Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung - 06.10.2019

(Axel Boer) #1

28 geld&mehr FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG, 6. OKTOBER 2019, NR. 40


DAS SONNTAGS-WETTER


Herr Händler, was bedeutet Geld
für Sie?
Wenn jemand Romane schreibt wie ich,
dann kann das Geld nicht erste Priorität
haben. Wenn ich viel Geld verdienen
wollte, würde ich etwas anderes machen.
Sie hatten früher ein Unternehmen
mit 250 Beschäftigten.
Die Industriefirma habe ich 2004 ver-
kauft. Jetzt mache ich noch in sehr klei-
nem Ausmaß Immobiliengeschäfte.
Wofür geben Sie Geld aus?
Wenn ich Geld ausgebe, dann für
Kunst. Ich sammle zeitgenössische Klas-
siker aus Österreich.
Ist Kunst für Sie Geldanlage?
Nein. Ich bin immer schon in jedes Mu-
seum gegangen, das in Reichweite war.
Aber es gibt eine gewisse Parallelität zwi-
schen guter Kunst und Kunst, die etwas
wert ist. Es ist kein Zufall, dass etwa Ger-
hard Richters Werke teuer sind.
In Ihrem neuen Roman geht es
darum, viel Kapital bestmöglich zu
investieren. Was ist Ihre bevorzugte
Art, Geld anzulegen?
Ich habe keine großen Finanzanlagen.
Finance ist immer der Versuch, mög-
lichst viel Wissen zu erlangen und in
Geld zu transformieren. Das ist ein Voll-
zeitjob. Erfolgreiche Amateurspekulan-
ten gibt es nicht. Wenn Leute vor drei-
ßig Jahren Microsoft-Aktien gekauft ha-
ben, dann waren sie keine Spekulanten,
sondern es war Zufall. Von Einzelaktien
halte ich sowieso nichts.
Also wohin mit dem Geld?
Zunächst einmal muss ein Privatanleger
wissen, was er will: Will er Sicherheit
haben und sein Geld bewahren, oder
will er ein Risiko eingehen? Wie
Warren Buffett und Charlie Munger,
Ray Dalio und viele andere Investoren-
legenden, so braucht auch ein Privatan-
leger eine Strategie, die zu ihm passt.
Und wenn er sich zu einer Strategie
entschlossen hat, dann muss er sie auch
durchhalten.

Die Deutschen lassen ihr Geld lieber
auf dem Konto liegen und beklagen
sich über Nullzinsen.
Wenn sich jemand nicht für Geldanlage
interessiert, dann ist ihm auch nicht zu
helfen.
In Ihrem Roman spielen ETF eine
große Rolle. Halten Sie solche Index-
fonds für die vielversprechendste
Möglichkeit, Geld anzulegen?
Wenn man sich nicht selbst Informatio-
nen holen und nach einer eigenen Stra-
tegie handeln will, sollte man sich für
ETF entscheiden. Die ETF weisen auf
die grundsätzliche Frage hin, ob die
Märkte effizient sind oder nicht. Bis
jetzt haben ETF eine stabilisierende
Funktion, weil sie Spekulationswellen ab-
mildern, die es früher häufiger und stär-
ker gegeben hat. Das große Problem
ist: ETF sind eine relativ neue Erschei-
nung, wir wissen noch nicht, ob sie ei-
nem Börsenabsturz standhalten.
Zu den Protagonisten Ihres Romans
gehören drei Hedgefondsmanager.
Was fasziniert Sie an dieser Branche?
Jeder erfolgreiche Hedgefondsmanager
folgt einer Strategie, die seinem Charak-

ter entspringt. Die wollen nicht nur
Knete machen. Das will ich in meinem
Roman zeigen.
Hedgefonds üben heftigen Druck auf
Unternehmen aus, mitunter verlieren
sie Milliarden.
Selbstverständlich gibt es Hedgefonds,
die katastrophal versagt haben. Andere
bringen sehr viel Segen, in dem sie Din-
ge anstoßen, die das Management ver-
hindert. Nehmen Sie Thyssen-Krupp.
Der Konzern hat die Aufzugssparte, die
gut läuft. Warum soll diese Sparte wei-
ter das ganze andere Zeug wie Baustahl
finanzieren? Wenn ein Hedgefonds
sagt, wir trennen die Sparte ab, ist das
nur vernünftig.
Sie lassen in Ihrem Roman das
Geld sprechen. Wie sind Sie darauf
gekommen?
Ich wollte schon viel früher ein Buch
über Finance schreiben. Aber als die

Finanzkrise kam, habe ich es erst einmal
gelassen. Ich wollte nicht in den Verdacht
geraten, mich an Aktualitäten zu hängen.
Jetzt ist die Situation eine viel bessere.

Aber nicht für das Geld in Ihrem
Roman!
Das Geld spricht sehr laut im Wald,
um die eigene Angst zu bekämpfen. Es
befürchtet, nicht mehr die Macht von
früher zu haben. Das liegt an drei Fak-
toren: einer veränderten Nationalökono-
mie, einer veränderten Soziologie und
einer Revolution aus dem Firmenmana-
gement heraus. In der klassischen Öko-
nomie und Soziologie gab es auf der ei-
nen Seite das Individuum, auf der ande-
ren Seite das Geld. Von diesen beiden
geistigen Referenzpunkten hat sich die
Ökonomie entfernt, ob Alvin Roth, Da-
niel Kahneman oder Ernst Fehr. Es
geht nunmehr um einzelne Prozesse
und Konstellationen, dabei spielt das
Geld nur noch eine untergeordnete

Rolle. In der Soziologie, beispielsweise
bei Bruno Latour, sind Individuen und
Maschinen gleichberechtigt, zusammen
formen sie soziale Situationen. Das
Thema Klimawandel ist eine solche
komplexe soziale Situation. Wenn die
Existenz gefährdet ist, dann spielt Geld
fast keine Rolle mehr. Dann muss man
zusehen, dass man überlebt. Was das
Management betrifft: Bei Erich Guten-
berg existierte das Thema Work-Life-
Balance schlicht nicht.

Das Geld im Roman bezeichnet nega-
tive Zinsen als „Frontalangriff auf
mich“ und hält Notenbanker für stur.
Wie viel von Ihnen spricht daraus?
Das Geld in meinem Roman gibt nicht
uneingeschränkt meine Meinung wie-
der. Für mich gibt es keine Alternative
zur aktuellen Geldpolitik der Europäi-
schen Zentralbank.

Die EZB hat alles richtig gemacht?

Sie hat nichts falsch gemacht. Manche
behaupten, der Euro sei eine Fehlkon-
struktion, weil Deutschland und einige
andere Staaten einen starken Euro
brauchen, die anderen aber nicht. Und
die niedrigen Zinsen sollen angeblich
dafür notwendig sein, weniger
leistungsfähige Südländer zu unterstüt-
zen. Das beste Gegenbeispiel zu dieser
These ist Japan: Dort liegen Geldpoli-
tik, Fiskalpolitik und Strukturpolitik in
einer Hand – und trotzdem hat das
Land seit zwei Jahrzehnten kein
Wachstum.

Glauben Sie an eine Zinswende?
Es kann keine geben. Wenn es eine
Zinswende gäbe, gingen viele Staaten
und Private pleite. Eine Menge
Unternehmen überlebt derzeit ja nur
deshalb, weil die Zinsen so niedrig sind.

Das heißt, wenn Christine Lagarde
demnächst Mario Draghi an der

EZB-Spitze ablöst, bleibt alles
beim Alten?
Sie hat überhaupt keine andere Wahl.
Inwieweit sind Notenbanken
Getriebene der Märkte und deren
Erwartungen?
Von diesem Narrativ halte ich nichts.
Die Märkte gibt es nicht. Es gibt nur
Menschen, die Erwartungen haben und
auf eine bestimmte Art und Weise han-
deln. Ich halte die EZB für unabhängig.
Sie richtet sich nicht danach, was gewisse
Leute oder bestimmte Länder erwarten.
Das Geld sagt in Ihrem Roman:
„Wenn es keine Zentralbanken mehr
gibt, wird es mich trotzdem noch
geben.“ Wie soll das aussehen?
Es wird unterschiedliche Sorten von
Geld geben. Aus dem Geld werden sozu-
sagen viele Gelde, die seine Funktionen
annehmen.
Welche sollen das sein?
Zum Beispiel Kunstwerke. Alle großen
Galerien kaufen gerade wie wild Nachläs-
se von anerkannten Künstlern. Warum?
Weil die Zahl der Werke begrenzt ist.
Ein Picasso-Gemälde hat eine Geldfunk-
tion, es ist ein Wertaufbewahrungsmit-
tel. Das gleiche gilt für Immobilien in be-
sonderen Innenstadtlagen von München,
Rom oder Paris. Die Preise in Schwa-
bing werden nicht mehr runtergehen.
Die Digitalwährung Bitcoin ist auch
im Angebot beschränkt. Taugt eine
Kryptowährung zum Geldersatz?
Ich würde nie einen Euro in Bitcoin in-
vestieren, das ist für mich wie die Tul-
penmanie. Aber eigentlich ist Bitcoin
vor zehn Jahren ja als Transaktionsmit-
tel angetreten.
Als solches ist auch Libra gedacht,
die von Facebook angestoßene Digital-
währung für die Welt.
Dazu möchte ich zwei Dinge sagen.
Zum einen: Facebook hat eine Schutz-
software angeboten, mit der die Daten
der Nutzer gegen deren Willen direkt
an Facebook geliefert wurden. Das ist
nach meiner Ansicht purer Betrug.
Und zweitens ist auch Libra
schlimm?
Ich finde den Gedanken einer Transak-
tionswährung grundsätzlich richtig. Chi-
nesische Unternehmen wie Alibaba und
Tencent basteln längst daran. Deshalb
müssen auch wir im Westen handeln.
Bleiben wir untätig, kann es passieren,
dass die Chinesen die Vorherrschaft des
Dollars brechen und die Kontrolle über
die Geldpolitik übernehmen.
Hat sich Ihre Sicht auf die Finanz-
märkte eigentlich durch die große
Krise verändert?
Ja, sehr. Aber man muss auch sagen: Wer
hat denn wirklich unter der Finanzkrise
gelitten? Im Endeffekt ein paar tausend
Banker. Zu sagen, das Wirtschaftssystem
stand kurz vor dem Zusammenbruch, ist
Quatsch. Im Gegenteil: Die Finanzkrise
war ein super Beispiel für die Stabilität
des kapitalistischen Systems. Die Versor-
gung mit Gütern war nie gefährdet.
Schauen Sie sich Venezuela an, dort
herrscht eine wirklich grauenhafte Wirt-
schaftskrise. Dort sterben Menschen,
weil sie keine Medikamente bekommen.
Das Gespräch führte Thomas Klemm.

HEUTE
Das Tief bei England lenkt feuchte und kühle Luft vom
Atlantik nach Deutschland. Der Nordosten des Landes
profi tiert dagegen von dem Hoch über Skandinavien.

Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen,
Sachsen: Zu Beginn scheint die Sonne zu teils locke-
ren Wolkenfeldern. Im Tagesverlauf ziehen aus Westen
dichte Wolken bis nach Sachsen-Anhalt und Sachsen.
In Thüringen fällt gegen Abend etwas Regen. Richtung
Oder bleibt es sonnig. Die Temperaturen steigen bei
teils böigem Ostwind auf maximal 12 Grad.

Bremen, Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-
Holstein, Mecklenburg-Vorpommern: Oft scheint
heute die Sonne. In Niedersachsen werden die Wolken
dagegen immer dichter und im südlichen Emsland so-
wie im Harz fällt am Nachmittag leichter Regen. An der
Ostsee entwickeln sich Schauer. Die Höchstwerte liegen
zwischen 9 und 12 Grad. Es weht böiger Südostwind.

Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz,
Saarland: Aus den Benelux-Staaten zieht heute
Regen nach Westdeutschland. Vom Teuteburger Wald
bis zur Rhön bleibt es am Vormittag noch trocken. Die
Höchsttemperaturen liegen zwischen 10 und 12 Grad.
Der Wind ist meist schwach bis mäßig, in Böen frisch.

Baden-Württemberg, Bayern: In Bayern kommt am
Vormittag gebietsweise die Sonne kurz raus. Ansonsten
sind die Wolken dichter und in Baden fängt es zu reg-
nen an. Bis zum Abend zieht der Regen quer über den
Süden Deutschlands. Die Temperaturen steigen bei teils
frisch-böigem Südostwind auf 9 bis maximal 14 Grad.

07:31
16:04

18:54
00:26
(Zeiten [MESZ] gelten für Frankfurt am Main)

Sonne: Aufgang
Mond: Aufgang

, Untergang
, Untergang

Uhr
Uhr

WETTERLEXIKON
Föhnfi sche: „Föhnfi sche“ sind schmale, fi schförmige
Wolken des Typs Altocumulus lenticularis, die sich bei
Föhn machmal in einigem Abstand und parallel zum Ge-

birgskamm zeigen. Dieser Wolkentyp bewegt sich zudem
nicht von der Stelle. Vor allem Windscherungen führen
dabei gelegentlich zu spektakulären Erscheinungsformen.

WETTERSERVICE
Mehr Infos und Wettersuche per Postleitzahl im Internet:
http://www.wetter.com oder http://www.faz.net/wetter
Aktuelle Themen bei wetter.com: 16-Tages-Prognose im
Stundentakt; Niederschlagsradar-Prognose, Livecams in HD
Qualität, wetter.com App mit Warnungen für Ihren Ort kostenlos
im Google Play Store und im App Store.

DEUTSCHLAND

Frankfurt

Stuttgart

Freiburg

München

Nürnberg

Leipzig

Magdeburg

Berlin

Kiel Rostock

Hamburg

Bremen

Hannover

Essen

Köln

Dresden

Saarbrücken

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11

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6.10.2019

bis -10° -9 bis -6-5 bis -1 0 bis 4 5 bis 9 10 bis 1415 bis 1920 bis 2425 bis 29von 30° an

Vorhersafür heute, ge

9

9

DEUTSCHE STÄDTE

Arkona 10° b 9° Rs
Berlin 9° w 11° h
Bremen 11° h 12° b
Cottbus 8 ° w 10 ° h
Cuxhaven 10° h 12° h
Dresden 9° b 11° b
Düsseldorf 11° w 11° R
Erfurt 8° b 12° b
Essen 10° b 11° R
Feldberg 5° R 6° R
Feldberg/Ts. 4° b 4° R
Frankfurt/M. 11° w 10° R
Freiburg 13° b 14° R
Garmisch 10° R 13° b
Greifswald 10° R 11° w
Großer Arber 2° b 8° b
Hamburg 10° w 12° w
Hannover 9° w 12° b
Helgoland 11° w 12° w
Hof 6° b 9° b

Karlsruhe 12° w 11° R
Kassel 9° b 11° b
Köln 10° w 10° R
Konstanz 13° b 13° R
Leipzig 8° w 11° b
Magdeburg 9° b 12° b
Mannheim 12° w 10° R
München 11° Sr 11° b
Norderney 12° b 12° w
Nürnberg 10° w 12° b
Oberstdorf 8° b 12° R
Osnabrück 9° w 11° b
Passau 10 ° R 13 ° b
Rostock 10 ° w 11 ° Rs
Saarbrücken 12 ° b 12 ° R
Schleswig 9° w 11° h
Stuttgart 12° w 10° R
Sylt 9° h 11° h
Trier 11° b 11° R
Zugspitze -4° b -4° N
s=sonnig h=heiter w=wolkig G=Gewitter b=bedeckt R=Regen Rs=Regenschauer Sr=Sprühregen N=Nebel
S=Schnee Ss=Schneeschauer SR=Schneeregen --=keine Meldung. *Messwerte jeweils von mittags Ortszeit.

5.10.* 6.10. 5.10.* 6.10.

MONTAG
Am Montag fällt anfangs nur noch
an den Alpen Regen. Sonst dominiert
der Sonnenschein. Richtung Bayern
sind die Wolken teils dichter. Die
Temperaturen bleiben am Tage mit
Werten zwischen 6 und 16 Grad
relativ verhalten. In den Morgenstun-
den besteht im Osten Deutschlands
örtlich die Gefahr von Bodenfrost.

AUSSICHTEN
Am Dienstag wird es unbeständig
mit häufi gem Regen. Im Süden ist es
anfangs noch trocken. Zur Wochen-
mitte stellt sich Schauerwetter ein.
Zum Freitag hin kommt die Sonne in
wärmerer Luft überall länger heraus.

TREND BIS FREITAG

Montag

Nord Mitte Süd

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

8-
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15

6-
16

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9-
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9-
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17

13-
19

13-
20
Hochdruckzentrum
Tiefdruckzentrum
Warmluftzufuhr
Kaltluftzufuhr
Kaltluftzufuhr in der Höhe,
Erwärmung am Boden

Warmfront Kaltfront Okklusion

HEUTE AUSLÄNDISCHE STÄDTE
Bei England liegt ein Tief und sorgt
im westlichen Mitteleuropa für
regnerisches Wetter. Von Skandi-
navien bis zum nördlichen Balkan
sorgt Hochdruckeinfl uss für häufi gen
Sonnenschein bei relativ kühlen
Temperaturen. Unter Einfl uss des
Azorenhochs ist es auf der Iberischen
Halbinsel und im westlichen Mittel-
meerraum sonnig. Richtung Adria und
Ägäis sind Gewitter unterwegs.

TREND
Mit einer westlichen Strömung
gelangt feuchte Luft nach West- und
Mitteleuropa. Im Laufe der Woche
dehnt sich der Azorenhochkeil von
Spanien bis zum Schwarzen Meer
aus und beeinfl usst zum nächsten
Wochenende hin wahrscheinlich auch
das südliche Mitteleuropa mit Sonne,
Wolken und warmen Luftmassen.

EUROPA

15
16

12 11

10
18
11
20 20

(^2625)
28
25
21
(^1315)
9
6
6
7
(^76)
26
20
18
23
(^262825)
Vorhersagefür heute,
22
6.10.2019
26
Las Palmas
Dublin
London
Oslo
St. Petersburg
Stock-
holm
Hamburg Warschau
Frankfurt
München
Mailand Budapest
Paris
Bordeaux
Madrid
Lissabon
Malaga
Algier
Palermo
Barcelona
Dubrovnik
Nizza Rom
Athen
Istanbul
Varna
Wien
Tunis
Berlin
Helsinki Moskau
HEUTE
An derOstküste sorgt ein Hoch für
meist trockenes Wetter mit warmen
Temperaturen. Das Tief bei den
Großen Seen lenkt aber immer mehr
Wolken mit teils kräftigen Regenfäl-
len in Richtung Atlantikküste.
TREND
Das Tief bei den Großen Seen
sorgt in der Nacht zu Montag und am
Montag im Nordosten der USA für
weitere Niederschläge und beendet
die dort ungewöhnliche Trockenheit
der vergangenen Wochen..
NORDAMERIKA
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13
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24
35
30
30
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20
20
17
6.10.2019
Vorhersage
für heute,
Vancouver
Los Angeles
Mexico City
Houston
Denver
Chicago
Washington
Havanna
Toronto
New York
Miami
Amsterdam 11 ° w 11 ° R
Athen 23 ° s 26 ° h
Barcelona 21 ° w 23 ° w
Belgrad 15 ° R 14 ° b
Bordeaux 17 ° b 20 ° b
Bozen 16 ° w 19 ° b
Brüssel 11 ° b 14 ° R
Budapest 13 ° R 15 ° h
Bukarest 10 ° b 17 ° h
Dublin 15 ° R 15 ° s
Dubrovnik 19 ° w 21 ° s
Edinburgh 12 ° R 12 ° b
Faro 22 ° s 25 ° s
Helsinki 4 ° b 7 ° b
Innsbruck 8 ° R 14 ° b
Istanbul 17 ° Rs 20 ° w
Kiew 11 ° b 11 ° b
Kopenhagen 6 ° b 9 ° h
Larnaka 27 ° s 30 ° w
Las Palmas 27 ° h 26 ° h
Lubljana 18 ° h 15 ° b
Lissabon 21 ° s 26 ° s
Locarno 17 ° w 19 ° b
London 14 ° b 16 ° h
Madrid 21 ° s 25 ° s
Mailand 17 ° h 20 ° b
Malaga 24 ° s 28 ° h
Mallorca 24 ° h 26 ° h
Marbella 22 ° h 27 ° s
Moskau 8 ° b 6 ° b
Neapel 21 ° h 24 ° h
Nizza 20 ° h 22 ° s
Oslo 4 ° b 7 ° s
Ostende 11 ° b 15 ° Rs
Palermo 23 ° h 25 ° h
Paris 14 ° b 18 ° w
Prag 10 ° R 12 ° w
Reykjavik 10 ° R 11 ° h
Riga 5 ° w 6 ° w
Rom 22 ° h 25 ° h
Salzburg 10 ° Rs 13 ° b
Sofi a 12 ° b 15 ° s
Stockholm 5 ° h 6 ° b
St.Petersburg 5 ° w 6 ° w
Venedig 18 ° s 19 ° Rs
Warschau 10 ° b 9 ° h
Wien 13 ° R 13 ° w
Zürich 11 ° R 14 ° b
Atlanta 23 ° R 28 ° h
Chicago 10 ° R 17 ° R
Denver 15 ° h 13 ° s
Houston 33 ° s 35 ° s
Los Angeles 21 ° s 29 ° s
Miami 27 ° w 30 ° Rs
Montreal 4 ° h 16 ° w
New York 13 ° h 20 ° b
San Francisco 12 ° s 26 ° h
Toronto 5 ° h 20 ° w
Vancouver 10 ° h 14 ° w
Washington 11 ° w 22 ° w
Europa
Nordamerika
Australien/Ozeanien
Asien
Naher Osten
Afrika
Lateinamerika
Bogota 16 ° w 19 ° w
Buenos Aires 17 ° s 21 ° s
Caracas 0 ° s 27 ° s
Havanna 27 ° R 30 ° w
La Paz 9 ° b 12 ° w
Lima 17 ° b 19 ° w
Mexiko-Stadt 20 ° Sr 24 ° Sr
Rio de Janeiro 29 ° s 30 ° h
Recife 29 ° h 28 ° h
Santiago(Ch.) 16 ° h 26 ° s
Accra 28 ° R 29 ° w
Algier 25 ° s 26 ° h
Casablanca 23 ° h 24 ° h
Dakar 30 ° h 31 ° h
Johannesburg 28 ° s 28 ° s
Kairo 33 ° s 34 ° s
Kapstadt 21 ° s 21 ° w
Kinshasa 32 ° h 33 ° h
Lagos 24 ° R 29 ° R
Nairobi 22 ° b 24 ° w
Tunis 26 ° s 28 ° h
Ankara 19 ° w 15 ° Rs
Antalya 22 ° Rs 24 ° s
Baghdad 36 ° s 36 ° s
Baku 23 ° s 23 ° s
Dubai 35 ° s 34 ° h
Kuweit 37 ° s 38 ° s
Riad 36 ° s 36 ° s
Teheran 24 ° s 24 ° s
Tel Aviv 26 ° h 26 ° h
Bangkok 30 ° Rs 31 ° w
Colombo 29 ° Rs 30 ° Rs
Hanoi 33 ° h 34 ° h
Hongkong 31 ° s 31 ° Rs
Jakarta 31 ° h 32 ° h
Kalkutta 31 ° w 32 ° w
Manila 30 ° w 31 ° w
Mumbai 31 ° h 32 ° Sr
Neu Delhi 30 ° h 33 ° s
Peking 18 ° h 17 ° b
Schanghai 23 ° b 27 ° s
Seoul 20 ° w 22 ° h
Singapur 29 ° Rs 32 ° G
Taipeh 33 ° h 30 ° h
Tokio 28 ° s 24 ° h
Xian 15 ° b 12 ° R
Adelaide 33 ° w 18 ° w
Brisbane 31 ° s 29 ° s
Darwin 33 ° s 31 ° h
Melbourne 21 ° h 23 ° R
Perth 19 ° s 20 ° s
Sydney 18 ° w 21 ° h
Wellington 15 ° b 12 ° s
s=sonnig h=heiter w=wolkig G=Gewitter b=bedeckt
R=Regen Rs=Regenschauer Sr=Sprühregen N=Nebel S=Schnee
Ss=Schneeschauer SR=Schneeregen --=keine Meldung.
Messwerte Vortag jeweils von mittags Ortszeit
5.10.
6.10. 5.10.* 6.10.
T
H
T
T
H
H
H
990
995
1000
1000
1005 1000
1005
1010
1010
1010
1015
1015
1015
1020
1020
1025
1025 1030 1025
1030
1015
1020
1020
1020 1020
(^10151015)
1010
1005
1015
1015
1010
Der Schriftsteller Ernst-Wilhelm Händler lässt in seinem neuen Roman das Geld sprechen.
Er selbst sagt: Die EZB-Politik ist richtig, und deutschen Sparern ist nicht zu helfen.
„Mehr Zinsen kann es nicht geben“
Ernst-Wilhelm Händler, 66, hat viele Jahre ein Unternehmen geleitet und inzwischen elf Bücher veröffentlicht. Sein jüngstes, „Das Geld spricht“, ist im S. Fischer Verlag erschienen. Foto Jan Roeder

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