Süddeutsche Zeitung - 24.10.2019

(Nora) #1

FORUM ZAHNGESUNDHEIT


Eine Anzeigensonderveröffentlichung in der Süddeutschen Zeitung Donnerstag, 24. Oktober 2019


Gute Pfl ege garantiert lange Haltbarkeit


Implantate sollten vom Experten eingesetzt und vom Patienten sorgfältig gepfl egt werden – das vermeidet Komplikationen


Z


ahn weg – Implantat rein – Essen und Lachen perfekt. Wenn es bloß
so einfach wäre. Zahnimplantate sind die Mimosen unter den diversen
Möglichkeiten, verloren gegangene oder gezogene Zähne zu ersetzen.
Sie verlangen einen Könner als Implantologen auf der einen Seite und auf
der anderen Seite einen Patienten mit Geduld und der Bereitschaft zur in-

tensiven Mundhygiene. Bleiben wir zunächst bei den Könnern: Die Implan-
tologie gehört in die Hände ausgebildeter Spezialisten – einen Facharzt für
Implantologie gibt es hierzulande nicht – beziehungsweise in den Zustän-
digkeitsbereich der Fachärzte für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.
Das heißt: Gute und erfahrene Zahnärzte wissen, dass „der künstliche
Zahn“ besondere Expertise braucht, weil er an-
dernfalls seinem Träger ungewollte Probleme
bereiten könnte.
Schließlich ist jedes Implantat ein kleines
Kunstwerk der Zahnheilkunde, auch wenn seine
Träger es häufi g ein wenig abschätzig „meinen
Dübel im Mund nennen“. Der „Dübel“ ist in der
Realität in den meisten Fällen ein dreiteiliges
Konstrukt. Es besteht aus dem Implantatkörper,
dem Halsteil und der darauf befestigten Krone.
Ein Implantat ist – vereinfacht gesagt – eine
künstliche Zahnwurzel. Es wird in den zahnlo-
sen Kieferabschnitten direkt im Kieferknochen
verankert.

Geduld ist angesagt


Anders als der Dübel des Heimwerkers muss
das Implantat aber noch viel mehr leisten. Es
muss von lebendem Gewebe – dem Kieferkno-
chen – an- und aufgenommen werden. Es muss
in den Kieferknochen einwachsen und vielfälti-
gen Kaubelastungen dauerhaft standhalten. Die
künstliche Zahnwurzel darf zudem keine Ab-
wehrreaktionen des Organismus auslösen. Der
Werkstoff muss biokompatibel sein. Das Material
der Wahl ist heutzutage Titan beziehungsweise
eine Titanlegierung. Auch diverse Keramiken ha-
ben sich bewährt. Zwischen drei und acht Mona-

ten dauert es im Allgemeinen, bis das Implantat fest mit dem Kieferknochen
verwachsen ist. Schon alleine diese Zeitspanne verlangt vom Patienten ein
gerüttelt Maß an Geduld.
Implantate sollten rechtzeitig eingesetzt werden, also bevor der natür-
liche Zahn ausfällt oder gezogen werden muss. Sonst baut sich der Kie-
ferknochen ab. Doch selbst wenn die Knochensubstanz bereits verloren
gegangen ist, hat die moderne Dentalchirurgie Mittel und Möglichkeiten,
um das Knochenvolumen wieder aufzubauen. Das verlängert natürlich die
Behandlung entsprechend.
Auch wenn die Fortschritte seit der Einführung der Implantologie in den
Achtzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts enorm sind, gibt es immer
noch eine ganze Reihe von Kontraindikationen. Die Kassenzahnärztliche
Bundesvereinigung (KZBV) nennt hier unter anderem Herzerkrankungen,
Blutungsneigungen, Knochen- und Stoffwechselerkrankungen, aber auch
die regelmäßige Einnahme bestimmter Medikamente, wie etwa Immunsup-
pressiva, Kortison oder Zytostatika. Bei krankhaften Veränderungen in der
Mundhöhle, die die Schleimhaut oder die Kieferknochen betreffen, rät die
KZBV dringend, diese zunächst zu behandeln. Sie weist zudem darauf hin,
dass vorhandene beziehungsweise verbleibende natürliche Zähne vor dem
Einsetzen von Implantaten mit Karies- und Parodontitis-Therapien saniert
werden müssen. Die Fachgesellschaft weiß zudem, dass starkes Rauchen
in der sogenannten Einheilphase mit einem hohen Risiko behaftet ist. Unter-
suchungen zufolge können dadurch Implantate nicht richtig einheilen und
frühzeitig verloren gehen.
Implantate halten nicht ewig. Auch wenn mittlerweile einer aktuellen
Untersuchung an 3095 Patienten mit insgesamt 10.165 Implantaten zufolge
die „Lebenszeit“ der künstlichen Zähne gestiegen ist. Laut dem Fachdienst
ZWP online lag sie nach einem Jahr bei 97 Prozent, nach fünf Jahren bei
96 Prozent, nach zehn Jahren bei 93 Prozent. Nach 16 Jahren betrug sie
immer noch 86 Prozent.
Dazu tragen nicht nur neue Materialien und Verfahren bei. Auch Pa-
tienten selbst können durch sorgfältige Pfl ege einiges dazu tun. Dazu zählt
selbstredend die Entfernung von Ablagerungen – die Experten sprechen
vom Biofi lm – mittels einer Zahnbürste mit weichen Borsten. Für die Rei-

nigung der Zwischenräume empfehlen Implantologen Interdentalbürstchen
und/oder spezielle Zahnseide beziehungsweise dafür vorgesehene Einbü-
schelbürsten. Auch antibakterielle Gele und Mundspülungen leisten gute
Dienste. Halbjährliche Kontrolltermine sind Pfl icht. So kann der Zahnarzt
Entzündungen bereits im Frühstadium behandeln. Er ist auch für die geson-
derte Implantatreinigung im Rahmen der professionellen Zahnreinigung zu-
ständig. Wer also selbst dazu beiträgt, dass sein Implantat optimal gepfl egt
wird, kann viele Jahre alle Speisen mit einem perfekten Lächeln genießen.
Dorothea Friedrich

Inhalt


Schmerzfreie Zahnbehandlung
Auch für Angstpatienten gibt es wirksame Mittel Seite 2

Worauf Senioren achten müssen
Eine gute Mundhygiene verhindert Krankheiten Seite 3

Woher sie kommen und wie sie vergehen
Zahnschmerzen können viele Ursachen haben Seite 4

Viel zu oft nicht bedacht
Penible Zahnpfl ege ist für Schwangere ein Muss Seite 4

Jedes Implantat ist ein kleines Kunstwerk der Zahnheilkunde. Foto: Adobe Stock

Telefon 089-919393


Mail [email protected]


Internet http://www.roka9.de


Zahnärztliche Praxis am


Rosenkavalierplatz 9


81925 München


Endlich wieder


gesund und


lecker essen.


So genieße ich


mein Leben!


Feste Zähne auf


Implantaten


an nur einem Tag



  • das ist meine


Alternative zur


Prothese im


Wasserglas.


Feste Zähne an einem Tag:


Weniger Kompromisse, mehr Lebensqualität!


Bei nur noch wenigen Zähnen oder einem
zahnlosen Kiefer bieten wir unseren Patienten
mit der All-on-4®-Methode einen sicheren und
schonenden Weg zu festsitzendem Zahnersatz.
Sie müssen nicht lange auf Ihre neuen festen
Zähne warten, sondern verlassen am Abend
des Behandlungstages die Praxis mit festem
Zahnersatz auf Implantaten!
„Ich habe schon viele Patienten in meiner Pra-
xis behandelt, die abends mit einem Strahlen
im Gesicht nach Hause gefahren sind. Das ist
ein tolles Gefühl, denn meistens haben sie eine
lange Leidenszeit hinter sich.“ Dr. med. dent.
Sebastian von Mohrenschildt, Implantologe
München

Vier Implantate geben festen Halt


Vier Implantate pro Kiefer genügen für den
festen Halt Ihrer neuen Zähne. Die künstlichen
Zahnwurzeln setzen wir an genau def nierten
Positionen ein, die wir vorher am Computer
festgelegt haben.
Die exakte Planung am Computer ermöglicht
es uns, die Implantate minimalinvasiv einzu-
setzen. Das bedeutet, dass wir ohne Schnit-
te auskommen und das umliegende Gewebe
nicht verletzen. Dieses vorsichtige Vorgehen
zahlt sich aus: Wir reduzieren die Belastung
für unsere Patienten und die Implantate heilen
schneller ein. Schon am gleichen Abend erhal-
ten Sie eine provisorische Brücke, mit der Sie
wieder lachen, sprechen und essen können!

„Ich freue mich jedesmal, wenn die Patienten
nach der Einheilzeit der Implantate zu uns in
die Praxis kommen, um mit ihrem endgültigen
Zahnersatz versorgt zu werden. Man sieht ihnen
an, dass sich in ihrem Leben etwas verändert
hat.“ Dr. med. dent. Sebastian von Mohren-
schildt, Implantologe München

Ihr Weg zu neuen festen Zähnen:
Wir haben einen Plan

Auf dreidimensionalen Bildern des Digitalen
Volumentomographen (DVT) sehen wir die
Struktur des Knochens und den Verlauf von
Nervenbahnen. Wir reisen quasi virtuell durch
Ihren Kieferknochen und suchen uns die per-
fekte Position für die Implantate aus.

Zum Ziel navigieren


Zur Planung der Implantatposition können die
Daten aus dem Computer in spezielle Schab-
lonen übertragen werden, die uns dann an die
vorher festgelegten Stellen führen. Dieses Vor-
gehen nennt man „navigierte Implantologie“.

Implantate schonend einsetzen


Minimale Öffnungen in der Schleimhaut reichen
aus, damit wir die Implantate fest im Kieferkno-
chen f xieren können. Die Behandlung ist für
Sie schonend und annähernd schmerzfrei!

Fester Zahnersatz aus unserem Labor


Nach dem Einsetzen der Implantate fertigen
unsere Zahntechniker Ihren ersten vorläuf gen
Zahnersatz an, der nur wenige Stunden nach
dem Eingriff fest verschraubt wird.

Ihre neuen festen Zähne


Schon am Abend können Sie wieder weiche Nah-
rung zu sich nehmen und bald schon wieder es-
sen, was Ihnen schmeckt. Wenn die Implantate
fest eingeheilt sind, versorgen wir Sie mit Ihren
neuen festen Zähnen!
Und natürlich sind wir auch nach der Behandlung
für Sie da! Mit unserer Implantatprophylaxe sor-
gen wir dafür, dass Ihnen die neuen festen Zäh-
ne lange erhalten bleiben und Ihr Leben weiterhin
Biss hat!

Weitere Informationen unter:
http://www.sofortimplantate-muenchen.de
http://www.roka9.de
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