Die Zeit - 12.09.2019

(singke) #1
Vor ein paar Monaten fiel Lena Grazé,
33, zufällig auf, dass sie in Deutschland
ein Vorbild ist. In den Nachrichten hatte
die Lehrerin die »Fridays for Future«-Demons-
tranten gesehen, ihre Plakate, ihre Forderung nach
Klimarettung. Zu Hause am Computer tippte
Grazé Zahlen in einen CO₂-Rechner: Sie wollte
herausfinden, wie ihr ökologischer Fußabdruck
aussieht. Gar nicht schlecht, stellte sich heraus, ver-
glichen mit anderen im Land sogar ziemlich gut.
Zu diesem beruhigenden Ergebnis hat Lena
Grazé selbst nicht nennenswert beigetragen. Ihre
Klimabilanz verdankt sie der Wohnung, auf deren
Balkon sie an diesem Sommertag im Rattansessel
sitzt. Drei Zimmer, Küche, Bad, für sie, ihren
Mann und die anderthalbjährige Tochter. Zu Be-
such bei der Familie sieht man sofort, dass sie die
Ersten sind, die hier leben. Die Wände leuchten in
frischem Weiß, Böden, Fliesen, Fenster sind ma-
kellos. Nur eines ist ungewöhnlich: Heizkörper
sind fast nirgends zu entdecken. »Ein paar gibt es,
aber die sind winzig.« Grazé deutet hinter sich ins
Wohnzimmer. »Und wir machen sie nie an.«
Das Gebäude, in dem die Familie wohnt, ist ein
Passivhaus. Es ist so gebaut, dass Menschen selbst
bei Minusgraden im Winter in den Räumen nicht
frieren. Eine Anlage filtert die Luft, sodass sie im-
mer frisch ist und die Fenster nur selten geöffnet
werden. Auf diese Weise sparen Grazés Energie – so
wie auch alle anderen Bewohner in der Bahnstadt,
einem Neubauviertel in Heidelberg. Es ist die
größte Passivhaussiedlung der Welt, Stadtplaner
kennen sie als Beispiel für gelungenen Klimaschutz.
Auf Orte wie das Zuhause der Grazés kommt
es an. Denn wie Häuser saniert oder gebaut wer-
den, auf welche Weise Bürger ihre Wohnungen
heizen – auch davon hängt ab, ob die Klimaziele
erreicht werden. Mehr als 60 Prozent des Kohlen-
dioxids werden weltweit in Städten ausgestoßen.
Darum forderte Bundesumweltministerin Svenja
Schulze die Kommunen auf, mehr zu tun. An vielen
Orten basteln Beamte an Ideen, das CO₂ zu reduzie-
ren. Städte wie Köln riefen den Klimanotstand aus.
In Heidelberg kann man über solche Maßnah-
men nur lächeln. Die Stadt hat sich schon vor
Jahren verpflichtet, bis 2050 die CO₂-Emissionen
um 95 Prozent zu reduzieren, den Energiebedarf
will sie um die Hälfte senken. Manchen geht auch
das noch nicht weit genug. Doch in Heidelberg ist
schon auf der Straße zu erkennen, was in anderen
Orten höchstens in guten Vorsätzen zu lesen ist:


  • Einige Hundert Meter hinter Lena Grazés Wohn-
    haus verläuft ein neuer Radschnellweg. Er gehört
    zum städtischen Verkehrskonzept, mit Elektrobus-
    sen, Fahrradbrücken, erweiterten Bahnstrecken.

  • Ein paar Kilometer weiter werkeln Bauarbeiter an
    einem riesigen Wärmespeicher. Er soll das Wasser
    warm halten, um Energie zu sparen, wenn Grazé
    und ihre Nachbarn gleichzeitig duschen wollen.

  • Auch außerhalb der Bahnstadt, an der Universität,
    in Betrieben und in der Verwaltung wurde dafür
    gesorgt, dass Mitarbeiter weniger CO₂ verbrauchen.
    Allein bei den städtischen Gebäuden konnte der
    Energieverbrauch um die Hälfte gesenkt werden.
    Warum aber klappt, was so viele fordern, ausge-
    rechnet in Heidelberg schon jetzt so gut?
    Egal wen man fragt – den Bauleiter des Energie-
    speichers, den Planer der Bahnstadt, die Mitarbei-
    terin der Stadtverwaltung –, sie alle erzählen von
    Eckart Würzner. Der ist hier Oberbürgermeister.
    Er war es, der die Pläne zur Bahnstadt umsetzte,
    die vor seinem Amtsantritt seit Jahren unangetastet


in der Schublade schlummerten. Er sorgte dafür,
dass die Stadt jene Unternehmen fördert, die das
Klima schonen. Und er war es, der Heidelberg zu-
sammen mit 19 anderen Kommunen vor sieben
Jahren zur Modellstadt machte, beim »Masterplan
100 Prozent Klimaschutz« des Umweltministeriums.
Eckart Würzner sitzt im Rathaus auf einem Le-
dersessel. Die Beine ausgebreitet, die Hände auf die
Knie gestützt, lobt er sich selbst: »Bei solchen Pro-
jekten kommt es immer auf die political leadership
an.« Er schiebt später nach, dass »viele Menschen
hier in der Stadt« mitgeholfen hätten. In Heidel-
berg scheint man sich einig: Wenn es einen Klima-
helden in der Stadt gibt, dann ist es der Bürger-
meister. Mit den akkurat gebügelten Anzugfalten
wirkt Würzner nicht wie der klassische Öko- Pionier.
Er ist parteilos. Ins Rathaus kam er 2006 mithilfe
der CDU und der FDP. »Parteipolitisch bin ich si-
cher kein Grüner, aber inhaltlich.« Wie kommt es,
dass gerade er die Klimapolitik vorantreibt?
Eckart Würzner erzählt, er habe sich schon in
seinem Geografie- und Jura-Studium für die Um-
welt interessiert. Damals war das Waldsterben ein
großes Thema, und er schrieb seine Doktorarbeit
über die Auswirkungen von Umweltgiften. Im
Rathaus übernahm er Jahre später den Posten des
Umweltfachberaters. Als er schließlich ins Büro
des Bürgermeisters umzog, war klar, dass die Natur
auch in diesem Job sein Thema bleiben wird.
Nach beinahe drei Amtsperioden hat das Folgen.
Die Menschen beschreiben ihn als »Macher«, als
einen, »der es anpackt«. Ein Angestellter in der Ver-
waltung sagt: »Er führt die Stadt wie ein CEO.«
Würzner treibe Projekte voran, statt sie bloß zu ver-
walten – notfalls mit ungewöhnlichen Mitteln.
Zum Beispiel im Jahre 2006, als das Projekt »Passiv-
haussiedlung in der Bahnstadt« zu scheitern drohte.
Damals fehlten Investoren. Also gründete der Bür-
germeister mit der Heidelberger Sparkasse, einer
Städtischen Wohnungsbaugesellschaft und der
Landesbank Baden-Württemberg eine kommunale
Entwicklungsgesellschaft, und man kaufte die vor-
gesehene Fläche selbst. Die Stadt investierte 300
Millionen Euro. In nicht einmal zehn Jahren wur-
den hier Wohnungen für bislang 4319 Menschen
gebaut und Büros für knapp 3000 Arbeitsplätze.
Nicht jedem im Rathaus gefällt Würzners Vor-
gehen. »Manche stöhnen über seine zahlreichen
Pläne«, erzählt ein Mitarbeiter der Stadt. Vermut-
lich liegt es aber gerade an dieser Art, dass Würzner
in Heidelberg noch mehr geschafft hat. Man er-
fährt es, wenn man Lena Grazé auf dem Balkon
länger zuhört. Wie vielen ihrer Nachbarn war auch
ihr der ökologische Fußabdruck ziemlich egal, als
sie vor fünf Jahren den Mietvertrag unterschrieb:
»Neubau, Erstbezug, das war für uns entschei-
dend.« Und doch stellte die Familie ihren Lebens-
stil nach und nach um. Die meisten Wege geht
Grazé heute zu Fuß. Die Kita ihrer Tochter liegt
nur wenige Minuten entfernt. Um die Ecke gibt es
Ärzte, Bäcker, Spielplätze. Neuerdings auch ein
Passivhaus-Kino und eine ökumenische Kirchen-
gemeinde. »Außer zur Arbeit brauche ich das Vier-
tel kaum noch zu verlassen«, sagt Grazé. Fährt sie
doch einmal zum Shoppen in die Innenstadt, lässt
sie den Golf inzwischen daheim. »Hier gibt es eine
neue Haltestelle.« Die Bahn ist komfortabler.
Der Bürgermeister hat einen Weg gefunden,
jene zu erreichen, die (genau wie er selbst) auf den
ersten Blick nicht ins Klischee des Öko-Pioniers
passen. Würzner machte den CO₂-Verbrauch ein-

fach unattraktiv. (^) LAURA CWIERTNIA
Heidelberg gilt als Vorzeigestadt beim Klimaschutz.
Das liegt am Oberbürgermeister
Der Politiker
Die Meeresretterin
Beim Tauchen stieß sie auf Plastiktüten, nun kämpft sie gegen den Müll im Meer
Ach, das junge Mädchen kriegt sowieso
nix auf die Kette.« Am Anfang hätten ihre
Gesprächspartner ihr so etwas oft zu ver-
stehen gegeben, erinnert sich Marcella Hansch.
Dann lacht sie und sagt: »Ich hab aber einen Dick-
kopf. Ich komme aus dem Sauerland.« Die 33-jäh-
rige Hansch ist Architektin, Erfinderin und Grün-
derin. Ihr großes Ziel: Das Meer darf nicht mehr
die Plastikmülltonne der Welt sein. Den Entschluss
fasste sie vor sechs Jahren, nach einem Tauchgang
auf den Kapverden. Damals berührte sie unter Was-
ser etwas, und dachte zunächst, das sei ein Fisch. Es
war eine Plastiktüte. Als Hansch genauer hinsah,
schwammen um sie herum mehr Tüten als Fische.
Das Erlebnis ging ihr nicht aus dem Kopf. »Es
kann doch nicht sein, dass wir den kompletten Pla-
neten zumüllen«, sagt sie. Sie begann zu lesen und
zu forschen, besuchte Kläranlagen und entwarf im
Studium eine Meeresplattform, die auch kleinteili-
ges Plastik aus dem Wasser saugen soll. Sie erntete
viel Zuspruch, nahm aber zunächst einen Job als
Architektin an. Nebenbei arbeitete sie mit Inge-
nieuren und Ehrenamtlichen weiter an ihrer Idee.
Schließlich wagte sie Anfang dieses Jahres den gro-
ßen Schritt. Sie kündigte und arbeitet heute beim
Verein Pacific Garbage Cleaning. Finanziert wird
ihre Stelle und die von sechs anderen Mitarbeitern
durch Spenden, etwa 50 weitere Personen helfen
ehrenamtlich mit, 800 Menschen fördern die Idee
finanziell, auch die Universität Aachen ist mit dabei.
Nicht im Meer, sondern an Flussmündungen
soll die Plattform künftig eingesetzt werden. »Wir
gehen davon aus, in fünf Jahren den ersten Piloten
zu Wasser lassen zu können«, sagt Hansch. Bislang
fehlen zwei Millionen Euro, sagt sie nebenbei. Es
klingt nicht übergeschnappt, nur nach einem wei-
teren Ziel, das irgendwie erreicht werden muss.
Und was, wenn aus der Plattform nie etwas
wird? »Selbst dann ist die Sache nicht nutzlos«, sagt
Hansch. Die Initiative habe inzwischen ein zweites
Standbein. Ein Teil der Mitarbeiter geht in Schulen
und hält Vorträge über die Plastikflut. »Wenn das
Waschbecken überläuft, muss man aufwischen.
Aber man muss vor allem den Hahn zudrehen.
Beim Plastikmüll ist das genauso. Am besten ist es,
ihn gleich zu vermeiden.« Weil das aber noch lange
nicht überall der Fall sein wird, muss auch die tech-
nische Lösung her. »Wir wollen die Welt verän-
dern«, sagt Hansch, mit einer Mischung aus Selbst-
ironie und Begeisterung. PETRA PINZLER
Die Stromrebellen
Ein Ehepaar nimmt die Energie-
wende einfach selbst in die Hand
Wie setzt man sich durch in einer
Welt der polyglotten Manager,
wenn man ein bisschen aussieht wie
ein Alm-Öhi und auch noch tief im Schwarz-
wald wohnt? Michael Sladek lacht laut und
ansteckend, man sieht jetzt vor allem weiße
Zähne, weißes Haar und einen wallenden
weißen Bart. Keiner solle den Fehler machen,
ihn als »Provinz-Ei« zu unterschätzen, sagt er
und schaut zu seiner Frau. Die lächelt und
sagt: »Man braucht Starrsinn. Und Humor.«
Fast ihr ganzes Leben lang haben die Sladeks
in der kleinen Gemeinde Schönau gelebt, ge-
arbeitet und fünf Kinder großgezogen. Er ist
Arzt, sie Lehrerin. Landesweit bekannt wur-
den sie als die Stromrebellen von Schönau.
Ursula und Michael Sladek und ein paar an-
dere Mitstreiter haben in ihrer Gemeinde
schon vor 30 Jahren die Energiewende ge-
startet – lange bevor andere ahnten, dass so
etwas einmal nötig sein würde. Und sie ma-
chen weiter, erfolgreich und unverdrossen.
Bei den Sladeks war die Atomkatastrophe in
Tschernobyl der Wendepunkt. Als 1986 der
Reaktor explodierte und an vielen Orten
Europas erhebliche radioaktive Strahlung ge-
messen wurde, trieb die Angst die Sladeks an
auf der Suche nach sicheren Energieversor-
gung. Sie lernten, dass man die Gemeinde
mit Sonne, Wind oder Wasser versorgen
könnte. Aber auch, dass ihr örtlicher Versor-
ger lieber weiter Atomstrom liefern wollte.
Es folgte ein erbitterter Streit mit juristi-
schen Konflikten vor Gericht und politi-
schen im Rathaus. Die Rebellen mussten
zwei Bürgerbegehren gewinnen, eine Ge-
nossenschaft gründen und 8,7 Millionen
Mark für das Stromnetz bei Spendern gro-
ßer und kleiner Summen sammeln. Ab Juli
1997 ist das wichtigste geschafft: Die Re-
bellen versorgen die Bürger mit Strom.
Heute trägt die Kirche ein Solardach, auf
den Bergen rund um Schönau stehen Wind-
räder, in vielen Gärten und auf vielen Häu-
sern sind Minikraftwerke angebracht. Diese
»Rebellen-Kraftwerke« versorgen Kunden
in ganz Deutschland mit Ökostrom.
Im Rückblick wirkt der Sieg logisch,
heute stehen schließlich überall in Deutsch-
land Solaranlagen. Doch so einfach war es
nicht: »Für viele Gemeinden sind wir im-
mer noch ein abschreckendes Beispiel. Sie
trauen sich nicht, den Großen die Strom-
netze wegzunehmen, sie haben Angst vor
Rechtsstreitigkeiten mit Energieversorgern«,
sagt Michael Sladek. »Wir aber haben nicht
gejammert, wenn mal was schiefging. Wir
haben Kabarett daraus gemacht.«
Es ist 35 Grad heiß, das Ehepaar Sladek
sitzt an einem Tisch in der Aula der örtlichen
Grundschule. Auch jetzt jammern sie nicht.
Nicht über die Hitze. Nicht darüber, dass sie
sich als Pensionäre eigentlich längst zurück-
lehnen könnten. Das wollen sie gar nicht.
Die beiden möchten so schnell wie möglich
nach nebenan, in die noch heißere Turnhalle.
Dort berichtet ihr Sohn, der inzwischen die
Genossenschaft leitet, den 500 Genossen von
neuen Projekten, von der Anschaffung weite-
rer E-Autos und den Chancen der Digitali-
sierung. »Es gibt noch so viel Neues zu ler-
nen«, sagt Ursula Sladek. Sie strahlt die
Selbstsicherheit einer Frau aus, die auf erfolg-
reiche Jahre zurückblicken kann und für die
Neues ein Versprechen ist, keine Bedrohung.
Einst hat das Ehepaar dem amerikani-
schen Präsidenten Barack Obama im Weißen
Haus erklären dürfen, wie man eine »Ener-
giewende von unten« organisiert. Sladeks
haben Preise gewonnen und werden bis heute
überall eingeladen. Viele Menschen interes-
siert es, dass die Stromrebellen auch eine öko-
nomische Erfolgsgeschichte erzählen kön-
nen. Mit drei Prozent verzinsen die Elektrizi-
tätswerke Schönau die Guthaben ihrer 7300
Genossen pro Jahr und beweisen: Rebellen
können auch Rendite.
»Wir könnten sogar noch mehr Profit
ausschütten. Aber wir haben eine Gier-
Schwelle eingeführt. Alles, was über drei
Prozent hinausgeht, wird in Umweltprojekte
gesteckt«, sagt Ursula Sladek. Das sei heute
nötiger denn je. Der neue Kampf gilt nicht
mehr der Atomkraft, sondern dem Klima-
wandel. Deshalb wurde ein neuer Verein ge-
gründet, er wirbt für eine CO₂-Abgabe. Und
Sladeks vergeben den Stromrebellen-Preis –
in diesem Jahr an den Belgier Dirk Vansint-
jan, der drei Milliarden Euro einsammeln
will, um mit einer Genossenschaft den Öl-
konzernen einen niederländischen Energie-
versorger namens Eneco wegzuschnappen.
Ist das nicht verrückt? Solche Fragen
kennen die Sladeks – und lachen darüber.
PETRA PINZLER
Die Erfinderin Marcella Hansch:
»Wir wollen die Welt verändern«
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Globale Probleme lassen sich nur global lösen? Mag sein. Aber irgendwer geht immer den
ersten Schritt. Fünf Geschichten über die Macht des Einzelnen
SERIE: WER RETTET DAS KLIMA? TEIL 3
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