Süddeutsche Zeitung - 13.11.2019

(Ron) #1
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von matthias drobinski

Dresden – Da steht sie im großen Saal des
Dresdner Kongresszentrums vor den 120
Kirchenmännern und Kirchenfrauen, auf-
recht, die Hände am Pult. Kerstin Claus ist
Journalistin von Beruf und Mitglied im
Betroffenenrat beim Unabhängigen Beauf-
tragten für Fragen des sexuellen Kindes-
missbrauchs der Bundesregierung. Trotz-
dem zittert ihre Stimme. „Es ist nicht
selbstverständlich, dass ich hier stehe“,
sagt sie. 2003 hat sie angezeigt, dass ein
Pfarrer der bayerischen Landeskirche sie
als Konfirmandin sexuell ausgenutzt ha-
be; bis heute ist der Geistliche im Amt – sie
macht den EKD-Ratsvorsitzenden Hein-
rich Bedford-Strohm dafür mitverant-
wortlich. Sie stehe für die vielen, die es
nicht schafften, ihre Geschichte öffentlich
zu machen, sagt sie. Und wie viel Kraft es
brauche, sich immer wieder den Zuhörern
auszuliefern.

Es ist ein „Meilenstein“, wie Kerstin
Claus später vor Journalisten sagen wird.
Erstmals redet eine Betroffene von sexuel-
ler Gewalt in der evangelischen Kirche vor
der Synode, zum ersten Mal treffen die Kir-
chenparlamentarier an diesem Dienstag in
Arbeitsgruppen Betroffene, die nicht ein-
fach Opfer sind, sondern als Experten mit-
diskutieren. Bis zum Frühjahr will die EKD
einen Betroffenenbeirat einrichten, der
sicherstellen soll, dass das Thema nicht im
Kirchenalltag verschwindet; eine Million
Euro zusätzlich macht sie für die Aufklä-
rung und Aufarbeitung der Gewalt locker.
Im Vorfeld der Versammlung hat es eini-
ge Konflikte gegeben zwischen der EKD
und den Vertretern derjenigen, denen als
Konfirmanden, Heimzöglingen, auf Frei-
zeiten Gewalt angetan wurde. 2018, auf der
Synodentagung in Würzburg, hatte die
Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs, die
Beauftragte der EKD für das Thema, in ei-
ner aufrüttelnden Rede klargemacht, dass
auch die evangelische Kirche hier ein syste-
misches Problem hat. Das Kirchenparla-
ment verabschiedete einen Elf-Punkte-
Plan für Aufklärung, Aufarbeitung, Hilfe
für Betroffene. Die kritisierten jedoch die
teils schleppende Umsetzung und die ein-
gerichtete Hotline als bessere Telefonver-
mittlung, auch die angekündigte wissen-
schaftliche Aufarbeitung nütze ihnen we-

nig. Vor allem aber stritt man über mögli-
che Entschädigungszahlungen: Die katho-
lischen Bischöfe beraten gerade über nam-
hafte Zahlungen – die Betroffenengrup-
pen fordern sogar pauschal 300 000 Euro
für das angetane Leid. Die evangelische
Kirche aber will nur individuelle Unterstüt-
zung leisten für die bislang 770 der EKD
bekannt gewordenen Fälle, von denen
60 Prozent im Bereich der Diakonie und
40 Prozent in den Gemeinden spielen.
Dieser Konflikt bleibt auch an diesem
Tag: Die Forderung nach Entschädigungs-
zahlungen sei „eine Verkürzung der Proble-
matik“, sagt der Münchner Oberkirchenrat
Nikolaus Blum, der gemeinsam mit Kirs-
ten Fehrs vor die Synode tritt – man könne
den angerichteten Schaden nicht mehr

beseitigen, und Zahlungen in solcher Höhe
führten „zwangsläufig zu Auseinander-
setzungen über die Beweisbarkeit von
Sachverhalten“, was die Betroffenen belas-
te und retraumatisiere. Gleichwohl unter-
stütze man einzelne Betroffene im Bereich
„mittlerer fünfstelliger Summen“. „In mei-
nen Ohren klingt das zynisch“, antwortet
Kerstin Claus, „die Kinder und Jugendli-
chen waren den Tätern ausgeliefert, weil
die Kirche die Täter mit Macht ausgestat-
tet hat“, sagt sie. Die Betroffenen litten ein
Leben lang, da müsse „über transparente,
für alle Landeskirchen geltende Entschädi-
gungsleistungen geredet werden“.
Es ist eine eindringliche Predigt, die
Kerstin Claus der Synode hält. „Nein, es ist
noch nicht gut“, sagt sie, zu lange hätte sie

auf die Zusage warten müssen, es gebe
„null Toleranz“ gegen Täter und Vertu-
scher. „Täter dürfen nicht weiter im Kir-
chendienst stehen“, sagt sie, Taten und Er-
möglichungsstrukturen gehörten offenge-
legt. Die Kirche müsse die Deutungshoheit
übe das Thema abgeben. Die Bedürfnisse
der Betroffenen müssten im Mittelpunkt
stehen. Sie entwirft die „Vision einer Kir-
che, die vorangeht, Sprechräume schafft,
Tabus aufbricht und Strukturen schafft, in
denen Täter machtlos werden“. Ausdrück-
lich lobt sie Kirsten Fehrs als „unermüd-
liche Kämpferin“ – ein Hinweis darauf,
dass es die Bischöfin immer noch schwer
in jenen Kreisen des Protestantismus hat,
wo man sexuelle Gewalt vor allem für ein
Problem der Katholiken hält.

Unterstützung erhält die EKD von Jo-
hannes-Wilhelm Rörig, dem Unabhängi-
gen Beauftragten der Bundesregierung,
der die „große Entschlossenheit der evan-
gelischen Kirche im Kampf gegen die
sexuelle Gewalt“ lobt und Unterstützung
für die Dunkelfeldstudie in Aussicht stellt,
die die EKD versprochen hat. So gibt es
doch auch Versöhnliches an diesem Tag. In
den nichtöffentlichen Kleingruppen gibt
es Tränen der Erschütterung und Anteil-
nahme. Später, vor den Journalisten, sagt
Kerstin Claus, dieser Tag sei auch das Er-
gebnis des jahrelangen Drucks der Betrof-
fenen – und damit ein Tag des Stolzes.
Über die Entschädigungen werde man
weiter streiten müssen. Denn: „Das ist
kein Sprint, das ist ein Marathon.“

Berlin – Die Briefe kamen auf die letzte Mi-
nute. Am 4. Juli lief die Frist ab, bis zu der
die deutschen Atomkraftbetreiber Ent-
schädigungen vom Bund beantragen konn-
ten. Am 3. Juli trudelten die Schreiben ein.
Drei der vier deutschen Atomkonzerne ver-
langten darin einen Ausgleich für den hasti-
gen Atomausstieg nach dem Fukushima-
Unglück 2011. Für die Steuerzahler könnte
das teuer werden.
Denn nach Informationen derSüddeut-
schen Zeitungsoll das Bundesumweltmi-
nisterium dafür nun 250 Millionen Euro zu-
rücklegen. Das geht aus der Vorlage für die
Bereinigungssitzung des Haushaltsaus-
schusses hervor. Die Summe, heißt es dort,
habe „keinerlei präjudizierende Wirkung
hinsichtlich einer Anerkennung geltend ge-
machter Ansprüche“. Diese würden derzeit
geprüft. Dem Vernehmen nach haben die
Betreiber Eon, RWE und EnBW entspre-
chende Forderungen gestellt, unterfüttert
von Bergen an Unterlagen. Die Forderun-
gen summieren sich demnach auf besagte
250 Millionen Euro. Nur der schwedische
Vattenfall-Konzern verzichtete.

Die Ansprüche gehen zurück auf ein Ur-
teil des Bundesverfassungsgerichts von


  1. Die Karlsruher Richter hatten seiner-
    zeit zwar den Fukushima-Ausstieg für ver-
    fassungsmäßig erklärt. Allerdings müsse
    der Bund Entschädigung leisten, sollten da-
    durch Investitionen der Kraftwerksbetrei-
    ber entwertet worden sein. Für größere Mo-
    dernisierungen hatten die Unternehmen al-
    lerdings kaum Zeit: Erst im Spätherbst
    2010 hatten Union und FDP die Laufzeiten
    der 17 deutschen Reaktoren verlängert –
    um sie nicht einmal ein halbes Jahr später,
    im März 2011, wieder zu verkürzen. Acht
    Kernkraftwerke gingen seinerzeit erst in
    ein Moratorium und dann endgültig vom
    Netz. „Das Umweltministerium muss nun
    sehr genau prüfen“, sagt Grünen-Haus-
    haltspolitiker Sven-Christian Kindler. „Es
    ist zu bezweifeln, dass die hohen Forderun-
    gen der Atomkonzerne tatsächlich gerecht-
    fertigt sind.“
    Offenbar will auch das Ministerium ge-
    nau hinschauen, mit „externer Unterstüt-
    zung durch technischen und rechtlichen
    Sachverstand“, wie es in der Vorlage heißt.
    „Wir werden genauestens prüfen, ob das in
    dieser Höhe gerechtfertigt ist“, sagte eine
    Sprecherin. michael bauchmüller


Kerstin Claus wurde
als Konfirmandin
von einem Pfarrer
sexuell ausgenutzt.
Heute kämpft sie für
die Anerkennung des
Leids der Betroffe-
nen und für eine
angemessene Reakti-
on der Kirche. FOTO: EPD

München – Traumatisierte Flüchtlinge
werden in Deutschland nach wie vor unzu-
reichend psychosozial versorgt. Nur etwa
sechs Prozent der behandlungsbedürfti-
gen Flüchtlinge haben einen Therapie-
platz in einem der psychosozialen Behand-
lungszentren für Flüchtlinge und Folterop-
fer (PSZ). Die Wartezeit beträgt durch-
schnittlich gut sieben Monate, teils bis zu
zwei Jahre. Zwar hat sich die Zahl der
Klienten in den bundesweit 37 PSZ in den
vergangenen fünf Jahren auf gut 21 000
verdoppelt, allerdings hat sich die Zahl der
in Deutschland lebenden Flüchtlinge ver-
dreifacht; entsprechend gewachsen sei die
Versorgungslücke. Dieses Fazit zieht die
Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der psy-
chosozialen Zentren für Flüchtlinge und
Folteropfer (Baff) in ihrem Versorgungsbe-
richt, der diesen Mittwoch veröffentlicht

wird und auf Daten von 2017 basiert. Seit-
her habe sich der Mangel kaum reduziert.
Experten nehmen an, dass bei jedem
dritten Geflüchteten Behandlungsbedarf
bestehe oder dieser zumindest abgeklärt
werden müsste; die Baff geht von rund 1,
Millionen in Deutschland lebenden Flücht-
lingen aus. Hauptgrund für die unzurei-
chende Versorgung sei laut Lea Flory, einer
der Autorinnen des Berichts, dass weiter-
hin kaum ein Flüchtling einen Platz bei ei-
nem niedergelassenen Therapeuten finde:
„Nach fünf Jahren sehen wir nur wenige
Verbesserungen.“ Die wenigsten Therapeu-
ten seien wegen bürokratischer Hindernis-
se bei der Kostenübernahme bereit, Flücht-
linge zu behandeln. Auf dem Land und in
Ostdeutschland sei die Situation „desas-
trös“, so Flory. „Vermittlungen ins Regel-
system sind hier schlicht unmöglich.“

Zugleich würden nur sechs bis acht Pro-
zent der Therapien in den PSZ regulär von
den Krankenkassen oder den Sozial- und
Jugendämtern bezahlt. Mehr als 90 Pro-
zent der Therapien müssten deshalb über
Projektgelder, Landes- und Bundesmittel
oder Spenden finanziert werden. Das sei
zu unsicher, erklärt die Psychologin Jenny
Baron. „Geflüchtete, die Folter und andere
schwere Menschenrechtsverletzungen er-
lebt haben, brauchen einen sicheren Ort,
um ihre Erfahrungen zu verarbeiten.“ Des-
halb müsse die Politik die PSZ so finanzie-
ren, dass diese nicht jedes Jahr neu um ihr
Weiterbestehen bangen müssten. Zudem,
so fordert die Baff, brauche es ein einheitli-
ches Konzept, um vulnerable Flüchtlinge
zu identifizieren und zu behandeln; auch
Dolmetscherkosten müssten regulär über-
nommen werden. bernd kastner

Hamburg – „Ich habe nichts gegen diesen
Mann“, sagt der Zeuge und Nebenkläger an
diesem ganz und gar ungewöhnlichen Pro-
zesstag. „Ich kenne ihn nicht. Ich weiß
nicht, was er getan hat.“
Peter Loth, 76 Jahre alt, ist aus den USA
ans Hamburger Landgericht gereist. Nun
sitzt er in diesem Saal einem früheren SS-
Mitglied gegenüber, der in jenem Konzen-
trationslager Stutthof bei Danzig auf ei-
nem Wachturm gestanden hatte, in dem
Loth seine ersten Monate auf dieser Welt
erleben musste. Bruno D., 93 Jahre alt,
wird Beihilfe zum Mord an 5230 Menschen
vorgeworfen. Peter Loth hat als kleines
Kind im KZ überlebt. Jetzt darf er hier vor
dem Angeklagten erzählen. Und fragen.
Heute ist er ein bärtiger Mann im An-
zug, damals war er ein Säugling. Seine Mut-
ter, Halbjüdin, war im dritten Monat
schwanger, als sie am 1. März 1943 von der
Gestapo verhaftet wurde, sie trug die Num-
mer 20 038. Die Entbindung fand außer-
halb des KZs statt, aber es ging immer wie-
der hinein. Sie war Zwangsarbeiterin, sie
wurde mit ihrem Sohn auch in eine psychia-
trische Klinik gebracht, dort seien Versu-
che gemacht worden. So berichtet es Peter
Loth im Zeugenstand. Sein Opa sei Nazi ge-
wesen, er und ein SS-Onkel hätten den jüdi-
schen Teil der Familie ausgeliefert.
Im Saal ist es still, als er die Fragen der
Vorsitzenden Richterin beantwortet. Eine
wahnwitzige Geschichte. Während eines
Gefangenentransports wurden Mutter
und Sohn getrennt, eine polnische Bekann-
te kümmerte sich um den Jungen. Er kam
in ein Waisenhaus, er spricht von Vergewal-
tigungen durch russische Soldaten, von
Hinrichtungen und davon, dass er wieder
den Davidstern tragen musste. Er wusste
lange nicht, wer er ist. Ungefähr 1958 fand
er die Spur der Mutter, sie lebte inzwi-

schen in der US-Kaserne in Baumholder,
verheiratet mit einem Amerikaner. Nach
dem Umzug in die USA litten sie wegen ih-
rer farbigen Verwandten unter Ku-Klux-
Klan und Rassismus. Dann missbrauchte
ihn auch der Stiefvater, Loth riss aus. Er ar-
beitete in Florida unter anderem in einem
Atomkraftwerk und einem Zoo und erklär-
te Schülern den Holocaust. Auch seine eige-
nen Kinder seien noch schikaniert worden,
als man erfuhr, dass er Jude sei, sagt er.
„Der Hass ist überall. Es hört nicht auf.“
Wie man damit leben könne, ohne an
der Menschheit zu verzweifeln, will die
Richterin wissen. „Ich habe gelernt, damit
zu leben und zu verzeihen“, erwidert Peter
Loth. „Wenn ich diesen Herrn hier an-
schaue, kann ich ihn nicht hassen.“

Bruno D. war mit 17 und 18 Wächter in
Stutthof, die Wege kreuzten sich unbe-
merkt. Das Baby einer jüdischen Frau im
KZ, dessen Leben dieser Horror begleitet.
Und der junge Soldat. Erst hier in Hamburg
begegnen sie sich erstmals bewusst.
Peter Loth aus Port Charlotte darf Bru-
no D. schließlich als Nebenkläger Fragen
stellen. Sein Englisch wird übersetzt. Loth
interessiert sich dafür, wie D. in Stutthof
wohnte, wer sein Kommandant war, wel-
che Waffe er trug (einen Karabiner). Er er-
kundigt sich, wie D. das Lager am Ende des
Krieges verließ. Mit dem Zug, danach auf
einem Kahn über die Ostsee. „Gab es dann
auch Todesmärsche?“ Bruno D.: „Bei uns
nicht.“ Peter Loth: „Just checking.“
Noch eine Frage hat Peter Loth: „Wie
fühlen Sie sich heute?“
„Mir tut es leid, was Ihnen passiert ist“,
sagt Bruno D. „Ich bin erschüttert. Ich bin
da doch nicht freiwillig hin, ich wurde ge-
zwungen. Genauso, wie ich überhaupt
zum Militär gezwungen wurde.“
„Bedauern Sie?“, fragt Peter Loth.
„Ja. Ich bedauere alles, was passiert ist.
Ich konnte nichts dagegen unternehmen.“
Ob er zu ihm hingehen dürfe, fragt Peter
Loth. „Ja, keine Einwände“, sagt die Richte-
rin, obwohl es ungewöhnlich sei. Er steht
auf. „Ich kenne Sie nicht“, sagt er. „Darf ich
Sie umarmen?“
„Dürfen Sie“, sagt Bruno D. „Pay attenti-
on“, sagt Loth. „Ich werde ihm vergeben.“
Ob auch Mister D. ihm vergebe, dass er frü-
her so wütend gewesen sei? „Ja, sicher.“
Dann beugt sich Loth zu dem Angeklagten
im Rollstuhl hinunter. Der Überlebende
und der einstige Wachmann umarmen
sich. „Dadurch befreie ich mich“, sagt Loth,
als die Sitzung endet. Nachher sagt er, Bru-
no D. habe ihn gar nicht mehr loslassen wol-
len. peter burghardt  Seite 4

Das Verfassungsgericht hatte den
Weg für die Zahlungen geebnet

(^6) POLITIK Mittwoch, 13. November 2019, Nr. 262 DEFGH
Kerstin Claus macht den EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm dafür mit verantwortlich, dass ihr Peiniger noch als Geistlicher tätig ist. FOTO: PHOTOTHEK
Es ist noch
nicht gut

Auch die Evangelische Kirche
hat ein Missbrauchs-Problem.
Eine Betroffene hält der EKD
und Heinrich Bedford-Strohm
eine eindringliche Predigt
Zu wenig Therapien für Flüchtlinge
Nur sechs Prozent der traumatisierten Menschen werden psychologisch behandelt
Hunderte Millionen
für das Restrisiko

Der Bund treibt Vorsorge für die
Entschädigung der Atomkonzerne
Peter Loth aus Florida hat viele Fragen –
und ein Anliegen. FOTO: DPA
„Darf ich Sie umarmen?“ „Dürfen Sie“
Im KZ-Prozess erzählt ein Nebenkläger seine Geschichte und „befreit“ sich selbst
Journalismus
muss
ausgezeichnet
sein.

Foto: Oliver Schwarzwald
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10. Januar 2020


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