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61 Jean-François Lyotard, The Postmodern Explained: Correspondence 1982–1985(Min-
neapolis: University of Minnesota Press, 1992), p. 65; translated from Le postmoderne ex-
pliqué aux enfants. Correspondance 1982–1985 (Paris: Galilée, 1986), p. 103.
62 Adorno, Minima Moralia: Reflections from Damaged Life(London: Verso, 1991), p. 236;
translated from Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben(Frankfurt:
Suhrkamp, 1987), p. 318: “Das Neue, um seiner selbst willen gesucht, gewissermassen
im Laboratorium hergestellt, zum begrifflichen Schema verhärtet, wird im jähen Er-
scheinen zur zwangshaften Rückkehr des Alten.”
63 Ibid., pp. 233, 238; German text: “Im Kultus des Neuen und damit in der Idee der Moderne
wird dagegen rebelliert, dass es nichts Neues mehr gebe... das Neue ist die heimliche
Figur aller Ungeborenen.” (Minima Moralia,p. 316.)
64 For a detailed analysis of the concept of mimesis in Adorno’s work, see Josef Früchtl,
Mimesis. Konstellation eines Zentrallbegriffs bei Adorno(Würzburg: Königshausn & Neu-
mann, 1986).
65 Horkheimer and Adorno, Dialectic of Enlightenment, pp. 17–18; German text: “Als Zeichen
kommt das Wort an die Wissenschaft; als Ton, als Bild, als eigentliches Wort wird es unter
die verschiedenen Künste aufgeteilt, ohne dass es sich durch deren Addition, durch Synäs-
thesie oder Gesamtkunst je wiederherstellen liesse. Als Zeichen soll Sprache zur Kalkula-
tion resignieren, um Natur zu erkennen, den Anspruch ablegen, ihr ähnlich zu sein. Als Bild
soll sie zum Abbild resignieren, um ganz Natur zu sein, den Anspruch ablegen, sie zu erken-
nen.” (Dialektik der Aufklärung, p. 40.)
66 Ibid., p. 18; German text: “Die Trennung von Zeichen und Bild ist unabwendbar. Wird sie
jedoch ahnungslos selbstzufrieden nochmals hypostasiert, so treibt jedes der beiden
isolierten Prinzipien zur Zerstörung der Wahrheit hin.” (Dialektik der Aufklärung, p. 40.)
67 Adorno, Aesthetic Theory, p. 54; Ästhetische Theorie, pp. 86–87.
68 Ibid., pp. 54–55; Ästhetische Theorie, p. 87.
69 Ibid., p. 227; Ästhetische Theorie, pp. 336–337.
70 Adorno, The Jargon of Authenticity(Evanston: Northwestern University Press, 1973), p.
107; translated from Jargon der Eigentlichkeit. Zur deutschen Ideologie(Frankfurt:
Suhrkamp, 1964), p. 91: “am Tausch geschulten Denken.”
71 Adorno, Aesthetic Theory, p. 104: “The mimesis of artworks is their resemblance to them-
selves.” German text: “Die Mimesis der Kunstwerke ist Ähnlichkeit mit sich selbst” (Äs-
thetische Theorie, p. 159).
72 Ibid., p. 34; Ästhetische Theorie, p. 57.
73 Ibid.
74 Michael Cahn, “Subversive Mimesis: T. W. Adorno and the Modern Impasse of Critique,”
in Mihai Spariosu, ed., Mimesis in Contemporary Theory, vol. 1 (Philadelphia: J. Benjamins,
1984), p. 49.
75 Adorno, Aesthetic Theory, p. 133; German text: “Ohne Beimischung des Giftstoffs, virtuell
die Negation des Lebendigen, wäre der Einspruch der Kunst gegen die zivilisatorische Un-
terdrückung, tröstlich-hilflos.” (Ästhetische Theorie, p. 201.)
76 Ibid., p. 133; German text: “so zediert sich darin... die Mimesis der Kunst an ihr Wider-
spiel. Genötigt wird Kunst dazu durch die soziale Realität. Während sie der Gesellschaft
opponiert, vermag sie doch keinen ihr jenseitigen Standpunkt zu beziehen; Opposition
gelingt ihr einzig durch Identifikation mit dem, wogegen sie aufbegehrt.” (Ästhetische
Theorie, p. 201.)
77 Ibid., p. 289; German text: “Die Opposition der Kunstwerke gegen die Herrschaft ist
Mimesis an diese. Sie müssen dem herrschaflichen Verhalten sich angleichen, um etwas
von der Welt der Herrschaft qualitativ Verschiedenes zu produzieren.” (Ästhetische Theo-
rie, p. 430.)
78 Ibid., p. 105; German text: “Noch indem Kunst das verborgene Wesen, das sie zur Er-
scheinung verhält, als Unwesen verklagt, ist mit solcher Negation als deren Mass ein nicht
gegenwärtiges Wesen, das der Möglichkeit, mitgesetzt; Sinn inhäriert noch die Leugnung
des Sinns.” (Ästhetische Theorie, p. 161.)
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