Süddeutsche Zeitung - 18.11.2019

(National Geographic (Little) Kids) #1

Koch mit Sternen


Eckart Witzigmann wurde


vor 40 Jahren in die


Gourmetelite aufgenommen


 München, Seite R2

München – 30 Jahre lang gibt es die
schwul-lesbische Wählerinitiative „Rosa
Liste“ bereits, und mit etwas Glück will die
Interessenvertretung der Queer-Commu-
nity in München bei der Kommunalwahl
im März wieder aus der Oppositions- in die
Mitregierungsrolle wechseln. Spitzenkan-
didat Thomas Niederbühl, der die Rosa Lis-
te seit 1996 als europaweit erster offen
schwuler Stadtrat einer schwul-lesbischen
Wählerliste vertritt, hofft, dass es wieder
zu einem Rathausbündnis gemeinsam mit
Grünen und SPD reicht, und dass seine Lis-
te dann vielleicht sogar mit zwei Ratssitzen
belohnt wird für die erfolgreiche Arbeit.
Das würde politisch passen, sagte Nie-
derbühl bei einer Jubelfeier zum 30-jähri-
gen Bestehen am Freitagabend im „Diversi-
ty Café“ an der Blumenstraße, einem Ju-
gend-Treffpunkt der Community. Inhalt-
lich stehe die Rosa Liste den Grünen am
nächsten, weshalb sie die Bürgermeister-
Kandidatur Katrin Habenschadens (Grü-
ne) unterstütze. „Aber wir machen auch
keinen Wahlkampf gegen Dieter Reiter“,
denn der setze die weltoffene, aufgeschlos-
sene Politik des früheren SPD-Oberbürger-
meisters Christian Ude fort und zeige Wert-

schätzung für die LGBTI-Gemeinde, so Nie-
derbühl. Allerdings mischt sich in den Ju-
bel über das Erreichte auch einige Skepsis,
ob es im März für Grün-Rot-Rosa über-
haupt reichen könnte.

Wie sich überhaupt zum Stolz auf Errun-
genschaften immer auch Sorge und Vor-
sicht gesellen. Seit 2017 gibt es die Ehe für
gleichgeschlechtliche Partner – lange ge-
fordert von der Rosa Liste – es gibt die aus-

gezeichnete Infrastruktur für Schwule und
Lesben in München bis hin zu einer städti-
schen Koordinierungsstelle für gleichge-
schlechtliche Lebensformen. Aber, so
heißt es im Wahlprogramm der Rosa Liste:
„Je lesben-, schwulen-, trans*- und inter*-
freundlicher das Klima in der Stadt einer-
seits wird, desto mehr versuchen uns ande-
rerseits starke Strömungen der neuen
Rechten in Politik und Gesellschaft in Gren-
zen zu verweisen.“ Von dort drohe neuerli-
che Diskriminierung.
Dennoch hat Thomas Niederbühl die Ge-
burtstags-Himbeersahnetorte zusammen
mit seinen 1989er-Weggefährten Bernd
Müller und Albrecht Müller mit einem sehr
zufriedenen Blick angeschnitten: „Wir bli-
cken auf 30 Jahre unglaubliche Erfolgsge-
schichte, wir haben die beste städtisch fi-
nanzierte Infrastruktur für die LGBTI-Sze-
ne, die es in der ganzen Republik gibt“, und
es sei viel für diskriminierungsfreie Gleich-
berechtigung und Teilhabe erreicht. Es ge-
be das Jugendzentrum „Diversity“, die
Schwulen-Beratungsstelle Sub, die Lesben-
Beratungsstelle LeTra, Projekte in der „ro-
sa Altenarbeit“, eine Trans*Inter*Bera-
tungsstelle, und in der Müllerstraße entste-

he ein neues Lesbenzentrum. Aber das sei
alles hart erkämpft, ergänzte Stadtratskan-
didatin Stephanie Gerlach, und es müsse
weiter darum gekämpft werden, dass das
alles Bestand habe. Eine starke Vertretung
im Bezirksausschuss 2 (Ludwigsvorstadt-
Isarvorstadt) mit insgesamt drei Sitzen
und Andreas Klose (Rosa Liste) als BA-Vor-
sitzendem war dafür bisher ebenso die Ba-
sis wie Thomas Niederbühls Stadtratsman-
dat. Für März kandidieren Niederbühl und
Klose auf den ersten beiden Plätzen, ge-
folgt von Wolfgang Scheel, Michael Beh-
rendt, Marion Hölczl, Stephanie Gerlach
und Sabine Holm.
Beim Rückblick auf die Erfolgsgeschich-
te der Rosa Liste erinnerten einige auch an
die Achtzigerjahre, an die „Aids-Krise“zu
Zeiten von Innenstaatssekretär Peter Gau-
weiler (CSU), an Razzien und Diskriminie-
rung durch die Polizei, die heimlich „rosa
Listen“ über Homosexuelle führte. Homo-
phobe Übergriffe gebe es leider immer
noch, aber München sei jetzt, drei Jahr-
zehnte später, ungleich liberaler. Diese
Münchner Vielfalt mit Gleichberechtigung
für queere und andere Minderheiten will
die Rosa Liste verteidigen. tom soyer

von tom soyer

München– Ein34-jähriger Geisterfahrer,
der in der Nacht zum Samstag im Münch-
ner Stadtteil Laim in eine Gruppe von vier
Jugendlichen gerast ist und dabei einen
14-Jährigen tödlich und eine 16-Jährige
schwer verletzt hat, wird sich wegen Mor-
des und dreifachen versuchten Mordes ver-
antworten müssen. Am Samstagabend er-
ging deshalb Haftbefehl gegen den Mann,
der aus dem Landkreis Bad Tölz-Wolfrats-
hausen stammt. Nach Angaben der Polizei
sei er vor einer Polizeikontrolle davonge-
rast und habe auf der Fürstenrieder Straße
mit mehr als Tempo 100 mehrere rote Am-
peln auf der Gegenspur ignoriert, bis es
zum tödlichen Frontalunfall kam. Kurz
darauf sei er trotz eigener Verletzungen zu
Fuß geflüchtet, wurde bei einer Großfahn-
dung aber rasch festgenommen.
Die Münchner Staatsanwaltschaft
stand am Samstag vor der Frage, ob sie die-
se Todesfahrt – neben anderen Delikten
wie Unfallflucht, die dabei wohl auch be-
gangen wurden – als fahrlässige Tötung
oder als Mord im Sinne der jüngsten Raser-
Rechtsprechung anklagen soll. Der Tather-
gang, wie ihn das Polizeipräsidium Mün-
chen erst nach längeren Ermittlungen und
intensiver Abklärung mit der Staatsanwalt-
schaft am Samstagnachmittag bekannt

machte, zeigt zumindest einige Merkmale
auf, welche in Richtung Raser/Mord wei-
sen: Beispielsweise das rücksichtslos hohe
Tempo von „mehr als 100 Stundenkilome-
tern“, wie ein Polizeisprecher am Sonntag
sagte, ebenso die Wehr- und Arglosigkeit
der Opfer, die nach bisherigem Ermitt-

lungsstand bei grüner Ampel die Straße
überquerten und nicht damit rechnen
konnten, dass sie ein Raser aus der fal-
schen Richtung frontal anfährt. Der rich-
terliche Haftbefehl vom Samstagabend er-
ging aus solchen Erwägungen dann auch
wegen Mordes.

Auslöser für die tödliche Geisterfahrt
war ein verbotswidriges Manöver des
34-Jährigen, eine Ordnungswidrigkeit: Ge-
gen 23.10 Uhr habe er auf der Landsberger
Straße stadteinwärts nicht weit hinter
dem Abzweig der Fürstenrieder Straße sei-
nen BMW gewendet. Das fiel einer Streifen-
wagenbesatzung der Polizeiinspektion 41
(Laim) auf, die den Pkw anhalten wollte.
Das misslang jedoch, weil sich der auffälli-
ge Fahrer mit seinem Pkw so schnell ent-
fernte, „dass die Streife in kürzester Zeit
den Sichtkontakt zu dem Fahrzeug verlor“,
wie es im Polizeibericht heißt. Sie forderte
daraufhin Unterstützungskräfte an.
Auf erste Reaktionen in sozialen Medi-
en am Wochenende, die Polizei habe den
Fahrer „gehetzt“, reagierte Sven Müller als
Sprecher des Polizeipräsidiums verärgert.
„Wir haben den nicht gehetzt – der war
weg“, und weil er mit mehr als Tempo 100
auf der Fürstenrieder Straße mehrere rote
Ampeln überfuhr, sei es gar nicht möglich
gewesen für jene Streife, dranzubleiben.
Unklar sei noch, ob der Flüchtende die
Fürstenrieder Straße zunächst auf der kor-
rekten Seite oder von Anfang an als Geister-
fahrer befuhr.
An der Kreuzung zur Aindorferstraße
wollten vier Jugendliche aus München die
Fahrbahn nach Erkenntnissen der Polizei
bei Grünlicht an der dortigen Fußgänger-

ampel überqueren, die Gruppe befand sich
auf der Fußgängerfurt. In diesem Moment
näherte sich der flüchtende Pkw als Falsch-
fahrer auf der Fürstenrieder Straße mit ex-
tremem Tempo und kollidierte dabei mit
einem 14-Jährigen und einer 16-Jährigen,
eine 15-Jährige und ein 16-Jähriger blieben
unverletzt. Der Aufprall wird als so heftig
beschrieben, dass Kennzeichen, Außen-
spiegel und andere Fahrzeugteile davonflo-
gen und im Unfallwagen die Seitenairbags
auslösten. Der 14-Jährige wurde frontal er-
fasst und meterweit durch die Luft ge-
schleudert, die 16-Jährige erlitt schwere,
aber nicht lebensgefährliche Verletzungen
an Armen und Beinen.
Während die beiden Jugendlichen
schwer verletzt liegen blieben, setzte der
34-Jährige seine Fahrt fort. Eine weitere
Streifenbesatzung, die im Zuge der Funk-
fahndung alarmiert worden war, sah die
Verletzten auf der Fahrbahn und kümmer-
te sich sofort um intensive Erste-Hilfe-
Maßnahmen. Bei dem 14-Jährigen stellten

die Beamten keine Vitalfunktionen mehr
fest und begannen sofort mit Wiederbele-
bungsmaßnahmen, die vom Rettungs-
dienst fortgesetzt wurden. Der Jugendli-
che starb trotz dieser Bemühungen gegen
0.40 Uhr in einer Münchner Klinik. Auch
die 16-jährige Jugendliche musste in ei-
nem Krankenhaus behandelt werden, das
Kriseninterventionsteam kümmerte sich
um Unfallopfer und Angehörige.
Auf der weiteren Flucht verursachte der
Unfallfahrer noch einen Verkehrsunfall,
als ihm ein 29-jähriger Münchner mit sei-
nem Kleinwagen im letzten Moment aus-
wich, indem er sein Fahrzeug gegen eine
Litfaßsäule lenkte. Der Fahrer verletzte
sich dabei leicht und erlitt Stauchungen. Ei-
ne Streifenwagenbesatzung entdeckte das
Fahrzeug des Flüchtenden dann wenige
hundert Meter vom Ort des tödlichen Un-
falls entfernt an der Kreuzung Fürstenrie-
der/Inderstorfer Straße, wo es langsam oh-
ne Fahrer ausrollte. Die Polizisten setzten
ihr Auto vor den rollenden Pkw und stopp-
ten ihn. Mehr als 15 Streifenwagen beteilig-
ten sich dann an der Sofortfahndung nach
dem Raser und konnten ihn, humpelnd
und blutend, rund zwei Kilometer von sei-
nem Wagen entfernt, gegen 0.30 Uhr im Be-
reich des Westparks festnehmen. Er habe
Widerstand geleistet, berichtet die Polizei,
und sei wegen seiner durch den Frontalun-
fall erlittenen Verletzungen ebenfalls in
ein Krankenhaus gebracht worden. Dort
sei er auch am Sonntag noch immer behan-
delt worden.
Während der umfangreichen Ermittlun-
gen war der gesamte Unfallbereich der
Fürstenrieder Straße in beide Fahrtrich-
tungen bis etwa vier Uhr morgens ge-
sperrt. Die Münchner Verkehrspolizei hat
die Ermittlungen zur Klärung des Unfall-
hergangs zunächst übernommen, dann
aber an das für Tötungsdelikte zuständige
Dezernat der Kriminalpolizei übergeben.
Die Ermittlungsarbeit konzentriert sich
auf die Rekonstruktion des Tatgesche-
hens. Ob der 34-Jährige, der bisher nur
durch weniger gravierende Verkehrsdelik-
te aufgefallen sei, unter Alkohol oder Dro-
gen stand, wurde noch nicht bekanntgege-
ben. Die Staatsanwaltschaft München hat
für Montag weitere Auskünfte zu dem Fall
angekündigt.

Nach Auflösung der dichten Wolkenfelder
zeigt sichauch die Sonne.  Seite R14


Weltoffenes München – am liebsten in Grün-Rot-Rosa


Die schwul-lesbischeWählerinitiative Rosa Liste feiert 30 Jahre Bestehen, lobt Münchens Queer-Infrastruktur und warnt vor Diskriminierung durch Rechte


München– Ein Stromausfall hat am Sams-
tagmorgen am Hauptbahnhof zu Zugaus-
fällen und größeren Verspätungen ge-
führt. Auch mehrere S-Bahn-Haltestellen
waren ohne Strom. Wie die Bahn mitteilte,
hatte der Brand einer Trafostation im Be-
reich der Donnersbergerbrücke den Strom-
ausfall ausgelöst. Die Feuerwehr hatte den
Brand zwar schnell gelöscht, doch die Ver-
spätungen zogen sich bis in den Abend.
Weil einige Stellwerke ausfielen, konnten
nur einzelne Züge in den Hauptbahnhof
ein- und ausfahren. Unter anderem waren
die Verbindungen Nürnberg-München,
München-Regensburg und München-
Kempten betroffen. Wegen des Stromaus-
falls in einem ICE-Werk, konnten zudem
ICE-Züge nicht rechtzeitig bereitgestellt
werden. Ohne Strom waren auch sämtliche
S-Bahnhöfe vom Hauptbahnhof bis Pa-
sing. Die Feuerwehr leuchtete die betroffe-
nen Haltestellen aus. Weil Rolltreppen und
Aufzüge nicht funktionierten, halfen Ein-
satzkräfte Menschen, denen das Treppen-
steigen nicht möglich war. Der Betrieb der
S-Bahn selbst sei bis auf die S 7 nicht betrof-
fen gewesen, sagte ein Bahnsprecher. Am
Sonntag lief der Verkehr nach Angaben der
Bahn wieder wie geplant. dpa


Haftbefehl wegen Mordes nach Raserunfall


Aufder Flucht vor der Polizei missachtet ein 34-jähriger Autofahrer mehrere rote Ampeln und fährt
mit hohem Tempo in eine Gruppe von vier Jugendlichen. Ein 14-Jähriger stirbt, eine 16-Jährige wird schwer verletzt

Frau mit Stola


Tierschützer und


Trachtenvereine streiten


über Ilse Aigners Pelzschal


 Bayern, Seite R13

8 °/2°


Stromausfall legt


Bahnverkehr lahm


Heute mit


vier Seiten


Beilage


Zum Geburtstag gab es eine Himbeersahnetorte – von links: Albrecht Müller, Tho-
mas Niederbühl und Bernd Müller. FOTO: STEPHAN RUMPF

Ein 29-jähriger Münchner wich
aus, indem er sein Fahrzeug
gegen eine Litfaßsäule lenkte

Das Unfallfahrzeug auf der Fürstenrieder Straße. Der Fahrer flüchtete, nachdem er das Auto stehengelassen hatte, zu Fuß. Die Polizei konnte ihn jedoch kurze Zeit
später festnehmen. FOTO: SVEN HOPPE, DPA

von karl forster

E


r war, da ist sich die Geschichts-
schreibung sicher, schon ein wil-
der Vogel. Hätten die alten Grie-
chen Bairisch gesprochen, wäre ihnen
der „Strizzi“ eingefallen, der „Saugrippe“
vielleicht oder – als größtmögliche Aner-
kennung „a Hund, a vareckta“. Weil die al-
ten Griechen aber nur Griechisch konn-
ten, nannten sie ihn einfach „poniros“, al-
so „listenreich“, so wie später auch Odys-
seus. Die Rede ist von Sisyphos, dessen
markante Streiche, etwa wie er den Tha-
natos ausgetrickst hat, heutzutage kaum
jemandem mehr geläufig sind. Heutzuta-
ge erinnert man sich nur noch an die Stra-
fe, die ihm deswegen Thanatos, der Tod,
aufgebrummt hat: einen Stein den Berg
hinauf rollen, der dann kurz vor dem Gip-
fel wieder hinunterstürzt – da capo!
Solcher Art Gedanken kommen einem
gern im Spätherbst, wenn die Blätter des
riesigen Ahorns auf dem Nachbargrund-
stück sich zu entgrünen beginnen, um
bald darauf von den Ästen, die weit über
den Zaun hängen, zu segeln, wo sie die
kleine Frischluftzone, die Garten zu nen-
nen übertrieben wäre, bunt färben. Was
eigentlich hübsch wäre, geböte es nicht
der Ordnungssinn, sie zusammenzure-
chen und in den Wertstoffhof zu bringen.
Die Idee, diesen Job der sogenannten
besseren Hälfte zu überlassen läuft oft
ins Leere, weil hier ganz plötzlich ver-
stärktes Husten einen nahen Grippean-
fall prophezeit. Dafür wird diese ewig un-
vollendete Rechenarbeit mit der Bemer-
kung „Na, geht doch!“ kommentiert, was
allfällige Wiederholungen einfordert.
Apropos unvollendet: Es ist doch so, dass,
kaum liegt die erste Lage Blätter säuber-
lich auf einem Haufen, sich beim leises-
ten Windhauch eine nächste auf dem Bo-
den niedersenkt und „da capo!“ schreit.
Womit wir wieder bei Sisyphos wären.
Komme jetzt keiner mit dem Gedanken
an einen Laubbläser! Solch ein hassens-
wertes Lärmgerät kommt nicht ins Haus,
geschweige denn in den Garten. Sisy-
phos, der unendliche Steineroller, hatte
schließlich auch keinen Raupenschlep-
per. Ja, nicht einmal eine Sackkarre. Und
unsereins hat wenigstens die Hoffnung,
dass das Laub am Ahorn endlich ist.
Am Unfallort haben Menschen am Wochenende Kerzen aufgestellt als Zeichen der
Anteilnahme und Trauer. FOTO: STEPHAN RUMPF


NR. 266,MONTAG, 18. NOVEMBER 2019 PGS


DAS WETTER


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Sisyphos


im Spätherbst


FOTOS: DPA, QUELLE: FACEBOOK

Fest mit Stimmung


Beim Auftakt des Literaturfestes


wirdnicht nur gelesen, sondern auch


getrommelt und gefidelt


 Kultur, Seite R16


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