebiete durchdringen sich. Die Wände umstehen nicht mehr starr die Strasse. Die
Strasse wird in einem Bewegungsstrom umgewandelt. Gleise und Zug bilden mit dem
Bahnhof eine einzige Grösse.” (Bauen in Frankreich, p. 6.)
28 The correspondence on this subject is commented on by Sokratis Georgiadis in the intro-
duction to Building in France, pp. 49 ff.
29 Georgiadis, Sigfried Giedion, eine intellektuele Biographie, p. 57. The idea that Gestaltung
was of primary importance was not new. In 1925 Adolf Behne published an introduction to
modern painting with the title Vom Kunst zur Gestaltung(Arbeiterjugend Verlag, Berlin).
With Behne, too, the link with a broader social purpose plays a central role, as one can see
in the closing sentences of his book (p. 86): “Die alte Kunst trennte, die neue Gestaltung
verbindet. Die Grenze des Rahmens wurde gesprengt, die ästhetische Isolation durch-
brochen. Der Wille zur Gestaltung nimmt nun alle Kräfte in sich auf. Er verbindet sich mit
der Maschine, mit der Technik, nicht um ihnen dienstbar zu werden. Nein, um auch sie als
Mittel für sein Ziel zu verwenden: die Ordnung unserer Welt als ein Gemeinschaft aller in
Freiheit Arbeitenden.” (“The old art separated; the new design connects. The boundaries
of the domain were dissolved, the aesthetic isolation was disrupted. The will to design
now strives to contain all forces. It is being linked with the machine, with technology, but
not in order to serve them. No, its aim is rather to make use of them as instruments to at-
tain its goal: the ordering of our world as a community of all those who work in freedom.”)
30 Giedion certainly has reservations with respect to the applicability of the new ideas on
housing. He states for instance: “One would not wish to carry over into housing this ab-
solute experience that no previous age has known. Yet it remains embryonic in each de-
sign of the new architecture: there is only a great, indivisible space in which relations and
interpenetrations, rather than boundaries, reign.” Building in France,pp. 91–93; German
text: “Man wird diese absolute Erlebnis, das keine Zeit vorher gekannt hat, nicht auf
Häuser übertragen wollen. Keimhaft aber liegt in jeder Gestaltung des neuen Bauens: Es
gibt nur einen grossen, unteilbaren Raum, in dem Beziehungen und Durchdringungen
herrschen, an Stelle von Abgrenzungen.” (Bauen in Frankreich, p. 8.)
31 Sigfried Giedion, Befreites Wohnen(1929; Frankfurt: Syndikat, 1985), p. 8: “Das Haus ist
ein Gebrauchswert. Es soll in absehbare Zeit abgeschrieben und amortisiert werden.”
32 Giedion, Befreites Wohnen, p. 8: “Wir brauchen heute ein Haus, das sich in seiner ganzen
Struktur im Gleichklang mit einem durch Sport, Gymnastik, sinngemässe Lebensweise be-
freiten Körpergefühl befindet: leicht, lichtdurchlassend, beweglich. Es ist nur eine selbst-
verständliche Folge, dass dieses geöffnete Haus auch eine Widerspiegelung des heutigen
seelischen Zustandes bedeutet: Es gibt keine isolierten Angelegenheiten mehr. Die Dinge
durchdringen sich.”
33 Antonio Sant’Elia and Filippo Tommaso Marinetti, “Futurist Architecture” (1914), in Ulrich
Conrads, ed., Programs and Manifestoes on 20th Century Architecture(Cambridge: MIT
Press, 1990), pp. 34–38.
34 Giedion, Building in France, p. 92; German text: “Die verschiedenen Niveaudifferenzen der
Notes to Pages 28–38