Süddeutsche Zeitung - 17.10.2019

(Tina Meador) #1
von dieter sürig

Frankfurt–Es war im Frühjahr 2013, als
Thalia-Chef Michael Busch den deutschen
Buchhandel umarmte: Mit einem gemein-
samen elektronischen Lesegerät namens
Tolino wollte er gegen Amazon und dessen
Lesegerät Kindle antreten. Das elektroni-
sche Buch hatte damals in Deutschland im
Belletristikbereich einen Umsatzanteil
von knapp vier Prozent – die Erwartungen
waren groß, auch angesichts zweistelliger
Vergleichszahlen in den USA.
Sechseinhalb Jahre später sieht die
Branche das digitale Buch etwas nüchter-
ner. Der Tolino-Allianz reüssierte zwar ge-
gen Amazons Kindle und hält derzeit nach
eigenen Angaben einen Marktanteil von
gut 40 Prozent. Amazon wird im Bereich
der Lesegeräte zwar weltweit nirgendwo
so bedrängt wie in Deutschland, kommt
aber hierzulande noch immer auf einen An-
teil von 53 Prozent. Vor allem aber ist das

elektronische Buch im sogenannten Publi-
kumsmarkt noch immer ein verhältnismä-
ßig kleiner Bereich mit lediglich fünf Pro-
zent des Branchenumsatzes im Jahr 2018,
wie der Börsenverein des Buchhandels no-
tiert. Aktuelle Zahlen deuten darauf hin,
dass sich an diesem Kräfteverhältnis vor-
erst nicht viel ändern wird. Ganz anders
weltweit: Hier bewegt sich der Umsatzan-
teil im Publikumsmarkt bei 18,7 Prozent,
wie dem neuen Media Outlook zu entneh-
men ist, den die Unternehmensberatung
PwC demnächst veröffentlicht.
Die Deutschen haben also offensicht-
lich ein zwiegespaltenes Verhältnis zum
elektronischen Buch. Die Branche mag das
ernüchtern, da es die Hoffnung gab, mit
den E-Books auch irgendwann wegbre-
chende Umsätze gedruckter Bücher aus-
gleichen zu können. Thalia-Chef Busch,
treibende Kraft hinter dem Tolino, aber
zeigt sich alles andere als entmutigt. Er
stellte nun auf der Frankfurter Buchmesse
eine neue Gerätegeneration vor.
„In den vergangenen zwölf Monaten ist
der Absatz von E-Books in der Tolino-Alli-
anz knapp zweistellig gestiegen“, verkün-
dete er, im August habe es gar einen Um-
satzrekord gegeben. Die Allianz aus Thalia-
Mayersche, Hugendubel, Weltbild, Osian-

der, Libri und dem Hersteller Rakuten Ko-
bo sei „ein weltweit einzigartiges Erfolgs-
modell“. Die neuen Geräte sollen mehr
Komfort bieten: ein größeres und bruchsi-
cheres Display, neues Design, mehr Spei-
cherplatz – und vom Gewicht her ein biss-
chen leichter. Außerdem gibt es einen Ver-
größerungsmodus für Sehbehinderte.
Busch und seine Mitstreiter hoffen, da-
mit weitere Leser für das E-Book zu begeis-
tern. „Dieser Geräte-Relaunch ist ein er-
neuter Beweis für die Innovationsstärke
der Tolino-Allianz“, sagte Weltbild-Chef
Christian Seiler. Wobei es nicht darum ge-
he, nur den derzeit leicht sinkenden Buch-
absatz aufzufangen. Der Buchhandel hofft
auf Kunden, die unterwegs digital lesen

und zuhause zum gedruckten Buch grei-
fen. „Das sogenannte Hybrid-Lesen hat
sich etabliert – digitales und analoges Le-
sen finden parallel statt“, sagte Nina Hu-
gendubel. E-Books seien eine „Ergänzung
zum gedruckten Buch“. Denkbar sei in Zu-
kunft etwa auch die Kombination mit Hör-
büchern.
Der Allianz könnte es deshalb mit der
aufgepimpten Gerätegeneration gelingen,
vor allem neue Nutzer für das E-Book zu
finden. Denn: „Es gibt schlichtweg nur we-
nige Gründe, einen noch funktionierenden
E-Book-Reader gegen ein neueres Modell
zu tauschen“, sagt Medienexperte Werner
Ballhaus von der Beratung PwC. Er sieht
aber dennoch Bedarf für Lesegeräte. Ange-

sichts der Konkurrenz anderer Geräte wer-
de zwar seit Jahren diskutiert, ob sich
E-Book-Reader langfristig durchsetzen
werden. Tablets oder Smartphones aber
würden den Lesefluss durch „zahlreiche
Ablenkungsmöglichkeiten“ stören, so Ball-
haus. Hinzu kämen die weniger lesefreund-
lichen Kontraste der Displays. Nicht zu-
letzt sei die Akkulaufzeit bei E-Readern
deutlich länger.
Dem IT-Verband Bitkom zufolge nutzen
77 Prozent der E-Book-Leser ein spezielles
Gerät. Der Verband sieht allerdings ein
grundsätzliches Problem: „E-Books haben
echte Fans, es kommen aber keine neuen
hinzu“, sagt Bitkom-Präsident Achim
Berg. Hierzulande greife etwa jeder Vierte

zum E-Book – seit Jahren gebe es da keine
große Veränderung. Für viele Leser sei das
elektronische Buch kein Ersatz für ge-
druckte Titel, habe eine Bitkom-Umfrage
ergeben. Immerhin könnten sich aber et-
was mehr als ein Drittel der Nicht-Nutzer
vorstellen, künftig E-Books zu lesen. Ge-
druckte Bücher lesen demnach 79 Prozent
der Deutschen – zumindest hin und wie-
der. Jeder Sechste aber lese weder gedruck-
te noch elektronische Bücher. Thalia zufol-
ge kaufen bereits zwölf Prozent der deut-
schen Buchfans digitalen Lesestoff.

Auch wenn die Umsatzanteile digitaler
Bücher im deutschen Publikumsmarkt sta-
gnieren, die Branche hat damit nach Thalia-
Angaben im ersten Halbjahr 2019 immer-
hin mehr als 100 Millionen Euro umge-
setzt. Fachbücher mit eingerechnet waren
es PwC zufolge im Jahr 2018 sogar fast
1,1 Milliarden Euro. So betrug der E-Book-
Anteil über alle Sparten hinweg im vergan-
genen Jahr 11,7 Prozent. Auch hier ist eine
deutliche Diskrepanz im Vergleich mit
dem weltweiten Markt zu sehen, wo
E-Books einen Anteil von 19,6 Prozent am
Gesamtumsatz hatten. PwC-Experte Ball-
haus geht davon aus, dass der deutsche
Markt nachziehen wird, wenn man die
Fachliteratur mit berücksichtige: „Bis
2023 prognostizieren wir einen Anteil der
E-Book-Umsätze am Gesamtmarkt von et-
wa 22 Prozent.“ Im Publikumsmarkt wer-
de der Umsatzanteil in dem Zeitraum aber
wohl nur minimal ansteigen – auf 5,7 Pro-
zent. Ballhaus erwartet, dass der Publi-
kumsmarkt „voraussichtlich langfristig
hinter dem weltweiten Anteil zurückblei-
ben“ wird.
Für die Branche insgesamt aber ist der
Medienexperte optimistisch: Er rechnet
damit, „dass der deutsche Buchmarkt von
2018 bis 2023 um durchschnittlich 1,3 Pro-
zent pro Jahr wachsen wird“. Steigende Um-
sätze beim digitalen Buch würden rückläu-
fige Printumsätze ausgleichen. Dem Bran-
chenverband Börsenverein zufolge sind
die Buchhandelsumsätze seit 2002 um ein
Prozent auf 9,1 Milliarden Euro gesunken,
die Zahl der Buchkäufer auf 30 Millionen –
2012 waren es noch 37 Millionen. Vor die-
sem Hintergrund sind die Prognosen von
PwC also eine gute Nachricht.

Frankfurt–Es gibt wohl keine Aktie in
Deutschland, mit der so viele private Anle-
ger so emotional umgehen wie mit der des
Zahlungsanbieters Wirecard. Mit dem Pa-
pier des Zahlungsanbieters aus Aschheim
bei München haben zahlreiche Aktionäre
eine Menge Geld verdient. Als Überleben-
de des Neuen Marktes erwarb Wirecard im
Jahr 2006 eine Bank, und mit dem Boom
des Zahlungsverkehrs im Internet wurde
das Unternehmen zu einem der größten
deutschen Finanzkonzerne. Der Aktien-
kurs hatte sich innerhalb der vergangenen
fünf Jahre fast versiebenfacht.
Aber der Kurs ist sensibel, und neue Ver-
dachtsmomente gegen Wirecard lösen re-
gelmäßig Kursstürze aus. Am Dienstag-
morgen fiel die Aktie um zwischenzeitlich
fast 23 Prozent, nachdem dieFinancial
Timesin einem Bericht erneut die Finanz-
buchhaltung des Konzerns in Zweifel gezo-
gen hatte. Umsätze von Tochterfirmen in
Dubai und Irland könnten in den Jahren
2016 und 2017 überhöht ausgewiesen wor-
den sein, hieß es. Jedenfalls seien die in in-
ternen Dokumenten verbuchten Umsätze
von Partnerfirmen und Kunden teilweise
nicht nachvollziehbar. Entsprechende Do-
kumente bietet die Zeitung zum Download
an. Der Konzern wies jeglichen Verdacht
brüsk zurück und unterstellte der FT, mit
Spekulanten zusammenzuarbeiten.
Erst am Mittwoch reagierte Wirecard
mit einer inhaltlichen Stellungnahme. Die
FT hatte insbesondere die über eine Part-
nerfirma namens Al Alam mit Sitz in Dubai
erzielten Umsätze hinterfragt. Solche Part-
ner wickeln Zahlungen im Kundenauftrag
über eine Wirecard-Plattform dort ab, wo
dem Konzern selbst die nötigen Lizenzen
fehlen. Noch 2016 habe Al Alam mehr als

die Hälfte zum Konzerngewinn vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen beigetragen,
schreibt die FT. Auffällig: In Excel-Datei-
en, die sich führende Mitarbeiter aus der
Buchhaltung des Konzerns zuschickten,
sind Umsätze aufgeführt von Endkunden,
die es zum Zeitpunkt der Buchungen nicht
mehr gab oder die nach eigenen Angaben
keine Kunden von Al Alam oder Wirecard
gewesen seien. Von 34 Firmen in der Liste
hätten 15 nie von Al Alam gehört. Von die-
sen wiederum seien nur vier im betreffen-
den Zeitraum Wirecard-Kunden gewesen.
Wirecard stellte am Mittwoch klar: Man
nutze intern die Namen von Firmen, die
teilweise schon seit Jahren aufgelöst sind,
als Bezeichnung für Gruppen von Kunden.
Die 34 genannten Unternehmen seien „Be-
zeichnungen für Kundencluster, die für Re-

porting- und Abstimmungszwecke erstellt
wurden“. Sie enthielten jeweils Hunderte
von Einzelhändlern. Laut FT hatten Wire-
card-Anwälte die Dokumente auf Anfrage
zunächst als gefälscht bezeichnet.
Die Dubaier Tochter Card Systems
Middle East trug laut Einzelabschluss
2018 mehr als 58 Prozent zum Konzernge-
winn bei. Wichtigster Umsatzbringer da-
bei war offenbar jahrelang Al Alam. Dass
solche Partner im Hintergrund blieben, sei
branchenüblich, schreibt Wirecard. Der Ab-
schlussprüfer EY habe bestätigt, „dass alle
gesetzlichen und fachlichen Auditanforde-
rungen vollständig erfüllt wurden und er-
füllt werden“. Die Aktie stieg zeitweise um
bis zu drei Prozent, lag am Abend aber nur
noch leicht im Plus und schloss mit 122,
Euro. jan willmroth

Der Halbleitersparte hatten die Siemens-
Leutevor zwanzig Jahren den Namen Infi-
neon gegeben – eine sehr spezielle Wort-
schöpfung, die irgendwie aus dem engli-
schen Begriff „infinity“ für Unendlich-
keit und dem griechischen Wort „äon“
(Ewigkeit) zusammengesetzt wurde. Der
neue Name sollte für den anstehenden
Börsengang gut klingen, was er genau be-
deuten soll, war dabei einfach egal. Inzwi-
schen hat sich das Dax-Unternehmen In-
fineon fest etabliert.
Neue Unternehmensnamen zu finden
für Konzernteile, die abgespalten werden


  • das ist nicht immer leicht. Siemens zum
    Beispiel will sich im kommenden Jahr
    von seiner gesamten Energiesparte tren-
    nen – ein Chef ist mit Michael Sen bereits


gefunden. Aber wie soll das Unterneh-
men mit dann rund 88 000 Mitarbeitern,
weltweit 27 Milliarden Euro Umsatz und
einem Auftragsbestand von 70 Milliar-
den Euro überhaupt heißen?
Namenssuche ist inzwischen ein ein-
trägliches Geschäft geworden, auf das
sich Agenturen spezialisiert haben. Die
kommen dann für viel Geld auf Bezeich-
nungen wie Eon (eigentlich mit Punkt)
oder Traton (die Nutzfahrzeugtochter
von Volkswagen). Dax-Konzerne heißen
heute Covestro oder Vonovia, dabei ver-
dienen sie ihr Geld nur mit Kunststoffen
oder Wohnungen. Deutsche Energiefir-
men tragen den Titel Innogy oder Uniper,
Chemiehersteller Evonik oder Lanxess.
Ein Anbieter von Duft- und Geschmacks-

stoffen hört auch den Namen Symrise. In-
ternational soll das alles klingen, ein we-
nig nach Technik, nach großer Welt. Der
Name muss in den wichtigsten Märkten
frei sein, überall positive Assoziationen
wecken und rechtlich möglich sein.
Zwei bis drei Monate haben sie bei Sie-
mens jetzt gesucht. Nun heißt das neue
Unternehmen schlicht: „Siemens Ener-
gy“. Bei einer Befragung der Mitarbeiter
habe sich der Großteil dafür ausgespro-
chen, heißt es. „Der neue Unternehmens-
name gibt den Kunden auch ein sicheres
Gefühl, da er prägnant und deutlich ver-
mittelt, was Siemens Energy macht und
wofür das Unternehmen steht“, teilte Sie-
mens mit. So einfach kann es auch sein.
caspar busse

Düsseldorf– Der Energiekonzern EnBW
will in Brandenburg auf einer Fläche von
164 Hektar den größten Solarpark Deutsch-
lands errichten. Die bei Werneuchen ge-
plante Anlage mit einer Leistung von mehr
als 180 Megawatt solle im kommenden
Jahr in Betrieb gehen. 465 000 Solarmodu-
le sollen dort montiert werden, durch die
rechnerisch etwa 50 000 Haushalte mit
Strom versorgt werden können. Aufsichts-
rat und Vorstand hätten für das Projekt
Weesow-Willmersdorf nun grünes Licht
gegeben. Zur Höhe der gesamten Investiti-
onssumme äußerte sich EnBW nicht. Die
reinen Baukosten beliefen sich auf einen
hohen zweistelligen Millionenbetrag.
EnBW baut die Anlage nach eigener Aussa-
ge ohne EEG-Förderung. Dies sei unter an-
derem deshalb möglich, weil bei der Photo-
voltaik die Kosten in den vergangenen
zehn Jahren um über 80 Prozent gesunken
seien. „Wir sind überzeugt, dass sich solch
große Solarparks ohne Förderung wirt-
schaftlich betreiben lassen“, sagte Technik-
vorstand Hans-Josef Zimmer. reuters


Rom– Für die Italiener soll es künftig
günstiger werden, per Karte oder Handy
zu bezahlen als in bar. Dies sieht eine Be-
stimmung im neuen Haushaltsentwurf
vor, mit der die Regierung im Kampf gegen
die Steuerhinterziehung den Gebrauch des
Bargelds einschränken will. Demnach ist
ein „Superbonus“ geplant, der Anfang
2021 an Verbraucher ausgeschüttet würde,
die mit „nachverfolgbaren“, also elektroni-
schen Zahlungsmitteln eingekauft haben.
Zugleich sind Sanktionen gegen Geschäfte
vorgesehen, die sich weigern, Kredit- oder
Geldkarten anzunehmen. Zum Umfang
des Bonus machte die Regierung noch kei-
ne Angaben, laut Medien sind es drei Milli-
arden Euro. Der Haushaltsentwurf 2020
war vom Ministerrat in der Nacht zum Mitt-
woch verabschiedet worden. Italien hatte
ihn bis Dienstagabend an die EU-Kommis-
sion übermitteln müssen. Die Regierung
Conte plant unter anderem 7,2 Milliarden
Euro Mehreinnahmen durch einen effizien-
teren Kampf gegen die Steuerhinterzie-
hung. Wie Ministerpräsident Giuseppe
Conte und Finanzminister Roberto Gualtie-
ri nach der Kabinettssitzung vor der Presse
erläuterten, soll die Obergrenze für Barzah-
lungen in Italien für die nächsten zwei Jah-
re von bisher 3000 auf 2000 Euro gesenkt
werden. Danach soll sie auf 1000 Euro sin-
ken. dpa


Der Buchhandel
entdeckt einen neuen Typ:
den Hybrid-Leser

Die Energie des Namens


Siemens suchte Monate nach einem Titel für seine neue Sparte – und findet etwas ganz Einfaches


Lies mal wieder


Immerhin 79 Prozent der Deutschen greifen gelegentlich zum gedruckten Buch – mit dem E-Book aber freunden sich die Leser
nur langsam an. Die Allianz der Buchhändler kommt deshalb nun mit neuen, verbesserten Tolino-Geräten auf den Markt

Wirecard widerspricht


EinenTag nach dem Kursverlust reagiert der Konzern per Stellungnahme


EnBW will größten


Solarpark bauen


Italien will Bargeld


zurückdrängen


Elektronisch werden
vor allem Fachbücher
gelesen

Weltweit ist das E-Book ein Erfolg, in Deutschland noch nicht. FOTO:CHRISTIAN GOHDES/IMAGO/WESTEND

20 HF2 (^) WIRTSCHAFT Donnerstag, 17. Oktober 2019, Nr. 240 DEFGH
Mit dem Papier des Zahlungsanbieters aus Aschheim bei München haben zahlreiche
Aktionäre eine Menge Geld verdient. FOTO: MICHAELA HANDREK-REHLE/BLOOMBERG
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900 000 Kilometer in einem engen Geländewagen oder sie probieren der lokalen Esskultur wegen
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