Frankfurter Allgemeine Zeitung - 06.09.2019

(Nandana) #1

SEITE 22·FREITAG, 6. SEPTEMBER 2019·NR. 207 Unternehmen FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG


csc. DÜSSELDORF, 5. September.
Der Energiekonzern Eon plant eine
möglichst rasche Integration des Kon-
kurrenten Innogy und kündigt eine
Zwangsabfindung der Minderheitsaktio-
näre an. Unmittelbar nach der erwarte-
ten Freigabe der Innogy-Übernahme
durch die EU-Kommission solle der
Ausschluss der übrigen Aktionäre ge-
gen eine angemessene Barabfindung
vorbereitet werden, teilte Eon mit. Mit
dem Vollzug des Kaufs gelangt Eon in
den Besitz von 90 Prozent der Innogy-
Aktien. Damit sind die Voraussetzun-
gen für eine Zwangsabfindung (Squee-
ze-out) der Minderheitsaktionäre er-
füllt. Die Höhe der Barabfindung soll
durch eine Wirtschaftsprüfungsgesell-
schaft ermittelt werden.

Eon zeigte sich zuversichtlich, noch
in diesem Monat die Genehmigung der
EU-Kommission für den Erwerb der
RWE-Tochtergesellschaft zu erhalten.
Während das Netz- und Vertriebsge-
schäft von Innogy im Zuge der Übernah-
me zu Eon gehen sollen, landet das
stark wachsende Geschäft mit erneuer-
baren Energien bei der Muttergesell-
schaft RWE.
Der geplante Squeeze-out erlaube es,
„die in den letzten Monaten mit Innogy
gemeinsam erarbeiteten Integrations-
pläne so schnell wie möglich umzuset-
zen“, heißt es in der Mitteilung von
Eon. Die Innogy-Aktie büßte am Don-
nerstag im Verlauf gut 2 Prozent ihres
Werts ein und rangierte damit am Ende
des Mittelwerteindexes M-Dax.

Bayer in Brasilien verurteilt
Der Chemiekonzern Bayer ist von einem
brasilianischen Richter dazu verurteilt
worden, 286 Millionen Reais (62,9 Millio-
nen Euro) auf einem Treuhandkonto zu
deponieren. Hintergrund ist ein Patent-
rechte-Streit mit brasilianischen Soja-
Bauern. Reuters


K řetínskýsteigt bei Casino ein
Der Metro-Großaktionär Daniel Křetín-
skýsteigt bei einem weiteren europäi-
schen Handelskonzern ein. Der Investor
erwarb einen Anteil an der französischen
Supermarktkette Casino. Er habe sich zu-
sammen mit seinem Investment-Partner
Patrik Tkáčüber die gemeinsame Gesell-
schaft Vesa Equity Investment 4,63 Pro-
zent an Casino gesichert, teilte Křetínský
am Donnerstag mit. Das Unternehmen
nehme eine starke Stellung auf dem fran-


zösischen Markt ein und sei bestens für
die Transformation der Einzelhandels-
branche gerüstet, die durch den wachsen-
den Online-Handel vor großen Herausfor-
derungen stehe. Reuters

Verallia geht an die Börse
Der französische Glasflaschenhersteller
Veralliahat seinen Gang an die Börse in
Paris eingeleitet. Die französische Bör-
senaufsicht habe die Registrierungsdoku-
mente genehmigt, teilte das vom Finanz-
investor Apollo kontrollierte Unter-
nehmen mit. Der Börsenprospekt werde
in den nächsten Wochen veröffentlicht,
sagte Verallia-Chef Michel Giannuzzi.
Eine Notierung könnte Verallia Insidern
zufolge mit ungefähr 4,5 Milliarden
Euro bewerten – dies wäre der größte
Börsengang in Frankreich in diesem
Jahr. Reuters

Vienna in Nordeuropa
Der Versicherer Vienna Insurance
Group weitet seine Geschäfte auf Nord-
europa aus. Zukünftig sollen in Schwe-
den, Norwegen, Dänemark und Finn-
land Versicherungslösungen für Groß-
kunden im Industriebereich angeboten
werden. In Stockholm, Oslo und Kopen-
hagen sind eigene Niederlassungen ge-
plant. Reuters

Safran steigert Gewinn stark
Der französische Flugzeugtriebwerke-
Hersteller Safran hat seine Jahresprogno-
se nach einem überraschend stark gestie-
genen Gewinn im ersten Halbjahr angeho-
ben. Zudem verlängerte der Konzern den
Vertrag seines Chefs, Philippe Petitcolin,
bis Ende 2020. Der operative Gewinn klet-
terte um 36 Prozent auf 1,88 Milliarden
Euro. Reuters

Cathay: Chef tritt zurück
Die Aktien der Hongkonger Fluggesell-
schaft Cathay Pacific haben am Donners-
tagvormittag nach dem Rücktritt von Auf-
sichtsratschef John Slosar fast 4 Prozent
an Wert verloren. Kürzlich hatte auf chi-
nesischen Druck Unternehmenschef Ru-
pert Hogg sein Amt niedergelegt. Reuters

Gericht stärkt Uber
Ein brasilianisches Gericht hat Uber-Fah-
rer als Selbständige und nicht als Ange-
stellte eingestuft und damit das Geschäfts-
modell des Unternehmens auf seinem
zweitgrößten Markt gestärkt. „Die Fahrer
der App unterliegen keinem hierar-
chischen Verhältnis mit dem Unterneh-
men Uber, weil sie ihre Dienste ab und zu
leisten, ohne vorher festgelegten Zeit-
plan, und weil sie kein festes Gehalt be-
kommen“, hieß es. Reuters

pwe.NIIGATA, 5. September. Der japani-
sche Autobauer Nissan steht vor einem
neuen Finanzskandal. Nissan-Chef Hiro-
to Saikawa hat nach japanischen Medien-
berichten eingeräumt, dass er ein zu ho-
hes Gehalt erhalten hat. Das Eingeständ-
nis wiegt schwer, weil Saikawa sich in der
Affäre um den vor die Tür gesetzten ehe-
maligen Vorsitzenden des Verwaltungs-
rats, Carlos Ghosn, als Saubermann gibt,
der aufräumt. Seine Position als operati-
ver Chef gerät damit unter Druck.
In dem Fall geht es um einen erfolgsori-
entierten Bonus, dessen Wert am Aktien-
kurs hängt. Im Mai 2013 soll Nissan Sai-
kawa erlaubt haben, eine entsprechende
Auszahlung um eine Woche nach hinten
zu verschieben, um so von einem höhe-
ren Aktienkurs zu profitieren. Nach Infor-
mationen der für gewöhnlich gut infor-
mierten Wirtschaftszeitung „Nikkei“ soll
Saikawa so 47 Millionen Yen (400 000
Euro) Gehalt zu viel bezogen haben. Sai-


kawa wird mit den Worten zitiert, er wer-
de alles Geld zurückzahlen, was an das
Unternehmen zurückgezahlt werden
müsse. Die Fehlzahlungen wurden diese
Woche im Rechnungsprüfungsausschuss
von Nissan behandelt. Nissan lehnte je-
den inhaltlichen Kommentar ab. Teile ei-
ner internen Untersuchung würden am


  1. September vom Verwaltungsrat bera-
    ten, erklärte eine Sprecherin. Darin gehe
    es auch um die am Aktienkurs hängen-
    den Einkommen.
    Pikanterweise wurden die Vorwürfe ge-
    gen Saikawa ursprünglich im Juni vom frü-
    heren Nissan-Manager Greg Kelly in ei-
    nem Interview öffentlich gemacht. Der
    Amerikaner galt als rechte Hand Ghosns
    und wurde zusammen mit dem übermäch-
    tigen Automanager Ghosn im vergange-
    nen November wegen vermuteter finan-
    zieller Verstöße verhaftet. Saikawa hat
    nach den Medienberichten die vielen Zah-
    lungen zwar eingeräumt, schiebt die
    Schuld aber auf das Gespann Ghosn-Kel-
    ly. Der jetzige Nissan-Chef sprach von ei-
    nem Gehaltsschema der Ghosn-Ära. Er
    und andere Direktoren hätten die Hand-
    habung der Aktienoptionen Kelly überlas-
    sen. Das deutet darauf hin, dass Saikawa
    kein Einzelfall ist. Er selbst sei davon aus-
    gegangen, dass die Zahlungen angemes-
    sen erfolgt seien, sagte Saikawa.
    Ghosn und Kelly sind unter anderem
    wegen des Vorwurfs angeklagt, sie hät-
    ten künftige Gehaltsversprechen an


Ghosn in den Finanzberichten Nissans
nicht offengelegt. Ghosn, der Nissan
zwei Jahrzehnte lang geleitet und die Alli-
anz mit Renault maßgeblich geprägt hat-
te, wirft die Staatsanwaltschaft in Tokio
zudem Veruntreuung und Missbrauch
von Unternehmensvermögen vor. Auch
Renault erhebt ähnliche Vorwürfe gegen
Ghosn, der im Zuge der Affäre alle seine
Ämter bei Nissan, Renault und Mitsubis-
hi verloren hat.
Saikawa gerät mit den Vorwürfen gehö-
rig unter Druck. Seine Rolle in dem Skan-
dal um Ghosn war von Beginn an un-
durchsichtig, weil bis heute zumindest
nicht öffentlich geklärt ist, ob und wie
viel er von den Unregelmäßigkeiten um
die Gehaltszusagen an Ghosn wusste.
Der Japaner galt auch als Manager, in den
Ghosn nach langer Zusammenarbeit Ver-
trauen setzte. Schließlich beförderte der
Franzose Saikawa zum CEO, als er sich
selbst auf den Posten des Vorsitzenden
des Verwaltungsrats zurückzog. Nach Dar-
stellung von Ghosns Verteidigung ist Sai-
kawa aber Teil eines Komplotts, in dem
Nissan mit der Staatsanwaltschaft koope-
rierte, um Ghosn loszuwerden und des-
sen Pläne zu verhindern, Nissan und Re-
nault zu fusionieren. Der Skandal um
Ghosn hat zu großen Spannungen zwi-
schen den beiden alliierten Unternehmen
geführt, zumal die französische Regie-
rung als Großaktionär Renaults darauf
dringt, die Zusammenarbeit unauflösbar
zu machen.

Der Nissan-Chef war auf der Hauptver-
sammlung in einem für Japan ungewöhn-
lichen Maße von Aktionären kritisiert
worden, und manche forderten auch of-
fen seinen Rücktritt. Diese Woche wurde
bekannt, dass der Versicherer Nippon
Life gegen Saikawas Wiederernennung ge-
stimmt hatte. Von den elf Direktoren, die
von der Hauptversammlung bestimmt
wurden, erhielt Saikawa mit 78 Prozent
die geringste Zustimmung. Jean-Domini-
que Senard, der Vorsitzende des Verwal-
tungsrats von Renault, wurde dagegen
von den Nissan-Aktionären mit 99 Pro-
zent Zustimmung in den Nissan-Verwal-
tungsrat gewählt.
Den Ruf Saikawas belastet auch, dass
das Geschäft von Nissan nicht mehr rund
läuft. Im Quartal von April bis Juni sank
der operative Gewinn um 99 Prozent ge-
genüber dem Vorjahreszeitraum. Der
Grund ist vor allem ein schlechter Ver-
kauf in den Vereinigten Staaten und in
Schwellenländern. Saikawa hat eine
Schrumpfung verordnet. Der Autobauer
will 12 500 Menschen weniger beschäfti-
gen und die Produktionskapazität in den
kommenden Jahren um 600 000 Fahrzeu-
ge verringern. Saikawa führt die schlech-
te Entwicklung auf Fehlentscheidungen
in der Ära Ghosn zurück. Doch hatte der
Japaner die Führung von Nissan schon
2017 übernommen und war auch zuvor
in das operative Geschäft des Autobau-
ers maßgeblich involviert.(Kommentar
Seite 26.)

FRANKFURT, 5. September (dpa).
Der juristische Streit um verschiedene
Bio-Label für Mineralwasser geht wei-
ter. Nach einer weitgehenden Niederla-
ge vor dem Landgericht Frankfurt kün-
digte der Getränkehersteller Neumark-
ter Lammsbräu Berufung gegen die Ent-
scheidung an. Die Franken hatten im Na-
men der „Qualitätsgemeinschaft Bio-Mi-
neralwasser“ dem Konzern Danone so-
wie dem Institut Fresenius die Verwen-
dung des Begriffes „Bio“ beim Marken-
wasser Volvic verbieten lassen wollen.
Das Gericht lehnte die Anträge aber im
Wesentlichen ab, weil es keine gesetzli-
chen Vorgaben für Bio-Mineralwasser
gebe. Der Anforderung des Bundesge-
richtshofs, dass Kunden bei Bio-Produk-
ten eine höhere Qualität erwarten dürf-
ten, werde durch die Kontrollverfahren
entsprochen, erläuterte eine Justizspre-
cherin. „Mit diesem Urteil stärkt das Ge-
richt unseren ganzheitlichen und wissen-
schaftlich fundierten Prüfansatz für Bio-
Qualität von natürlichem Mineralwas-
ser“, erklärte Sebastian Rau, Mineral-
wasserexperte des SGS Instituts Freseni-
us. Er kündigte an, dass das Siegel „Pre-
miummineralwasser in Bio-Qualität“ ab
September bei einem weiteren Produkt
des Unternehmens Riha Weser-Gold
verwendet werde.

sup.STUTTGART, 5. September. Der
AutozuliefererBoschhat mit dem Batte-
riezell-ProduzentenCATLeine langfris-
tige strategische Kooperation verein-
bart, um sein Geschäft mit der Elektrifi-
zierung von Fahrzeugen zu stützen – und
zwar mit einem 48-Volt-System, das für
die Rückgewinnung von Bremsenergie
eingesetzt wird. Diese „milde Hybridisie-
rung“ bringt bei Verbrennungsmotoren
Verbrauchseinsparungen von bis zu 15
Prozent. „Aus Effizienzgründen werden
wir es uns nicht mehr erlauben können,
Bremsenergie ungenutzt verpuffen zu
lassen“, erläutert der für das Autoge-
schäft zuständige Bosch-Geschäftsfüh-
rer Stefan Hartung. Bosch erwartet, dass
im Jahr 2025 global jeder fünfte Neuwa-
gen ein 48-Volt-System mit der entspre-
chenden Batterie an Bord haben wird.
Der chinesische Zell-Spezialist CATL
(Contemporary Amperex Technology
CO. Limited) soll für Bosch speziell für
diese Anwendung Batteriezellen konzi-
pieren, entwickeln und produzieren. Wel-
ches Volumen dieser Auftrag hat, wollte
Bosch auf Nachfrage nicht konkretisie-
ren. Da der Stuttgarter Zulieferer erklär-
termaßen Weltmarktführer in der Elek-
tromobilität werden will, dürfte es jähr-

lich um einige Millionen solcher Syste-
me gehen. Bosch produziert seit Ende
2018 im chinesischen Wuxi die erste Ge-
neration der 48-Volt-Batterie, die nach
Bosch-Angaben kompakt ist und ohne
zusätzliche Kühlung auskommt. Bosch
hatte lange geprüft, ob der Einstieg in
eine eigene Zellproduktion möglich
wäre, sich aber voriges Jahr dagegen ent-
schieden, weil das Risiko als zu hoch er-
achtet wird: Angesichts der angestrebten
marktführenden Position wären in die-
sem Geschäft Investitionen im zweistelli-
gen Milliardenbereich notwendig gewe-
sen. „Wir müssen Batteriezellen verste-
hen, sie aber nicht selbst fertigen“, er-
klärt Geschäftsführer Hartung die Positi-
on von Bosch: „Mit CATL haben wir ei-
nen etablierten Zellspezialisten für Lithi-
um-Ionen-Akkus als Partner gewon-
nen.“ CATL ist einer der großen Herstel-
ler von Lithium-Ionen-Zellen für Elek-
troautos. Das Unternehmen plant auch
ein Werk in Deutschland: Auf dem Ge-
lände der früheren Solarworld-Fabrik in
Arnstadt in Thüringen sollen 1,8 Milliar-
den Euro in eine Zellproduktion inves-
tiert werden. BMW hat zugesagt, CATL
bis zum Jahr 2013 Akkus im Wert von 4
Milliarden Euro abzunehmen.

sup.STUTTGART, 5. September. Der
AutozuliefererBoschbeteiligt sich mit ei-
nem dreistelligen Millionenbetrag an
dem amerikanischen Start-upNikola Mo-
tors. Das 2014 gegründete Unternehmen
aus Phoenix will schweren Nutzfahrzeu-
gen mit Brennstoffzelle zum Marktdurch-
bruch verhelfen und hat dazu schon vor
zwei Jahren eine Entwicklungspartner-
schaft mit Bosch geschlossen. Inzwi-
schen werden die Pläne deutlich konkre-
ter, wie eine Mitteilung von Nikola Mo-
tors zeigt. Darin wird Bosch als strategi-
scher Investor genannt – neben dem ko-
reanischen Solarzellen-Produzenten
Hanwha, der in Deutschland durch die
Übernahme von Q-Cells bekannt gewor-
den ist. Bosch und Hanwha hätten sich
mit 230 Millionen Dollar bei der Nikola
Corporation engagiert, jeder von ihnen
mit mehr als hundert Millionen Dollar,
heißt es in der Mitteilung. Führender In-
vestor mit 250 Millionen Dollar ist CNH
Industrial, mit Iveco als Truck-Herstel-
ler. Die aktuelle Finanzierungsrunde hat
insgesamt ein Volumen von einer Milliar-
de Dollar. Bosch bestätigte das Engage-
ment. Nikola erscheint Bosch als interes-
santer Partner, weil das Start-up in Ame-
rika auch für den Aufbau einer Wasser-
stoff-Infrastruktur an den zentralen Ver-
kehrsrouten sorgen will.

Streit über Bio-Label


fürMineralwasser


Zwangsabfindung von Aktionären


Eon erwartet schnelle Genehmigung für Innogy-Erwerb


Kurze Meldungen


Nissan droht ein neuer Finanzskandal


Bosch bandelt mit chinesischem


Batteriehersteller an


CATL entwickelt Zellen für Bremssysteme


Bosch investiert in


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Erlesenes für
kluge Köpfe

Konzernchef Saikawa,


der Saubermann in der


Carlos-Ghosn-Affäre,


gerät nun selbst unter


Druck. Der Grund:


ein zu üppiger Bonus.


Angeschlagen:Nissan-Chef Hiroto Saikawa gibt Fehlzahlungen zwar zu, macht aber seinen Vorgänger und dessen Mitstreiter verantwortlich. Foto AP

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