Süddeutsche Zeitung - 05.10.2019

(Ron) #1
Brüssel/Mailand– EuropäischeLand-
wirte können im Fall schwerwiegender
Einnahmeausfälle durch geplante US-
Strafzölle auf Unterstützung durch die
EU hoffen. „Wir sind uns natürlich der Be-
sonderheiten des Agrarsektors bewusst“,
sagte ein Sprecher der EU-Kommission
am Freitag in Brüssel. Die Kommission
habe schon in der Vergangenheit gezeigt,
dass sie immer bereit sei einzugreifen,
wenn es notwendig ist. Derzeit sei es aber
noch zu früh, um über konkrete Schritte
zu reden, sagte der Sprecher.
Die italienische Landwirtschaftsminis-
terin Teresa Bellanova hatte die EU-Kom-
mission zuvor schriftlich gebeten, einen
europäischen Hilfsfonds für die Betroffe-
nen der US-Maßnahmen einzurichten.
Die USA wollen wegen rechtswidriger
EU-Subventionen für den Flugzeugbau-
er Airbus vom 18. Oktober an Strafzölle
auf Importe aus Europa verhängen, nach-
dem die WTO sie zuvor am 14. Oktober
endgültig genehmigt hatte. Die USA ha-
ben eine Liste veröffentlicht mit den Wa-
rengruppen, die mit Vergeltungszöllen
belegt werden sollen: Zum Beispiel soll
bei der Einfuhr von Käse, Schinken, Oli-
venöl und Wein eine zusätzliche Abgabe
von 25 Prozent erhoben werden. Betrof-
fen sind demnach auch deutsche Kaffee-
röster und Hersteller von Äxten oder
Schraubenziehern.
Grundlage für die Vergeltungsmaß-
nahmen ist ein WTO-Urteil aus dem Jahr
2018, mit dem der Streit um Airbus-Sub-
ventionen nach fast 15 Jahren zugunsten
der USA zu Ende gegangen war. Die EU
wiederum hat in einem ähnlichen Verfah-
ren um Subventionen für den US-Luft-
fahrtkonzern Boeing recht bekommen
und droht, im kommenden Jahr ebenfalls
Strafzölle zu erheben.

US-Außenminister Mike Pompeo hat
Gesprächsbereitschaft signalisiert, die
geplanten Abgaben aber verteidigt. Be-
vor die angekündigten Zölle in Kraft ge-
setzt würden, solle es Unterredungen mit
der EU geben, sagte Pompeo in einem Vi-
deointerview mit der italienischen Zei-
tungLa Stampa, das am Freitag veröffent-
licht wurde. „Wir werden auf jeden Fall
mit der EU reden“, sagte der US-Außenmi-
nister. Es habe sich aber „definitiv um ein
unfaires Handelsverhältnis gehandelt“.
In Gesprächen mit der Gemeinschaft wür-
den sich die USA für jedes Land um eine
passende Herangehensweise bemühen,
sagte Pompeo weiter. dpa, reuters

von caspar busse und
veronika wulf

München– Eswar kein gutes Zeichen,
dass das Auszählen so lange dauerte, dass
es lange keine Meldung gab. Die Frist für
das Übernahmeangebot des österreichi-
schen Halbleiterproduzenten AMS für Os-
ram war bereits in der Nacht von Dienstag
auf Mittwoch abgelaufen. Erst am Freitag-
abend kam aber die Mitteilung, dass die
Milliardentransaktion geplatzt ist. Nur
51,6 Prozent der Osram-Aktionäre haben
die Offerte angenommen, nämlich 41 Eu-
ro pro Aktie. AMS hätte mindestens 62,5
Prozent erreichen müssen. Dazu hatten
sich die Österreicher in den Angebotsun-
terlagen verpflichtet.
Nun ist das Chaos perfekt – und es ist
völlig unklar, wie es weitergehen wird. Die
Unruhe wird jedenfalls bleiben. Werden
die Finanzinvestoren, die ebenfalls mitge-
boten haben, oder AMS einen neuen An-
lauf unternehmen? Sicher dürfte sein,
dass die Osram-Aktie erstmal absacken
könnte, denn die Übernahmefantasie ist
kurzfristig weg. Immerhin: Die Münchner
haben einen neuen Großaktionär, denn
AMS ist trotz des Scheiterns der Offerte
jetzt in Besitz von etwa 20 Prozent der Os-
ram-Aktien. Diese hatten die Österreicher
direkt am Markt aufgekauft.

„Nach dem Scheitern der bisherigen
Übernahmeversuche behalten wir jetzt un-
sere Eigenständigkeit und gestalten unse-
re Zukunft selbst“, teilte Osram-Chef Olaf
Berlien am Freitag nach dem Scheitern
mit. Die Strategie sei der richtige Weg zu
mittel- und langfristigem Wachstum. Das
letzte Gebot von 41 Euro je Aktie habe ge-
zeigt, „welcher Wert unserem Unterneh-
men selbst im aktuell schwierigen kon-
junkturellen Umfeld zugemessen wird“,
so Berlien. Er lade aber die AMS-Führung
zu Gesprächen darüber ein, wie „eine sinn-
volle und für beide Unternehmen vorteil-
hafte Kooperation im Rahmen der gesetz-
lichen Vorgaben“ aussehen könne.
Es dürften schwierige Gespräche wer-
den, denn der Osram-Vorstand war bis-
lang nicht begeistert von der AMS-Offer-
te. Auch die Gewerkschaft und die Arbeit-
nehmervertreter waren sehr skeptisch.
Viele fürchteten um die Unabhängigkeit,
Osram könnte zu einer AMS-Filiale wer-
den, hieß es, mit allen negativen Auswir-
kungen auf die Arbeitsplätze.
Osram, eine ehemalige Tochtergesell-
schaft von Siemens, hatte in den vergange-
nen Jahren mit einem tiefen Stukturwan-
del in seiner Branche zu kämpfen. Das Ge-
schäft mit Glühbirnen und Energiespar-
lampen, jahrzehntelang der Gewinnbrin-
ger der Münchner, wurde verkauft. Gleich-

zeitig wurde in neue Technologien inves-
tiert, Autohersteller oder Smartphoneher-
steller beliefert. Doch auch hier gab es zu-
letzt Probleme, insbesondere weil die welt-
weite Autokonjunktur stockt. Vorstands-
chef Berlien musste die Prognosen kassie-
ren, die Aktie rutschte ab.
Trotzdem entwickelte sich in den ver-
gangenen Monaten ein regelrechter Bie-
terwettkampf um das Traditionsunter-
nehmen. Zunächst hatten die beiden US-
Finanzinvestoren Bain Capital und Car-
lyle 35 Euro pro Aktie geboten, allerdings
hatten sie lange Probleme, Banken für die
Finanzierung zu gewinnen. Dann sprach
sich der größte Osram-Aktionär, eine In-
vestmentgesellschaft der Allianz, die
knapp zehn Prozent hält, gegen die Offer-
te aus. Zu niedrig, lautete das Urteil. Dann
kam AMS, die auch bereits einen kläglich
gescheiterten Versuch unternommen hat-
ten, ein zweites Mal und boten 38,50 Eu-
ro, später 41 Euro. Bain tat sich daraufhin
mit einem dritten Finanzinvestor, näm-
lich Advent, zusammen. Nicht ausge-
schlossen, dass diese Beiden erneut eine
Übernahme starten wollen. „Aktuell fin-
det noch eine Prüfung der Bücher durch
die Finanzinvestoren Advent und Bain Ca-
pital statt, die eine Offerte für Osram in
Aussicht gestellt haben“, teilte Osram am
Freitag mit. Alles ist möglich.

Auch AMS-Chef Alexander Everke sag-
te, man sei weiter an einem Erwerb von Os-
ram interessiert. „Obwohl das hochattrak-
tive AMS-Angebot für Osram nicht erfolg-
reich war, sind die strategische Logik und
die bedeutenden Vorteile der Kombinati-
on von AMS und Osram weiter gültig“,
meinte Everke. Die Österreicher hatten
bis zum Schluss gekämpft und mit gro-
ßem Aufwand für ihre Offerte geworben,
es gab eine teure Kampagne, sogar mit Ra-
diospots – alles umsonst. Das Projekt war
ohnehin ambitioniert: Einen „europäi-
schen Champion“ wollte der AMS-Chef
schaffen – mutig, schließlich ist der Kon-
zern, den er schlucken wollte, um einiges
größer als AMS selbst: Das österreichi-
sche Unternehmen beschäftigt an die
9000 Mitarbeiter und setzte im vergange-
nen Jahr 1,4 Milliarden Euro um. Bei Os-
ram, eine ehemalige Tochterfirma von Sie-
mens, arbeiten 26000 Menschen, der Um-
satz lag 2018 bei knapp vier Milliarden Eu-
ro. AMS wollte die Übernahme vor allem
mit Schulden finanzieren.
Osram wurde bereits vor mehr als hun-
dert Jahren gegründet. 2013 dann brachte
Siemens die Licht-Tochter an die Börse,
Siemens-Aktionäre erhielten automa-
tisch Papiere in ihr Depot. Deshalb gibt es
noch rund 400 000 Osram-Aktionäre, un-
gewöhnlich viele.

Als Grüner steckt Baden-Württembergs
Verkehrsminister Winfried Hermann qua
Amtsbeschreibung in diversen Zwickmüh-
len. So muss sein Ministerium das Bahn-
projekt Stuttgart 21 nach einem Volksent-
scheid zähneknirschend mittragen, ob-
wohl die Grünen es inhaltlich noch immer
ablehnen. Außerdem sieht sich der über-
zeugte Öko mit der Aufgabe konfrontiert,
Parkplätze für Lastwagen zu schaffen,
während er lieber den Gütertransport auf
der Straße und die Versiegelung freier Flä-
chen verringern würde.
Doch es hilft nichts: Auch auf Baden-
Württembergs Straßen sind immer mehr
Lastwagenfahrer unterwegs. Und deren
Fahrer müssen nach viereinhalb Stunden
Fahrt eine 45-minütige Erholungspause
einlegen und nach weiteren viereinhalb
Stunden ihren Arbeitstag beenden.

Momentan existieren entlang Baden-
Württembergs Autobahnen 6650 Lkw-
Stellflächen, bis zum Jahr 2025 werden
laut einer Berechnung des Bundes 9000
gebraucht. Es fehlen also nach jetzigem
Stand 2300, wobei diese Zahl weiter wach-
sen könnte, da die Prognose schon mehr
als zehn Jahre alt ist und momentan von
der Bundesanstalt für Straßenwesen für
das Zieljahr 2030 überarbeitet wird.
Der Bund wird die Parkplätze zwar be-
zahlen, doch herbeischaffen muss sie das
Land. In den vergangenen Jahren wurden
laut Hermann etwa 120 Lkw-Stellplätze
pro Jahr fertiggestellt. Dabei hat sein Mi-
nisterium neu gebaut und auch versucht,
den vorhandenen Platz besser zu nutzen.
So konnte auf einigen kleinen Rastanla-
gen eine zweite Fahrspur eingespart wer-
den, weil Lastwagen jetzt rückwärts in

schräg angeordnete Stellflächen rangie-
ren und auf derselben Spur ausparken.
Nun sucht der Minister mit einer weite-
ren Idee einen Ausweg aus seinem Dilem-
ma: Sein Haus hat am Freitag eine öffentli-
che Ausschreibung gestartet, um Parkplät-
ze anzumieten, die sich in der Nähe einer
Autobahnausfahrt befinden und nicht
durchgehend benutzt werden – etwa auf
dem Gelände von Speditionen oder Mes-
sen, vielleicht auch bei Möbelhäusern.
„Kommunen, Gewerbetreibende und Pri-
vate können ihre Parkmöglichkeiten dem
Land anbieten. Ich freue mich, auf die hof-
fentlich zahlreichen Angebote“, gab sich
Hermann beim Start der Ausschreibung
zuversichtlich. Die Straßenbauverwal-
tung werde die Flächen bei Bedarf herrich-
ten, heißt es in der Ausschreibung – also
gegebenenfalls stärker befestigen und Toi-

letten bauen. Laut Ministerium ist alles ab
15 Stellplätzen interessant. Über die Miete
ist noch nichts zu erfahren. Auch wie die
angemieteten Flächen gebucht werden
sollen – etwa durch eine App –, ist offen.
Der Verband Spedition und Logistik in
Baden-Württemberg (VSL) begrüßt die In-
itiative. Geschäftsführer Andrea Maron-
giu ärgert sich schon länger, dass Gemein-
den und Bürgerinitiativen immer wieder
die Erweiterung von Rastanlagen verhin-
dern. Aus seiner Sicht ist es höchste Zeit,
dass sich die Kommunen stärker engagie-
ren. „Jeder klickt bei Amazon. Aber keiner
will den dazugehörigen Lkw-Verkehr.“
Auch der grüne Verkehrsminister Her-
mann nutzte den Anlass noch zu Kritik.
Die galt allerdings den „vom Bund unter-
lassenen Investitionen in den Verkehrsträ-
ger Schiene“. claudia henzler

Washington – Das US-Handelsdefizit
mit China und der EU ist im August zu-
rückgegangen. Die Importe aus China
übertrafen die Exporte dorthin um
31,76 Milliarden Dollar, wie das Handels-
ministerium in Washington am Freitag
mitteilte. Das Defizit im Handel mit der
Europäischen Union sank um fast fünf
Milliarden auf 15,35 Milliarden Dollar. In
beide Regionen exportierten US-Firmen
mehr, während zugleich die Einfuhren zu-
rückgingen. Das gesamte Defizit der USA
im Handel mit dem Rest der Welt kletter-
te um 1,6 Prozent auf 54,9 Milliarden Dol-
lar. Dabei spielte vor allem ein Plus bei
den Einfuhren eine Rolle: Sie stiegen um
0,5 Prozent auf 262,76 Milliarden Dollar,
während die Exporte lediglich um 0,2 Pro-
zent auf 207,87 Milliarden Dollar zuleg-
ten. reuters

Italiens Ministerin Bellanova.
FOTO: F. MONTEFORTE/AFP

Chaos bei Osram


Der Halbleiter-Konzern AMS hat es nicht geschafft: Die Übernahme der Münchner Traditionsfirma
ist zunächst gescheitert. Doch es ist nicht aus: Die Österreicher haben jetzt einen Fuß in Tür

Mieten statt bauen


Baden-Württemberg braucht mehr Parkplätze für Lkws – und sucht jetzt abseits der Autobahnen


EU bereitet


sich vor


Landwirte können im Zollstreit
auf Unterstützung hoffen

Berlin– Beim Verdienst gibt es in
Deutschland enorme Unterschiede je
nach Branchen. Am wenigsten verdie-
nen Beschäftigte im Spiel-, Wett- und
Lotteriewesen mit im Mittel 1819 Euro
im Monat, wie eine Antwort der Bundes-
regierung auf eine Anfrage der Linken-
Bundestagsabgeordneten Sabine Zim-
mermann zeigt. Angestellte in Wäsche-
reien, Friseur- und Kosmetiksalons, bei
Bestattungsunternehmen, Saunas und
Bädern liegen mit 1843 Euro nur knapp
darüber, gefolgt von Beschäftigten in
der Vermittlung und Überlassung von
Arbeitskräften mit 1866 Euro und Gas-
tronomie-Beschäftigten mit 1889 Euro.
Am oberen Ende der Skala liegen Ange-
stellte, die mit der Gewinnung von Erdöl
und Erdgas etwa auf Bohrplattformen
ihr Geld verdienen. Ihr Monatsbrutto
liegt im Mittel bei mehr als 5800 Euro.
Beschäftigte bei Kokereien und in der
Mineralöl-Verarbeitung verdienen dem-
nach im Mittel 5522 Euro. Die Daten
beziehen sich auf Ende 2018. dpa


Mumbai– Die indische Notenbank re-
agiert auf die Wachstumsschwäche und
lockert ihre Geldpolitik weiter. Der Leit-
zins sinkt um 0,25 Prozentpunkte auf
5,15 Prozent, wie die Zentralbank in
Mumbai mitteilte. Es ist bereits die fünf-
te Zinssenkung in diesem Jahr. Es beste-
he geldpolitischer Spielraum, um auf die
aktuellen Wachstumssorgen durch eine
Belebung der Binnennachfrage zu reagie-
ren, erklärte die Zentralbank. Zugleich
reduzierten die Währungshüter ihre
Wachstumsprognose für die indische
Volkswirtschaft in diesem Jahr von 6,9
auf 6,1 Prozent. Es ist bereits die vierte
Reduzierung in diesem Jahr. Indien
leidet zum einen unter einer generellen
Wachstumsschwäche der Weltwirt-
schaft. Dazu zählen der äußerst schwa-
che Zustand der nationalen Autobranche
und Sorgen um den heimischen Banken-
sektor. Im Frühjahr war die indische
Wirtschaft so wenig gewachsen wie seit
sechs Jahren nicht mehr. dpa


Hamburg– Immer weniger Privatperso-
nen müssen dank der niedrigen Arbeits-
losigkeit in Deutschland derzeit Insol-
venz anmelden. Die Trendumkehr sei
aber eingeleitet, teilte die Wirtschafts-
auskunftei Crifbürgel am Freitag in
Hamburg mit. „Für 2020 erwarten wir
wieder mehr private Insolvenzen in
Deutschland. Die konjunkturelle Schwä-
chephase hinterlässt langsam auch am
Arbeitsmarkt leichte Spuren“, berichtete
der Geschäftsführer der Auskunftei,
Christian Bock. In den Altersgruppen
der 31- bis 40-Jährigen sowie der über
51-Jährigen stiegen die Privatinsolven-
zen bereits an. Im 1. Halbjahr 2019 ha-
ben 42 235 Verbraucher eine Insolvenz
angemeldet, so wenig wie seit 2004
nicht mehr, wie aus dem Schuldenbaro-
meter hervorgeht. Der Rückgang im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum liegt
bei 1,4 Prozent. Im Gesamtjahr rechnet
die Auskunftei mit bis zu 88 000 Privat-
insolvenzen. Das wären knapp 1000
Fälle weniger als im Vorjahr. dpa


Brüssel– Die EU erkennt die Bemühun-
gen der Schweiz im Kampf gegen Steuer-
sünder an. Die Finanzminister dürften
das Land auf einem Treffen am nächsten
Donnerstag von einer entsprechenden
grauen Liste streichen, wie aus einem
EU-Dokument hervorging. Mit der Steu-
erreform, die von 2020 an in Kraft trete,
sei die Schweiz ihren Verpflichtungen
nachgekommen. Auf der Liste sind Län-
der, die nach Einschätzung der EU über
unzureichende Steuerstandards verfü-
gen, aber zugesagt haben, die Vorschrif-
ten zu verschärfen. Auch Albanien, Costa
Rica, Mauritius und Serbien sollen von
dieser Liste gestrichen werden. Weiter
aufgeführt seien die Kaimaninseln, die
Türkei, die Bahamas und die Bermudas.
Wenn sie ihre Verpflichtungen nicht
erfüllen, werden sie auf die schwarze
Liste gesetzt, auf der unter anderem die
drei US-Territorien Samoa, Guam und
die Virgin Islands stehen. Staaten auf
dieser Liste drohen strengere Kontrollen
bei Transaktionen mit der EU.reuters


US-Handelsdefizit


mit EU gesunken


DEFGH Nr. 230, Samstag/Sonntag, 5./6. Oktober 2019 HMG WIRTSCHAFT 25


Alles schön bunt hier: Lichtinstallation von Osram am Münchner U-Bahnhof Marienplatz. Wie geht es mit der Firma weiter? FOTO: SASCHA KLETZSCH

Geringer Lohn in Spielhallen


Indien senkt Leitzins


Weniger Privatinsolvenzen


Schweiz kommt von der Liste


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