von markus schäflein
und philipp schneider
A
m Ende eines langen Tages war es In-
vestor Hasan Ismaik persönlich, der
als letzter Protagonist dem Wunsch
von Daniel Bierofka entsprach. Der Trai-
ner wollte den Fußball-Drittligisten 1860
München verlassen und traf, gemeinsam
mit seiner Frau Nicole, Ismaik und dessen
Entourage im Münchner Hotel Mandarin
Oriental zu einer Unterredung. Nun konn-
te auch der Investor Bierofkas Wunsch des
Loslassens verstehen. „Daniel wird den
Klub verlassen“, berichtete er am späten
Abend der SZ. „Das bedauere ich, aber ich
kann seine Gründe nachvollziehen.“
Am Dienstagmorgen schien die Welt in
Giesing noch in Ordnung zu sein: Bierofka
leitete das Training, er schien seine Rück-
trittsankündigung also doch nicht wahr
machen zu wollen – Bierofka, das Gesicht
des Klubs, wenn auch das zuletzt immer
grimmigere und traurigere Gesicht. Der
echte Löwe, der Aufstiegstrainer – er
schien weiterzumachen. Doch während-
dessen weilte 1860-Geschäftsführer Mi-
chael Scharold nach SZ-Informationen be-
reits bei Bierofkas Berater Christian Nerlin-
ger, der ihn zum Gespräch geladen hatte –
um über eine Vertragsauflösung zu verhan-
deln. Eine Pressemitteilung zur Trennung
wurde ebenfalls bereits vorbereitet.
Bierofka hatte zuletzt über Indiskretio-
nen geklagt, so landeten imKickerbei-
spielsweise angebliche Meinungen aus der
Mannschaft über mangelnde taktische
Kompetenz und falsche Trainingssteue-
rung. „Es ist nicht das erste Mal, dass so et-
was passiert“, sagte er nach dem Sieg ge-
gen Viktoria Köln am Samstag. „Lange
schaue ich mir das nicht mehr an, das weiß
ich.“ Die Informationen kämen nicht von
den Spielern, sondern aus einem „inneren
Kreis“. Wen von den Funktionären er da-
mit meinte, erläuterte er nicht. Am Tag da-
nach fehlte Bierofka bereits beim Trai-
ning, er habe sich eine „Auszeit“ genom-
men, teilte der Klub mit.
Am Dienstag war Bierofka dann noch
einmal da – zum letzten Mal? Das war die
Frage, denn bestätigt wurde die Trennung
den ganzen Tag lang nicht, und plötzlich
tauchte Ismaik auf der Bildfläche bzw. in
München auf. Er befinde sich aus anderen
geschäftlichen Gründen in München und
mache einen Besuch, den er vor einigen
Wochen krankheitsbedingt habe absagen
müssen, teilte er der SZ mit. Nun nutze er
die Gelegenheit, sich im Laufe des Tages zu
einem Gespräch mit dem von ihm hoch ge-
schätzten Bierofka zu verabreden, um ihn
zum Bleiben zu überreden. Das erklärte,
warum der Klub die Personalie noch nicht
kommunizierte.
Flankierend ließ Ismaik über sein Lieb-
lingsportal Facebook ausrichten: „Seit Mo-
naten wird unser Trainer gemobbt.“ Man
muss davon ausgehen, dass Bierofka das
auch so sah – dass es so war, oder dass er es
jedenfalls irgendwann glaubte. „Für mich
ist das eine Schande, die ich nicht in Worte
fassen kann“, fuhr Ismaik fort. „Ich fordere
die Personen auf, die mit ihrer hinterhälti-
gen Taktik 1860 ganz bewusst schaden wol-
len, sich zu erkennen zu geben und die
Gründe für ihr feiges Handeln zu nennen.“
Damit zielte er im Streit der Gesellschafter
selbstredend auf das e.V.-Präsidium ab,
das keine Darlehen mehr von ihm an-
nimmt. Er hoffe, „dass denjenigen be-
wusst ist, was sie mit ihrer Diskreditierung
Bierofkas anrichten, wenn er den Verein
verlässt. Viele Spieler sind ausschließlich
wegen ihm zu 1860 gewechselt, weil sie un-
ter ihm arbeiten wollen. Zudem stehen
99 Prozent der Fans geschlossen hinter
Bierofka.“
In der Tat ist Bierofka aus guten Grün-
den sehr beliebt in Giesing. Zwischen 2000
und 2002 sowie von 2007 bis 2014 bestritt
der ehemalige Nationalspieler 219 Begeg-
nungen für die Löwen (29 Tore), danach be-
kleidete er als Trainer verschiedene Positi-
onen im Verein. Nach dem Absturz in die
Regionalliga 2017 übernahm er die erste
Mannschaft und führte sie mit vielen Spie-
lern seiner vorherigen U21 wieder in den
Profifußball. Nach dem Aufstieg verlänger-
te der Klub auf Ismaiks Betreiben Bierof-
kas Vertrag vorzeitig bis 2022.
Das Szenario, Bierofka werde dem Klub
den Rücken kehren angesichts des vom
Präsidium um Robert Reisinger eingeschla-
genen Konsolidierungskurses, wurde trotz
dieses Vertrages von der Investorenseite
immer wieder an die Wand gemalt im
Streit zwischen den Gesellschaftern. Das
Präsidium reagierte darauf Anfang Sep-
tember mit einer Stellungnahme, die so
nüchtern war, dass manche Leser sie eben
als Mobbing interpretierten. Auch bei Bier-
ofka „gelten die bekannten Mechanismen
der Branche“, stellte das Präsidium fest.
„Erhält er ein attraktives Angebot eines hö-
herklassigen Klubs, kann ihm niemand
verdenken, wenn er die Offerte annehmen
würde. Als junger Trainer muss er auch sei-
ne eigene Karriere im Blick haben. Der TSV
1860 München hat vor Daniel Bierofka exis-
tiert und er wird es auch nach ihm tun. Sei-
ne Verdienste (.. .) schmälert das nicht.“
Die These, dass Sechzig auch ohne Bier-
ofka existieren könne, war für seine Fans
schon etwas Unerhörtes – und dann wies
das Präsidium auch noch darauf hin, der
Trainer habe „einen für die Verhältnisse in
der dritten Liga gut dotierten Vertrag“. Bier-
ofka gab unmissverständlich zu erkennen,
dass er sich angegriffen fühlte.
Zuletzt stellte sich das Präsidium aber
öffentlich „voll und ganz hinter Daniel Bier-
ofka“. Auch zwischen Bierofka und Sport-
Geschäftsführer Günther Gorenzel gab es
immer wieder mal Meinungsverschieden-
heiten, etwa was Spielerverpflichtungen
anging; auch von Teilen des Trainerteams
fühlte Bierofka offenbar nicht mehr die ge-
wünschte Rückendeckung.
Bierofkas großer, bedingungsloser Un-
terstützer war immer Ismaik, der nach ei-
genen Angaben eine Art Jürgen Klopp aus
ihm machen wollte bzw. in ihm erkannte.
So wurde er im Machtkampf der Gesell-
schafter benutzt, aus einer Personalie wur-
de ein Politikum, aus einem Fußballtrai-
ner ein Spielball.
Am Abend, um kurz nach 19.30 Uhr, wur-
de aus dem Ball wieder ein Mensch. Bierof-
ka stand in der Lobby des Mandarin Orien-
tal, mit seiner Frau, mit Ismaiks Bruder Ya-
hya und dessen Statthalter Anthony Po-
wer. Sie unterhielten sich angeregt – aber
es war ein Abschiedsbesuch bei Ismaik an-
gesagt. Ob er sich noch einmal umstim-
men lasse? „Nein“, sagte Bierofka, „nein.“
Er blickte traurig, aber sein Kopfschütteln
zeigte, dass er fest entschlossen war.
Der 1. FC Nürnberg ist bisweilen ein beson-
dererVerein mit einer besonderen Bezie-
hung zu besonderen Fans. Vor ein paar Jah-
ren stellten Club-Ultras die Mannschaft
mal auf der Heimreise von einem Auswärts-
spiel in Freiburg auf einem Rastplatz zur
Rede. Nach der vergangenen Saison wurde
die Mannschaft gefeiert, obwohl sie als Ta-
bellenletzter mit 19 Punkten und minus 42
Toren in die zweite Liga abstieg. Am Mon-
tagabend, nach dem 1:3 beim VfL Bochum,
standen die Spieler vor der Gästekurve, die
Szene ist auf einem Handyvideo festgehal-
ten. Der Vorsänger der Fans rief in sein Me-
gafon: „Der Block hat bereits entschieden,
was passieren muss!“ Die Anhänger hatten
gerufen: „Canadi raus!“
Genau so kam es. Der Österreicher Da-
mir Canadi, 42, hatte im Sommer die Aufga-
be übernommen, den 1. FC Nürnberg in die
Bundesliga zurückzuführen. Dafür, so sag-
te es der ebenfalls erst in der vergangenen
Rückrunde geholte Sportvorstand Robert
Palikuca, sollte der Trainer zwei Jahre Zeit
bekommen, der direkte Wiederaufstieg sei
kein Muss. Doch am Dienstag, keine sechs
Monate nach seiner Vorstellung, wurde Ca-
nadi bereits wieder freigestellt. Trainer
wird vorerst Marek Mintal, der frühere
Bundesliga-Torschützenkönig, der bis-
lang für die U21 zuständig war.
In Bochum hatte der Club das fünfte
Pflichtspiel in Serie nicht gewonnen und
war nach nur einem Sieg in den vergange-
nen neun Begegnungen auf Platz elf abge-
rutscht. „Die fahren lange hierher, da habe
ich volles Verständnis, dass wir nach dem
Spiel auf die Fresse kriegen“, sagte Kapitän
Hanno Behrens zur Wut der Fans. Er sagte
aber auch, dass es „zu einfach“ wäre, die Er-
gebnisse der letzten Wochen „am Trainer
festzumachen. Da müssen wir uns als
Mannschaft an die eigene Nase fassen!“
Tatsächlich war die Situation für Canadi
keine ganz leichte. 13 Zugänge kamen im
Sommer, er mahnte bereits vor der Saison,
dass ein derart großer Umbruch Zeit benö-
tige. Zuletzt fehlten ihm auch noch wichti-
ge Spieler: In Benedikt Willert, 18, hatte in
Bochum die hierarchische „Nummer fünf“
im Tor gestanden, weil derzeit vier Torhü-
ter verletzt sind, Stammkeeper Christian
Mathenia fällt gar bis Saisonende aus. Wil-
lert sah in Bochum beim 0:2 schlecht aus,
auch weil sich vor ihm in der Nürnberger
Freistoßmauer zwei Spieler vor dem Ball
wegduckten. Nürnberg wirkte gegen Tabel-
len-16. nie wie der mögliche Sieger.
Canadi wurde zum Verhängnis, dass er
stets von einem Plan mit mutigem, dynami-
schem Fußball sprach, davon aber nicht ge-
nug zu sehen war. „Mir ist auf dem Platz
wichtig, dass man so auftritt, dass die Fans
stolz nach Hause gehen“, hatte er mal ge-
sagt, aber die Fans waren seit Wochen eher
wütend. Auch im Team soll das Verständ-
nis für Canadis Ideen geschwunden sein.
Ondrej Petrak beschwerte sich in der Bild
über fehlende Gespräche mit dem Coach.
Es war für Canadis Renommee auch
eher nicht vorteilhaft, dass er der Boule-
vardzeitung Krone sagte: „Mittlerweile bin
ich für Trainer in Österreich ein Vorbild.“
Canadi war vor seinem Wechsel nach Nürn-
berg in Griechenland bei Atromitos Athen
erfolgreich; in seiner Heimat war er aber
auch für fünf unglückliche Monate und die
Entlassung nach 17 Spielen bei Rapid Wien
bekannt. Seinen Ruf prägten auch 59 zum
Teil umständlich gestaltete Power-Point-
Folien mit seiner Spielphilosophie, die er
wohl auch der Mannschaft zeigte, und die
man auf der Webseite des Bundes Österrei-
chischer Fußball-Lehrer findet. Canadi
suchte lange nach seiner Formation, stellte
erst eine Dreierkette auf, änderte das Sys-
tem zu einem mit Viererkette. „Er will viel“,
hatte Behrens vor der Saison gesagt, „da
muss man erst mal zueinanderfinden.“
Palikuca hatte den Trainer, den er Ge-
rüchten zufolge auch schon im vergange-
nen Winter zu Fortuna Düsseldorf holen
wollte, bisher vehement verteidigt. Der Ka-
der ist auch nach den Vorstellungen Cana-
dis zusammengestellt. In Nikola Dovedan
kam etwa sein Wunschspieler für eine Ablö-
se von angeblich 2,5 Millionen Euro aus
Heidenheim. Man habe „selbstkritisch“
und „ehrlich analysiert“, wurde Palikuca
am Dienstag in einer Vereinsmitteilung zi-
tiert. Bis zum Derby gegen Greuther Fürth
nach der Länderspielpause soll bestenfalls
ein neuer Trainer gefunden sein.
Am Montag, vor der Fankurve, ging es
auch schon um die Zukunft. Die Mann-
schaft, so hallte es ihr aus dem Megafon
entgegen, sei besser als die im Vorjahr.
Nach einem Trainerwechsel gebe es keine
Ausreden mehr. sebastian fischer
Es war einmal ein mutiger Plan
Der 1.FC Nürnberg stellt nach nur einem Sieg in den vergangenen neun Pflichtspielen Trainer Damir Canadi frei. Eigentlich sollte er für den Wiederaufstieg in die erste Liga bis 2021 Zeit haben
Jedes Jahr im Herbst, wenn die Regionalli-
gisten beginnen, sich ein möglichst dickes
Punktepolster für die lange Winterpause
anzuspielen, werden sie in Schweinfurt un-
ruhig. Im vergangenen Jahr kam der Ein-
bruch zwar ein kleines bisschen später. Da
hatte der FC Ende Oktober noch einmal ge-
wonnen, mit 4:1 gegen den FC Ingol-
stadt II. Deren damaligen Trainer Tobias
Strobl behielt man in freundlicher Erinne-
rung, nicht nur dank des deutlichen Sie-
ges. Jetzt fiel der Einbruch noch viel massi-
ver, noch konstanter aus als in 2018: Im Ok-
tober gelang der Mannschaft von Timo
Wenzel kein einziger Sieg. Jährlich grüßt
das Murmeltier.
Jetzt aber geben die Unterfranken noch
einmal alles, um aus diesem Alptraum auf-
zuwachen. Wenzel musste nach knapp an-
derthalb Jahren gehen, und nur wenige
Stunden nach der offiziellen Beurlaubung
des 41-Jährigen wurde am Dienstag der
Nachfolger präsentiert: Tobias Strobl.
„Die Leistungen haben uns gezeigt,
dass wir uns nicht so weiterentwickelt ha-
ben, wie wir es uns gewünscht haben“, sag-
te Schweinfurts Sportleiter Björn Schlicke.
Wie schnell nun Strobl vorgestellt wurde
zeigt, dass man eine recht genaue Vorstel-
lung davon hatte, wem man die schwere
Aufgabe zutraut, wieder die Tabellenspit-
ze zu erreichen. Und Strobl war ja auch un-
gebunden.
Die Trainer-Karriere des gerade einmal
32-Jährigen hatte im vergangenen Som-
mer eine abrupte Pause eingelegt. Nach sei-
nem Wechsel von 1860 Rosenheim zum
Nachwuchs-Leistungszentrums des FC In-
golstadt war er auch schnell zum U23-Trai-
ner aufgestiegen. Dann aber stieg die
Mannschaft ohne eigenes Verschulden ab,
weil die Profis aus der zweiten Liga abstie-
gen – Strobls Vertrag galt nicht für die Bay-
ernliga. „Ich bin quasi im Urlaub auf der
Sonnenliege arbeitslos geworden. Das war
kein angenehmes Gefühl“, sagt Strobl.
Zum Saisonstart gab es verhältnismäßig
wenige Trainerwechsel in der Regionalli-
ga, zuletzt war Strobl aber heiß begehrt,
weil er eben diese sehr genau kennt: In Gar-
ching wäre man nach dem Rücktritt von
Philipp Bönig nicht abgeneigt gewesen.
Dass der Trainerwechsel noch vor der
Winterpause kommt, hat einen einfachen
Grund: Jetzt sehen sie in Schweinfurt, bei
acht Punkten Rückstand auf Spitzenreiter
Türkgücü München, die letzte Chance,
noch eine Aufholjagd zu starten. „Wir grei-
fen jetzt noch einmal voll an. Abgeschenkt
wird erst, wenn es nicht mehr möglich ist.
Aus die Maus.“ So zitiert dieMainpostden
Schweinfurter Präsidenten Markus Wolf.
Er ist zugleich Hauptsponsor des Vereins,
der Sprung in die dritte Liga ist seit Jahren
das Ziel. In der Saison 19/20 ist es theore-
tisch besonders gut erreichbar, weil der
Meister aus Bayern keine Aufstiegsrelegati-
on bestreiten muss – in der kommenden
Saison wird das schon wieder anders sein.
Die Chance, endlich im Profifußball zu
landen, hat auch Strobl erkannt: „Ich sehe
hier ein Riesenpotenzial in der Mann-
schaft und im Umfeld.“ Er betonte seine ei-
gene Emotionalität, wohl auch, weil die
Mannschaft in den vergangenen Wochen
bisweilen lethargisch wirkte und keine kon-
stante Leistung über 90 Minuten mehr
zeigte.
Am Samstag trifft Strobl mit seinem
neuen Verein auf Greuther Fürth II. Eine
Kampfansage an Türkgücü will er nicht
machen, er sagt nur: „Wenn wir es schaf-
fen, dass die Brust bald breiter wird, dann
ist vielleicht dieses Jahr noch etwas mög-
lich.“ Sein Vertrag aber gilt vorsorglich bis
- christoph leischwitz
Auch echte Löwen weinen
Der Abschieddes Trainers Daniel Bierofka vom TSV 1860 sorgt den ganzen Dienstag lang für Verwirrung. Er verlässt das Vereinsgelände
unter Tränen, eine Bestätigung der Trennung gibt es nicht – bis er am Abend Investor Hasan Ismaik in einem Münchner Hotel trifft
Klaus Augenthaler 3/2000 – 4/2003
Wolfgang Wolf 4/2003 – 10/2005
Hans Meyer 11/2005 – 2/2008
Thomas von Heesen 2/2008 – 8/2008
Michael Oenning 8/2008 – 12/2009
Dieter Hecking 12/2009 – 12/2012
Michael Wiesinger 12/2012 – 10/2013
Gertjan Verbeek 10/2013 – 4/2014
Roger Prinzen 4/2014 – 6/2014
Valerien Ismael 7/2014 – 11/2014
René Weiler 11/2014 – 6/2016
Alois Schwartz 6/2016 – 3/2017
Michael Köllner 3/2017 – 2/2019
Boris Schommers 2/2019 – 6/2019
Damir Canadi 7/2019 – 11/2019
Marek Mintal ab 11/2019
Drei Mal Bierofka
Die 1860-Trainerder vergangenen zehn Jahre
Tobias Strobl, 32,
arbeitete in der Regi-
onalliga Bayern be-
reits für 1860 Rosen-
heim und den FC
Ingolstadt II. Nun
hat er für eineinhalb
Jahre in Schweinfurt
unterschrieben.
FOTO: IMAGO
„Selbstkritische“ und „ehrliche“ Analyse: Damir Canadi coachte Nürnberg gegen
den VfL Bochum zum letzten Mal. FOTO: IMAGO
Murmeltiergrüße
Schweinfurt entlässt Trainer Wenzel
und verpflichtet Tobias Strobl
Hasan Ismaik erkannte
in Daniel Bierofka
eine Art Jürgen Klopp
26 HMG (^) SPORT IN BAYERN Mittwoch,6. November 2019, Nr. 256 DEFGH
Szenen einer Trainerlaufbahn: Daniel Bierofka hat das Vereinsgelände des TSV 1860 am Dienstag
verlassen (oben), 2016 wurde er gefeiert für den Klassenverbleib in der zweiten Liga (unten links) – und auch verzweifelt
sah man den 40-jährigen Münchner bisweilen am Spielfeldrand.FOTO: MATZKE/SAMPICS, IMAGO (2)
„Auge“, Meyer, Hecking
Cheftrainer des1. FC Nürnberg seit 2000
Ein Uwe Wolf 2 / 2009 – 5 / 2009
Ewald Lienen 5 / 2009 – 6 / 2010
Reiner Maurer 7 / 2010 – 11 / 2012
Alexander Schmidt 11 / 2012 – 8 / 2013
Markus von Ahlen 8 / 2013 – 9 / 2013
Friedhelm Funkel 9 / 2013 – 4 / 2014
Markus von Ahlen 4 / 2014 – 6 / 2014
Ricardo Moniz 6 / 2014 – 9 / 2014
Markus von Ahlen 9 / 2014 – 2 / 2015
Torsten Fröhling 2 / 2015 – 10 / 2015
Benno Möhlmann 10 / 2015 – 4 / 2016
Daniel Bierofka 4 / 2016 – 5 / 2016
Denis Bushuev 5 / 2016
Kosta Runjaic 7 / 2016 – 11 / 2016
Daniel Bierofka 11 / 2016 – 12 / 2016
Denis Bushuev 12 / 2016
Vitor Pereira 1 / 2017 – 5 / 2017
Daniel Bierofka 7 / 2017 – 11 / 2019