interview: detlef esslinger
und henrike roßbach
J
örg Hofmann wird im Dezember
64 Jahre alt, aber kurz vor der Ren-
te steht er trotzdem nicht. Am
Sonntag beginnt in Nürnberg der
Gewerkschaftstag der IG Metall,
und Hofmann hat etwas geschafft, was
kein Vorgänger seit 1952 geschafft oder ge-
wollt hat: in dem Alter erneut für eine vier-
jährige Amtszeit nominiert zu sein. Der
Kongress fällt in eine Zeit, die für die Ge-
werkschaft unübersichtlich ist: Was bedeu-
ten Mobilitäts- und Energiewende für ihre
Mitglieder? Kommt wirklich eine Rezessi-
on? Und was heißt das für die nächste Tarif-
runde? Die beginnt im Frühjahr.
SZ: Herr Hofmann, die IG Metall hat sich
sehr klar zum Klimaschutz bekannt. Wie
machen Sie das einem Ihrer Metaller klar,
der auf der Fränkischen Alb wohnt und je-
den Morgen zu Audi nach Ingolstadt
fährt, um dort einen Kompakt-SUV zu
montieren?
Jörg Hofmann: Wenn man mit den Be-
schäftigten redet, versteht man die Ängs-
te, was das alles für ihren Arbeitsplatz
heißt. Aber der Klimawandel trifft alle.
Und alle wollen, dass die Erde für sie, ihre
Kinder und Enkelkinder lebenswert
bleibt. Deshalb gibt es bei der großen
Mehrheit eine positive Einstellung zum
Klimaschutz.
Und es herrscht in Branchen wie der Au-
to- oder auch der Stahlindustrie nicht ei-
ne große Sehnsucht der Belegschaften,
dass alles so bleiben soll, wie es ist?
Wer, wenn nicht die deutsche Industrie
könnte den Beweis antreten, dass Klima-
schutz, Wachstum und Beschäftigung kei-
ne Gegensätze sind? Wir müssen durch In-
novationen für die Menschen Brücken bau-
en in eine Arbeitswelt ohne CO 2 -Ausstoß.
Das ist anstrengend, aber alternativlos.
Niemand kann seriös versprechen, dass al-
les beim Alten bleibt. Aber Politik und Un-
ternehmen können dafür sorgen, dass die
Beschäftigten Veränderung mit Hoffnung
und nicht mit Angst verbinden. Und es ist
unsere Aufgabe als Gewerkschaft hier ent-
sprechend in die Räder zu greifen.
Ist Technologie Teil der Lösung oder des
Problems? Motoren werden immer effizi-
enter, dafür fallen den Herstellern SUVs
ein, die alles wieder zunichtemachen.
Sicherlich ist Technologie Teil der Lösung.
Die Unternehmen werden sowohl an der
weiteren Verbesserung des Verbrennermo-
tors feilen müssen wie auch am Hochfah-
ren der Elektromobilität. Und dann auch
an Technologien wie Brennstoffzellen und
synthetischen Kraftstoffen. Das Entschei-
dende ist aber, dass es uns gelingt, aus
dem technologischen und ökologischen
Fortschritt auch einen sozialen Fortschritt
zu machen. Das ist uns in der Gewerk-
schaftsgeschichte seit der Industrialisie-
rung auch schon mehrmals gelungen.
Gefällt Ihnen eigentlich das Klimapaket
der Bundesregierung?
Ich sag es mal so: Es hat richtige Elemente.
Eine flächendeckende Ladeinfrastruktur
zum Beispiel wird uns nicht einfach der
Markt bescheren. Da muss der Staat ran.
Aber zum Ausbau der Stromtrassen, Ver-
teilnetze und Speichertechnologien fin-
den wir so gut wie nichts in den Papieren.
Und bei den Bürgern wiederum sickert all-
mählich durch, was ein CO 2 -Preis bedeu-
tet: steigende Benzin- und Heizölpreise.
Das ist hart für die, die wenig verdienen
und daher große Anteile ihres Einkom-
mens für Heizen und Mobilität ausgeben
müssen. Wenn ich auf dem Land wohne,
wo es kaum Bus und Bahn gibt, oder in ei-
ner Mietwohnung, wo nicht ich bestimme,
wie geheizt wird, kann ich mein Verhalten
nicht ändern, auch wenn ich das möchte.
Es steht der Umbau der Industrie an, und
jetzt sieht es auch noch nach Rezession
aus. Wird das nicht alles ein bisschen viel?
Die Anspannung nimmt jedenfalls zu. Viel-
leicht wird es nur eine Delle, vielleicht
wird es wirklich eine Rezession, ich bin
mir da sehr unsicher. Die Einflussfaktoren
liegen zum großen Teil außerhalb der deut-
schen Politik. Aber: In den vergangenen
zehn Jahren ging es immer nur nach oben.
Bei Wachstum, Beschäftigung und Rendi-
ten. Falls es jetzt mal einen kleinen Ein-
bruch bei den Margen gibt, bitte ich doch,
Ruhe zu bewahren. Wenn Unternehmen
darauf mit Stellenabbau, Schließung und
Verlagerung von Standorten reagieren, ist
das unvernünftig und verantwortungslos.
Wenn sich die Auftragslage nach dem
Boom der letzten Jahre nun auf einem nor-
malen Niveau bewegt, dann sollten sie das
tun, was ohnehin überfällig ist: die Be-
schäftigten für Digitalisierung, Mobili-
täts- und Energiewende qualifizieren.
Wird die IG Metall in die nächste Tarifrun-
de im Frühjahr vorsichtiger hineingehen
als in die vergangenen, in denen Sie sehr
hohe Forderungen gestellt haben?
Die Forderung werden wir diesmal erst
kurz vorher festlegen, etwa im Januar.
Also zwei Monate vor Ablauf des jetzigen
Tarifvertrags Ende März.
Genau. Dann werden wir, wie immer übri-
gens, entscheiden: Welche Forderung
passt in die Zeit, zur dann absehbaren öko-
nomischen Lage?
Haben Sie die Arbeitgeber zuletzt überfor-
dert? Mit einem Plus von 4,3 Prozent, mit
Zusatzzahlungen, der Wahl zwischen
mehr Geld oder mehr Freizeit und dem
Recht, zeitweise in Teilzeit zu wechseln?
Wenn ich die bisherigen Renditen sehe,
wüsste ich nicht, wo es eine Überforde-
rung gegeben haben sollte. Das ist stets
Jammern auf hohem Niveau.
Sie haben Ihre Leute längst in den Spitzen-
steuersatz manövriert.
Wäre das schlimm? Für die Mehrheit gilt
dies nicht.
Nehmen Sie es als Kompliment.
Gut. Wichtig ist mir: Wir denken dabei
nicht nur an die Stammbelegschaft in den
Betrieben, also unsere Kernklientel. Wir
haben auch auf die gleiche Bezahlung und
Übernahme für Leiharbeiter gedrängt.
Und wir haben für die Beschäftigtengrup-
pe mit den schlechtesten Bedingungen –
diejenigen mit Werkvertrag – in der Kon-
traktlogistik die Bezahlung um 30 bis 40
Prozent gehoben.
Eine Besonderheit der Metallindustrie
ist: Dort hadern die Arbeitgeber seit Jah-
ren mit dem Flächentarifvertrag. Sie sa-
gen, der werde nicht mehr fair ausgehan-
delt, sondern mit Streiks abgepresst.
Betrachten die Arbeitgeber es als ihre Auf-
gabe, das eigene Produkt madig zu ma-
chen? Das ist doch so, als wenn ein Autover-
käufer sagen würde: Bitte kaufen Sie nicht
meine Schrottkarre. Toller Job. Ein Tarif-
vertrag trägt immer zwei Unterschriften,
nicht nur eine. Die Frage, die sich stellt, ist
doch: Wie stark sind Verbände? Und glau-
ben Sie mir eines: Ich habe Interesse an
starken Arbeitgeberverbänden.
Aber wenn die Arbeitgeber wegen Ihrer
Tarifverträge die tarifgebundenen Ver-
bände verlassen, war’s das mit starken
Verbänden.
Die Arbeitgeber müssen die Kraft aufbrin-
gen, Tarifbindung zu halten und zu stär-
ken. Das geht! In einigen Regionen gelingt
es den Verbänden durchaus, viele ihrer Be-
triebe in der Tarifbindung zu halten.
Jedenfalls sieht man, dass das Produkt
Flächentarifvertrag bei vielen Arbeitge-
bern nicht mehr so beliebt ist.
Der Flächentarifvertrag ist dann beliebt,
wenn er seine befriedende Funktion aus-
übt und den Wettbewerb ordnet.
Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall
schlägt vor, künftig ein Tarifwerk aus
Bausteinen zu schaffen. Jeder Betrieb sol-
le sich daraus die Bausteine nehmen, die
zu ihm passen. Was halten Sie davon?
Nichts. Niemand braucht so etwas, schon
gar keine Rosinenpickerei. Der Vorschlag
ist nicht durchdacht. Unsere Tarifverträge
bieten schon jetzt den Betrieben die Mög-
lichkeit, zwischen Alternativen zu wählen
- zum Beispiel, wenn jemand acht zusätzli-
che freie Tage statt mehr Geld wählt. Dann
kann die Arbeitszeit anderer Mitarbeiter
ausgeweitet werden. Wie, dazu enthält der
Tarifvertrag eine Reihe von Alternativen.
Außerdem gilt nach wie vor das Pforzhei-
mer Abkommen. Es erlaubt den Betrieben,
zeitweise die Arbeitszeit zu erhöhen oder
Tariferhöhungen auszusetzen – bei Fach-
kräftemangel, im Sanierungsfall oder um
wichtige Investitionen zu flankieren. Aller-
dings müssen die Unternehmen dafür ihre
Bilanzen und damit die Notwendigkeit of-
fenlegen und sich einem Beteiligungspro-
zess stellen. Das scheuen viele.
Warum sind Tarifverträge inzwischen so
kompliziert und detailliert, dass vor al-
lem kleine Firmen sagen: Das ist für uns
nicht mehr praktikabel?
Weil beide Seiten in den Verhandlungen
häufig jede Eventualität berücksichtigen
wollen. Wir sollten die verschiedensten
Klauseln mal auf die Häufigkeit ihrer An-
wendung überprüfen. Weniger komplex:
gern. Das hilft auch unseren Betriebsräten
bei der Umsetzung.
Nach der vergangenen Tarifrunde haben
sich viele Metaller entschieden: lieber et-
was mehr Freizeit als noch etwas mehr
Geld. Geht’s denen mittlerweile so gut?
In der Tat haben etwa 260000 Beschäftig-
te beantragt, zusätzlich acht Tage freizube-
kommen und dafür auf die Zahlung von
27,5 Prozent eines Monatsentgelts verzich-
tet. Das ist Ausdruck veränderter Lebens-
stile und Lebenslagen, zum Beispiel, dass
die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
für beide Partner heute einen deutlich hö-
heren Wert hat. Ich finde es wichtig, wenn
Tarifverträge dem Rechnung tragen.
In den vergangenen
zehn Jahren ging es immer
nur nach oben. Bei
Wachstum, Beschäftigung
und Renditen. Falls
es jetzt mal einen kleinen
Einbruch bei den
Margen gibt, bitte ich doch,
Ruhe zu bewahren.“
München –US-Justizminister William
Barr will verhindern, dass Facebook
Nachrichten, die mit dem Messenger-
Dienst der Plattform App versendet wer-
den, Ende-zu-Ende (E2E) verschlüsselt.
Diese Art der Verschlüsselung führt dazu,
dass selbst die Social-Media-Konzerne
den Inhalt der Nachrichten nicht kennen,
weil sie vor dem Versand verschlüsselt
werden und erst auf dem Gerät des Emp-
fängers wieder entschlüsselt werden.
Barr schickte dazu einen offenen Brief
an Facebook-Chef Mark Zuckerberg,
über den die Nachrichtenseite Buzzfeed
zuerst berichtet hat. Darin argumentie-
ren Barr und die Innenminister von Groß-
britannien und Australien, Priti Patel und
Peter Dutton, dass so verschlüsselte Kom-
munikation dazu führe, dass die Behör-
den im Kampf kaum Chancen gegen Ter-
roristen oder Verbreiter von Kinderporno-
grafie haben. Sie fordern Facebook auf,
die Pläne zu verwerfen, oder aber Hinter-
türen für Ermittler einzubauen.
Ein Vorreiter bei E2E-Verschlüsselung
ist iMessage, der Dienst mit dem iPhone-
Nutzer Nachrichten hin und herschicken,
Whatsapp zog 2016 nach und führte eben-
falls flächendeckend Ende-zu-Ende-Ver-
schlüsselung ein. Auch Apps wie Three-
ma oder Signal rühmen sich damit, dass
sie den Inhalt von Nachrichten ihrer Nut-
zer nicht lesen könnten, selbst wenn sie
es wollten. Nun plant auch der Whatsapp-
Mutterkonzern Facebook, seine Messen-
ger auf diese Art abhörsicher zu machen.
Für die Strafverfolgungsbehörden ist
das ein unangenehmes Szenario. Gerade
die Kombination aus offener Social-Me-
dia-Plattform mit sichtbaren Profilbil-
dern und verschlüsselter Kommunikati-
on erhöht Barr zufolge die Gefahr, dass et-
wa Kinder von Unbekannten angespro-
chen würden, ohne dass Ermittler etwas
tun können.
Barr und seine Kollegen sehen ihren of-
fenen Brief auch als Antwort auf einen
Blogpost, den Zuckerberg im März dieses
Jahres veröffentlicht hatte, in dem dieser
die Vision eines in Zukunft deutlich priva-
teren Sozialen Netzwerks gezeichnet hat-
te. In dem Text hatte der Facebook-Chef
selbst angemerkt, dass ein auf geschütz-
te Kommunikation ausgelegtes Face-
book wohl deutlich weniger Fälle von Het-
ze, Missbrauch und anderen Verstößen
gegen Gesetze oder Plattformregeln iden-
tifizieren könnte, als bisher.
Der offene Brief der Minister ist eine
weitere Episode in einem Konflikt zwi-
schen Ermittlern und Technologiekonzer-
nen, der seit 2016 schwelt. Damals hatte
ein Richter angeordnet, dass Apple das
Telefon eines getöteten Attentäters ent-
sperrt, der Konzern hatte sich gerichtlich
gegen die Anweisung zur Wehr gesetzt.
Zuckerbergs Zukunftsszenario für ein
privateres Facebook war im März verhal-
ten positiv aufgenommen worden. Ver-
schiedene Kommentatoren hatten je-
doch auch gemutmaßt, dass der Schritt
für Facebook auch deshalb so wichtig wä-
re, um die Kommunikationen zwischen
WhatsApp, Messenger und Instagram zu
bündeln – und damit eine Art Mega-Netz-
werk ähnlich des chinesischen WeChat
zu schaffen.
Der Widerstand der Justizbehörden
dürfte für Facebook nicht überraschend
kommen. In einer kürzlich geleakten Au-
dio-Datei eines Facebook-Meetings hat-
te Zuckerberg angekündigt, dass sich we-
gen der Pläne des Unternehmens Konflik-
te mit den Behörden abzeichnen, und er
beabsichtige dagegen zu halten. Dement-
sprechend fiel jetzt die Antwort aus. Ende-
zu-Ende-Verschlüsselung sei zuneh-
mend der Standard in der Branche und
werde von über einer Milliarde Men-
schen genutzt. Hintertüren für Ermittler,
wie sie jetzt von Barr gefordert werden,
würden deshalb die Privatsphäre und die
Sicherheit von Menschen auf der ganzen
Welt gefährden. max muth
„Das geht!“
Am Sonntag beginnt, wie alle vier Jahre,
der Kongress der IG Metall. Ein Gespräch mit dem
Ersten Vorsitzenden Jörg Hofmann über
Mitglieder, die große Autos bauen und trotzdem
Klimaschutz wollen – sowie über sein Ziel, mit den
Arbeitgebern weiter Tarifverträge auszuhandeln
Wenn Facebook
sich verdunkelt
Ermittler fürchten Zuckerbergs
Verschlüsselungspläne
Der offene Brief gilt
als Antwort auf einen
Blogpost Zuckerbergs
26 WIRTSCHAFT Samstag/Sonntag, 5./6. Oktober 2019, Nr. 230DEFGH
In den Siebzigern fing er mal
eine Ausbildung in der Land-
wirtschaft an, später machte
er einen Abschluss als Diplom-
Ökonom; sein Berufsleben
lang war er bei der IG Metall:
Jörg Hofmann, Chef seit 2015.
FOTO: SEBASTIAN GOLLNOW/DPA
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E I N L A D U N G
zur ordentlichen Mitgliederversammlung
am Mittwoch, dem 23.Oktober 2019 um 18:30 Uhr!!
im Pfarrsaal der Kirche St. Franziskus
Arminiusstraße 15, 81543 München
Tagesordnung
- Vorlage des Jahresabschlusses und des Ge-
schäftsberichtes für das Geschäftsjahr 2018 mit
dem Bericht des Aufsichtsrates - Vorlage des Prüfungsberichtes für 2018
- Genehmigung des Jahresabschlusses für 2018
und Beschlussfassung über die Verteilung des
Reingewinnes - Kreditgewährung – Beschränkungen
gemäß § 49 GenG - Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat
- Wahlen zum Aufsichtsrat
- Anträge
Anträge zur Mitgliederversammlung, die satzungsge-
mäß zulässig sind, müssen bis spätestens 16. Okto-
ber 2019 in der Geschäftsstelle am Agilolfngerplatz 3,
81543 München, eingereicht sein. Verspätet einge-
reichte Anträge können nicht berücksichtigt werden.
Der Jahresabschluss für 2018, sowie das Protokoll der
ordentlichen Mitgliederversammlung vom 24. Oktober
2018, liegen ab Mittwoch, dem 16. Oktober 2019 in
der Geschäftsstelle zur Einsichtnahme aus.
Zutritt zur Mitgliederversammlung haben nur Mit-
glieder der Genossenschaft.
Für den Aufsichtsrat
gez. Thomas Raudzus (Vorsitzender)
Bauverein Giesing eG
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Amtsgericht München, den
103 UR II 42/19 30.08.2019
Ausschließungsbeschluss
Der Grundschuldbrief, Gruppe 02, Briefnum-
mer 4008337, über die im Grundbuch des
Amtsgerichts München, Gemarkung Unter-
haching, Blatt 12897 und 12917, in Abteilung
III Nr. 2 eingetragene Grundschuld (Gesamt-
recht) zu 86.000,00 DM (= 43.971,10 EU-
RO), 12 % Zinsen jährlich, im Grundbuch ein-
getragene Berechtigte: Beamtenheimstät-
tenwerk GmbH, Hameln wird für kraftlos
erklärt.
Amtsgericht München, den
201r UR II 204/19 26.09.2019
Aufgebot
Herr Dr. Werner Schubö, Erfurter Straße 6,
35039 Marburg und Frau Dr. Anna Maria
Schubö, Erfurter Straße 6, 35039 Marburg
haben den Antrag auf Kraftloserklärung ei-
ner abhanden gekommenen Urkunde bei
Gericht eingereicht. Es handelt sich um den
Grundschuldbrief, Gruppe 02 über die im
Grundbuch des Amtsgerichts München, Ge-
markung Moosach, Blatt 8948, in Abteilung
III Nr. 4 eingetragene Grundschuld zu
133.400,00 DM mit 14 % Zinsen jährlich.
Eingetragener Berechtigter: BEAMTEN-
HEIMSTÄTTENWERK GmbH, Hamelm. Der
Inhaber des Grundschuldbriefs wird aufge-
fordert, seine Rechte spätestens bis zu dem
27.01.2020vor dem Amtsgericht München
anzumelden und die Urkunde vorzulegen,
da ansonsten die Kraftloserklärung des
Briefes erfolgen wird.
Amtsgericht München, den
201r UR II 202/19 26.09.2019
Aufgebot
Frau Stephanie Aufgebauer, Osdorfer Weg
137 b, 22607 Hamburg hat den Antrag auf
Kraftloserklärung einer abhanden gekom-
menen Urkunde bei Gericht eingereicht. Es
handelt sich um das Sparbuch der HypoVe-
reinsbank Member of UniCredit, Sparbuch-
nummer 34751 115404136, ausgestellt für
das Konto 34751 115404136. Das Spar-
buch lautet auf: Frau Stephanie Aufgebau-
er, 22607 Hamburg. Der Inhaber des Spar-
buchs wird aufgefordert, seine Rechte spä-
testens bis zu dem 27.01.2020vor dem
Amtsgericht München anzumelden und die
Urkunde vorzulegen, da ansonsten die
Kraftloserklärung des Sparbuches erfolgen
wird.
Amtsgericht München, den
201r UR II 98/19 26.09.2019
Ausschließungsbeschluss
Das Sparbuch der HypoVereinsbank Mem-
ber of UniCredit, Sparbuchnummer 35005
0000100887509 D1, ausgestellt für das
Konto 35005 0000100887509 D1, Spar-
buchberechtigter laut Eintrag: Frau Maria
Christina Gonzàlez de Requena, 06140 Mexi-
ko Stadt, Mexiko, wird für kraftlos erklärt.
Amtsgericht München, den
201r UR II 63/19 25.09.2019
Ausschließungsbeschluss
Der Grundschuldbrief, Gruppe 02, Brief-
nummer 519112, über die im Grundbuch des
Amtsgerichts München, Gemarkung Unter-
sendling, Blatt 13982, in Abteilung III Nr. 1
eingetragene Grundschuld zu 35.000,00 DM
mit 8 % Zinsen jährlich wird für kraftlos
erklärt.
Amtsgericht München, den
205r UR II 248/18 29.09.2019
Aufgebot
Frau Edla von Buol, Friedenstraße 41,
82166 Gräfelfing, Frau Cornelia von Buol-
Sundheimer, Fuststraße 11, 80638 Mün-
chen, Herr Heinrich Du Mont, Theodor-Kör-
ner-Straße 7, 50996 Köln, Herr Dr. Ing.
Konstantin von Niessen, Auf der Norr 2,
57644 Winkelbach, Frau Christine Weiß,
Grottkauer Straße 2 a, 59073 Hamm, Herr
Bernd Marx, Schneemannstr. 14, 81369
München, Herr Christian Marx, Ahrtalstra-
ße 31, 53533 Eichenbach, Frau Friederike
von Berg, Nordhusumer Straße 62, 25813
Husum und Frau Cornelia Maria Sophia von
Niessen, Zieblandstraße 13, 80799 Mün-
chen haben den Antrag auf Kraftloserklä-
rung einer abhanden gekommenen Urkun-
de bei Gericht eingereicht. Es handelt sich
um den Hypothekenbrief über die im
Grundbuch des Amtsgerichts München, Ge-
markung Max-Vorstadt, Blatt 8267, in Ab-
teilung III Nr. 1 eingetragene Hypothek zu
230.830,58 DM mit 6 % Zinsen jährlich.
Eingetragener Berechtigter: Frankfurter
Hypothekenbank Frankfurt/Main. Der In-
haber des Hypothekenbriefs wird aufgefor-
dert, seine Rechte spätestens bis zu dem
29.01.2020 vor dem Amtsgericht München
anzumelden und die Urkunde vorzulegen,
da ansonsten die Kraftloserklärung des
Briefes erfolgen wird.
Bekanntmachung einer öffentlichen Versteigerung von Gesellschaftsanteilen
gem. §§ 1273 Abs. 2, 1235 ff. BGB
Am 4. November 2019wird in den Räumlichkeiten des Notariats Bergstraße, Bergstraße
11, 20095 Hamburg, um 10:00 Uhr, der Verkauf von verpfändeten Gesellschaftsanteilen
an der im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg unter HRA 118348 eingetragenen
Windkontor GmbH & Co. KG („Gesellschaft“) mit Sitz in Hamburg und der Geschäftsan-
schrift Christoph-Probst-Weg 3, 20251 Hamburg, und zwar
(i) des Kommanditanteils an der Gesellschaft mit einer Kommanditeinlage von EUR
25.500,00, der im Handelsregister mit einer Haftsumme von EUR 25.500,00 eingetragen
ist, sowie
(ii) des Anteils der Komplementärin an der Gesellschaft, auf den keine Kapitaleinlage
gezahlt wurde und der keine vermögensrechtliche Beteiligung an der Gesellschaft bein-
haltet,
im Wege der öffentlichen Versteigerung gemäß den §§ 1273 Abs. 2, 1235 ff. BGB be-
wirkt.
Gebote auf die vorstehend genannten Gesellschaftsanteile sind entsprechend den Ver-
steigerungsbedingungen abzugeben. Bieter müssen für die Erfüllung ihrer Gebote ent-
sprechend den Versteigerungsbedingungen Sicherheit leisten.
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