von ulri ch rü denauer
D
anilo Kiš hat in einem Inter-
view berichtet, wie sein Vater
im Zweiten Weltkrieg beina-
hezu einem Opfer des Massa-
kers von Novi Sad geworden
wäre – jenem unfassbaren Verbrechen,
das im übrigen den Nukleus im Werk des
großen serbischen Autors Aleksandar
Tišmadarstellt:VonGendarmen wirdKišs
Vater im Januar 1942 zum Strandbad an
der Donau abgeführt. Der Fluss ist gefro-
ren, man hat ein Loch ins Eis geschlagen,
ringsum ungarische Soldaten. Die zusam-
mengetriebenen Juden werden gezwun-
gen, sich zu entkleiden. Die Nackten ste-
hen hintereinander an, als würden sie auf
Einlass ins Bad warten. Sie werden be-
schimpft, verhöhnt, malträtiert, mit Bajo-
netten durchbohrt, erschossen und an-
schließend in die Donau geworfen. Ein Zi-
vilist stößt sie mit einer Stange unters Eis.
Wie durch ein Wunder, so Danilo Kiš,
kommt sein Vater nicht an die Reihe. Das
Loch im Eis ist von Leichen verstopft, die
barbarische Prozedur gerät ins Stocken,
undweilinzwischendieinternationaleÖf-
fentlichkeit von den Vorgängen Kenntnis
genommen hat, wird die Aktion abgebro-
chen – zumindest vorerst. Dieser Blick in
dieVorhölle,soKiš,habedieohnehinange-
schlagene Gesundheit des Vaters vollends
zerstört. Wenig später sollte er in Ausch-
witz ermordet werden.
Danilo Kiš, 1935 in Subotica als Sohn ei-
nesungarischenJudenundeinermontene-
grinischen, serbisch-orthodoxen Mutter
geboren, hat diese Geschehnisse selbst
nicht erlebt. Doch sie waren in den Körper
und die Seele seines Vaters eingebrannt,
unaussprechlich, und die Traumata sind
auf die Familie übergegangen. Aus Doku-
menten von Überlebenden konnte Kiš
nachdemKriegEinzelheitendiesesJanuar-
Tages rekonstruieren, die in seinem frü-
henRoman„Psalm 44“eingingen.Zusam-
men mit dem Kurzroman „Die Dachkam-
mer“kam„Psalm44“1962heraus,dieers-
te Buchpublikation des Autors. Mit der
nun veröffentlichten Übersetzung von Ka-
tharina Wolf-Grießhaber liegen alle Texte
des 1989 gestorbenen Kiš auf Deutsch vor.
KišbeschreibteineungeheuerlicheSze-
nerie. In kaum auszuhaltender Drastik er-
leben wir etwa den Abdecker der Gemein-
de, Kenyéri, bei seiner Arbeit – er zerstü-
ckelt die dahingeschlachteten Menschen,
damit sie durch das mühevoll ins Eis ge-
haueneLochpassen.„WieeinBursche(sei-
nem Wolfsgebiss nach zu urteilen, der
Sohn des Abdeckers) die fast schon tote
Frau an den Beinen hielt und wie die Frau
gleicheinemgeschlachtetenHuhnzappel-
te, als die Zähne einer Säge ihr das Fleisch
an der Seite aufschnitten, und wie der
Mann dann ‚prrrr sagte und wie er seinen
Sohn anfuhr ‚halt doch, du Dummkopf!
undwiederBurschedieZähnezusammen-
biss und die Beine der Frau fester fasste,
dann, wie der Mann die Säge ein wenig
nach hinten zog, dann nach vorn und wie
erdasgezähnteWerkzeugschließlichkräf-
tig zu sich riss, als der Stahl zwischen zwei
Wirbeln einen Weg durchs Rückgrat ge-
funden hatte, und wie die Säge, während
aufbeiden SeitenBlutbächeinden Schnee
sprudelten und strömten, weich gleitend
die Därme und das Fleisch zerschnitt.“
Dieser zweite Roman ist eine Ausnah-
me im Werk von Kiš. Nie mehr danach hat
er die Dinge in solch brutaler Deutlichkeit,
als sei er selbst Augenzeuge gewesen, be-
nannt.DieScheu,dasUnsagbarezuerzäh-
len, hatte den jungen Autor noch nicht er-
griffen. „Psalm 44“ hat Kiš im Alter von25
Jahren in nicht einmal einem Monat ge-
schrieben, als Beitrag für einen Wettbe-
werb der Vereinigung jüdischer Gemein-
den in Belgrad im Jahr 1960. Der anonym
eingereichte Text gewann den Haupt-
preis; die Jury war zunächst davon über-
zeugt gewesen, er sei von einer Frau ver-
fasst worden. Die Geschichte wird näm-
lichfeinfühligausderPerspektive derjun-
gen Jüdin Maria erzählt, die wie der Vater
von KišdasMassakervon NoviSadnurzu-
fällig überlebt und später ebenfalls nach
Auschwitz deportiert wird.
Sie hat dort eine Liebesaffäre mit dem
jüdischen Arzt Jakob, der sie zu schützen
sucht und unter unklaren Umständen im
Lager tätig ist. Sein Chef ist der diaboli-
sche Dr. Nietzsche, in dessen charakterli-
cher Physiognomie Josef Mengele kennt-
lich wird. Maria wird schwanger, bringt in
Birkenau in den letzten Kriegstagen ihr
Kindaufeine Welt,diealleMenschlichkeit
verloren hat. Mit Hilfe des geheimnis-
vollen Kapos Max, der als Deus ex machi-
na auftritt, gelingt ihr mit dem Säugling
die Flucht. Auch Jakob überlebt die Wir-
ren der letzten Kriegswochen, und nach
Monaten finden er und Maria glücklich
zusammen.JahrespäterbesuchtdieFami-
lie die Gedenkstätte Auschwitz. Dem
schattenhaft bleibenden Max begegnen
die drei dort wieder – er arbeitet nun als
Fremdenführer.
Dieser fast ein bisschen kolportagehaft
wirkenden Erzählung lag eine Zeitungsre-
portage zugrunde, die Kiš gelesen hatte
und die er mit literarischen Mitteln fort-
spann. Man merkt dem Buch an, dass es
sich um ein Frühwerk handelt. Kiš, dieser
hochgerühmte, aber hierzulande kaum
noch wahrgenommene Schriftsteller,
sucht nach einer Form, die seine Lebens-
themen fassen könnte: den Holocaust, das
Überleben unter totalitärer Gewalt, den
Antisemitismus.
Es gibt einige Ungereimtheiten in dem
Buch. Der Lageralltag etwa ist detailreich
beschrieben, aber diese Beschreibungen
sind historisch ungenau – was durchaus
heikel ist bei einem Roman, der sich an ei-
ner realistischen Erzählweise orientiert.
Die Sprache hat zuweilen einen Drall ins
Pathetische, die Dialoge sind von einem
hohen Ton getragen, der die hehren Ab-
sichten des Autors beglaubigen soll, aber
den Figuren nicht angemessen scheint –
auch wenn es immer wieder Erinnerungs-
sequenzen gibt, die in eine andere Welt
hinüberführen und in denen Ausdruck
und Gefühl zusammenfinden.
Dennochist„Psalm44“fürdieLeserin-
nen und Leser des Werks von Danilo Kiš
eineEntdeckung.DerRomanoffenbartei-
niges, das sich in seinen meisterlichen
Werken wiederfindet: In der Figur des
Vaters von Maria erkennen wir etwa den
Vater wieder, der in Danilo Kišs autobio-
grafischer Trilogie „Garten, Asche“, „Frü-
heLeiden“und„Sanduhr“imZentrumste-
hen wird.
Was in „Psalm 44“ tastend unternom-
menwird, eineeigeneSprachefürdenHo-
locaustzufinden,gelingtdortaufsuggesti-
ve,einzigartigeWeise:DasUnaussprechli-
che wird tatsächlich poetisch umkreist;
Konkretisierungen lösen sich immer wie-
derintraumhafte,symbolistische,surrea-
le Bilder auf. Das Episodische hat Vorrang
vor einer alle Widersprüche und Windun-
gen begradigenden Geschichte. Das Lyri-
sche seines Tons, bitter und von immen-
ser Eindringlichkeit, gleitet zwischen den
Zeitenhin undher,überführtAnschauung
in düstere Erfahrung.
Die Schwäche seines Jugendwerks, be-
kannte Kiš in einem seiner seltenen Inter-
views, liege „im verhängnisvollen Fehlen
einer ironischen Distanz – einem Ele-
ment, das später zum integrierenden Be-
standteil meines literarischen Verfahrens
wurde“. Trotzdem hat er seine schriftstel-
lerischen Anfänge nie verleugnet, hat die-
sen Roman vielmehr als Zeugnis eines
„Reifeprozesses“begriffen.Undseinenin-
nersten Kern als Auftrag.
„Du gibst uns preis wie Schlachtvieh
und unter die Völker hast du uns zer-
streut“, heißt es im 44. Psalm der Korach-
söhneim Alten Testament.Am Leiddes jü-
dischen Volkes hat Danilo Kiš sich immer
weiter abgearbeitet – obsessiv, wie er
selbstsagte.UndmiteinerstilistischenRa-
dikalität,dieseinWerkzueinemderbedeu-
tendsten des 20. Jahrhunderts macht.
Im Karton für den Benefizflohmarkt der
Kirchengemeinde findet Henry die Wein-
trauben. Vier Büschel, die Blätter aus
Draht,dieFrüchteselbstausrötlicheinge-
färbtem Glas. Eine davon ist zerbrochen.
Emily hat sie eingepackt, herausgepickt
aus einem Haufen von Gerümpel, der von
Jahr zu Jahr kleiner wird, denn „der Plan
war, sich der Dinge zu entledigen, damit
es die Kinder nicht tun müssten.“
Die Weintrauben allerdings sind ein
ErbstückvonnichtunbeträchtlichemErin-
nerungswert. Wenn Henrys Eltern große
Gesellschaftengaben, lagensiealsDekora-
tion auf dem Tisch, und wenn niemand
hinschaute, benutzte der kleine Henry sie
alsfiktiveRennautos, dieerzwischen dem
Geschirr hindurchflitzen ließ. Jetzt sind
sie als konkrete Gegenstände wertlos ge-
worden. Henry seufzt und legt die Trau-
ben in den Karton für den Flohmarkt.
Selbstverständlich will niemand sie kau-
fen, also nimmt Henry sie heimlich wieder
ansich und versteckt sie im doppelten Bo-
den einer alten Werkzeugkiste. Nur damit
sie noch da sind.
Die Weintrauben-Episode mit dem
halbironischen Titel „Dachbodenschätze“
steht ziemlich genau in der Mitte von Ste-
wartON ansneuemRoman.Siesagtunge-
heuervielausüberHenry,denProtagonis-
ten, über das Verhältnis zu seiner Ehefrau,
aber auch über die Akribie, mit der ON an
vermeintlich wertlose Gegenstände und
nebensächliche Handlungen mit Bedeu-
tung auflädt. „Henry allein“ ist der dritte
Teil eines Romanprojekts, in dem Stewart
ON andieFamilieMaxwellundderenMit-
glieder als Prototypen einer ins Rutschen
geratenen amerikanischen Mittelschicht
präsentiert und jedem Einzelnen zugleich
den Freiraum für eine individuelle Ent-
wicklung gestattet.
„Abschied von Chautauqua“, im Origi-
nal 2002 erschienen, erzählt vom letzten
Wochenende der Familie im mittlerweile
leicht heruntergekommenen Ferienhaus
am See, bevor es verkauft werden soll.
Henry Maxwell, Emilys Ehemann, ist zu
diesem Zeitpunkt seit einem Jahr tot, und
der Originaltitel des Romans, „Wish You
Were Here“ verdeutlicht, dass das Buch in
erster Linie um eine Leerstelle kreist.
„Emily allein“ aus dem Jahr 2011 rückt
von der multiperspektivischen Erzählhal-
tungabundzeigtdiemittlerweile80jähri-
geWitweEmily,dieimSpannungsfeldzwi-
schen alten Gewohnheiten und Daseins-
herausforderungen tatsächlich zu einer
ArtNeuanfanggezwungenist.Undnunal-
so, in einer Epoche, in der der alte weiße
Mann als Hauptverantwortlicher für eine
verfehlte Weltlage insgesamt ausgemacht
worden ist, rückt ON an einen eben sol-
chen ins Zentrum eines knapp 500 Seiten
starken Romans: „Henry allein“ geht in
der Chronologie zurück und erzählt ein
Jahr, das Jahr 1998, im Leben von Emily
und Henry.
Wenn man behauptete, es passiere im
Grunde nichts, wäre das nicht falsch.
Trotzdem wäre es auch ein großer Irrtum.
Denn die große und auch solitäre Stärke
StewartON anslagimmerschon darin,sei-
ne Figuren mit Sympathie, Achtsamkeit
und Beobachtungsgenauigkeit durch ih-
ren wenig spektakulären Alltag zu beglei-
ten, ohne sie dabei zu verklären. Es ist
nichtnotwendig,diebeidenanderenMax-
well-Romane und deren Außenblick auf
Henry zu kennen, um zu bemerken, dass
Henry ambivalente Züge trägt. Er kann
herrisch sein und störrisch. Er ist, das
wird so deutlich betont, dass es kein Zufall
sein kann, von Sternzeichen Jungfrau und
mithin ein Mensch von phasenweise
zwanghaftem Ordnungssinn.
Von Beruf war er Ingenieur. Vor allem
aber ist er ein Mensch, der sich selbst mit
leiser Verzweiflung beim Altern zuschau-
en muss und gleichzeitig versucht, auf-
recht zu bleiben. Das Haus in Pittsburgh,
in dem Henry und Emily leben, ist wie ihre
Ehe, gut gepflegt, aber alt. Einer der größ-
ten Vorzüge und auch Leistungen besteht
darin, dass es überhaupt noch da ist. Im
Hintergrund desRomanssind diesozialen
Umbrüche und prekären Nöte der weißen
amerikanischen Mittelklasse wie ein Rau-
schenzuvernehmen:Margaret,dieälteste
Tochter,istalkoholkrank;zudemstecktih-
re Ehe in einer Krise. In „Abschied von
Chautauqua“ wird sie frisch getrennt sein
und trocken, aber die Taschen immer vol-
lerGrashaben.IhrjüngererBruderKenar-
beitetalsFotograf; auchseineKarrierekur-
ve zeigt nicht nach oben. Mit seiner Frau
Lisa führt Emily einen unausgesproche-
nen Kleinkrieg; zusammengehalten wird
das wackelige Konstrukt von den Enkel-
kindern. Noch.
Seit 48 Jahren sind Henry und Emily
verheiratet; im Verlauf des Romans wer-
den es 49 Jahre sein. ON an geht mit den
beiden durch das Jahr und die Jahreszei-
ten, durch das Valentinstags-Festessen
und Henrys 75. Geburtstag im September,
durchdenFamilien-Sommeraufenthaltin
Chautauqua, durch das Osterfest mit Kin-
dern und Enkeln bis hin zu einem Weih-
nachtsfest, das die beiden zu zweit, aber
nicht einsam verbringen.
Aus den Szenen, die sich zwischen
Emily und Henry abspielen, spricht eine
selbstverständliche,durchausroutinierte,
aber nicht abgenutzte Zuneigung. Die
Ehe,daswirddeutlich,ist,jelängersiefort-
dauert, ein Geben und Nehmen, vor allem
aber ein Hinnehmen, ein Tolerieren des
Anderen. Das Binnenverhältnis der bei-
den ist nicht frei von Schärfe, die Bezie-
hung an sich aber in ihrem Bestand nicht
diskutabel. Das beschreibt ON an mit ge-
nau so vielen kleinen Widerhaken, dass
dasAnrührendedaranniemalskitschiger-
scheint.
Anders verhält es sich, wenn Henry mit
sich allein ist und die eigenen Unzuläng-
lichkeiten hinter einem Schutzwall des
Funktionierens zu verbergen versucht,
was nicht immer gelingt. Er stößt sich die
Schienbeine blau, schneidet sich in den
Daumen, vergisst die Gutscheine für das
Spülmittel im Supermarkt, übersieht
Stopp-Schilder. Der Geist lässt nach, der
Körper gehorcht nicht mehr. „Nichts ist
einfach“, zitiert Henry seinen Vater.
Als er eines Morgens in die Küche ge-
wankt kommt, fragt Emily: „Was ist denn
losmitdir?DulöstdichjaindeineBestand-
teile auf.“ Er lächelt, als wäre es ein Witz.
„Dünnhäutig“, so ist das Kapitel über-
schrieben.Diesen Prozess, die Ambivalenz
zwischen der Einsicht in die Zunahme der
eigenen Beschränktheit und die Unfähig-
keit, dagegen etwas zu unternehmen, ge-
staltet ON an mit einer perfiden Detailge-
nauigkeit. Fast ist zu vermuten, dass es
ihm hin und wieder Vergnügen bereitet,
mit der literarischen Extension banaler
Verrichtungen seine Leser genau so zu
quälen,wieseinProtagonistsichselbstda-
mit zu quälen hat.
Jeder Alltagshandlung billigt ON an ein
eigenes kurzes Kapitel zu, sei es die Aus-
saat neuen Rasens, sei es ein Reifenwech-
sel,seiesdieBeschreibungsämtlicher Puz-
zlesätze im Sommerhaus. Dazwischen
gibt es immer wieder einmal Champa-
gner. Und aus alldem, aus den sprechen-
den Dingen, Henrys Erinnerungen und
den Szenen einer Ehe, setzt sich auf wun-
derbare Weise, siehe Puzzle, die Bilanz ei-
ner Existenz zusammen. Es bedarf, um
„Henry persönlich“ mit Verständnis und
Vergnügen lesen zu können, eines Willens
zur Entschleunigung und einer Bereit-
schaft, sich in einen ganz und gar unspek-
takulären Mikrokosmos zu begeben. Wer
diese Blickverschiebung vollzieht, wird
die Virtuosität und gleichzeitige Dezenz
zuschätzenwissen,mitderON andieFrik-
tionendesAlternsundeinergealtertenLie-
be umkreist. christo ph schrö der
Du
gibst uns
preis
Mit der Übersetzung des frühen
Romans „Psalm 44“ gibt es jetzt
alle Texte von Danilo Kiš
auf Deutsch. Und man kann sehen,
wie er zu einer Sprache für die
Grauen des Holocaust fand
STEWART O‘NAN: Henry persönlich.
Roman. Aus dem Englischen
von Thomas Gunkel.
Rowohlt Verlag, Hamburg 2019.
480 Seiten, 24 Euro.
Danilo Kiš:Psalm 44.
Roman. Aus dem Serbokroatischen
von Katharina Wolf-Grießhaber.
Mit einem Nachwort von Ilma Rakusa.
Carl Hanser Verlag.
136 Seiten. 20 Euro.
Nichts ist einfach
StewartO’Nan setzt in „Henry persönlich“ aus Alltag
und Erinnerungen kunstvoll ein ganzes Leben zusammen
DEFGH Nr. 238, Dienstag, 15. Oktober 2019 – SZ SPEZIAL LITERATUR BELLETRISTIK V2 11
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