Die Welt - 13.11.2019

(Martin Jones) #1

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© I. Schmitt-Menzel, Friedrich Streich / WDR mediagroup GmbH

M


it dem Protein-Shake
nach dem Training wol-
len sie den Muskel-
aufbau beschleunigen,
auch wenn das Pulver
nicht gerade billig ist. Doch mit Eiweiß-
Kicks ist es natürlich nicht getan: Wer
als Freizeitsportler einen muskulösen
Körper mit dicken Bizeps und Wasch-
brettbauch will, muss hart dafür arbei-
ten. Nicht wenige greifen zu verbotenen
Präparaten. Und für einige Männer wird
die Schinderei zur Sucht: Muskelwachs-
tum wird zur fixen Idee, Sport zum
Zwang.

VON CORDULA DIECKMANN

Durchtrainiert wirken die Körper in
der Werbung für Studios und Trainings-
geräte. Kaum ein Gramm Fett am Kör-
per. Ideal, oder? Das sehen Dauersport-
ler wie Gerrit für sich selbst anders:
„Ich würde sagen, dass man nie wirklich
zufrieden ist“, sagt der angehende Leh-
rer, 24, aus Frankfurt am Main. Er sei
zwar muskulöser als der Durchschnitts-
bürger. Aber: „Beim Blick in den Spiegel
fallen mir schon verschiedene Muskel-
partien auf, auf die ich mich mehr fo-
kussieren könnte.“ Seinen vollen Na-
men und Fotos möchte er nicht in den
Medien sehen.
„Adonis-Komplex“ hat der US-ameri-
kanische Psychiater Harrison G. Pope
schon vor Jahren ein Phänomen ge-
nannt, bei dem Männer besessen sind
von dem Gedanken, ihren Körper per-
fekt zu stylen. Der Name verweist auf
eine mythologische Göttergestalt. Mitt-
lerweile ist klar: Hier geht es um mehr
als um persönliche Eitelkeit und Selbst-
optimierung. Fachleute sprechen von
einer psychologischen Erkrankung,
wenn sich das Leben um fast nichts an-
deres mehr dreht.
Gerade in der Bodybuilder-Szene
sind nach Meinung von Experten viele
anfällig. Zu den Anzeichen gehört, dass
das Urteil über das eigene Aussehen
verzerrt ausfällt. Bei Mädchen ist be-
kannt, dass sich viele Magersüchtige
trotz dürrer Körper als zu dick einstu-
fffen. Vom Adonis-Komplex betroffeneen. Vom Adonis-Komplex betroffene
Männer halten sich trotz vieler Mus-
keln für unverhältnismäßig klein und
schwach, wie der in Australien tätige
Neuropsychiater Philip E. Mosley in ei-
nem 2008 erschienenen Artikel
schrieb.
Christian Strobel kennt viele solcher
Fälle. Bei der Caritas bietet der Psycho-
loge in München in einer Spezialambu-
lanz Hilfe für Muskelsüchtige. „Es fängt
mit einer gesunden Idee an: Hey, mach'
doch Sport, das ist gesund“, beschreibt
er die Abläufe. Das kennt man, es klingt
soweit normal. „Aber dann verselbst-
ständigt sich das.“ Manche seiner Pa-
tienten gingen sechs bis neun Mal die
Woche ins Fitnessstudio. Ruhetage oh-
ne Rudergeräte und Hanteln können sie
sich nicht vorstellen.

Gerrit verbrachte mehrere Jahre, von
2014 bis 2018, fast die ganze Zeit mit
Sport. Als Student der Sportwissen-
schaften war er tagsüber an der Uni. Auf
dem Stundenplan: Handball, Fußball,
Basketball, Schwimmen und anderes.
Ein Pensum, bei dem sich mancher
Hobbysportler abends stöhnend aufs
Sofa sinken lassen würde. Nicht so Ger-
rit. „Ich bin trotzdem noch abends ins
Fitnessstudio gegangen.“ Krafttraining
machen. Auf bis zu fünf Stunden Sport
und Muskelaufbau kam der künftige
Gymnasiallehrer an diesen Tagen,
mehrmals die Woche. Zu Hause ging das
Programm zur Optimie-
rung der eigenen Optik
abends weiter: „Dann war
das große Fressen angesagt,
um die ganze Energie rein-
zubekommen.“ Gerrit
musste an manchen Tagen
5000 Kalorien in sich
reinschaufeln, um keine
Muskelmasse zu verlieren.
5000 Kalorien – etwa so
viel, wie in drei Nudelpa-
ckungen zu je 500 Gramm
stecken können. Dem Zu-
fall überließ er nichts. Er
berechnete alles genau, no-
tierte jedes Gramm Essen
und stellte sich täglich auf
die Waage. Alles mit dem fi-
xen Ziel, immer mehr Mus-
keln aufzubauen.
Mahlzeiten nach strik-
tem Plan und mit möglichst
viel Proteinen – das kann
sich zu einer Essstörung
auswachsen. Er habe Pa-
tienten, die nichts Fettes
mehr zu sich nähmen, son-
dern fast nur noch Eiweiß,
berichtet Fachmann Stro-
bel. „Da ist auch ein Stück
Filet schon zu fett oder der
Protein-Shake mit Milch.“
Der Klassiker bei Bodybuil-
dern und Kraftsportlern sei
Hühnchen mit Reis – fett-
arm, viel Eiweiß, aber auf Dauer nicht
ausgewogen. Weil der Körper dann an
Mangel leidet, werden Pillen mit Vita-
minen, Mineralien und Nährstoffen ein-
geworfen. Obwohl die Krankheit viele
Jahre bekannt ist, wird das Thema nicht
so breit diskutiert wie etwa weibliche
Magersucht. Exakte Zahlen fehlen. Eini-
ge Fachleute schätzen, dass die Gruppe
der betroffenen Männer ähnlich groß
sein könnte wie die der Frauen mit Ess-
störungen. Und sie debattieren, was
medizinisch im Vordergrund steht, das
falsche Körperbild oder das gestörte
Essverhalten.
Doch woher kommt dieses Bedürfnis,
stark zu sein – und in den Augen ande-
rer stark zu wirken? Der Frankfurter So-
ziologe Robert Gugutzer hält viele Män-
ner für verunsichert. Sie könnten die
Frage nicht beantworten: „Was heißt es
heute noch, ein Mann zu sein?“ Charak-

terlich sind die Leitplanken für die Rol-
lenbilder extrem weit: Verständnisvoll
oder machohaft, liebevoll oder hart? „In
diesen Phasen der Verunsicherung grei-
fen einige Männer auf etablierte Identi-
tätsanker zurück wie einen schönen –
und das heißt immer noch muskulösen


  • Körper“, meint Gugutzer. Also auf Äu-
    ßerlichkeiten. Schließlich sei es heute
    legitim, sich mit seinem Körper, seiner
    Optik, auseinanderzusetzen. „Wer sich
    gehen lässt, wird schnell stigmatisiert.
    Man kann nicht sagen, ich liege abends
    lieber auf der Couch und esse Chips.“
    Wer diese Faulheit zugibt, erntet leicht
    Häme. Manche Männer erzählen zu-
    dem, dass sie mit mehr Muskeln besser
    bei Frauen landen würden.
    Ein bepackter Körper allein ist aber
    noch kein Beleg für Sucht. Für Muskel-
    sucht braucht es bestimmte Merkmale
    in der Persönlichkeit. Bei Männern, die


bei Strobel Hilfe finden, geht es häufig
um ihren Selbstwert. Sie definieren ihn
stark über Äußerlichkeiten. „Das ist ein
sehr instabiler Selbstwert, der oft brö-
ckelt“, erläutert der Psychologe. Ursa-
chen könnten in der Kindheit und Ju-
gend liegen: etwa, weil man pummelig
war und deshalb gehänselt wurde. Also
sucht der Therapeut mit seinen Klien-
ten nach einer Antwort auf die Frage:
„Bin ich auch okay, wenn ich keine Mus-
keln habe?“. Doch die Sache hat nicht
nur persönliche Wurzeln. Auch gesell-
schaftlich ist das Bild vom starken
Mann sehr präsent. Schon der Nach-
wuchs habe es im Kopf, fanden drei For-
scher aus den USA und Australien he-
raus. Sie legten Kindern um die 10 Jahre
Superhelden-Figuren vor wie Batman,
Spiderman und Hulk. Mal normal, mal
mit extremen Muskelpaketen. Die Jun-
gen hätten die hyper-muskulären Ac-

tionfiguren bevorzugt, schreiben die
Forscher. Sie hätten schon ein bestimm-
tes Männerbild verinnerlicht: viele Mu-
ckis, Waschbrettbauch, breite Schul-
tern, kräftige Oberarme.
Der US-Psychologe Harrison G. Pope
vermutet, dass es in weiten Teilen ein
Phänomen unserer Zeit ist. Männer der
1950er und 1960er Jahre hätten sich kei-
ne großen Gedanken über ihre Muskeln
gemacht. „Sie haben kein Geld ausgege-
ben für Gebühren bei Fitnessclubs oder
für proteinreiche Nahrungsergänzungs-
mittel oder Kraftgeräte für den Keller“,
schrieb er in seinem Buch „Der Adonis-
Komplex“.
Doch dann erschien Ar-
nold Schwarzenegger mit
seinem Bodybuilder-Film
„Pumping Iron“ (1977) auf
der Bildfläche, der aktuell
bei Netflix läuft. Der heu-
te 72-Jährige lässt darin
absurd große Muskeln
spielen, mit denen er viel-
fach die Titel Mister Uni-
versum und Mr. Olympia
gewann. Und er stemmt
Gewichte, bis die Muskeln
brennen.
Das Pumpen – für
Schwarzenegger wie ein
Orgasmus. „Blut rauscht
in deine Muskeln, das nen-
nen wir den Pump. Deine
Muskeln fühlen sich ganz
angespannt an, als ob dei-
ne Haut jede Minute ex-
plodiert. Als ob jemand
Luft in die Muskeln blasen
wwwürde“, erklärt er im Film.ürde“, erklärt er im Film.
„Es ist so befriedigend wie
das Gefühl zu kommen.
Sex mit einer Frau zu ha-
ben und zu kommen.“
Hollywoodstar Schwar-
zenegger („Terminator“)
wwwurde zum Idol. Späterurde zum Idol. Später
üüüberschwemmten Fit-berschwemmten Fit-
ness- und Lifestyle-Maga-
zine den Markt und mit
ihnen Männer-Models mit Super-Mus-
keln, Figuren weit entfernt von antiken
Schönheitsidealen. Selbst Marmor-Sta-
tuen wie Michelangelos „David“ in Flo-
renz wirken dagegen wie Hänflinge.
Nicht wenige waren von den kraft-
strotzenden Kerlen fasziniert und ver-
suchten, ihnen nachzueifern. Doch
trotz harten Trainings scheiterten viele
kläglich. „Oft wussten sie nicht, dass
sich diese Models heimlich auf Drogen
verließen“, schilderte Pope. „Unsere
Forschungen haben uns davon über-
zeugt, dass der männliche Körper einen
bestimmten Level von Muskulösität
nicht überschreiten kann ohne Hilfe
von Steroiden oder anderer Chemika-
lien.“ Doping also. Schuld daran ist oft
falscher Ehrgeiz: „Sehr viele vor allem
männliche Fitness-Sportler stecken
sich bezüglich des Muskelwachstums
komplett unrealistische Ziele, werden

von den langsamen Trainingserfolgen
gefrustet und greifen dann zu Doping-
mitteln“, sagt der Sportmediziner Peri-
kles Simon von der Universität Mainz.
Mehr als elf Millionen Menschen waren
2018 in deutschen Fitnessstudios ange-
meldet. Schätzungsweise 12 bis 13 Pro-
zent davon haben, so sagt Simon, schon
anabole Steroide konsumiert, also syn-
thetische Stoffe zum Muskelaufbau.
An diese Stoffe heranzukommen ist
zum Teil nicht schwer. Manche bekä-
men sie sogar vom Arzt verschrieben,
„auf Privatrezept, oder sie stellen Blan-
korezepte aus“, berichtet Simon. Apo-
theken würden manche Stoffe auch oh-
ne ärztliche Verordnung herausgeben.
Oder Konsumenten legten gefälschte
Rezepte vor. „Das ist die volle Palette
der Dopingmittel.“ Wachstumshormo-
ne, Testosteron, Cortisonpräparate, An-
tiöstrogene, Insulin. Betroffene berich-
teten Simon und seinen Kollegen sogar
von ärztlich kontrolliertem Doping.
Und es gibt den Schwarzmarkt: „Das
organisierte Verbrechen wird diesen lu-
krativen Einnahmebereich nicht mei-
den“, sagt Sportmediziner Simon. Zwar
werde viel getan, beim Zoll und auch
von Seiten der Strafverfolger. So gab es
2019 große Anti-Doping-Razzien. Trotz-
dem reiche das nicht aus. Vor allem Ärz-
te müssten besser aufgeklärt werden.
Hier fehle es an Bewusstsein. Denn wer
Doping macht, gerät unter Umständen
schnell in eine Abhängigkeit – vor allem,
wenn er muskelsüchtig ist. „Das Pro-
blem ist, dass Muskulatur, die mit Hilfe
von Medikamenten aufgebaut wurde,
sich nach dem Absetzen dieser Präpara-
te sehr schnell zurückbildet“, erläutert
Sportmediziner Markus Walther von
der Schön-Klinik in München. Genau
das, was Männer auf der Jagd nach dem
perfekten Körper nicht wollen. „Damit
kommt der Muskelsüchtige aus dem
Teufelskreis der Medikamenteneinnah-
me selten alleine wieder heraus.“ Die
Folgen: ein krankes Herz-Kreislaufsys-
tem oder Altersdiabetes schon in jun-
gen Jahren.
Ständig besser sein zu wollen – früher
hat Gerrit diesen Drang mit Videospie-
len ausgelebt. Danach beim Muskeltrai-
ning. Um Doping hat der sympathische
und redegewandte Student allerdings ei-
nen großen Bogen gemacht, wie er sagt.
Und er sieht sich auf einem guten Weg –
bei dem er sich Hilfe gesucht hat. Gera-
de lernt er fürs Staatsexamen. Im Studio
sei er nur noch an etwa fünf Tagen pro
WWWoche, ein bis zwei Stunden. Sport ma-oche, ein bis zwei Stunden. Sport ma-
che er weiter gerne, aber zum Abschal-
ten. Über seine Beziehung zum Training
hat Gerrit sich viele Gedanken gemacht
und erzählt offen davon. Was ihm hilft,
ist sein künftiger Beruf als Lehrer für
Sport und Englisch. „Das sind andere
Lebensbereiche, die einen wie einen An-
ker halten.“ Seine Schüler sollen von
seinen Erfahrungen profitieren. Deshalb
will er ihnen vor allem eines vermitteln:
echten Spaß am Sport. dpa

Muckis bis zum


bitteren Ende


Männer mit Muskelsucht sind nie zufrieden


mit ihrer Figur. Eine Spurensuche, ab wann


Sport zur fixen Idee wird


GETTY IMAGES

/JOSE LUIS PELAEZ INC

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DIE WELT MITTWOCH,13.NOVEMBER2019 SEITE 20


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