Die Welt - 05.10.2019

(nextflipdebug2) #1

B


eim Eintritt ins Festzelt läuft
„Highway to Hell“. Hölle, denkt
man, hört man und sieht man dann
ja auch sofort: Hölle, Hölle, Hölle.
Auf dem Highway hierher habe ich
fast vierzig Jahre gebraucht. Natürlich weiß ich,
dass es schlimm wird. Ich bin kein Träumer. Es
gibt sehr viele Gründe, warum ich noch niemals
zuvor auf dem Oktoberfest war. Deutschland.
Dummheit. Bayern. Bier. Kotzen. Schlager. Jeder
weiß das, jeder kennt es. Denn es ist das größte
Volksfest der Welt.

VON TIMO FELDHAUS

Als Preuße meidet man es aus ideologischen
und ästhetischen und allen anderen Gründen
noch mal doppelt stolz. Auch wohl, weil die Bay-
ern so alleinig die Wiesn, Brezn und Trachten
zusammengewürfelt und als international aner-
kanntes Abbild für Deutschland in die Welt ge-
tragen haben. Nun fühle ich mich zum ersten
Mal bereit für all das. Der Münchener Freund
hat einen Tisch im Schützen-Festzelt besorgen
können. Zum Anstich, zur besten Zeit. Der
Freund sagt, das wäre das Allergrößte. Ich habe
keine Ahnung.
Von meinem Vater, der Mitglied in einem
norddeutschen Schützenverein ist, habe ich mir
also extra seine Uniform schicken lassen. Mit
Hut und Fasanenfeder, grünen Epauletten und
einer Reihe klingelnder, silberner Orden auf der
Brust. Dazu trage ich Sonnenbrille. Dazu läuft
jetzt der Hit von AC/DC. Mal gucken, was die
Bayern sagen, denke ich, noch ein selbstbewuss-
ter Preuße aus Berlin, der hier nur auf Urlaub ist.
Über mir kilometerlange, kunterbunte Girlan-
den und Wimpelsalat, vor mir der Mob. Ich wür-
de hier aufkreuzen und anthropologische Beob-
achtungen machen über Sitten und Gebräuche.
Aber schon kurz vorm Zelt hatte ich eine kleine
Stickerei auf dem folkloristischen Samtjackett
eines an sich harmlos aussehenden Besuchers
entdeckt: „Es eskaliert sowieso.“
1810 fand das Fest zum ersten Mal statt. Dies
hier ist Ausgabe 186. 1910, zum 100-jährigen Jubi-
läum, wurde der immer noch gültige Bier-Re-
kord aufgestellt, die Besucher*innen tranken
mehr als eine Million Liter. Für eine Maß (einen
Liter) wird an diesen Tagen bis zu 11,80 Euro ver-
langt (auch Rekord), letztes Jahr generierte das
zweiwöchige Event einen Umsatz von 1,2 Milliar-
den Euro. Neu sei in diesem Jahr der Einsatz von
Fahrgeschäften mit VR-Technik.
Der erste Wiesn-Tag meines Lebens ist ein
spätsommerlicher Samstagnachmittag, die Son-
ne scheint sanft auf ein schönes München. Aber
in kürzester Zeit wird klar: Hier zählt keine Uhr-
zeit, hier herrscht eine andere Zeitrechnung. 17
große Zelte gibt’s auf dem Gelände. Auch unse-
res hat gigantische Ausmaße, 6500 Leute passen
hinein, es ist bumsvoll.
Zum Tisch muss man ein bisschen laufen.
Man dachte, man wäre vorbereitet, kannte das
Berghain, hatte jahrelange Partykultur hinter
sich, dazu frühkindliche Schützenfesterfahrung.
Und dann ist das Samstagnachmittagsgefühl
blitzartig verschwunden und man schaut in ein

Gemälde von Hieronymus Bosch. Aber was heißt
schauen, man bewegt sich mitten durch das Ge-
mälde. Man muss auch ins Wanken kommen,
denn nur wer wankt, bewegt sich mit den Men-
schen hier im Gleichtakt.
Wer nicht wankt, stolpert, fällt immerzu ge-
gen andere, die dann spuckenlallenbrüllen. Ge-
walt. Pure, kranke, schöne Gewalt. Es ist Gewalt
ohne Grund. Eine alte Gewalt. Männer sind hier
als Männer verkleidet und Frauen als Frauen.
Radikalversionen, vertrachtet. Alle Frauen sind
blond. Aber das Geheimnis liegt in den Haaren
der Männer vergraben. Diese dunklen, schwe-
ren, gesunden, vollen, gerne lockig und etwas
länger getragenen Münchener Männerhaare, die
es nur hier in dieser glänzenden Fülle gibt.
Dann ist der Tisch frei. Das läuft nämlich im
Schichtbetrieb. Von sechs Uhr am Nachmittag
bis halb elf abends sind nun wir dran. Den Tisch,
gefüllt mit mir zur Hälfte bekannten, zur Hälfte
fremden Menschen, nennt man auch Box, und da
kommt sie schon, die erste Maß. OANS, ZWOA,
GSUFFA!! Die erste Panikattacke erwischt mich
nach etwa fünf Schlucken. Schweiß läuft vom
Kopf herab. Angst, Atemnot, Klaustrophobie.
Gleich würde ich umfallen und in einem dieser
knallblauen Särge über die Wiesn geschoben,
mit denen die Sanitäter die Gefallenen hier
transportieren.
In meinem Schweiß denke ich an den Künstler
Alex Wissel. Er ist Maler, Experte für volkstümli-
ches Kulturgut und hatte mir vorher das Okto-
berfest aus dem Geist eines Künstlerfestes er-
klärt. Es gehe um den Mythos und die Sehnsucht
nach dem ursprünglichen und unverdorbenen
Bauernleben. Durch die ritualisierte Perfor-
mance der Tradition würde die Illusion einer
Welt ohne Markt beschwört. Balz und Brunft ge-
hörten natürlich auch dazu. Er, aus dem Rhein-
land kommend, verstünde das Oktoberfest mit
seiner Nähe zum Karneval gut. Ich, auf dem plat-
ten Land im Norden aufgewachsen und viele
Jahre in Berlin wohnend, würde das wohl nur
schwer begreifen.
Dann berichtet er von eigenen Erfahrungen,
dem Maß-exenden Menschenbär, der aufsteht,
was brüllt und dann auf einen zeigt, der es auch
so machen müsse. Vor jedem Wiesentisch stehe
ein leerer Maßkrug, denn die Schlangen zum
Klo sind lang, man könne den Platz in der Box
nicht verlassen, man könne auch in die Leder-
hosen machen. Und dann
schaute er mich ernst an
und sagte: „Verdursten
isteine schlimme Sache,
aber bitte bedenke, jedes Jahr ster-
ben hier Menschen, weil sie zu viel
Bier trinken.“
„Sie ersaufen sich selbst?“ –
„So ist es.“
Die Panik verfliegt nach
dem ersten Krug. Zweiter
kommt, Backhendl kommt
und ich will noch einmal
die norddeutsche Uni-
form durchs Zelt tragen.
Gucken, wie die gucken.
Sofort packt mich einer.

Blankrasierte Backen, Münchener Männerhaare,
riesige Zähne. Was das mit den Orden solle,
lacht er nicht von dieser Welt. Ich erkläre, den
Preußen fehle leider bis heute im Grunde die Ge-
mütlichkeit. Entspannung. Mir auch. Deswegen
ja hier. Auf der Suche nach Entgrenzung. Aber
zugleich auch: Gemütlichkeit. Das ist ja dann
hier im Festzelt auch der Gassenhauer schlecht-
hin, ständig: Ein Prosit der Gemütlichkeit. Wir,
die Preußen, können nur Militär. Auch das Berg-
hain ist im Grunde militärisch. Das hier ist an-
ders, es ist irgendwie weicher, schwülstiger. Er
streckt eine riesige Pranke nach mir aus, ich ren-
ne weg.
Wieder am Tisch, dritte Maß. Neben uns ein
Jungs-Tisch. Das sind die schlimmsten, höchst
aggressiv, launig, sehr laut, sie schniefen weißes
Schnupfpulver durch die Nase. Und dann pas-
siert es. Wir passieren eigentlich alle gemein-
sam. Mitgerissen von uns selbst steigen wir ein-
fffach hoch, auf die Sitzbank, grölen stehend undach hoch, auf die Sitzbank, grölen stehend und
laut mit dem ganzen Saal Sportfreunde Stiller,
dann „Marmor, Stein und Eisen“ bricht, dann
Münchener Freiheit. Münchener Freiheit! Man
wwwusste es ja eh schon, aber erst jetzt wird klar,usste es ja eh schon, aber erst jetzt wird klar,
wie gut diese Band wirklich ist. Ganz klar: Die
beste Band der Welt. Aber jedes Lied ist jetzt
das beste. Alle Leute sind nett. Ich liebe Men-
schen. Hier geht es um Menschen, hier ist es
schön. Wir sind schön, weil wir gleich sind un-
ter Gleichen.
Mir gegenüber sitzt eine Wirtschaftsphiloso-
phin aus Dänemark. Wir lachen und singen. Sie
sagt ihre Theorie: Es geht hier gar nicht ums
Trinken. Trinken muss man nur, weil man sich
sonst nicht zu Singen traut. Und Singen muss
man gemeinsam, weil das das Beste ist. Sie for-
sche zu den ganzen Arbeitslosen, die ja bald
kommen in Deutschland wegen der Digitalisie-
rung, und was die dann machen könnten, damit
sie sich nicht langweilen und aggressiv werden
und sich umbringen. So ungefähr verstehe ich es
wenigstens. So etwas wie hier müsste es sein,
sagt sie. Dann nimmt sie mein Notizbuch und
schreibt eine lange Notiz hinein. Und ein Wort
mit Oxy. Auf das Wort käme es an, sagt sie. Das
ist das wichtigste. Ich stecke das Notizbuch in
meine Uniform.
Man tanzt und trinkt und versteht, wieso das
natürlich gerade in diesem Augenblick die geni-
alste Veranstaltung ist. Raus aus dem Internet,
rein in die Gemeinschaft. Totales Lokales, Über-
wältigung. Im Gewand der Gemütlichkeit und
des Kleinen. Das ist ja das Große daran. Etwas
mehr sein als nur Publikum. Erfasst und selbst
Atmosphäre werden, Stimmung miterzeugen.
Und dabei eine ganzkörperliche Erfahrung ma-
chen, mit Menschen, wie im Fußballstadion, auf
dem Festival und auch all den Kunstperforman-
ces, die jetzt immerfort die Goldenen Löwen bei
den Biennalen in Venedig abräumen.
Hinfort mit den virtuellen Fahrgeräten, das
hier ist ja echte virtuelle Realität! Diese ganzen
Verkleidungen, das Drogenbier, der andere Zu-
stand. Ist man drin, kommt man nicht wieder hi-
naus. Man müsste sich durch die Massen zum
Ausgang schlagen. Man hat die Kraft nicht. Man
ist der kraftlose Typ. Der Mittänzer, Mitläufer,

Mitsäufer. Wie von einer riesigen Welle wird
man weggetragen, ins Delirium. Man rauscht,
wie Blätter eines einzigen Baumes. Und wird
wieder oder auch erstmals: Das Urviech. Jeder
hat die Wiesn irgendwo ganz tief in sich drin.
Die Erfahrungen kommen zurück: Auf dem
Schützenfest, der erste jugendliche Vollrausch,
die ersten prallen pubertären Brüste im Mond-
licht neben dem Festzelt auf dem Fußballplatz,
wie sich alles dreht, wie man kein Mensch mehr
ist, sondern Umwelt, Welt, Brust, Masse. Das al-
les kommt zurück in den Körper als Erinnerung.
Und froh wird man. Und wieder hinauf auf die
Bank. Und dann kommt auch noch Spider Murp-
hy Gang. Skandal um Rosi. Ja glaubt man’s denn?
Dann ist es einfach vorbei. Aus dem Nichts.
Die letzte halbe Stunde habe ich mit einem neu-
en Freund die letzte Maß weggemacht. Vor je-
dem Schluck haben wir uns „Prost du Sack“ zu-
geschrien. Das klingt heute komisch, im Zelt ist
es das Sinnvollste. Alle sind plötzlich aus dem
Zelt verschwunden. Und meine Jacke ist weg.
Die Jacke meines Vaters. Die norddeutsche Ja-
cke. Die Orden. Die bayrische Jungstruppe vom
Nebentisch hat sie geklaut. Niemand anders
kommt in Frage. Ich bin maßlos enttäuscht. Bay-
ern, du Drecksau.
Man schleppt sich über das Gelände. Der neue
Freund gibt mir seine Jacke und ein Zigarillo, der
Kopf ist schwer, das Herz noch schwerer. Der
Münchener Freund hat eine Idee. Wir müssen
uns das Teufelsrad angucken. Es sei das beste
Spiel auf dem ganzen Oktoberfest. Das Spiel fin-
det statt in einer Art Zirkuszelt. Um eine im Bo-
den eingefasste runde Holzscheibe herum grö-
lende Menschen. Ein uralter Bayer sagt auf bay-
risch Sachen wie: Alle Jungens mit kurzen Hosen
und weißem Hemdl jetzt! Und dann stürmen die
Gemeinten los, ein meterhoher Menschenberg
aus Besoffenen auf dem Rad und das dreht sich
und schleudert alle weg, weil man sich nicht fest-
halten kann. Bis einer eben übrig bleibt, der Sie-
ger. Einmal bleibt eine Frau so lange in der Mitte
sitzen, bis alle durchdrehen und mit faustdicken
Lassos nach ihr werfen. Irgendwann schleudert
es auch sie vom Rad.
Am nächsten Tag gehe ich zum Fundbüro.
Nichts da. Bayern, du Drecksau. Ich überlege,
was das mit dem Wort Oxy wohl auf sich hatte.
Und ob der Norden oder der Süden jetzt gewon-
nen hat. Ob die mich reingelegt haben? Weil die
haben meine Jacke und alle meine Karten und
mein Geld. Aber habe ich auch etwas von ihnen?
Ich stell mich wie viele hier vor die so genannte
Kotzwiese. Die Menschen liegen verdreht und
halbohnmächtig auf einem abschüssigen Rasen,
niemand findet das seltsam. Manche kullern den
Abhang von oben herunter, dazwischen Ordner,
die schauen, ob sie schon gestorben sind.
Am schönsten ist ein junges Pärchen, sie rol-
len herum wie Baby-Katzen. Vor allem das Mäd-
chen muss sehr oft speien, mit ihren langen Haa-
ren wischt sie sich den Mund. Dann wird wieder
geküsst, dann gerangelt, dann guckt er aufs
Handy, dann sie beide, sie stößt ihn weg, er be-
schwört sie, sie kotzt, wieder Wrestling, schmu-
sen, kullern, kotzen, küssen, chatten, liegen, drü-
cken, schlagen, lieben, gucken, aus und vorbei.

Es ESKALIERT sowieso


Man dachte, man wäre


vorbereitet durch


unzählige Partynächte.


Ein Irrtum. Doch was am


Anfang wie die Hölle


scheint, wird nach ein


paar Maß zur religiösen


Erfahrung. Bericht eines


Novizen vom genialsten


Ort der Welt


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05.10.19 Samstag, 5. Oktober 2019DWBE-HP


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8 KULTUR DIE WELT SAMSTAG,5.OKTOBER


Hier ist die Schützentracht
noch komplett: WELT-Autor
Timo Feldhaus beim gnaden-
losen Selbstversuch

Oben: Was reingeht, muss irgendwie auch
wieder raus: Besucherinnen auf dem Ok-
toberfest. Unten: Verdursten ist eine schlim-
me Sache, ersaufen aber auch: Wer beim
Oktoberfest noch verständlich reden kann,
hat noch nicht genug getrunken. Doch was
zu viel ist, ist zu viel

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