Frankfurter Allgemeine Zeitung - 11.09.2019

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SEITE 20·MITTWOCH, 11. SEPTEMBER 2019·NR. 211 Unternehmen FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG


S


o schnell kann es gehen. Gerrit
Marx sollte einen Vorstandsvorsit-
zenden für den italienischen Last-
wagen- und Bushersteller Iveco
finden und ist es dann einfach selbst ge-
worden. Das war im Januar. Er ist als eine
Art Personalberater gefragt gewesen; als
eine „Referenz“ für die zu suchende Per-
son mit den erforderlichen Qualifikatio-
nen, wie Marx es vornehm zurückhaltend
beschreibt. Der 43 Jahre alte Manager,
der ständig zwischen dem Iveco-Haupt-
sitz Mailand und dem zweitwichtigsten
Standort München pendelt, kennt die ba-
juwarische Floskel „eierlegende Woll-
milchsau“ – ein phantastischer Alleskön-
ner, den es aber nicht geben kann. Bei
Marx könnte man ins Grübeln kommen.
Formal ist er Präsident „Commercial
and Specialty Vehicles“ des amerikani-
schen KonzernsCNH Industrial, mit der
italienischen Fiat-Gründerfamilie Agnel-
li als größtem Einzelaktionär. Hubertus
Mühlhäuser, der Vorstandsvorsitzende
des an der New Yorker Börse und in Mai-
land notierten Landmaschinen- und Last-
wagenkonzerns, hat das Potential in sei-
nem deutschen Landsmann erkannt und
ihn ohne Zaudern direkt angeheuert. Da-
bei war Mühlhäuser selbst erst vor einem
Jahr an die Spitze von CNH getreten.
Nicht, dass beide Deutsche sind, verbin-
det sie, sondern „Denke“ und Philoso-
phie. Sie sind Freunde durchschaubarer
Organisationen. „Klare Strukturen schaf-
fen Klarheit im Handeln“, sagt Marx.
Das hat Mühlhäuser erst vergangene
Woche bewiesen, als er die Abspaltung
des Nutzfahrzeuggeschäftes unter dem
Namen Iveco und dessen voraussichtlich
Anfang 2021 anstehenden Börsengang
angekündigt hatte. Gerrit Marx wird sehr
wahrscheinlich derjenige sein, der dieser
Gesellschaft mit dem Arbeitstitel „On-
Highway“ – als Kontrast zu den Trakto-
ren und Erntemaschinen als Teil von
„Off-Highway“ – vorstehen und sie bör-
senfein machen wird. Indem er aus sei-
nem reichhaltigen Erfahrungsschatz
schöpfte, meisterte er eine erste Heraus-

forderung und hat klare Strukturen bei
Iveco geschaffen. Fünf eigenständige und
gewinnverantwortliche Divisionen gibt es
nun mit Lastwagen und Bussen der Mar-
ke Iveco, mit dem französischen Busher-
stellerHeuliez, mitMagirus(Feuerwehr-
aufbauten) und Iveco Defence als Militär-
ausrüster. Damit sollen die Schlagkraft er-
höht und verlorene Ertragsstärke wieder-
gewonnen werden, mit der es in den vori-
gen Jahren nicht weit her gewesen ist, be-
gleitet von Marktanteilsverlusten und
Fehlentscheidungen viel mehr in der Ver-
marktung als in der Modellpolitik.
Die neue Struktur ist zugleich Trocken-
übung für den Börsengang, um „leichtfü-
ßiger“ zu werden, wie Marx sagt. „Iveco
hat Potential, ist ein hochagiler, innovati-
ver Spieler“, verfällt er in feinstes Börsen-
vokabular. Doch die Herausforderungen
sind groß; allein schon deshalb, weil sich
das Marktumfeld eintrübt und viele Unsi-
cherheiten in den nächsten eineinhalb
Jahren die Stimmung belasten können.
Beirren lässt sich Marx nicht. Eine Ge-
schichte für die neue Aktie liegt schon pa-
rat – neben der notgedrungenen Rück-
kehr zur auskömmlichen Profitabilität. Es
ist die „Börsenstory“ der alternativen An-
triebe: der Einsatz der Brennstoffzelle
mit Wasserstoffantrieb, verflüssigtes Erd-
gas LNG (Liquified Natural Gas) für die
Langstrecke oder stark verdichtetes Erd-
gas CNG (Compressed Natural Gas) für
den Stadtverkehr. „Wir schreiben uns
LNG und CNG auf die Fahnen“, sagt
Marx. „Sie sind die einzige langfristig
nachhaltige Technologie, auch wenn der
Dieselantrieb heute so selbstverständlich
wie auch fortschrittlich ist und seine Zu-
kunft haben wird.“
Um zu verstehen, welchen Tausendsas-
sa CNH-Chef Mühlhäuser da auf die In-
vestoren loslässt, ist der Blick auf Marx’
Lebenslauf zwingend. Dieser sprengt mit
Blick auf 20 Jahre berufliche Karriere in
vielen Regionen der Welt und einer Viel-
zahl von Industriebranchen in denkbar
unterschiedlichen Eigenschaften an die-
ser Stelle eigentlich den Rahmen. Marx

beschreibt selbst ein Kompetenzspek-
trum, das vom Berater über die Investo-
rensicht bis zum Management reicht. Er
studierte in Aachen Maschinenbau und
BWL, meisterte in drei Jahren 50 Klausu-
ren mitsamt Studienarbeiten, um schon
mit 23 Jahren bei der Unternehmensbera-
tung McKinsey in Köln einzusteigen.
Dort schrieb er eine Dissertation über
wertorientiertes Management, während
er Unternehmen in der Automobil- und
Luftfahrtindustrie in Europa, Brasilien

sowie Japan operative Verbesserungspro-
gramme verpasste. Von 2007 an leitete
er bei Daimler das Controlling für Pro-
dukte im Bereich Auto und Antriebe, be-
treute Übernahmen von drei Nutzfahr-
zeugmarken in Amerika, Asien und Euro-
pa, zog 2009 nach China als Vorstands-
chef der dortigen Daimler-Nutzfahr-
zeugssparte und wechselte dann als Präsi-
dent zuŠkodaChina des Volkswagen-
Konzerns. Die Perspektive eines Inves-
tors nahm Marx 2012 bei der Beteili-

gungsgesellschaftBain Capitalein. Im
Management schwamm er sich als Vor-
standschef von Wittur frei, einem wichti-
gen Zulieferer für die Aufzugindustrie.
Folien, wie sie Unternehmensberater so
gerne benutzen, sind ihm ein Greuel.
Marx zaudert nicht. Transformationspro-
gramme wollte und will er fahren, und
das schnell; rastlos wie er ist. Ein „Wysi-
wig“ (What you see is what you get) sei
er. „So sein, wie ich bin, und nicht versu-
chen, zu gefallen.“ RÜDIGER KÖHN

Postbank drohen Streiks
Der Deutsche-Bank-Tochtergesellschaft
Postbankdrohen neue Streiks. Verdi er-
klärte die Tarifverhandlungen am Diens-
tag für gescheitert. Die Gewerkschaft be-
zeichnete das jüngste Angebot der Bank
für die rund 12 000 Mitarbeiter mit Post-
bank-Tarifverträgen als inakzeptabel. Die
Gewerkschaft werde eine Urabstimmung
einleiten. Verdi zufolge bot der Arbeitge-
ber zuletzt an, Gehälter zum 1. April 2020
um 1,7 Prozent anzuheben, zum 1. Juli
2021 und zum 1. Februar 2022 um je weite-
re 1,0 Prozent. Verdi fordert ein Plus von 7
Prozent, mindestens 200 Euro, bei einer
Laufzeit von zwölf Monaten. Reuters

Bayer verkleinert Vorstand
Der AgrarchemiekonzernBayerverklei-
nert seine Führungsriege. Der Vorstand
hat ab Januar statt sieben nur fünf Mitglie-
der, wie das Unternehmen mitteilte. Der
bisherige Chef für Personal, Technologie
und Nachhaltigkeit, Hartmut Klusik (63),
scheidet zum Jahresende aus. Auch Kemal
Malik (56), für Innovation und die Region
Asien/Pazifik zuständig, nimmt seinen
Hut. Die Aufgaben gehen an Konzernchef
Werner Baumann (Personal und Nachhal-
tigkeit) und Finanzvorstand Wolfgang
Nickl (Engineering und Technology). dpa

Tausendsassa


für die Börse


lid.NEW YORK,10. September. Der Bör-
sengang vonWeworkist zunehmend in
Gefahr. Mehreren Medienberichten zufol-
ge drängt das japanische Technologiekon-
glomerat Softbank, einer der größten Ak-
tionäre des New Yorker Bürovermittlers,
auf eine Verschiebung des Debüts an der
Wall Street. Dies kommt, nachdem sich
Wework wiederholt gezwungen gesehen
hat, seine Ambitionen für die Bewertung
bei einem Börsengang zurückzuschrau-
ben. In der vergangenen Woche wurde be-
kannt, dass das Unternehmen für den Aus-
gabepreis seiner Aktien einen Betrag er-
wägt, der es mit 20 Milliarden bis 30 Milli-
arden Dollar bewerten würde. Zu Beginn
dieser Woche war von weniger als 20 Milli-
arden Dollar die Rede. Das läge weit unter
den 47 Milliarden Dollar, mit denen We-
work noch im Januar in einer außerbörsli-
chen Finanzierungsrunde mit Softbank be-
wertet wurde. Die Japaner haben mehr als
10 Milliarden Dollar in Wework investiert.
Wie die „Financial Times“ berichtete,
könnte ein Börsendebüt die Bemühungen
von Softbank erschweren, Geldgeber für
einen geplanten weiteren „Vision Fund“
mit einem Volumen von mehr als 100 Mil-
liarden Dollar zu finden. Dies ist das Anla-
gevehikel, mit dem die Japaner in Wework
und viele andere Unternehmen investiert
haben. Wework ist bis vor kurzem als aus-
sichtsreicher Börsenkandidat gehandelt
worden.

S


eit bald drei Jahren ist Sigmar Ga-
briel nicht mehr Bundeswirtschafts-
minister. In die Wirtschaftspolitik
mischt sich der SPD-Politiker dennoch
immer noch regelmäßig ein. Als Juso-
Chef Kevin Kühnert kürzlich laut dar-
über nachdachte, große Konzerne wie
BMW zu kollektivieren, rügte Gabriel
prompt: „Nur der mediale Effekt und das
eigene Ego sind wichtig.“ Das war auch
deshalb bemerkenswert, weil Gabriel als
Musterbeispiel eines Politikers gilt, des-
sen Ego auch nach dem Ende seiner Mi-
nisterämter nicht kleiner wird.
In den Koalitionsverhandlungen nach
der Bundestagswahl 2013 hatte sich Ga-
briel das geschaffen, was man gemeinhin
ein „Superministerium“ nennt. Für die
Energie ist seitdem nicht mehr das – nun
deutlich weniger einflussreiche – Um-
weltministerium zuständig, sondern das
Wirtschaftsressort. Nicht nur diese Ände-
rung gab Gabriel im Vergleich zu seinem
blass gebliebenen Amtsvorgänger Phil-
ipp Rösler (FDP) mehr Gewicht. Auch
dass Gabriel zugleich Vizekanzler war,
spielte dabei eine wichtige Rolle.
Bis heute erzählt man sich in Berlin
von Gabriels erster Auslandsreise als
Wirtschaftsminister nach China, bei der
er 49 Unternehmensvertreter mitnahm –
doppelt so viele, wie vergangene Woche
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)
in das Land begleiteten. Kurz darauf sorg-

te Gabriel mit der Bemerkung für Aufse-
hen, dass es für Kraftwerke kein Hartz IV
geben werde – wer nicht arbeite, sprich:
Strom produziere, solle auch kein Geld
bekommen. Dass es später anders kam,
tat Gabriels Nimbus, klare Kante zu zei-
gen, keinen Abbruch.
Er verteidigte die Agenda 2010, die
Deutschland anders als die südlichen
Länder Europas gut durch die Folgen
der Finanzkrise brachte. Im Juli 2015 be-
suchte er Iran – eine Woche nach dem in-
ternationalen Abkommen über das irani-
sche Atomprogramm, das eine Aufhe-
bung der westlichen Sanktionen vorsah.
Dass er 2016 entgegen dem Rat der Mo-
nopolkommission die Übernahme der
Supermarktkette Tengelmann durch Ede-
ka erlaubte, brachte ihm hingegen viel
Kritik ein.
Gabriels Versuch, der SPD einen wirt-
schaftsfreundlicheren Kurs zu verord-
nen, stieß im linken Parteiflügel auf im-
mer stärkeren Widerstand. Schon mehr
Applaus bekam er für seinen Vorstoß,
Deutschland eine restriktivere Rüstungs-
politik zu verpassen. Und auch die heute
vergleichsweise China-kritische Haltung
des Wirtschaftsministeriums hat viel mit
Gabriel und seinem ehemaligen Vertrau-
ten und Staatssekretär Matthias Mach-
nig zu tun. An diesem Donnerstag wird
Gabriel, der noch einfacher Bundestags-
abgeordneter und Vorsitzender der At-
lantik-Brücke ist, 60 Jahre alt. loe.

BERLIN, 10. September (dpa-AFX). IBM
und die Fraunhofer-Gesellschaft wollen
die Forschung zu Quantencomputern mit
einer neuen Partnerschaft vorantreiben.
Dafür bringt der amerikanische Technolo-
gie-Konzern erstmals seinen Quanten-
computer „Q System One“ nach Deutsch-
land. Ziel sei es, hierzulande eine For-
schungsgemeinschaft rund um Fähigkei-
ten, Erkenntnisse und Ausbildung im Um-
gang mit der Technologie aufzubauen,
teilten die Partner am Dienstag mit. Ein
Standort des „Q-Systems“ soll bis 2020 ge-
funden werden. Quantencomputer kön-
nen aufgrund einer grundsätzlich ande-
ren Funktionsweise theoretisch um ein
Vielfaches schneller und leistungsfähiger
sein als herkömmliche Computer. Noch
sind sie aber eher Forschungsobjekte,
eine kommerzielle Nutzung gab es bis-
lang nicht. Über die nächsten zwei Jahre
will die Bundesregierung insgesamt 650
Millionen Euro in die Erforschung von
Quantencomputern investieren. Damit
sollen grundlegende Forschungsergebnis-
se in marktreife Anwendungen umgesetzt
werden.

Gerrit Marx Foto Iveco

Sigmar Gabriel 60 Jahre


Kurze Meldungen


K


anadas Premierminister Justin Tru-
deau hat Dominic Barton, den frühe-
ren Chef der Unternehmensberatung
McKinsey, zum kanadischen Botschafter
in China ernannt. Barton stand neun Jah-
re an der Spitze von McKinsey und muss-
te seinen Posten im Sommer 2018 nach
drei Amtszeiten gemäß den internen
McKinsey-Regeln abgeben. Nach seinem
Rückzug aus der Unternehmensberatung
arbeitete der 1962 in Kanada geborene
Barton zunächst als Wirtschaftsberater
für Justin Trudeau. Barton kennt sich in
China gut aus. Bevor er zum Chef von
McKinsey aufstieg, leitete er fünf Jahre
lang von Schanghai aus das Asien-
Geschäft der Beratung. Der 57 Jahre alte
Barton sei wegen seiner „jahrelangen Er-
fahrung in Asien“ und seiner Wirtschafts-
kompetenz die richtige Person, „um Ka-
nada – und kanadische Interessen – in
China zu repräsentieren“, sagte Trudeau
laut einer von seinem Büro veröffentlich-
ten Stellungnahme. Die Beziehungen
zwischen China und Kanada sind derzeit
angespannt, seit Meng Wanzhou, die Fi-
nanzchefin des chinesischen Tech-Unter-
nehmens Huawei und Tochter des Grün-
ders, im Dezember in Kanada auf ein
Auslieferungsersuchen der Vereinigten
Staaten während einer Zwischenlandung
in Vancouver verhaftet wurde. tine.

I


n derAffäre um ungenehmigte Bera-
terverträge für frühere Manager der
Deutschen Bahn gerät jetzt auch ein akti-
ver Vorstand in den Fokus. Personenver-
kehrsvorstand Berthold Huber habe ei-
nen Vertrag mit seinem Vorgänger Ul-
rich Homburg unterschrieben und nicht
dem Aufsichtsrat vorgelegt, heißt es im
Bericht des Rechts- und Compliance-
Ausschusses des Konzern-Aufsichtsra-
tes, der der Agentur Reuters vorliegt. Hu-
ber habe damit pflichtwidrig gehandelt.
In Aufsichtsrats- und Unternehmenskrei-
sen hieß es, dies sei auch ein Grund ge-
wesen, warum Huber anders als vorgese-
hen künftig doch nicht für die Güter-
bahn DB Cargo zuständig werden solle.
Darüber hätte der Aufsichtsrat in der
nächsten Woche befinden sollen. Davon
habe man nun wieder Abstand genom-
men. Ein Bahn-Sprecher erklärte, Huber
wolle sich zu den Vorwürfen nicht äu-
ßern, und verwies auf die Aufsichtsrats-
sitzung am 18. September. Die Affäre
um ungenehmigte Beraterverträge war
im Frühjahr bekanntgeworden, nach An-
gaben der Bahn waren sie der internen
Revision aufgefallen. Der Aufsichtsrat
hatte daraufhin beschlossen, die Ver-
träge zurück bis zum Jahr 2010 zu unter-
suchen. Reuters

Softbank will Wework


später an Börse bringen


W

enn ein Zivilgericht das persönli-
che Erscheinen einer Partei anord-
net und diese dem nicht Folge leistet,
droht ein Ordnungsgeld von bis zu 1000
Euro. Das Risiko ist Volkswagen-Chef
Herbert Diess eingegangen. Wie die
F.A.Z. berichtete, hatte das Landgericht
Duisburg ihn für Dienstag als Vorstand
von VW in zwei Klagen geladen (F.A.Z.
vom 7. September). Diess sei nicht er-
schienen, habe sich aber durch einen Un-
terbevollmächtigten vertreten lassen, er-
klärte ein Justizsprecher. Warum Diess,
der zuletzt auf der Automobilmesse IAA
in Frankfurt war, nicht nach Duisburg ge-
reist sei, konnte der VW-Anwalt nicht mit-
teilen. Ein Ordnungsgeld verhängte die


  1. Zivilkammer, die den Manager zu sei-
    nen Äußerungen in einem ZDF-Inter-
    view befragen wollte, nicht. Dort hatte
    Diess gesagt: „Das, was wir gemacht ha-
    ben, war Betrug.“ Vor Gericht meinte die
    VW-Seite, diese Aussage sei im Zusam-
    menhang mit einer früheren Geldbuße ge-
    gen VW in den Vereinigten Staaten in den
    siebziger Jahren gefallen. Mit der Proble-
    matik in Deutschland habe dies nichts zu
    tun. Dem widersprach der Vorsitzende
    Richter. Daraufhin stellte der VW-Anwalt
    einen Befangenheitsantrag. Erst wenn
    darüber entschieden ist, kann es zu einem
    Urteil kommen, vermutlich wieder ohne
    Diess. mj.


INFO:
VDW – Generalkommissariat EMO Hannover 2019
Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.
Corneliusstraße 4 · 60325 Frankfurt am Main · GERMANY
Tel.: +49 69 756081-0 · Fax: +49 69 756081-
[email protected] · http://www.emo-hannover.de

Berater-Affäre der


Bahn ausgeweitet


IBM bringt


Quantencomputer


nach Deutschland


Diess erscheint


nicht vor Gericht


Dominic Barton


wird Botschafter


Iveco wird aus dem amerikanischen


Landmaschinen- und Nutzfahrzeugkonzern CNH in


die Unabhängigkeit entlassen. Der Deutsche Gerrit


Marx soll eine Erfolgsgeschichte daraus machen.


MENSCHEN& WIRTSCHAFT

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