Focus - 06.09.2019

(singke) #1
AUTO

Fotos:


Christian Schulte, Hersteller


FOCUS 37/2019 117

HYUNDAI STUDIE 45 LAND ROVER DEFENDER

MINI COOPER SE
Stadtstromer: Immer wieder experimentierte
BMW mit elektrifizierten Minis, jetzt kommt das
Serienmodell – mit der Akku- und Antriebstechnik
aus dem i3. Motor und Elektronik sitzen klassisch
unter der Fronthaube und treiben die Vorderräder an.

Power-Mobil: Mit 184 PS und 270 Newtonmetern
ist der Strom-Mini kräftig unterwegs. 0–100 km/h
schafft er in 7,3 Sekunden, Top-Tempo: 150 km/h.
Die Reichweite ist mit maximal 270 Kilometern für
den Stadtverkehr okay, der Preis liegt bei 32 500 Euro.

OPEL E-CORSA FORD KUGA
Heimspieler: Als einzige Marke aus dem PSA-
Konzern darf Opel zur IAA – und zeigt dort den alten
neuen Kleinwagen Corsa. Dessen E-Variante ist
als weiteres Akku-Stadtauto zu bestaunen und für
29 900 Euro sogar schon zu bestellen.

Soft-SUV: Der Kuga gehört mittlerweile zu
Fords Erfolgstypen. Die dritte Generation folgt dem
üblichen Dynamikschema, ist länger, breiter und
flacher als die Vorgänger – fast wirkt er wie eine
höhergelegte Variante des Focus.

Kilometerkönig: Mit 330 Kilometern bietet
der Strom-Opel eine für seine Größe üppige
Reichweite. Das Höchsttempo ist auf 150 km/h
beschränkt, 0 auf 100 schafft der Kleine in elektro-
typisch flotten acht Sekunden.

Techniker: Stau-Assistent, Abstand- und Spur-
halter, automatischer Einparker – der Kuga be-
kommt mehr Assistenten als jeder andere Ford – und
erstmals auch eine Hybrid-Variante. Die Motoren
leisten 120 bis 225 PS; Preis ab ca. 24 500 Euro.

Visionär: Hyundai, mit Abstand größte asiatische Marke auf der IAA, feilt
weiter an seiner elektrischen Modellpalette. Dieser Prototyp bleibt ein Einzel-
stück, er verrät aber Details zu einem künftigen Mittelklasse-Stromer.

Schmuckstück: Offenbar sollen die Modelle der neuen Elektroplattform
des Konzerns emotionaler gestylt werden als seine bisherigen Akku-Autos.
Das durchgehende LED-Band des Coupé-Hecks lässt den Wagen breit und
dynamisch wirken.

Legendär: Die Briten präsentieren die moderne Neuauflage ihres ruhmreichen
Geländewagens mit zeitgemäßer Technik — weniger kantig als der Klassiker,
aber mit dessen ikonischen Proportionen.

Robust: Zwei Diesel und drei Benziner bis 400 PS und Mild-Hybrid-System
treiben natürlich alle vier Räder an; die Off-Road-Fähigkeit des neuen Land
Rover soll die des Vorgängers noch übertreffen. Der Preis auch: Der wird wohl
auf über 40 000 Euro steigen.

„Der Defender ist extrem strapazierfähig –


mit einer Form, die Kinder zeichnen können“
Gerry McGovern, Chefdesigner Land Rover
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