SEITE C 2·7. SEPTEMBER 2019·NR. 208 Beruf und Chance FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
Die Holzbänke
im Besprechungs-
raum, ach was, Bespre-
chungsloft im alten Hafen
in Berlin-Friedrichshain erin-
nern an eine Mischung aus Campingtisch
und Spielplatzmobiliar: Je zwei lehnenlo-
se Kiefernsitzbretter sind über einen drei-
eckigen Fuß unverrückbar mit der Tisch-
platte verbunden. An der Decke darüber
baumeln bunte Wimpel, in der Ecke
rechts lädt ein Meer von Sitzsäcken in Re-
genbogenfarben zum Reinlümmeln ein.
Durch die gläserne Scheibe des Kühl-
schranks ist die Getränkeauswahl zu be-
trachten: Von Club-Mate bis Chari-Tea
ist die Auswahl an hippen Softdrinks
groß. Hip wirken auch die Fotos am Ein-
gang – Porträts aller Angestellten, nach
Teams angeordnet; keines der Gesichter
wirkt viel älter als 30. Wer raus auf die
Terrasse tritt, kann hinter weißen Son-
nenschirmen und Sitzkissen mit Blumen-
muster die Schiffe auf der Spree vorüber-
fahren sehen.
Nein, das ist nicht der Beginn einer Re-
portage über ein hippes Start-up. Die Sze-
ne stammt aus einem Bürogebäude, in
das sich Volkswagen eingemietet hat. Ja
genau, das Unternehmen mit dem Die-
sel-Skandal, das gerade heftige Anstren-
gungen betreibt, sich zu modernisieren.
Ingenieure beschäftigt VW hier in sei-
nem „Digital Lab“ allerdings nicht, jeden-
falls dann nicht, wenn man davon ab-
sieht, dass die Softwareentwickler beim
Wolfsburger Autohersteller bisweilen
„Softwareingenieure“ heißen. Streng ge-
nommen sind sie aber Informatiker, ver-
bringen ihren Tag zwei Stockwerke unter-
halb des gemütlichen Besprechungsrau-
mes vor großen Bildschirmen und schrei-
ben Codes – zum Beispiel für ein Compu-
terprogramm, das dafür sorgen soll, dass
Autofahrer aus der Ferne Zugriff auf ih-
ren geparkten Wagen erhalten. Alles,
was hier noch an die Werkshalle eines
Fahrzeugbauers erinnert, sind der Fa-
brik-Fußboden und die übergroßen Tü-
ren. Beides sorgt dafür, dass hier notfalls
auch mal ein Auto reinfahren kann, um
etwas daran live auszuprobieren. Der
Raum sieht aber nicht danach aus, als
würde das oft vorkommen. Eher so, als
müsse man dafür erst einige Tische mit
Computern beiseiterücken.
Das ist nur ein Beispiel für den großen
Wandel, der durch Deutschland geht: In
der Industrie verlieren die Ingenieure an
Bedeutung, und die Informatiker wer-
den immer wichtiger. Sie sind die heiß-
umworbene Klientel, für die Unterneh-
men Einheiten nach Berlin auslagern
und an den Arbeitsbedingungen und am
Coolness-Faktor feilen. „Natürlich
braucht es aber weiterhin Ingenieurin-
nen und Ingenieure“, sagt Anja Gott-
burgsen vom Deutschen Zentrum für
Hochschul- und Wissenschaftsforschung
(DZHW), die zusammen mit drei Ko-Au-
toren eine Studie für den Verein Deut-
scher Ingenieure (VDI) verfasst hat. Ti-
tel: „Ingenieurausbildung für die Digita-
le Transformation“.
Was Gottburgsen jedoch wichtig ist:
„Zwar ist es nicht nötig, dass alle auf dem-
selben Niveau das Programmieren erler-
nen, wie Informatikerinnen und Informa-
tiker es beherrschen.“ Es gehe also nicht
darum, künftig aus allen Softwareent-
wickler zu machen. Aber: „Auch die Inge-
nieurinnen und Ingenieure müssen mit
Blick auf Digitalkompetenzen aufholen –
egal, ob Elektrotechniker, Maschinen-
bauerin oder Verfahrenstechniker“, sagt
sie. Es sei wichtig, eine gemeinsame Spra-
che zu sprechen. „Technikfolgenabschät-
zung, die Fähigkeit, Daten lesen und in-
terpretieren zu können und das Verständ-
nis für digitale Tools – das brauchen künf-
tig fast alle.“
In ziemlichem Gegensatz zu diesen
Aussagen steht der Befund der Studie
von Gottburgsen und ihren Ko-Autoren:
Nur neun Prozent von 933 befragten Inge-
nieurstudenten, die im VDI Mitglied
sind, bescheinigten, dass ihr Studiengang
derzeit hohen Wert auf digitale Inhalte
lege. Dagegen sagten 40 Prozent, dass sie
solche Inhalte gerne lernen würden.
Mehr als die Hälfte antwortete, dass sie
sich auf die digitalisierte Arbeitswelt in
puncto Informatik-Kenntnisse nicht oder
„eher nicht“ gut vorbereitet fühle. Noch
schlechter sind die Ergebnisse, wenn
man die Studierenden danach fragt, ob
sie Rechtskompetenzen, etwa Daten-
schutz und Datensicherheit, oder Ethik-
kompetenzen, etwa Technikfolgenab-
schätzung, im Studium vermittelt bekom-
men. Das ernüchternde Fazit: „Berufsein-
steigerinnen und Berufseinsteiger benöti-
gen digitale Fachinhalte in ihrer tägli-
chen Arbeit, fühlen sich jedoch durch die
Inhalte ihres zurückliegenden Studiums
nicht ausreichend vorbereitet.“
Der Jungingenieur Christian Borm
kann das mit Blick auf sein Maschinen-
baustudium an der Ruhr-Universität Bo-
chum anschaulich berichten. Vor drei Jah-
ren hat der 29-Jährige dort seinen Master
mit Schwerpunkt Energietechnik ge-
macht. Heute arbeitet er für den VDI als
wissenschaftlicher Mitarbeiter. Zwar
habe es eine Vorlesung „Informatik für
Ingenieure“ gegeben, aber: „Da wurden
viele Themen mal gestreift; wirklich in
die Tiefe ging es selten; manches wirkte
auch etwas gestrig.“ Beispielsweise sei
die Funktionsweise einer Festplatte er-
klärt worden; „für uns technikaffine Leu-
te, die damit aufgewachsen waren, war
das, was der Professor da erwähnenswert
fand, zum Teil kalter Kaffee“, sagt er.
Eine moderne Programmiersprache
sei überhaupt nicht vorgekommen; allein
HTML habe die Vorlesung in Grundzü-
gen behandelt. „In der Klausur mussten
wir dann tatsächlich ein Stückchen
HTML-Code auf Papier aufschreiben,
weil der Lehrstuhl keine andere Möglich-
keit sah, das abzuprüfen. Das wirkte
schon ziemlich realitätsfern.“ Allerdings
sei auch nicht alles schlecht gewesen in
puncto Digitalisierung. Beispielsweise
seien im Fach Energietechnik Computer-
simulationen in Übungen gemacht wor-
den oder in der Regelungstechnik ein Pra-
xisprojekt mit Mathlab, einer Software
zur Lösung mathematischer Probleme
und zur grafischen Darstellung der Ergeb-
nisse. Als Berufsanfänger habe er trotz-
dem immer wieder Situationen erlebt, in
denen er sich unvorbereitet gefühlt habe:
„Für den VDI habe ich zum Beispiel ein
Seminar zu Big Data gestaltet“, sagt
Borm. „Da musste ich einen Informati-
ker hinzuziehen und merkte schnell: Der
spricht zum Teil von Begriffen, die ich
gar nicht kenne.“
Solche Erkenntnisse und die Ergebnis-
se aus der Studie von Gottburgsen und ih-
ren Mitautoren bewegen den VDI dazu,
den Hochschulen „eine Überarbeitung
der Curricula“ zu empfehlen, „die
schnellstmöglich umgesetzt werden soll-
te“. Und bis es so weit ist? Was können
(frischgebackene) Ingenieure, denen es
an Digitalkompetenzen fehlt, heute
schon tun? Ralf Bucksch kennt beide
Welten. Er ist sowohl Maschinenbauinge-
nieur als auch Informatiker und leitet im
Softwarekonzern IBM ein Team von 80
Leuten, die an Software-Architekturen
für die Industrie 4.0 arbeiten. 15 seiner
Mitarbeiter sind Ingenieure, der Rest vor
allem Informatiker. Wie Gottburgsen
glaubt auch Bucksch, dass es nicht das
Ziel sein sollte, dass künftig alle Inge-
nieure tief in die Welt des Programmie-
rens einsteigen. „Neue Programmierspra-
chen schießen wie Pilze aus dem Boden“,
sagt er. Wer da auf Stand bleiben wolle,
müsse das schon als eine Art Dauerbe-
schäftigung im Selbststudium betreiben.
Keine Uni und auch kein Weiterbildungs-
kurs im Unternehmen komme da mit.
Aber: „Es hilft enorm, wenn jeder Inge-
nieur zumindest in einer Programmier-
sprache halbwegs sattelfest ist“, sagt er.
Denn: „Fast alle funktionieren nach der-
selben Logik, und die Unterschiede sind
oft gar nicht so riesig.“
Es gehe darum, dass Informatiker und
Ingenieure auf dem Stand sind, sich ge-
genseitig verstehen zu können. „Wenn
der Ingenieur etwa den Abnutzungsgrad
einer Maschine vorhersagen will, um Tei-
le in Phasen geringer Auslastung mini-
malinvasiv tauschen zu können, bevor
sie ganz kaputtgehen, dann reicht es,
wenn er in der Lage ist, die entsprechen-
den Daten zu liefern und die Datenanaly-
sen nachzuvollziehen, die der Informati-
ker damit macht.“ Bucksch sieht aller-
dings nicht nur die Universitäten und
Fachhochschulen in der Pflicht, Digital-
wissen an Ingenieure zu vermitteln, son-
dern auch die Unternehmen selbst. IBM
etwa schule nicht nur Ingenieure, son-
dern auch hausinterne Consultants oder
Vertriebler in Grundlagen etwa der Pro-
grammiersprachen Python oder R. „Da-
für wenden wir je Person 150 bis 200
Stunden im Jahr auf – das ist ganz schön
viel, zahlt sich aber aus“, sagt Bucksch.
Er beobachte, dass auch Unternehmen,
zu deren Kerngeschäft eher die Inge-
nieurleistungen als die Software gehör-
ten, immer mehr Weiterbildungen anbö-
ten, weil die Hochschulen mit den Curri-
cula nicht hinterherkämen. „Allerdings
lag der Fokus der Mittelständler zuletzt
vor allem auf dem Thema Fachkräfte-
mangel“, sagt er. „Die Digitalisierung
stand weiter hinten auf der Prioritätenlis-
te.“ Das ändere sich erst allmählich.
Zu beobachten ist diese Fokusverschie-
bung auch bei den ganz alten Hasen –
wie etwa Volkswagen. Neben dem schi-
cken Friedrichshainer „Digital Lab“ hat
der Autokonzern auf der ganzen Welt
schon sechs weitere solcher Digitallabo-
re eröffnet. Dort versucht das Unterneh-
men nicht nur Zukunftsthemen wie das
autonome Fahren anzugehen, sondern
auch eine Arbeitsweise und -kultur zu
pflegen, wie sie ansonsten aus Start-ups
bekannt ist. Zum Beispiel beginnt der
Tag morgens mit einem gemeinsamen
Frühstück; die Woche endet mit dem
„Funky Friday“ – einer gemeinsamen
Freizeitaktivität. Teams mischen sich re-
gelmäßig neu, fast jeder hat mal mit je-
dem zusammengearbeitet. Und die Pro-
grammierer sitzen den ganzen Tag zu
zweit Schulter an Schulter und entwi-
ckeln ihren Code im ständigen Dialog.
„Pair Programming“ nennt sich das; zwei
Gehirne tüfteln an einer Sache.
Damit die Ingenieure in Wolfsburg da
künftig noch mitreden können, emp-
fiehlt sich eine weitere Erkenntnis von
Anja Gottburgsen: „Kenntnisse für die
Digitalisierung – das schließt auch Wis-
sen über agiles Arbeiten oder kundenzen-
trierte Denkweisen ein.“
Müssen Ingenieure
programmieren können?
Foto F1 Online
DIE KARRIEREFRAGE
Es war eine Art Notruf, den der deut-
sche Maschinenbauverband VDMA in
dieser Woche absetzte, und es dauerte
nicht lange, bis er Mitstreiter fand. Mit
dem Schulfach Technik sei es ein Jam-
mer in Deutschland, beklagten die Ma-
schinenbauer, nachdem sie die Schul-
curricula aller Bundesländer durch-
forstet hatten. Angesichts der großen
Herausforderungen unserer Zeit – Kli-
mawandel, Elektromobilität oder er-
neuerbare Energien – könne einem
angst und bange werden angesichts
der Gleichgültigkeit gegenüber techni-
scher Bildung an deutschen Schulen.
Diese führe nur ein „Nischendasein“ –
und das in der Techniknation Deutsch-
land, die seit jeher von einer starken
Industrie und technischen Innovatio-
nen lebe. Ein verpflichtendes Schul-
fach Technik müsse her, und zwar an
allen Schulformen, so die Forderung
des VDMA. Die Deutsche Gesell-
schaft für Technische Bildung
(DGTB) pflichtete schnell bei. Deren
Vorsitzender Christian Wiesmüller be-
klagte, dass Anspruch und Wirklich-
keit der technischen Bildung an deut-
schen Schulen weit auseinanderklaff-
ten. Kinder und Jugendliche sollten
stattdessen „lernen, Technik von mor-
gen mitzugestalten – und zwar nicht ir-
gendwie, sondern so, dass sie dem
dient, wozu sie da ist: das Leben zu ver-
bessern“.
Die Ergebnisse der VDMA-Untersu-
chung machen allerdings wenig Hoff-
nung. Sie erfasst „Technikinhalte“, sor-
tiert nach Bundesländern, Schulart,
Jahrgangsstufe und Fach – und kommt
zu dem Schluss, dass nur in drei Bun-
desländern ordentlich gearbeitet wer-
de: Baden-Württemberg, Sachsen-An-
halt und Thüringen. Dort gebe es an
den meisten Schulen ein eigenständi-
ges Wahlpflichtfach Technik. Sach-
sen-Anhalt sei das einzige Bundes-
land, das für alle Schülerinnen und
Schüler ein Fach Technik anbiete, auch
am Gymnasium und dort auch in der
Oberstufe. Über das breite Feld hinter
diesem Trio gebe es hingegen wenig
Gutes zu berichten, und wenn doch,
dann allenfalls in Einzelkategorien
technischer Bildung. Brandenburg,
Niedersachsen und Mecklenburg-Vor-
pommern etwa sammelten Pluspunkte
speziell in der Berufsorientierung. Be-
sonders schlecht schnitten insgesamt
hingegen Berlin, Rheinland-Pfalz und
Hessen ab.
Entscheidend seien die großflächi-
gen Versäumnisse: Nur zehn Bundes-
länder böten überhaupt ein eigenstän-
diges Fach Technik an, acht davon aber
nur im Wahlpflichtbereich und nicht
an allen Schulformen. In nur drei Bun-
desländern gebe es an Gymnasien
Technikunterricht – als Pflichtfach
aber tauche er nirgends auf. Was auch
typisch sei: Dass technische Bildung in
andere Fächer verlagert wird, vor al-
lem in die Naturwissenschaften, und
dass sie dort von fachfremden Lehrern
unterrichtet wird. Jörg Friedrich, Lei-
ter der Abteilung Bildung im VDMA,
sagt dazu: „Wer Physik oder Biologie
auf Lehramt studiert hat, ist noch lan-
ge nicht dazu befähigt, Technik-Kom-
petenzen wie Erfinden, Konstruieren
und Fertigen zu vermitteln.“ umx.
Python, C++ oder R – was soll das denn sein?
Sodenkt mancher Maschinenbauer oder Elektrotechniker.
Viele sagen jetzt: In Sachen Programmiersprachen
muss Nachhilfe her.
Von Nadine Bös
Technik im
Abseits
Große Lücken in den
Lehrplänen der Länder
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