Torries

(Wang) #1

(^76) BAUPRAXIS |
Bei mir war es ähnlich. Ich habe mir extra einen
riesigen Ikea-Schreibtisch zugelegt und die
Hälfte des Platzes wurde für Netzteile, Lade-
geräte und Balancer benötigt. Und wehe es
musste mal sauber gemacht oder Staub ge-
wischt werden, das hat keinen Spaß gemacht.
Vor einem Jahr stand dann ein lange geplanter
Umzug an – ein weiterer Grund, mir Gedanken
zu machen, wie und wo ich in Zukunft meine
Akkus laden werde.
Dabei hatte ich folgende Punkte im Kopf:
y Sicheres Laden unter ständiger Kontrolle
y Flexibilität wo, bzw. in welchem Zimmer
ich lade
y Platzsparender Aufbau aller Geräte
y Flexible Veränderung der Anordnung
Damit ich einen Überblick bekomme, was
alles zu laden ist, habe ich mal alle meine
LiPos aufgelistet. Wie die Tabelle zeigt, habe
ich derzeit 25 LiPos im Einsatz und das dürfte
bei vielen Modellfliegern ähnlich aussehen.
Dazu habe ich noch den einen oder anderen
altmodischen 4-Zeller-NiMH-Akku in Betrieb.
Die Idee
Und irgendwann machte es Klick: Ein Servier-
wagen bietet maximalen Platz auf kleinstem
Raum mit flexiblem Standort. Bei Ikea habe ich
das gezeigte Modell für gerade 25,- € erstan-
LOTHAR BEYER
Struktur-
REFORM
Ladecenter auf dem Servierwagen
LiPos lagern, ist ein Thema für sich, über das
schon viel geschrieben wurde. Aber wo laden
wir unsere LiPos eigentlich? Ich habe schon
viele Lösungen gesehen: im Hobbyraum, in
Regalen und auf Schreibtischen – um nur
einige zu nennen. Allen gemeinsam ist: Es
wird viel Platz benötigt, der in der Regel
nicht vorhanden ist.
AKKU-ÜBERSICHT
Mein Servier-
wagen mit vier
Ebenen, allen
Ladegeräten und
Netzteilen.
Von hinten sieht man, dass alle Kabel sauber
verlegt sind.
2-Zeller 3× 800 mAh, 2× 900 mAh, 2× 2.700 mAh,
2× 3.800 mAh
3-Zeller 2× 1.300 mAh, 2× 2.400 mAh, 2× 3.200 mAh
6-Zeller 5× 4.500 mAh
10-Zeller 5× 4.500 mAh

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