Frankfurter Allgemeine Zeitung - 07.10.2019

(Dana P.) #1

SEITE 24·MONTAG, 7. OKTOBER 2019·NR. 232 Sport FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG


G

erade getragene, verschwitzte
Trikots sind manchmal begehr-
te Trophäen. Für Fans oder
auch für Gegenspieler. Sargis
Adamyan verschwendete am Samstag
aber keinen Gedanken daran, ob sich je-
mand für sein blaues Hemd mit der Num-
mer 23 interessieren würde. Denn das

war nicht abzugeben. Er werde es sich da-
heim aufhängen, erzählte er später. Das
Trikot, in dem der 26 Jahre alte armeni-
sche Nationalspieler von
1899 Hoffenheim nicht
nur sein Startelf-Debüt
in der Bundesliga gab,
sondern auch noch mit
seinen beiden Toren
den FC Bayern be-
zwang. „Es fühlt
sich überragend
an“, sagte er. Er
könne es noch gar
nicht richtig fas-
sen.
Dass der nach
Henrich Mchitar-
jan (von 2013 bis
2016 bei Borussia
Dortmund) zweit-
bekannteste Arme-
nier in der Bundesli-
ga um Worte rang,
liegt aber nicht etwa an fehlenden
Sprachkenntnissen; Adamyan ist zwar in
Jerewan geboren, kam aber als Fünfjähri-
ger mit seinen Eltern nach Mecklen-
burg-Vorpommern. Der Stürmer ist
eben (noch) kein Medien-Profi, fast
schüchtern spricht er über den bisher
größten Coup in seiner noch nicht sehr
langen Profi-Karriere – mit krächzender
Stimme. „Ich glaube, die ist ein bisschen
belegt vom Jubeln.“ Adamyan ist so et-
was wie ein Spätstarter. Nach dem Um-
zug nach Deutschland widmete sich der
kleine Sargis zunächst lieber kleineren
Bällen und brachte es im Tischtennis so-
gar zum Jugend-Landesmeister. Erst mit
zwölf schloss er sich zum ersten Mal ei-
nem Fußballverein an, dem 1. FC Neu-
brandenburg 04. Über Hansa Rostock,
wo er von Toni Kroos’ Vater Roland aus-
gebildet wurde, Neustrelitz und dem
TSV Steinbach Haiger in der Regionalli-
ga Südwest landete er im Sommer 2017
beim Zweitliga-Aufsteiger Jahn Regens-
burg – mit bereits 24 Jahren.

Die Umstellung zu den Profis klappte
schnell, unter Achim Beierlorzer, dem jet-
zigen Trainer des 1. FC Köln, reifte er in
der Oberpfalz zu einem treffsicheren
Stürmer. Zum ersten Mal ins Rampen-
licht war Adamyan beim überraschenden
5:0-Sieg gegen Bundesliga-Absteiger
Hamburger SV vor einem Jahr gerückt –
dank seines Hattricks. Aber nicht nur des-
halb wurde die TSG auf ihn aufmerksam
und verpflichtete ihn für 1,5 Millionen
Euro. Adamyan verpasste in den beiden
Jahren in Regensburg nur zwei von 71
Pflichtspielen. 20 Tore wirken auf den
ersten Blick nicht überragend für einen
Stürmer, aber er glänzte auch als Vorbe-
reiter und brachte es auf fast so viele As-
sists wie Treffern.
Und nun ist er in der Bundesliga ange-
kommen, wenngleich der Sprung groß ist.
Für Trainer Alfred Schreuder ist das aber
ganz normal. „Er braucht Zeit“, weiß der
Niederländer. Adamyan sei erst „drei
Monate unterwegs“ in der
höchsten Spielklasse, aber ge-
gen Bayern habe er es ver-
dient zu spielen. „Und dass
es dann so ausgeht für
ihn, ist natürlich ein
Traum“, sagt der Trai-
ner. Gegen Wolfs-
burg vor zwei Wo-
chen gab Adamyan
sein Debüt, er wur-
de 20 Minuten
vor dem Spielen-
de eingewech-
selt, konnte sich
aber wie am ver-
gangenen Spiel-
tag beim 0:3 ge-
gen Mönchenglad-
bach noch nicht entscheidend in Szene
setzen. Anders in München. Da hatte er
bereits nach drei Minuten die Chance zur
Hoffenheimer Führung, aber Jérôme Boa-
teng konnte im letzten Moment klären.
„Ich wollte danach positiv bleiben, das ist
mir ganz gelungen“, sagte Adamyan.
Denn nach der Pause düpierte er den
Münchner Innenverteidiger – der Ball
ging bei beiden Toren jeweils durch die
Beine des Weltmeisters von 2014, beim
zweiten Mal eher unabsichtlich, wie der
Stürmer zugab. „Ich kann sagen, dass das
der größte Tag meiner Karriere ist. In so
einem Stadion zu spielen ist ein Riesen-
Traum für mich“, sagte er. Adamyan sieht
den Anpassungsprozess weitgehend ab-
geschlossen. „Ich denke, jetzt bin ich
gut drin“, in der Bundesliga. Aber jetzt
geht es erst einmal wieder hinaus für
ihn und zur Nationalmannschaft. Ge-
gen Liechtenstein und Finnland
statt gegen den FC Bayern.
ELISABETH SCHLAMMERL

A


uch Daniel Brosinski trifft nicht immer
vom Elfmeterpunkt. Der Abwehrspieler
hat einst mal einen Strafstoß verschossen, als
er noch in der Zweiten Bundesliga für den
MSV Duisburg gespielt hat. Das war im Früh-
jahr 2013. Genauso lange ist es her, dass sein
heutiger Klub Mainz 05 einen Elfmeter in der
Bundesliga verschossen hat. Der 31 Jahre alte
Brosinski ist in Mainz zum Strafstoßexperten
geworden. Er hat alle sieben Elfmeter in fünf-
einhalb Jahren am Bruchweg verwandelt. Am
Samstag trug er durch seine Treffsicherheit
zum 2:1-Sieg über den SC Paderborn bei.
Nach der Führung durch Robin Quaison und
dem Paderborner Ausgleich durch Ben Zolin-
ski verschafft dieser Erfolg den Mainzern Luft
im Tabellenkeller. Der Klub hat nun sechs
Punkte auf dem Konto, während der Aufstei-
ger Paderborn als Letzter bereits den An-
schluss zu verlieren droht. Vor allem aber be-
scherte Brosinski den Mainzern vor 14 000 Zu-
schauern einen Bun-
desligarekord: 25 Elf-
meter haben sie nun
in Serie in der ersten
Klasse des deutschen
Klub-Fußballs ver-
wandelt, dem VfL Bo-
chum gelangen in
den achtziger Jahren
„nur“ 24. Auf dem
Weg von Mainz zum
Rekord blieben sie-
ben Schützen von
Eric Maxim Choupo-Moting über Andreas
Ivanschitz, Ja-cheol Koo, Jairo, Yunus Malli,
Pablo de Blasis bis hin zu Brosinski seit dem
letzten Fehlschuss am 7. April 2013 (Adam
Szalai) fehlerlos. Wettbewerbsübergreifend
wurden samt Pokal und Europa League mitt-
lerweile 35 Elfmeter in der regulären Spielzeit
ohne Fehl und Tadel geschossen. Einzig bei ei-
nem von neun Schüssen in zwei Elfmeterschie-
ßen versagten dem Spanier Jairo 2014 die Ner-
ven. 43 Elfmetertore bei 44 Versuchen erge-
ben für diese Zeit eine Trefferquote von 97,7
Prozent, was signifikant über dem Bundesli-
ga-Durchschnittswert von zuletzt rund 80 Pro-
zent liegt.
Eine seriöse Erklärung für das Mainzer Elf-
meter-Mysterium gibt es nicht. Schütze Brosin-
ski sagte der „Mainzer Allgemeinen“ nach sei-
nem Rekordtreffer lediglich, dass der Torwart
relativ früh in die linke Ecke gesprungen sei
und er „dann eben in die andere geschossen“
habe. Training macht den Meister. Stephan
Kuhnert hatte in der vergangenen Saison im
Scherz auf die Qualität der Schlussleute und
die Folgen für die Mitspieler hingewiesen.
„Wer im Training einen Elfer reinmachen
will, muss eben besonders gut sein“, sagte der
Torwarttrainer. In Paderborn trug die Quali-
tät der Paraden auch zum Erfolg bei: Robin
Zentner wehrte in der 79. Minute einen Straf-
stoß des Nigerianers Jamilu Collins ab und ver-
hinderte den Ausgleich. „Wenn es sein muss,
dann halte ich eben den Strafstoß“, sagte der
24 Jahre alte Torwart lapidar und verwies al-
lein auf sein „Bauchgefühl“. Selbst das Verei-
teln von Elfmeter-Toren scheint eine Speziali-
tät von Mainz zu sein. Kuhnerts Schlussleute
verweisen auf eine erstaunliche Erfolgsquote:
Zwölf von 36 Strafstößen wehrten sie in den
vergangenen sechs Jahren ab. Auch in dieser
Kategorie liegt Mainz weit über dem Durch-
schnitt. Die Mainzer dürfen sich also gegen-
wärtig als deutscher Elfmetermeister fühlen.
(Siehe Rhein-Main-Sport.) dme.


D


ieter Hecking war verzückt. „Da kann
man sehen, welche Feingeister wir in un-
serer Mannschaft haben“, sagte der Trainer
über das zweite Tor des Hamburger SV beim
2:0-Sieg über Greuther Fürth: „Das war das
Sahnehäubchen.“ Der seit Wochen stark auf-
spielende Adrian Fein hatte einen langen Pass
mit viel Gefühl auf Offensivmann Sonny Kittel
geschlagen, der brillierte mit gekonnter Ballan-
nahme und einem schlitzohrigen Heber über
den Fürther Schlussmann Sascha Burchert hin-
weg. Die Fans im Volksparkstadion und He-
cking waren schwer begeistert. Nach dem 2:2
bei Jahn Regensburg eine Woche zuvor war der
Coach diesmal vollauf zufrieden. „Es hat Spaß
gemacht, heute zuzusehen“, befand Hecking.
Der HSV verdrängte Bundesliga-Absteiger VfB
Stuttgart von der Tabellenspitze. „Es ist ein tol-
les Gefühl und sehr wichtig für uns, mit diesen
20 Punkten in die Länderspiel-Pause zu ge-
hen“, sagte Stürmer Martin Harnik. Dass Kit-
tel, mittlerweile mit fünf Treffern bester HSV-
Torschütze, erst in der 72. Minute kam, ist
auch ein Ausdruck neuer HSV-Selbstverständ-
lichkeit. Konkurrenz belebt das Geschäft. „Ich
kann keine Rücksicht nehmen auf Befindlich-
keiten Einzelner. Dass das dem einen oder an-
deren Spieler mal sauer aufstoßen kann, das ist
okay“, betonte Hecking. dpa

E


ine Krise wollte sich Friedhelm Funkel
nach seinem missglückten Jubiläum nicht
einreden lassen. „Ich habe das Wort Krise
auch nicht in den Mund genommen, als wir
letztes Jahr sechsmal verloren haben“, sagte
der 65 Jahre alte Fußballlehrer nach der
1:3-Niederlage bei Hertha BSC, die vor allem
bei seinen Spielern große Enttäuschung aus-
löste. „Im Moment sind sie alle niedergeschla-
gen“, sagte der Düsseldorfer Trainer nach
dem Rückschlag und legte die außergewöhnli-
che Soforttherapie fest: „Jetzt trinken wir erst
mal gemeinsam ein Bier. Dann geht es wei-
ter.“ Sein 500. Spiel
als Bundesliga-Coach
hatte für ihn selbst
„keine großartige Be-
deutung“, sagte Fun-
kel am Freitagabend:
„Das ist natürlich
eine tolle Zahl. Wich-
tiger wäre mir ein
Punkt gewesen. Da
wäre ich am Samstag
besser gelaunt nach
Düsseldorf zurückge-
flogen.“ So aber
steckt seine Fortuna nach dem siebten Spiel-
tag mit sechs Spielen nacheinander ohne Sieg
(davon fünf Niederlagen) in der unteren Tabel-
lenregion fest. Zum fünften Mal schon in die-
ser Saison gab das Funkel-Team eine Führung
aus der Hand, die in Berlin Rouwen Hennings
mit einem verwandelten Foulelfmeter erzielt
hatte. Heraus kam aus Fortuna-Sicht das „ers-
te schlechte Spiel der Saison“, erklärte der
Trainer und versprach: „Wir werden bis zum
nächsten Spiel gegen Mainz hart arbeiten.“
Funkels Aufgabe wird in der Länderspielpau-
se sein, seinem Team den Glauben an einen er-
folgreichen Kampf gegen den Abstieg zu ge-
ben und Aggressivität in den Zweikämpfen
einzuimpfen. dpa

HamburgerSV –
SpVgg Greuther Fürth
2:0
Tore:1:0 Dudziak (49.), 2:0 Kittel (85.). –
Zuschauer:44 180:
SV Sandhausen –
Erzgebirge Aue 2:2
Tore:0:1 Schirow (5., Eigentor), 1:1 Bouhad-
douz (16.), 2:1 Behrens (26.), 2:2 Testroet

(77., Handelfmeter nach Videobeweis): –
Zuschauer:5042:
Dynamo Dresden –
Hannover 96
0:2
Tore:0:1 Korb (72.), 0:2 Teuchert (89.). –
Zuschauer:28 359. –Besond. Vorkommnis-
se:Rote Karte für Kreuzer (Dresden) nach
einer Tätlichkeit (65.), Gelb-Rote Karte für

Albornoz (Hannover) wegen unsportlichen
Verhaltens (65.).
VfB Stuttgart –
Wehen Wiesbaden 1:2
Tore:0:1 Schäffler (3.), 1:1 Al Ghaddioui
(11.), 1:2 Schäffler (18.). –Zuschauer:
49 627. –Besond. Vorkommnis:Rote Karte
für Kyereh (Wehen) wegen groben Foul-
spiels (77.).

Darmstadt 98 –
Karlsruher SC
1:1
Tore:1:0 Dumic (7.), 1:1 Hofmann (9.). –
Zuschauer:14 850 (ausverkauft).


  1. FC Nürnberg –
    FC St. Pauli
    1:1
    Tore:0:1 Gyökeres (23.), 1:1 Behrens (51.).



  • Zuschauer:32 117.


Holstein Kiel –
SSV Jahn Regensburg
1:2
Tore:1:0 Baku (16.), 1:1 George (30.), 1:2
Albers (87.). –Zuschauer:10 065.


  1. FC Heidenheim –
    VfL Bochum
    2:3
    Tore:0:1 Zoller (7.), 0:2 Blum (14.), 1:2 Lei-
    pertz (23.), 1:3 Ganvoula (49.), 2:3 Schim-
    mer (90.+3). –Zuschauer:10 350.


Hertha BSC –
Fortuna Düsseldorf 3:1
Berlin:Jarstein - Klünter, Stark, Boyata, Mit-
telstädt - Skjelbred, Grujic - Wolf (79. Le-
ckie), Darida, Dilrosun (60. Lukebakio) - Ibise-
vic (71. Selke).
Düsseldorf:Steffen - Matthias Zimmermann,
Ayhan, Adams, Gießelmann - Bodzek - Tekpe-
tey, Fink (77. Karaman), Baker (71. Morales),
Ampomah (63. Thommy) - Hennings.
Schiedsrichter:Petersen (Stuttgart).
Tore:0:1 Hennings (32., Foulelfmeter), 1:1
Ibisevic (37.), 2:1 Dilrosun (44.), 3:1 Darida
(62.).
Zuschauer:37 128.

Lewandowski
bleibtzuverlässig ....................^10
Robert Lewandowski hat in jedem
seiner letzten zehn Pflichtspiele für den
FC Bayern München getroffen.
Das schafften vor ihm nur Roy Makaay
(2005) und Carsten Jancker (2000).

VfLWolfsburg –
Union Berlin 1:0
Wolfsburg:Pervan – Knoche, Bruma, Tisse-
rand – William, Guilavogui, Arnold, Steffen
(90.+2 Gerhardt) – Mehmedi (66. Brekalo),
Joao Victor (83. Klaus) – Weghorst.
Berlin:Gikiewicz – Friedrich, Subotic (86.
Mees), Schlotterbeck – Trimmel, Gentner
(77. Ujah), Andrich, Lenz – Becker (72. Ing-
vartsen), Bülter – Andersson.
Schiedsrichter:Dankert (Rostock).
Tor:1:0 Weghorst (69.).
Zuschauer:27 012.

Foto dpa

ZAHL DES TAGES


Foto dpa

EintrachtFrankfurt –
Werder Bremen 2:2
Frankfurt:Rönnow – Touré, Hasebe, Hinter-
egger – da Costa, Kostic – Rode, Sow – Ka-
mada (84. Gacinovic) – Paciência, Silva.
Bremen:Pavlenka – Veljkovic, Sahin, Groß –
Gebre Selassie, Maximilian Eggestein, Klaas-
sen (90.+3 Lang), Friedl - Bittencourt (84.
Bargfrede) – Rashica, Sargent (72. Goller).
Tore:0:1 Klaassen (27.), 1:1 Rode (55.), 2:1
Silva (88.), 2:2 Rashica (90.+1, Foulelfme-
ter).
Schiedsrichter:Winkmann (Kerken).
Zuschauer:51 500 (ausverkauft).

MANNDES
SPIELTAGS
SARGIS
ADAMYAN

Borussia Mönchengladbach –
FC Augsburg 5:1
Mönchengladbach:Sommer – Lainer (60.
Elvedi), Ginter, Jantschke, Bensebaini – Zaka-
ria – Kramer, Benes – Herrmann – Thuram,
Plea (53. Embolo).
Augsburg:Koubek – Lichtsteiner (46. Fram-
berger) , Jedvaj, Uduokhai, Max – Vargas,
Khedira (46. Oxford) – Hahn, Gregoritsch
(76. Jensen), Moravek – Niederlechner.
Schiedsrichter:Schröder (Hannover).
Tore:1:0 Zakaria (2.), 2:0 Herrmann (8.), 3:0
Herrmann (13.), 4:0 Plea (39.), 4:1 Nieder-
lechner (80.), 5:1 Embolo (83.).
Zuschauer:50 352.

BayernMünchen –
TSG Hoffenheim 1:2
München:Neuer – Kimmich, Süle, Boateng,
Pavard – Thiago, Tolisso (60. Perisic) – Gna-
bry, Coutinho, Coman (60. Müller) – Lewan-
dowski.
Hoffenheim:Baumann – Posch, Akpoguma,
Hübner, Skov – Grillitsch (67. Nordtveit) –
Kaderabek (62. Stafylidis), Geiger, Rudy,
Bebou – Adamjan (81. Bicakcic).
Schiedsrichter:Stieler (Hamburg).
Tore:0:1 Adamjan (54.), 1:1 Lewandowski
(73.), 1:2 Adamjan (79.).
Zuschauer:75 000 (ausverkauft).

Erst mal ein Bier


SPIELE– TORE – ZUSCHAUER


Das Mainzer


Mysterium der


Elfmeter


Hecking und der


HSV haben Spaß


Schalke 04 –


  1. FC Köln 1:1
    Schalke:Nübel – Kenny, Stambouli, Salif
    Sane, Oczipka – Mascarell, Serdar – Caligiuri
    (61. Kutucu), Uth (46. McKennie), Harit –
    Burgstaller.
    Köln:Horn – Ehizibue (80. Risse), Bornauw,
    Czichos, Katterbach – Skhiri, Hector –
    Schindler, Schaub (78. Modeste), Kainz – Te-
    rodde (70. Cordoba).
    Schiedsrichter:Welz (Wiesbaden).
    Tore:1:0 Serdar (72.), 1:1 Hector (90.+1.).
    Zuschauer:61 883 (ausverkauft).


BayerLeverkusen –
RB Leipzig 1:1
Leverkusen:Hradecky - Tah, S. Bender,
Sinkgraven (46. Wendell) - Weiser, Baumgart-
linger, Aranguiz (89. Demirbay), Bellarabi
(76. Diaby) - Havertz, Amiri - Volland.
Leipzig:Gulacsi - Klostermann, Upamecano,
Orban, Halstenberg - Laimer, Demme - Sabit-
zer (63. Schick), Forsberg - Cunha (70. Poul-
sen), Werner (59. Nkunku).
Schiedsrichter:Fritz (Korb).
Tore:1:0 Volland (66.), 1:1 Nkunku (78.).
Zuschauer:26 355.

SC Freiburg –
Borussia Dortmund 2:2
Freiburg:Schwolow – Kübler (84. Grifo),
Koch, Heintz – Schmid, Abrashi (75. Peter-
sen), Höfler, Günter – Waldschmidt, Höler
(68. Sallai), Haberer.
Dortmund:Bürki – Piszczek (14. Brandt, 87.
Schmelzer), Akanji, Hummels, Guerreiro –
Witsel, Delaney – Hakimi, Reus, Hazard (63.
Sancho) – Götze.
Schiedsrichter:Jablonski (Bremen).
Tore:0:1 Witsel (20.), 1:1 Waldschmidt
(55.), 1:2 Kübler (67., Eigentor), 2:2 Akanji
(90., Eigentor).
Zuschauer:24 000 (ausverkauft).

ZWEITEBUNDESLIGA 9. Spieltag


VfBStuttgart – SV Wehen 1:2
Darmstadt 98 – Karlsruher SC 1:1
Hamburger SV – SpVgg Gr. Fürth 2:0
Dynamo Dresden – Hannover 96 0:2
SV Sandhausen – Erzgebirge Aue 2:2


  1. FC Nürnberg – FC St. Pauli 1:1

  2. FC Heidenheim – VfL Bochum 2:3
    Holstein Kiel – Jahn Regensburg 1:2
    VfL Osnabrück – Arminia Bielefeld Mo., 20.30 Uhr


Verein Sp. g.u. v. Tore Pkte.

1 Hamburger SV 9 6 2 1 21:7 20
2 VfBStuttgart 9 6 2 1 15:9 20
3 Arminia Bielefeld 8 4 3 1 19:11 15
4 Erzgebirge Aue 9 4 3 2 14:13 15
5 FCSt. Pauli 9 3 4 2 14:12 13
6 1.FC Nürnberg 9 3 4 2 15:14 13
7 1.FC Heidenheim 9 3 3 3 15:13 12
8 SV Sandhausen 9 3 3 3 10:10 12
9 Karlsruher SC 9 3 3 3 13:15 12
10 JahnRegensburg 9 3 2 4 17:14 11
11 Hannover 96 9 3 2 4 10:14 11
12 SpVgg Gr. Fürth 9 3 2 4 9:14 11
13 VfLOsnabrück 8 3 1 4 10:8 10
14 DynamoDresden 9 2 3 4 12:18 9
15 VfLBochum 9 1 5 3 16:19 8
16 Holstein Kiel 9 2 2 5 10:14 8
17 Darmstadt 98 9 1 5 3 9:13 8
18 SV Wehen 9 2 1 6 13:24 7
LAufstiegsplätzeLRelegationLAbstiegsplätze

Der Spätstarter


BUNDESLIGAREKORD ZWEITE LIGA



  1. SPIEL FÜR FUNKEL


„Das war
der größte Tag
meiner Karriere.“
Foto Imago

SC Paderborn –
FSV Mainz 05 1:2
Paderborn:Zingerle - Dräger, Kilian, Schon-
lau, Collins - Vasiliadis, Gjasula (64. Ritter) -
Pröger, Oliveira Souza (84. Antwi-Adjej) - Zo-
linski, Michel (64. Shelton).
Mainz:Zentner - Baku, St. Juste, Niakhate,
Brosinski - Fernandes, Malong - Öztunali,
Boetius (90.+3 Barreiro) - Onisiwo (85. Sza-
lai), Quaison (77. Burkardt).
Schiedsrichter:Ittrich (Hamburg).
Tore:0:1 Quaison (8.), 1:1 Zolinski (14.), 1:2
Brosinski (32., Foulelfmeter).
Zuschauer:14 217.
Besond. Vorkommnis:Zentner hält Handelf-
meter von Collins (79.)

ERSTE BUNDESLIGA 7. Spieltag


Hertha BSC – Fortuna Düsseldorf 3:1
Bayern München – 1899 Hoffenheim 1:2
Bayer Leverkusen – RB Leipzig 1:1
SCFreiburg – Borussia Dortmund 2:2
SCPaderborn – FSV Mainz 05 1:2
FCSchalke 04 – 1. FC Köln 1:1
Mönchengladbach – FC Augsburg 5:1
VfLWolfsburg – Union Berlin 1:0
Eintracht Frankfurt – Werder Bremen 2:2

Verein Sp.g.u. v. Tore Pkte.
1 Mönchengladbach 7 5 1 1 15:6 16
2 VfLWolfsburg 7 4 3 0 10:4 15
3 Bayern München 7 4 2 1 20:8 14
4 RBLeipzig 7 4 2 1 15:7 14
5 SCFreiburg 7 4 2 1 15:7 14
6 FCSchalke 04 7 4 2 1 14:7 14
7 Bayer Leverkusen 7 4 2 1 12:8 14
8 Borussia Dortmund 7 3 3 1 19:11 12
9 Eintracht Frankfurt 7 3 2 2 11:10 11
10 Hertha BSC 7 3 1 3 12:12 10
11 Werder Bremen 7 2 2 3 12:16 8
12 1899 Hoffenheim 7 2 2 3 6:11 8
13 FSV Mainz 05 7 2 0 5 7:17 6
14 FCAugsburg 7 1 2 4 8:19 5
15 Fortuna Düsseldorf 7 1 1 5 9:14 4
16 Union Berlin 7 1 1 5 6:13 4
17 1.FC Köln 7 1 1 5 5:16 4
18 SCPaderborn 7 0 1 6 9:19 1

LChampions LeagueLEuropa LeagueLQualifikation Europa League
LRelegationLAbstiegsplätze


Derarmenische Stürmer ist endgültig in der Bundesliga


angekommen – das zeigen auch seine beiden Treffer


für Hoffenheim in München


Friedhelm Funkel

NächsteSpiele:Fr., 18.10., 20.30 Uhr:Eintracht Frankfurt – Bayer Leverku-
sen;Sa., 19.10., 15.30 Uhr:RB Leipzig – VfL Wolfsburg, Werder Bremen



  • Hertha BSC, Fortuna Düsseldorf – FSV Mainz 05, FC Augsburg – Bayern
    München, Union Berlin – SC Freiburg;Sa., 19.10., 18.30 Uhr:Borussia
    Dortmund – Mönchengladbach;So., 20.10., 15.30 Uhr:1. FC Köln – SC
    Paderborn;So., 20.10., 18.00 Uhr:1899 Hoffenheim – FC Schalke 04


NächsteSpiele:Fr., 18.10., 18.30 Uhr:SpVgg Gr. Fürth – Dynamo Dres-
den, Erzgebirge Aue – 1. FC Nürnberg;Sa., 19.10., 13.00 Uhr:Jahn Re-
gensburg – SV Sandhausen, FC St. Pauli – Darmstadt 98, SV Wehen –


  1. FC Heidenheim;So., 20.10., 13.30 Uhr:VfB Stuttgart – Holstein Kiel,
    Hannover 96 – VfL Osnabrück, VfL Bochum – Karlsruher SC;Mo., 21.10.,
    20.30 Uhr:Arminia Bielefeld – Hamburger SV

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