Zu „Nach Halle“ vom 8. November, „Jeder
VierteDeutsche denkt antisemitisch“ vom
- Oktober und zu „Packen wir die Kof-
fer?“ vom 12./13. Oktober:
Angriffe auf jeden von uns
Montesquieu hat in einer Überlegung zur
philosophischen und politischen Freiheit
sinngemäß gesagt, politische Freiheit be-
deute zuerst „Sicherheit“. Die Regierung
habe dafür zu sorgen, dass sich ein Bürger
nicht vor dem anderen fürchten müsse.
Dies ist die Grundlage aller anderen politi-
schen Freiheiten (Meinungsfreiheit, Ver-
sammlungsfreiheit, Wahlfreiheit etc.).
Wir erleben Demonstrationen, auf de-
nen Galgen für Politiker mitgeführt und in
Kleinformat verkauft werden, wir erleben
das Erstarken einer rechtsradikalen Par-
tei, die unseren Staat abschaffen will, wir
erleben Hetze und Hass in aller Öffentlich-
keit, in „sozialen Netzwerken“ und Univer-
sitäten, wir erleben Mordanschläge auf
Herrn Lübcke und in Halle. Es sind Angrif-
fe auf jeden von uns, denen mit aller Konse-
quenz zu begegnen ist. Unsere Freiheit ist
in Gefahr. Dr. Thomas Lukowski, München
Strategie gegen Diskriminierung
Die Ergebnisse der repräsentativen Umfra-
ge des Jüdischen Weltkongresses sind er-
schreckend. Wir Nichtjuden dürfen es
nicht bei einer rhetorischen Empörung
oder Demonstrationen belassen. Um wirk-
sam gegen Antisemitismus vorzugehen,
müssen zwei Strategien eingeschlagen wer-
den – eine für diejenigen, die durch Gesprä-
che, Seminare oder Versammlungen von
Bürgern mit gleichen Interessen erreich-
bar sind, und die zweite gegen diejenigen,
die einem dumpfen, dummen und gewalt-
bereiten Hass erlegen sind. Bei der letzte-
ren Gruppe hilft nur die sofortige, rigorose
Anwendung aller Mittel unseres Rechts-
staates. Wahrscheinlich ist es nötig, die Or-
gane der Rechtspflege ständig auf die un-
mittelbare Gefahr für die innere Sicherheit
hinzuweisen und gegen eine missverstan-
dene geringe Verhältnismäßigkeit der
Maßnahmen zur Tat zu argumentieren.
Für die andere Gruppe der Bürger ist ei-
ne subtilere Strategie angezeigt. Um hier-
zu sinnvolle Gedanken zu entwickeln, ge-
nügt die bisher bekannte Unterscheidung
zwischen „Eliten“ und dem Rest der Bür-
ger nicht aus. Wir müssen wissen, wie die
Altersstruktur der Befragten ist, wo und
wann sie zur Schule gegangen sind, welche
Funktion ihre Eltern vor und nach 1945
ausübten, ob sie persönlich Juden kennen
oder nur von ihnen gehört haben, wie sie
Juden definieren. Schon diese Fragen
könnten ein verschärftes Bewusstsein der
„infizierten“ Befragten zu ihrem Antisemi-
tismus hervorrufen, während die Mehr-
heit der nicht antisemitischen Bürger Argu-
mente für ihre Reaktion auf antisemiti-
sche Äußerungen erhält.
Es ist noch viel zu tun, um den Antisemi-
tismus in unserem Land zu überwinden. Ei-
ne Warnung wie die des Antisemitismus-
Beauftragten der Bundesregierung an die
jüdische Gemeinschaft, sich unauffällig zu
verhalten, ist der falsche Weg, denn er dis-
kriminiert die Opfer des Antisemitismus,
während er die Verfolger in Ruhe lässt.
Dr. H. Detlef Lührsen, München
Kritiker geraten unter Verdacht
Ich lebe seit 43 Jahren in Deutschland und
habe persönlich nie Antisemitismus erfah-
ren. Meine Mutter, die 1935 von Deutsch-
land nach Palästina fliehen musste und de-
ren Eltern in Auschwitz ermordet wurden,
besuchte mich Ende der 1970er Jahre. Die
vielen Zeitungsartikel, Radio- und Fernseh-
sendungen zum Holocaust haben sie da-
mals zu der Frage veranlasst: „Wann wer-
den die jungen Deutschen von der Ge-
schichte über den Holocaust genug ha-
ben?“ Heute frage auch ich mich, welche
Lehren aus Auschwitz gezogen wurden,
wenn Juden, Muslime und Geflüchtete auf
offener Straße angegriffen werden.
Als mein Mann und ich vor mehr als
zehn Jahren im Auswärtigen Amt Gesprä-
che führten, wurden wir mit dem Satz emp-
fangen, man mache sich große Sorgen um
wachsenden Antisemitismus, und zwar
ausgehend von israelischer Politik. Unsere
Antwort lautete: Sorgen Sie dafür, dass die
Bundesregierung auch für die Rechte der
Palästinenser eintritt. Mittlerweile ist es so
weit gekommen, dass jede Kritik an der is-
raelischen Politik in den Verdacht des Anti-
semitismus gerät. Damit wird der tatsächli-
che Antisemitismus verharmlost.
Das Judentum ist so vielfältig wie jede
andere Religion – warum wird meist nur
von den Repräsentanten der Gemeinden
berichtet, nicht aber von denen, die sich
von der Mehrheit der deutschen Bevölke-
rung nicht unterscheiden? Es gibt kein
Volk, das sich in der Politik, in Medien, Bil-
dungseinrichtungen und in der Wissen-
schaft so ausführlich mit seiner Vergangen-
heit auseinandergesetzt hat wie das deut-
sche, und doch erleben wir, dass Antisemi-
tismusbeauftragte als Alibi berufen wer-
den. Die Lehre aus der Geschichte kann
doch nicht sein, dass Auschwitz als Frei-
brief für Menschenrechtsverletzungen her-
halten soll, weder in Deutschland noch in
Israel. Judith Bernstein, München
Alle sollen Kippa tragen
Angesichts des Terroraktes von Halle sind
die Gefühle mehr als verständlich, die Mi-
chael Brenner in dem Artikel „Packen wir
die Koffer?“ ausdrückt. Doch er zieht die
falschen Konsequenzen. Wenn es gefähr-
lich erscheint, mit einer Kippa durch die
Stadt zu gehen, kann die Lösung nicht
sein, keine Kippa mehr zu tragen – son-
dern, dass alle Menschen eine tragen.
Wenn unverbesserliche Antisemiten ihren
Hass nicht mehr hinter vorgehaltener
Hand, sondern offen ausdrücken – dann
gibt uns das die Chance, darauf zu antwor-
ten und ihren Vorurteilen und Verdrehun-
gen entgegenzutreten. Das lässt sich trai-
nieren und im Alltag umsetzen.
„Es ist auch mein Land, und ich will
nicht, dass ein viertes Reich draus wird. Es
ist auch dein Land, steh auf und hilf, dass
blinder Hass es nicht zerstört.“ So singen
dieToten Hosenseit über 25 Jahren. Ich se-
he das genauso. Wie der Autor bin ich An-
gehöriger der zweiten Generation der Op-
fer von NS-Verfolgung. Ich setze mich ein
für eine lebendige Erinnerungskultur mit
„Stolpersteinen“ und Veranstaltungen an
Schulen, bin Pate des Projekts „Schule oh-
ne Rassismus – Schule mit Courage“. Da-
bei erlebe ich großes Interesse und viel Soli-
darität. Die Zivilgesellschaft ist nach mei-
ner Erfahrung wach und bereit, füreinan-
der einzustehen. Nie wieder dürfen Juden
aus Deutschland vertrieben werden!
Dr. Thomas Nowotny, Stephanskirchen
Unpassendes Typenbild
Zu„Endlich angekommen“ vom 30. Okto-
ber: Wird die Berufsberatung der Arbeits-
agentur nun zur Typberatung? Als Bil-
dungsberater, der sich seit Jahren darum
bemüht, jungen Menschen die existenziel-
le Notwendigkeit einer qualifizierten Be-
rufsausbildung nahezubringen, bin ich ge-
radezu fassungslos, wenn ich die Äußerun-
gen der neuen Vorstandsfrau in der Bun-
desagentur für Arbeit lese: „Wer Sportarti-
kel verkaufe, suche nicht unbedingt den
Einzelhandelskaufmann oder die -kauf-
frau, sondern Typen, die jung und sport-
lich aussehen und selbst Spaß am Sport ha-
ben.“ Bisher galten auch in den Beratungs-
einrichtungen der Arbeitsagenturen Inter-
essen und Fähigkeiten als Kriterien für Be-
rufseignungen.
Der Logik von Frau Schönefeld folgend
müsste zukünftig eine gewisse Typzugehö-
rigkeit als entscheidendes Eignungskriteri-
um für eine Berufstätigkeit zugrunde ge-
legt werden. Ich bin gespannt darauf, wie
denn die sicherlich an den Erwartungen
der Arbeitgeber orientierte Typologie für
erfolgreiche Berufstätigkeit aussehen
wird, die Frau Schönefeld den Beratungs-
kräften der Arbeitsagenturen an die Hand
geben wird. Bert Wollersheim, Großefehn
Kunden zahlen Zeche für Cook
Zu „Schlecht versichert“ vom 29. Oktober:
Es ist wie immer: der Verbraucher, Kunde,
Wahlbürger zahlt die Zeche. Weil Berlin
entweder zu dumm ist oder rumtrickst,
bleiben Touristen von Neckermann und
Co. in Deutschland auf Reise-Anzahlun-
gen weitgehend sitzen. Das ist skandalös
und eine Unverschämtheit, weil vor allem
mal wieder nicht mit offenen Karten ge-
spielt wurde. Das Kind muss erst in den
Brunnen fallen, um die Wahrheit ans Licht
zu bringen. Der Reisesicherungsschein ist
keinen Cent wert und gaukelt Sicherheit
nur vor. Schönen Dank, Frau Merkel! Hin-
zu kommt auch noch, dass die Reisebüros,
die für Kunden bei Neckermann und Co. ge-
bucht haben, ihre Provision trotz Pleite ein-
streichen. Da stinkt einiges mächtig zum
Himmel. Alexander Richter, Leichlingen
Zu „Örtlich betäubt“ vom 28. Oktober:
Ein Artikel, der es in sich hat und dessen
betrachtete Tatsachen mich schaudern
lassen. Das Grundgesetz (GG) war und ist
keine bloße Absichtserklärung, keine
Handlungsempfehlung: Es ist das Regel-
werk, nach dem das Miteinander in dieser
Republik zu erfolgen hat! Wer inzwischen
meint oder gar der Überzeugung ist, die
Vorgaben des GG ignorieren, in der Folge
sein davon abweichendes individuelles
Regelwerk etablieren und diesem entspre-
chend vorgehen zu können – der muss
konsequent, deutlich und sehr nachhaltig
eines anderen belehrt werden. Geschieht
dies nicht – und es ist erschütternd, dass
es anscheinend inzwischen überhaupt
gefordert werden muss –, dann verliert
dieses Land in der Mitte Europas in ge-
fährlicher Weise seinen Anstand. Ein
seltsam veralteter Begriff, dessen Inhalt
aber möglicherweise sogar den besonders
„Eigenwilligen“ in dieser Gesellschaft in
Erinnerung geblieben ist.
Dr. Volker Dieselhorst, Wirscheid
Nach dem schrecklichen Geschehen in
Halle führt der Ministerpräsident des
Landes Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff,
aus, dass auch dem Letzten klar gewor-
den sein müsse, dass Deutschland ein
Antisemitismus- und Rechtsextremismus-
problem habe. An anderer Stelle verneh-
men wir dann den Innenminister Holger
Stahlknecht mit dem Satz: „Wir haben
verstanden.“Dies stellt Herr Stahlknecht
dann aber sofort infrage, wenn er aus-
führt: „Der Rechtsterrorismus ist genauso
gefährlich wie die RAF ...“ Hier ist er wie-
der: der unglückselige Vergleich der Ver-
brechen von rechts mit Untaten von links.
Wann und wie wird endlich das Axiom
aufgebrochen, das die Geschichte der
Bundesrepublik begleitet und wonach auf
keinen Fall der Rechtsterrorismus schlim-
mer sein kann und darf als Untaten, die
dem linken Spektrum zuzuordnen sind?
Die Verharmlosung rechtsextremer Ge-
walt – vor allem durch Justiz und Polizei
- gehört zu den dunkelsten und dauerhaf-
testen Kapiteln des „modernen“ Deutsch-
lands. Dietrich Manstetten, Münster
Zu „Deutschland braucht eine Regierung
ohne CDU und CSU“, 31. Oktober/1. Novem-
ber und „Innere Distanz“ vom 28. Oktober:
Der Zweckoptimismus von Olaf Scholz
greift zu kurz. Zum einen lässt sich die ge-
genwärtige Situation der SPD nur sehr
schwer mit der Genesung vergleichen, die
die Partei ab 2009 in Hamburg durchge-
macht hat, da es sich hierbei ohnehin um ei-
ne sozialdemokratische Hochburg gehan-
delt hat. Zum anderen zeigen die Umfrage-
ergebnisse, dass gerade im Hinblick auf
die SPD die politische Lage in Deutschland
alles andere als volatil ist, da man bereits
seit Langem ziemlich konstant die 20-Pro-
zent-Marke unterschreitet und es eben-
falls einem psychologischen Gesetz ent-
spricht, dass man ein einmal verloren ge-
gangenes Vertrauen in der Regel nicht so
schnell zurückgewinnt.
Deshalb benötigt die SPD jetzt keine
(Phantom-)Debatte um mögliche Kanzler-
kandidaten, sondern eine starke Program-
matik, wie etwa eine Modernisierung der
Studienfinanzierung, damit weniger Arbei-
terkinder ihr Studium abbrechen, oder
eine Steuerreform, die Kapitaleinkünfte
höher und Löhne geringer belastet, was der
Finanzminister und Vizekanzler leider
schuldig bleibt. Rasmus Ph. Helt, Hamburg
Klare Kante und ein deutlicher Stand-
punkt. Kein „Rumgeeiere und -gemähre“
und Kleinreden von Erreichtem in selbstge-
wählter Defensive. Beim Verlassen der Gro-
ko droht der SPD weitere Marginalisie-
rung. Da hilft auch kein (Berliner) Mieten-
stopp und Anbiedern bei Wählern, die lie-
ber gleich das Original (rechts oder links)
wählen. Anke Meinzen-Spark, Wuppertal
Wer Pragmatismus ohne Ziel als etwas Po-
sitives bewertet, der mag mit der Entschei-
dung der Mitglieder der SPD vielleicht
zufrieden sein, und wer eine lebendige,
diskussionsfreudige sozialdemokratische
Partei will, der konnte in den vergangenen
Wochen als Genosse erfahren, wie so etwas
läuft. Denn die SPD hat doch vorgemacht,
wie in einer demokratischen Partei eine po-
litische Streitkultur praktiziert wird, die al-
le Genossinnen und Genossen einbinden
soll. Der äußerst knappe Vorsprung des
Duos Scholz/Geywitz zeigt deutlich, dass
die SPD sehr viele Genossinnen und Genos-
sen beheimatet, denen die Groko gegen
den Strich geht. So viel sollte klar sein: Für
das Funktionieren der Demokratie in unse-
rem Lande ist es abträglich, wenn die SPD
sich in einer großen Koalition verschleißt
und alle ihre positiven Initiativen bei den
Betroffenen nicht als sozialdemokrati-
sches Werk identifiziert werden können.
Nach dem Rücktritt von Andrea Nahles
wurde zu Recht viel über das notwendige
Ende der großen Koalition spekuliert. Die
Mitglieder an der Basis der Partei haben
nun die große Chance, die inhaltliche und
personelle Neuorientierung der deutschen
Sozialdemokratie mit ihrer Stimme end-
lich einzuleiten.Manfred Kirsch, Neuwied
SüddeutscherVerlag Zeitungsdruck
→ In der Grafik „Wo die Men-
schen mehrwerden“ zum The-
ma des Tages vom 13. Novem-
ber auf Seite 2 soll die Be-
schriftung „Gesamtbevölkerung in Milliar-
den“ nicht die fallende, sondern die anstei-
gende Linie des Graphen beschreiben.
Halle im Zwiespalt
SPD
Mehr Profil
und Programm
(^38) FORUM & LESERBRIEFE Donnerstag, 14. November 2019, Nr. 263 DEFGH
WEITERE BRIEFE
Kippatragen: Als Zeichen der Solidarität und gegen Antisemitismus bedecken auch Demonstranten ihren Kopf. FOTO: DPA
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Leserbriefesind inkeinem Fall Meinungsäußerun-
gen der Redaktion. Wir behalten uns vor, die Tex-
te zu kürzen. Bei Abdruck werden Vor- und Nach-
name sowie Wohnort benannt.
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wolkig 16°
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Maximum 2010: 18,8°C / Minimum 1952: -6,2°C wolkig 8°
7°
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23°
27°
23°
Helsinki
München
7°
2°
Teils neblig-trüb,
teils freundlich
und trocken
Ein Tief über der Ostsee bestimmt
miteinem Tief über der Biskaya das
Wetter in Mitteleuropa. Vor allem im
Osten halten sich häufig dichte Wol-
ken, die örtlich Regen bringen. Im
Westen ist es nach Nebelauflösung
wechselnd bis stark bewölkt, aber
meist trocken. Von den Britischen
Inseln bis zur Iberischen Halbinsel
herrscht regnerisches Wetter, im
Bergland fällt Schnee. In Südfrank-
reich und im Nordwesten Italiens ge-
hen ergiebige Regengüsse nieder.
Im Laufe desTages kann vor allem im
äußersten Westen zeitweise ein we-
nig Regen oder Schnee fallen. Die
Schneefallgrenze liegt dort bei 500
bis 700 Metern. Sonst ist es über-
wiegend wechselnd bis stark bewölkt,
zum Teil aber auch neblig-trüb. Da-
bei bilden Regenschauer eher dieAus-
nahme. Die Höchsttemperaturen be-
wegen sich beiWerten zwischen 1 und
9 Grad. DerWind weht meist schwach
bis mäßig mit frischen Böen und
kommt aus Südost bis Nordost.
Freitag Samstag Sonntag
unter -10°
-10° bis -5°
-5° bis0°
0° bis 5°
5° bis 10°
10° bis 15°
15° bis 20°
20° bis 25°
25° bis 30°
über 30°
Kanaren
07:18
16:37
18:05
09:01
19.11. 26.11. 04.12. 12.12.
Nullgradgrenze:2000 m
Aussichten
Wetterlage
Denver
Houston
Havanna
Singapur
Hanoi
Bangkok Manila
Hongkong
Shanghai
Peking Tokio
Chengdu
Miami
Washington
Chicago
Toronto
New York
Los Angeles
Vancouver
Nordamerika
Europa
Deutschland
Asien
Warmfront
Kaltfront
Mischfront
Kaltluft
Warmluft
H
T
Hoch
Tief
(Angaben für München)
Südostwind 20 km/h
Südostwind 35km/h
Quelle:
http://www.wetterkontor.de
Abu Dhabi
Bangkok
Bogota
Boston
Buenos Aires
Chicago
Darwin
Delhi
Denver
Dom. Republik
Hongkong
Houston
Jakarta
Jerusalem
Johannesburg
Kabul
Kairo
Kuwait
La Paz/Bol.
Lima
Los Angeles
Malediven
Manila
Mekka
Mexiko-Stadt
Miami
Montreal
Mumbai
Nairobi
New York
Panama
Peking
Perth
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Singapur
Sydney
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Tokio
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Schauer 20°
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