Handelsblatt - 30.08.2019 - 01.09.2019

(Jeff_L) #1
Karriere
WOCHENENDE 30./31. AUGUST / 1. SEPTEMBER 2019, NR. 167^53

den Bergen oder vier Wochen Auszeit in Austra-
lien – schon nach einer Woche zurück im Job füh-
len sich alle wieder gestresst, zeigt eine Studie der
Erholungsforscherin Jessica de Bloom, die an der
Universität Tampere in Finnland lehrt. „Ein Ur-
laub hat weder die Arbeit noch die persönliche Si-
tuation verändert. So gesehen ist es auch nicht
überraschend, dass Urlauber sich dann wieder ge-
nauso fühlen wie davor“, sagt de Bloom. Sie und
andere Experten raten deshalb zu mehreren kür-
zeren Erholungstrips anstatt zu einem ausgedehn-
ten Jahresurlaub.

Hilfreich: Im Urlaub an Arbeit denken
Nicht nur durch die Urlaubsfrequenz und -dauer,
auch durch eine Reihe anderer Tricks lässt sich
das Post-Holiday-Syndrom minimieren (siehe die
Tipps unten): Die Vorbereitung fängt schon vor
dem Urlaub an. So helfen klare Vertretungsrege-
lungen, dass sich die Arbeit am ersten Tag nicht
aktenweise auf dem Schreibtisch stapelt. Doch in
der Realität sieht es oft anders aus: Studien zeigen,
dass Überstunden gerade nach
dem Urlaub häufig vorkommen
„und die schönen Urlaubsgefüh-
le wieder verpuffen lassen“, so
de Bloom.
Während des Urlaubs sollten
Manager und Mitarbeiter nicht
sämtliche Arbeitsaufgaben ver-
bannen. Beispiel E-Mails-Be -
antworten: Generell raten Ex-
perten zwar davon ab, ständig
die neusten Nachrichten zu che-
cken, sonst fällt es schwer, sich
vom Arbeitstrott zu befreien.
Aber: „Manche Personen kön-
nen viel besser entspannen,
wenn sie ihre Mails im Urlaub le-
sen, weil sie der Gedanke an
Hunderte unbeantwortete Nach-
richten nach der Rückkehr zu
sehr stresst“, sagt Arbeitspsycho-
loge Zacher. Wichtig sei allerdings, dass man sich
selbst zur E-Mail-Lektüre entschließt und über Zeit-
punkt und Dauer entscheidet – zum Beispiel eine
halbe Stunde nach dem Frühstück.
Mitarbeiter sollten sich nicht erst auf dem Weg
zur Arbeit wieder mit ihrem Job befassen, sondern
bereits am letzten Urlaubstag: Wer sich darüber im
Klaren ist, was am ersten Arbeitstag ansteht und
welche Aufgaben zuerst erledigt werden müssen,
wirke falschen Erwartungen entgegen, so Zacher.
„Die gedankliche Vorbereitung der Arbeit im Ur-
laub steigert das Wohlbefinden im Job.“
Zum Wohlbefinden kann auch der Vorgesetzte
beitragen: Experten raten Managern dazu, ihre Mit-
arbeiter nicht gleich am ersten Tag nach dem Ur-
laub mit längeren Terminen und komplexen Aufga-
ben zu überfordern. Auch Druck und Deadlines
helfen den Mitarbeitern nicht, aus dem Motivati-

onsloch herauszukommen, sondern verstärken
eher den Wunsch, gleich wieder wegzufliegen. Bes-
ser: die Mitarbeiter in einem kurzen Begrüßungsge-
spräch nach den Urlaubserlebnissen fragen und
über Neuigkeiten auf der Arbeit berichten.

Nach drei Tagen wird es kritisch
Nach zwei bis drei Tagen sollten Angestellte dann
über das Post-Holiday-Syndrom hinweg sein. „Wer
auch Wochen nach dem Urlaubsende noch gefrus-
tet zur Arbeit geht, sollte sich fragen, ob der Job
grundsätzlich zu ihm passt“, sagt Zacher. Dem
kann Godehard Brüntrup, Philosoph und Motivati-
onsforscher, nur zustimmen: „Willenskraft kann
zwar der Turbo sein, um das emotionale Tief di-
rekt nach den Ferien zu überbrücken. Aber als Mo-
tivationsmotor auf Dauer taugt sie nicht.“ Wem der
Job körperlich oder seelisch nicht gut tue, solle sei-
ne Stelle besser hinterfragen.
Die erste Handlungsoption: mit dem Vorgesetz-
ten über den Wunsch nach Veränderung sprechen.
Falls das keinen Erfolg hat, sollten Mitarbeiter über
berufliche Chancen jenseits des
bisherigen Arbeitsverhältnisses
nachdenken. Ein neutraler Spar-
ringspartner kann dabei helfen,
die persönlichen Stärken heraus-
zuarbeiten und zu prüfen, wo
sie benötigt werden, sowie sie
dann auch zu vermarkten. Seit
etwa zwei Jahren beobachtet
Claus Verfürth, dass immer
mehr Bereichsleiter und Ge-
schäftsführer eine solche berufli-
che Standortbestimmung nach-
fragen. Als Chef der Karrierebe-
ratung The Boardroom in
Düsseldorf ist Verfürth auf hoch-
rangige Führungskräfte speziali-
siert. Ob Arbeitgeberwechsel
oder berufliche Selbstständigkeit


  • die Optionen sind, je nach Qua-
    lifikation und Erfahrung, vielfäl-
    tig. Verfürth: „Vorausgesetzt, der Post-Holiday-
    Blues ist keine Laune, sondern tatsächlich der letz-
    te Anstoß zur Veränderung.“
    So wie bei Martin Schneider. Der junge Kölner
    Ingenieur hatte zwar keinen Profi an seiner Seite,
    sondern hörte auf die lästerliche Stärkenanalyse
    seines Freundeskreises. Die lautete: „Du hast eine
    Tendenz zum Klugscheißen und stehst gern im Mit-
    telpunkt.“ Als Boxklub-Betreiber und Trainer hat
    der heute 38-Jährige seinen Traumjob gefunden.
    Den Ausstieg aus dem geregelten Konzernalltag be-
    reut der ehemalige Entwicklungsingenieur mit
    dem Vollbart und den vielen Tattoos nicht. Wenn
    er heute von seinem Lieblingsurlaubsziel Rio zu-
    rückkehrt, kommt der junge Chef nicht nur erholt,
    sondern auch gern wieder nach Köln: „Dann freue
    ich mich auf den Anblick meiner Boxhalle mit dem
    alten Hochring und den blanken Betonwänden.“


Urlaubsvertretung Der Post-
Holiday-Blues lässt sich schon
vor dem Urlaub verringern


  • mit einer klaren Regelung,
    welcher Kollege Ihre Arbeit in
    der Zwischenzeit übernimmt.


Zeit zwischen Urlaub und Ar-
beit einplanen Abends lan-
den, morgens direkt zur
Arbeit? Experten raten davon
ab. Besser: mindestens einen
Tag Puffer einplanen. Die Zeit
nutzen, um sich mental auf die
Arbeit vorzubereiten. Wichtig:
Prioritäten für den ersten
Arbeitstag festlegen – nicht
alles muss sofort erledigt wer-
den.

Klein anfangen Nicht direkt
das Mammutprojekt angehen,
sondern zuerst die Mails che-
cken, ein Meeting mit dem
Lieblingskunden ansetzen

oder sich spannenden Projek-
ten widmen. Zumindest am
ersten Tag zeitig Feierabend
machen.

E-Mail-Abwesenheitsnotiz
nicht sofort ausstellen Die
automatische Antwort erst am
zweiten Tag abstellen, dann
erwarten die Kollegen nicht
direkt eine Rückmeldung


  • das beugt Stress vor und
    gibt Zeit für drängendere Auf-
    gaben.


Urlaubsfeeling mitnehmen
Souvenirs aus dem Urlaub auf
den Schreibtisch stellen, Kolle-
gen von den Urlaubserlebnis-
sen berichten – so fühlt es sich
im Büro zumindest noch ein
wenig so an wie im Urlaub.

Mittwochs beginnen Wer
dazu neigt, dem Urlaub nach-

zutrauern, sollte erst mitt-
wochs wieder ins Büro gehen.
Drei Arbeitstage bis zum
Wochenende sollten reichen,
um das Nötigste abzuarbeiten
und nicht gleich in Stress zu
versinken.

Den nächsten Urlaub planen
Schon die Vorfreude auf den
nächsten Urlaub hebt die
Stimmung. Daher: lieber meh-
rere Urlaube über das
gesamte Jahr machen statt
einen ausgedehnten Sommer-
urlaub.

Ausschlafen Klingt trivial,
hilft aber. Wer im Urlaub stets
ausgeschlafen oder womög-
lich in einer anderen Zeitzone
gelebt hat, sollte vor dem ers-
ten Arbeitstag zeitig zu Bett
gehen, um sich auf der Arbeit
konzentrieren zu können. misc

Acht Tipps So beugen Sie dem Post-Holiday-Blues vor

Martin Schneider:
Vom Entwicklungsingenieur
zum Boxklub-Betreiber.

Guts & Glory

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