Die Welt - 07.09.2019

(Axel Boer) #1
Ausnahmegenehmigung für eine ver-
minderte Abgabe.

WIRD ES KONFLIKTE UMS
WASSER GEBEN?

Ob und wo das Wasser als Folge des Kli-
mawandels knapp wird, hängt von der re-
gionalen Verteilung der Niederschläge,

den jeweiligen Bodenverhältnissen und
der Intensität der Nutzung ab. Wasserex-
perte Jörg Rechenberg vom Umweltbun-
desamt warnt: „Wenn es im Sommer we-
niger regnet, braucht die Landwirtschaft
mehr Wasser für die Bewässerung.“
Er sieht Konflikte zwischen Bauern
und Verbrauchern auf Deutschland zu-
kommen: „Wir müssen aushandeln, wie

dieknappe Ressource Wasserverteilt
wird.“ Dabei, so Rechenberg, müsse be-
dacht werden, dass auch die übrige Natur
WWWasser benötigt.asser benötigt.
Wenn Trinkwasser knapp wird,
drängt sich die Frage auf, ob zumindest
für die Bewässerung von landwirtschaft-
lichen Flächen nicht auch aufbereitetes
Abwasser genutzt werden kann. Die Eu-
ropäische Union erarbeitet dafür gerade
eine Verordnung, in der hygienische
Standards festlegt werden sollen. „Die
Anforderungen müssen sehr streng
sein“, sagt Rechenberg. Sind die Vor-
schriften zu lasch, besteht die Gefahr,
dass flächendeckend Schadstoffe ausge-
bracht werden – die bis ins Grundwasser
gelangen können.

WAS MACHT DIE POLITIK?

Angesichts des Klimawandels hat Bun-
desumweltministerin Svenja Schulze
(SPD) Wasserwirtschaft, Wissenschaft,
Landwirtschaft und Verbände sowie Ver-
treter von Bund, Ländern und Kommu-
nen zu einem „Wasserdialog“ eingeladen,
bei dem es auch um die Sicherung der
Trinkwasserversorgung geht. Im Früh-
jahr 2021 soll der Entwurf einer umfas-
senden „Wasserstrategie“ vorgelegt und
zur Diskussion gestellt werden.
Der Bund schreibt im Wasserhaus-
haltsgesetz den Rahmen für den Umgang
mit Wasser vor: Wasser muss geschützt
und darf nachhaltig genutzt werden. Die
jeweiligen Landeswassergesetze regeln
die konkreten Details. Der Vorsitzende
der Umweltministerkonferenz von Bund
Ländern, der Hamburger Umweltsenator
Jens Kerstan (Grüne), sagt: „Der Klima-
wandel wird unser Leben verändern, und
wir müssen uns klug darauf einstellen.“

IST DIE QUALITÄT DES
TRINKWASSERS IN GEFAHR?

Trinkwasser ist das am strengsten kon-
trollierte Lebensmittel. Die Vorsitzen-
de des Umweltausschusses des Bundes-
tages, Sylvia Kotting-Uhl (Grüne), for-
dert von der Bundesregierung noch
strengere Regeln, um die Qualitätauf
Dauer zu sichern: „Die Landwirtschaft
muss endlich die Schadstoffeinträge
durch Pestizide, Gülle und Medikamen-
te reduzieren, damit die Konzentration
dieser gesundheitsgefährdenden Stoffe
in unserem Grundwasser nicht weiter
ansteigt.“
Gerade erst hat die Weltbank in einer
globalen Studie vor den Folgen der
schleichenden Verschmutzung des Was-
sers gewarnt. Der Europäische Gerichts-
hof hat Deutschland wegen zu hoher Ni-
tratwerte im Grundwasser verurteilt und
droht jetzt mit Zwangsgeldern. Die zu-
ständige Bundeslandwirtschaftsministe-
rin Julia Klöckner (CDU) arbeitet gerade
an einer Verschärfung der Düngeverord-
nung, um zu verhindern, dass zu viel Ni-
trat in den Boden gelangt.
Das Nitrat, das größtenteils aus der
Landwirtschaft stammt, ist für die Ver-
sorger derzeit das größte Problem. Ist
das Wasser zu stark mit Nitrat belastet,
müssen sie es mit sauberem Wasser ver-
mischen, um die strengen Grenzwerte
einhalten zu können. Oder sie weichen
mit ihren Brunnen in tiefere Grundwas-
serstockwerke aus.
Kotting-Uhl warnt vor steigenden
Kosten der Wasseraufbereitung: „Bezah-
len müssen das die Verbraucherinnen
und Verbraucher.“ Langfristig ist es da
gggünstiger, die kostbare Ressource vorünstiger, die kostbare Ressource vor
VVVerschmutzung zu erschmutzung zu schützen und spar-
samdamit umzugehen.

D


eutschland ist eigentlich
ein wasserreiches Land.
Doch von der Dürre des
vergangenen Jahres haben
sich die Wasserspeicher
noch nicht erholt. Dieses Frühjahr war
trocken, der Sommer ungewöhnlich heiß.
Und Klimaforscher sagen voraus, dass
solche extremen Wetterlagen zunehmen
werden. Bringt der Klimawandel unsere
VVVersorgung mit Trinkwasser in Gefahr?ersorgung mit Trinkwasser in Gefahr?
WELT hat Experten gefragt.

VON CLAUDIA EHRENSTEIN

WOHER KOMMT DAS TRINKWASSER
DER DEUTSCHEN?

RRRund 30 Prozent des Trinkwassers wer-und 30 Prozent des Trinkwassers wer-
den aus Talsperren, Seen und Flüssen ge-
wonnen. 70 Prozent kommen aus dem
Grundwasser. Versorger dürfen nicht
mehr Wasser fördern, als auf Dauer neu
gebildet wird. Für die Neubildung des
Grundwassers sind vor allem die Winter-
monate wichtig, in denen der Regen un-
gehindert versickern kann.
Im Sommer dagegen gelangt nur ein
relativ geringer Anteil des Niederschlags
in tiefere Bodenschichten, weil die Vege-
tation viel Wasser verbraucht. Georg
Houben, der bei der Bundesanstalt für
Geowissenschaften und Rohstoffe für
Grundwasserschutz zuständig ist, warnt:
„Durch den Klimawandel kann die Balan-
ce von Nutzung und Neubildung ins
WWWanken geraten. Zwei trockene Winteranken geraten. Zwei trockene Winter
schaden dabei mehr als zwei trockene
Sommer.“
Die größten Grundwasservorräte be-
fffinden sich in der Norddeutschen Tief-inden sich in der Norddeutschen Tief-
ebene, wo oft zwei bis drei sogenannte
Grundwasserstockwerke übereinander-
liegen, die durch wasserundurchlässige
Schichten voneinander getrennt sind.
Tief unter dem nutzbaren Grundwasser
lagert Salzwasser.
Wird während einer Dürre zu viel
Grundwasser gefördert, steigt Salzwas-
ser auf und macht die Brunnen un-
brauchbar. Das ist besonders in Küsten-
regionen und auf den Nordseeinseln ein
Problem. Fast die gesamten globalen
WWWasserressourcen bestehen aus Salzwas-asserressourcen bestehen aus Salzwas-
ser; nur 2,5 Prozent sind Süßwasser und
damit potenziell als Trinkwasser nutz-
bar.

DROHEN ENGPÄSSE BEI
DER VERSORGUNG?

Der Wasserverbrauch in Deutschland ist
seit Jahren rückläufig und lag zuletzt bei
etwa 123 Litern pro Kopf und Tag. Tech-
nische Verbesserungen in der Industrie
und auch wassersparende Geräte in den
Privathaushalten haben zu diesem Rück-
gang geführt. Im europäischen Vergleich
steht Deutschland gut da; nur Belgien,
Tschechien und die baltischen Staaten
verbrauchen weniger.
Der Hitzesommer 2003und der Dür-
resommer 2018 haben aber gezeigt, wie
schnell der Wasserverbrauch bei hohen
Temperaturen und anhaltender Trocken-
heit in die Höhe schnellen kann. In den
WWWasserwerken sind die Kapazitäten vonasserwerken sind die Kapazitäten von
Pumpen, Leitungen und Speichern nur
aaauf eine bestimme Menge ausgelegt.uf eine bestimme Menge ausgelegt.
KKKurzfristig kann daher nicht viel mehrurzfristig kann daher nicht viel mehr
WWWasser zur Verfügung gestellt und derasser zur Verfügung gestellt und der
erhöhte Bedarf gedeckt werden.
Dann kann es vorübergehend zu regio-
nalen Engpässen kommen – so wie in die-
sem Sommer in den ostwestfälischen
Städten Löhne und Bad Oeynhausen: Das
Rasensprengen wurde verboten. Blumen

durften nicht gegossen, der Pool nicht
befüllt und das Auto nicht gewaschen
werden. Auch im Emsland, in Osnabrück
und Ostfriesland riefen Versorger ihre
KKKunden zur Sparsamkeit auf. unden zur Sparsamkeit auf.

KANN TRINKWASSER DAUERHAFT
KNAPP WERDEN?

VVVor wenigen Jahren noch waren Engpäs-or wenigen Jahren noch waren Engpäs-
se bei der Trinkwasserversorgung kein
Thema. Jetzt sind sie ein Vorgeschmack
aaauf das, was auf Deutschland zukommenuf das, was auf Deutschland zukommen
kann – wenn die Sommermonate von
Jahr zu Jahr heißer und trockener wer-
den. Das Bundesamt für Bevölkerungs-
schutz und Katastrophenhilfe(BBK)
warnt in seiner aktuellen Risikoanalyse
„Dürre“: „Lange Dürreperioden (insbe-
sondere verbunden mit Hitzewellen)
können zu Problemen bei der Versor-
gggung der Bevölkerung mit Trinkwasserung der Bevölkerung mit Trinkwasser
ffführen.“ühren.“
Trinkwasser, so heißt es in dem Papier,
werde zunächst dort knapp, wo die Ver-
sorgung schon heute angespannt sei –
zum Beispiel in der östlichen Lüneburger
Heide und in zentralen Regionen Ost-
deutschlands. In der sachsen-anhalti-
schen Altmark haben die Grundwasser-
pegel bereits einen historischen Tief-
stand erreicht. Auch in Brandenburg sin-
ken sie nahezu flächendeckend.
Anfang 2019 war fast in ganz Deutsch-
land die Feuchtigkeit in den oberen Bo-
denschichten deutlich geringer als im
Jahr zuvor. In diesem Sommer lagen die
Niederschläge nach einer ersten Bilanz
des Deutschen Wetterdienstes erneut
knapp 30 Prozent unter dem langjähri-
gen Mittelwert.
Das BBK unterhält bundesweit noch
5 200 Brunnen für die Notversorgung mit
Trinkwasser. Ursprünglich wurden sie
während des Kalten Krieges für den Zivil-
schutz im Verteidigungsfall angelegt. In
Friedenszeiten können sie nun aber auch
genutzt werden, wenn es infolge einer
Dürre zu Engpässen kommt. Der Biologe
Karsten Rinke vom Helmholtz-Zentrum
fffür Umweltforschung fordert: „Wir müs-ür Umweltforschung fordert: „Wir müs-
sen uns auf Wasserknappheit vorberei-
ten.“ Und das gilt nicht nur für die priva-
ten Haushalte.
Industrien brauchen Wasser für die
Produktion, Kraftwerke für die Kühlung.
Und schließlich kommen noch die Be-
dürfnisse der Landwirtschaft hinzu. „Die
Konkurrenz um Wasser ist ein neuer
Konflikt“, sagt Rinke. Er hält es für mög-
lich, dass angesichts des Klimawandels
die Rechte, Wasser zu nutzen, anders
vergeben und Trinkwasser strenger kon-
tingentiert werden muss. Das, meint Rin-
ke, hätte weitreichende Folgen: „Die
Landwirtschaftin Deutschland könnte in
trockenen Regionen nicht mehr zu Welt-
marktpreisen produzieren.“

WIE WICHTIG SIND TALSPERREN?

In Regionen ohne größere Grundwasser-
vorräte – und das betrifft etwa ein Drittel
des Bundesgebietes – sind Talsperren un-
verzichtbar. Dies gilt beispielsweise für
das Ruhrgebiet, auch Sachsen und Thü-
ringen gewinnen rund die Hälfte ihres
benötigten Trinkwassers aus Talsperren.
WWWasser aus Talsperren des Westharzesasser aus Talsperren des Westharzes
wird über Fernleitungen bis ins nördliche
Niedersachsen und nach Bremen gelie-
fffert. Fast alle deutschen Privathaushalteert. Fast alle deutschen Privathaushalte
(99 Prozent) sind an die öffentliche Was-
serversorgung angeschlossen. Das ge-
samte Leitungsnetz umfasst mehr als
5 00.000 Kilometer.
Betreiber von Talsperren sollen mög-
lichst viel Wasser für die Sommermona-

te speichern und dabei noch genügend
Staureserven lassen, um ein Hochwas-
ser zurückhalten zu können. In trocke-
nen Monaten muss immer auch genug
Wasser abgelassen werden, damit unter-
halb der Staumauer der Wasserstand
nicht zu weit absinkt und das Leben im
Fluss erhalten bleibt. 2018 gab es wegen
der Dürre für mehrere Talsperren eine

Schleswig-
Holstein
Mecklenburg-
Vorpommern

Brandenburg

Nordrhein-
Westfalen

Rheinland-
Pfalz

Nieder-
sachsen
Berlin

Hamburg

Bremen

Sachsen-
Anhalt

Thüringen

Bayern

Sachsen

Hessen

Baden-
Württemberg

Saarland

Woher das Trinkwasser kommt

Kartengrundlage Grundwasser:
ERGW���� (c) BGR Hannover ����
Quelle Talsperren: Deutsches Talsperrenkomitee

*Größere Talsperren mit
einem Stauinhalt über
drei Millionen Kubikmeter
Wasser, auch für Brauch-
wassergewinnung und
andere Zwecke

sehr ergiebig
ergiebig
weniger oder
wechselnd ergiebig
weniger
bedeutend
keine bedeuten-
den Vorkommen

Grundwasservorkommen

Talsperren*
Seen

KKKonflikt um onflikt um


das WASSER


In diesem Hitzesommer wurde an manchem Ort


Trinkwasser knapp. Ein Vorgeschmack auf Zustände,


die auf Deutschland zukommen können


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07.09.19 Samstag, 7. September 2019DWBE-HP


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