National Geographic Germany - 11.2019

(Barry) #1
0–4

5–9

10–14

15–19

20–24

25–29

30–34

35–39

40–44

45–49

50–54

55–59

60–64
Prozent
Frauen in der
nationalen
Legislative

Gesetze gegen häusliche Gewalt
ein Arbeitsrecht, das eine Gleichbehandlung
der Geschlechter vorschreibt
ein Gesetz, das gleiche Bezahlung
für gleichwertige Arbeit vorsieht
bezahlten oder unbezahlten Mutterschutz

Ein Land hat oder hat nicht:

eine vorgeschriebene Geschlechterquote
Keine Daten

Vanuatu

a a-Ne

Mikronesien

Salomonen

men

man

M dive

non

Kuwait

Nigeria

aiti

Tuvalu

Tonga

a a

Marshallinseln

Kiribati

ri Lanka

Katar

Iran

Brunei

Mali

Eswatini

D. Kong

K m r n

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Belize

Palau

Nauru

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Myanma

Malaysia

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Liechtenstein

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S. Tomé & Pr.

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Kongo

Tschad

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Nordkorea
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Ma agaskar

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Bra ilien

Jamaika

arbado ema a

V. A. E.

Turkmenistan

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Pakistan

I ra

China

anglades

A enie

S wenien

San Marino

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M g

Lux mbu

Litauen

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Kr atien

Bosn & Herz

Somalia

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Mauretani n

Ma a

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Guinea

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Ka Verd

Venezue a

gua

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USA

Panama

dura

Dominica

Vi tnam

Phi ippinen

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Irak

Afghanistan

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M awi

L tt an

Est and

g

a

Südsudan

Dschibuti

a

Alg

Surinam

Peru

ikan

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A stra en

Nepal
N a

Monaco

Deut chland

W a

S m abwe

Ugan a

Kamerun

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Tobag

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Osttimo

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Ita

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Ö t c

Tunesien

T a

M amb

t opien

Burundi

a

N eeland

N rw gen

Senega

S n

ni n

a

Andorra

S a a

Namibia

M xiko

a Ric a a

Boliv

Kuba

anda

a agua

M ngolei

ista

Frauen halten mehr als 50 Prozent der Sitze

Keine Frauen im nationalen Parlament

No

a eri a

Afrika

& Ozeanie

73

*AUFGRUND DER ZUR VEFÜGUNG STEHENDEN DATEN WIRD RUSSLAND VOLLSTÄNDIG EUROPA ZUGERECHNET.
ANMERKUNG: BEI LÄNDERN MIT ZWEIKAMMERSYSTEM WIRD NUR DAS UNTERHAUS GEZÄHLT. DATEN ZUR
NATIONALEN LEGISLATIVE MIT STAND VON JULI 2019. DATEN ZUR GESETZGEBUNG MIT STAND VON MÄRZ 2019.
GRAFIK: KENNEDY ELLIOTT, NGM. QUELLEN: ZEINA HILAL, INTERPARLAMENTARISCHE UNION; WELTBANK

Etwa die Hälfte der Weltbevölkerung
sind Frauen, aber sie haben weniger als ein
Viertel der politischen Ämter inne.
Ruanda ist ein Sonderfall, proportional
gesehen sind hier mehr Frauen an der
Macht als in jedem anderen Land (gefolgt
von zwei autoritär regierten Staaten:
Kuba und Bolivien). In vielen Ländern
bleibt politische Parität in weiter Ferne.

MACHT IN ZAHLEN


Quoten allein reichen oft nicht
Länder mit Sanktionen bei Nicht-
einhaltung der Quote (Costa Rica etwa
weist Kandidatenlisten mit zu geringer
Quote zurück), haben meist mehr Frauen
in Führungspositionen. Im Kongo,
wo es keine Sanktionen gibt, liegt die
Quote bei 50 Prozent, aber Frauen
haben nur zehn Prozent der Sitze inne.

Spitzenreiter
Ruandas 2003 infolge des Genozids ange-
nommene Verfassung verlangt, dass
30 Prozent der Sitze im Parlament Frauen
vorbehalten sind. Vergangenes Jahr
gewannen Frauen sogar die doppelte
Anzahl der laut Quote geforderten Plätze
und stellen jetzt 61 Prozent der Legislative.

Fortschritt braucht Zeit
Schweden hat seine Ge-
schlechterparität fast erreicht,
seit in den Siebzigerjahren
freiwillige Quoten eingeführt
wurden. Der Anteil der Frauen
in politischen Ämtern ist
von 14 auf 47 Prozent gestiegen.
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